An was denkt man sofort, wenn man dieses Buch sieht und den Titel liest?
Jurassic Park?
Dinosaurier?
Verrückte Milliardäre?
Gut, die verrückten Milliardäre kommen im Buch auch tatsächlich vor, der Rest aber leider nicht.
Bis 65% habe ich sehnlichst auf die Ankunft des erhofften (und vom Cover angeteaserten) Dinos gewartet.
Vergeblich.
Ansonsten war die Story in Ordnung und auch recht glaubwürdig, aber man sollte sich vom Cover nicht täuschen lassen.
Kein schlechtes Buch - Ich hatte bloß etwas anderes erwartet
Der Klappentext klang so unglaublich spannend, dass ich dieses Buch unbedingt haben musste. Ich hatte mir eine Art JurassicPark-Verschnitt erhofft.
Spannung habe ich bekommen, jede Menge sogar. Aber auf diese Art von Spannung hätte ich gern verzichtet oder wäre wenigstens gern gewarnt worden. Der Ekelfaktor war fast unerträglich hoch.
Aber es war dennoch ein gutes Buch.
Wie gesagt, Spannung gab es jede Menge. Ich glaube, ich hab das ein oder andere Mal mit den Protas zusammen die Luft angehalten, um nicht entdeckt zu werden.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und zwei von ihnen erhielten sogar ein HappyEnd.
Der Schreibstil war flüssig und bildlich. Es ließ sich super lesen.
„Jurassic Park trifft Krimi“ – zumindest in der Idee. Die Wiederbelebung ausgestorbener Tierarten bietet einen spannenden Ansatz, der leider durch einen etwas schiefen Spannungsbogen und eine seltsame Wendung mit Neandertalern ausgebremst wird. Die Hauptfigur bleibt blass, und auch die Sci-Fi-Elemente hätten fundierter sein dürfen. Überraschend informativ war das Nachwort – vielleicht das Highlight des Buches.
Das Setting: Top! Ganz im Geiste von Michael Crichton wird hier eine spannende Story aufgebaut. Das Cover ist dabei wirklich sehr irreführend, was den ein oder anderen evtl. enttäuschen wird. Mir hat es mit der im Verlauf steigenden Spannung dann doch immer weniger ausgemacht. Die Charakter waren teilweise etwas überspitzt gezeichnet, aber insgesamt wirklich einzigartig. Der Twist kam für mich am Ende unerwartet, obwohl ich es wohl rückblickend hätte ahnen müssen. Wie man die Auflösung dann findet, ist wohl Geschmacksache, ich fand es insgesamt etwas unrealistisch und damit etwas ernüchternd. Dennoch hat die Geschichte mich gut unterhalten und ich habe das Buch nur ungern zur Seite gelegt.
Eine gute Geschichte die leider erschreckend wahr werden könnte. Wir wissen nicht was in den Laboren dieser Welt vor sich geht.
Am Anfang dachte ich das Buch ist nichts für mich aber mit der Zeit wurde es echt sehr spannend. Es hat Spass gemacht zu lesen
Der Klappentext hat viel versprochen, was die Story am Ende nicht im Mindesten halten konnte.
Die Protagonisten bleiben ziemlich blass und niemand von ihnen ist ein Sympathieträger.
Die Handlung dümpelt vor sich hin und ist mehr als zäh.
Schnell hatte ich eine Ahnung, was hinter der ganzen Sache steckt.
Ab der Hälfte kommt etwas Bewegung in die Geschichte, aber für mich war alles zu sehr an den Haaren herbei gezogen.
Das Ende kommt abrupt und lässt mich mit vielen Fragezeichen im Kopf zurück.
Keine Leseempfehlung von meiner Seite.
... etwas arg übertrieben und unrealistisch und damit meine ich noch nicht mal die "wiederbelebten" Steinzeittiere.
Was mich auch immer stört ist, wenn betont wird, dass die Protagonistin ein paar Kilos zu viel drauf hat und auch nicht hübsch ist. Das macht für die Handlung null Unterschied.
Ganz nett zum nebenbei hören, aber kein literarischer Höhenflug
Als großer Fan von Michael Crichtons DinoPark / Jurassic Park, musste ich dieses Buch unbedingt hören und habe es mir nach Entdeckung auch sofort geholt.
Die Idee dahinter war spannend und vor allem der Prolog doch auch eine sehr gute Einleitung ins Buch, der mich sehr angefixt hat mehr erfahren zu wollen.
Vor allem die urzeitlichen Wesen haben es mir hierbei natürlich sehr angetan, nur hatte ich das Gefühl, dass eben jene sehr schnell recht stark in den Hintergrund rückten. Sie waren zwar da, aber irgendwie nicht soooo relevant wie ich erst gedacht hätte. Auch war es auch sonst eher ein recht gewöhnlicher Thriller. Schon spannend und auch ganz gut anzuhören, aber nicht unbedingt sehr herausragend oder besonders.
Alles in allem fand ich das Hörbuch durchaus hörenswert und interessant, es konnte mich aber nicht übermäßig fesseln und war für mich persönlich kein Highlight, sondern eben „nur ein netter Zeitvertreib“.
Daher die 3 Sterne.
Da dies mein erster Thriller war bin ich mit keiner großen Erwartung an das Buch herangetreten. Das einzige was ich wusste war…
…Jurassic Park find ich mega cool!🦕
(Mein Lieblingsdino ist übrigens ein T-Rex namens Henry🦖 Grrrrr)
Zum Inhalt des Buches lässt sich meiner Meinung nach nur sagen, dass es nach den ersten 50 Seiten eigentlich nicht mehr aus der Hand gelegt werden kann. Man fiebert zu jeder Zeit mit und ich habe mich des Öfteren dabei erwischt, wie ich hin und her gerätselt habe, um mir das Geschehene erklären und auf den weiteren Handlungsverlauf vorausschauen zu können.
Letzteres wurde meiner Meinung nach aber auch enorm gestärkt durch die Tatsache, dass ich Fan von Jurassic Park bin und als Biologiestudent auch Interesse und Verständnis für Genetik mitbringe.
„Extinction“ womöglich DER Thriller für Biologen?? Könnte durchaus sein🤓
Zum Abschluss noch eine kleine Bitte 🙏🏻
LEST DAS BUCH!😄
SPANNENDER WISSENSCHAFTSTHRILLER - MIT MEHR THRILLER ALS WISSENSCHAFT
Ein sehr unterhaltsamer Wissenschafts-Thriller, der ein wenig an Jurassic-Park erinnert, jedoch keinen Vergleich zu scheuen braucht, da er eine andere Story erzählt.
Die Grund-Idee ist ähnlich, ausgestorbene Tiere werden neu konstruiert, doch bedient man sich hier nicht nur der DNA-Framente, isoliert aus Blutsaugern, sondern der gesamten DNA aus den Gehörknöchelchen entdeckter Fossilen. Und so wird in einem geschützeten Bereich in den Rocky Mountains ein Wildpark der besonderen Art geführt. Dort sind Mammuts, Riesenhirsche, Riesenfaultiere und andere prähistorische Säugetiere zu sehen. Das Cover des Buches leitet hierbei etwas in die Irre. Eigentlich handelt es sich hier eher um die Tiere, die man aus Ice Age kennt; der Säbelzahntiger und andere Raubtiere fehlen jedoch.
Trotz fehlender Raubtiere kommt es im Park zu einem Doppelmord; von den Opfern fehlt jede Spur; lediglich eine große Menge Blut ist am Tatort zurückgeblieben - und zwar so viel, dass man von einer Enthauptung der Opfer ausgehen muss.
FBI-Agentin Frances Cash und Sheriff James Colcord sollen den Fall schleunigst aufklären, doch es kommt zu weiteren Morden - und schließlich verdichtet sich der Verdacht, dass mehr als nur Mammuts und Riesenhirsche wiederbelebt wurden - und der Park mehr ist, als nur ein Wildpark.
Ein Wettlauf gegen die Zeit (im wahrsten Sinne des Wortes) beginnt.
Für mich war dieses Buch ein wahrer Pageturner - und auch, wenn sich Extenction mit dem Bestseller von Michael Crichton nur ein wenig überschnitt, hatte ich fast so viel Vergnügen an dieser Story, wie damals an Jurassic Park.
Für mich passte alles: Setting, Plot und die Protagonisten. Cash und Colcord haben einen super Job gemacht.
Ich bin mit der Erwartung reingegangen einen spannenden Thriller mit wissenschaftlichen Elementen zu genießen. Das habe ich auch bekommen.
Was ich nicht erwartet habe: das menschliche Dasein in Frage zu stellen.
10/10 kann ich sehr empfehlen.
Die vielversprechende Inhaltsangabe auf der Rückseite weckte sofort meine Neugierde.
Das Cover erinnert an die packende Atmosphäre von Jurassic Park, was mir hohe Erwartungen gab: Ich hoffte auf eine Mischung aus atemloser Spannung und mysteriösen Bedrohungen, die an eine schaurige, von urzeitlichen Kreaturen bevölkerte Welt erinnert.
Doch leider konnte das Buch diese Erwartungen nicht erfüllen. Die Geschichte begann schleppend, und obwohl ich mich durch die ersten 100 bis 200 Seiten gekämpft habe, fühlte ich mich weder gepackt noch mitgerissen. Die Handlung blieb flach, und die Figuren konnten keine emotionale Bindung aufbauen. Was als spannendes Abenteuer mitThriller-Elementen angekündigt wurde, entwickelte sich für mich zu einer zähen Lektüre, bei der die anfängliche Begeisterung schnell verflog.
Insgesamt war Extinction für mich leider ein Fehlkauf – es fehlte der erhoffte Thrill, und die Spannung blieb trotz des verheißungsvollen Themas auf der Strecke.
Wow! Ich habe es verschlungen. Es war spannend bis zum Schluss! Ich lese gerne Preston und Child, seit das Relikt. Ich mach den medizinischen Hintergrund und die Spannung, der Schreibstil ist wunderbar!
Wissenschaftsthriller der alten Schule in bewährter Preston Art. Wie immer so gut geschrieben dass man es einfach weg lesen kann und spannend bis zum Ende. Die Hauptprotagonistin wurde auch sympathischer irgendwann.
Sagen wir es mal so. Für das, was mir durch das deutsche Cover und durch Amazon suggestiert wurde, eine absolute Enttäuschung.
"Relic" trifft auf "Jurassic Park" heisst es bei Amazon.
Glaubt mir wenn ich sage: Nö!
Vergesst, was ihr für Action/Tiere im Kopf habt, wenn ihr die Wörter Jurassic Park lest. Es wird so nicht passieren.
Für das was es dann am Ende war, war es okay.
Einfach geschrieben und schnell zu lesen, aber leider mit klischeehaften bis hin zu dämlichen Charakteren und Entscheidungen gefüllt.
Das war mein erster und wohl auch mein letzter Preston.
Bestens geeignet für alle Fans von Jurassic Park 😊
Es war auch wirklich spannend, nur tu ich mir immer ein bisschen schwer, wenn Ermittler in einem Buch die Hauptrolle spielen.
Die Atmosphäre in diesem Buch war mega. Man konnte sich die Umgebung richtig gut vorstellen.
Das Buch enthält viel Potential, aber keine Überraschungen, keine gelungenen Wendungen, ziemlich lahme Charaktere und erwies sich alles in allem als Zeit und Geldverschwendung.
Spannender Roman, der auch zum Nachdenken anregt. Erstmal natürlich darüber wer die Mörder sind, aber auch über das Wiederbeleben prähistorischer ausgestorbener Arten.
Das letzte Drittel des Buches musste ich dann an einem Stück durchlesen, weil es zu spannend zum Weglegen wurde. Im Nachwort beschreibt der Autor nochmal kurz den Stand der Technik und wirft einen Blick in die Zukunft. Auch über unser eigenes Mensch-Sein kann man dann noch nachdenken.
Auf etwa 400 Quadratkilometern wurde Erebus, ein Feriendomizil für wohlhabende Gäste, erschaffen, in dem die Urlauber gleichzeitig entspannen und längst ausgestorben geglaubte prähistorische Flora und Fauna bestaunen können. Doch neben Wollmammuts, gigantischen Hirschen und Faultieren befindet sich auch etwas lebensgefährliches im Areal, was den Gästen ihren Aufenthalt zum Albtraum machen wird.
Als sich die Morde häufen und die Polizei, in Form von Sheriff James Colcord, und das FBI, vertreten durch Frances Cash, übernehmen, um das Resort zu evakuieren, ist die Katastrophe jedoch schon in vollem Gange.
Die Parallelen zu Jurassic Park sind unverkennbar (und durch das vollmundige Versprechen “Relic meets Jurrasic Park” auch bewusst forciert), aber die bleiben bei geklonten Tieren, die als ausgestorben galten und jetzt in einer Art Zoo leben, wahrscheinlich auch nicht aus. Vermutlich wird sich auch in Zukunft jedes Buch und jeder Film an Michael Crichtons Werk messen lassen müssen, selbst wenn Dinosaurier in Prestons Geschichte gar keine Rolle spielen, auch wenn das Cover das vermuten lässt.
Wir sind zu Beginn direkt mitten im Geschehen; ein reiches Pärchen kehrt von einem Ausflug nicht zurück. Scheinbar nicht der erste Vorfall, denn die Verantwortlichen sind direkt in Alarmbereitschaft und erkennen, dass sie die Lage nicht vollständig unter Kontrolle haben. Das war es dann aber auch erstmal für eine recht lange Zeit mit richtiger Spannung, denn was genau sich Böses innerhalb der Mauern von Erebus aufhält, wird dem Leser lange vorenthalten.
Das Buch gibt alles, um es abwechslungsreich zu machen, indem beispielsweise die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden, doch selbst bei der Enthüllung konnte die Geschichte nicht mehr mein vollständiges Interesse zurückgewinnen. Zum Showdown überschlagen sich die Ereignisse dann zwar, aber ein richtiger Wow-Effekt stellt sich nicht ein. Auch die Protagonisten konnten daran wenig ändern. Für Frances ist es der erste große Fall und ihre Chance sich zu beweisen, aber leider verfügen weder sie noch Sheriff Colcord über Durchsetzungsvermögen, Elan oder zündende Einfälle, welche die Geschichte irgendwie voranbringen könnten. Selbst als innerhalb des Parks regelmäßig Relikte eines vermeintlichen Kults auftauchen, sind die beiden ziemlich planlos. Bei der Kulisse hätte Preston noch ein paar Punkte sammeln können, aber er lässt das Potential ungenutzt. Das Setting ist austauschbar und als “Highlight” kann man bezeichnen, wenn ab und zu mal ein Mammut durch die Gegend wackelt oder ein Riesenfaultier sein Geschäft erledigt. Ansonsten könnte die Handlung überall angesiedelt sein.
Mein Fazit fällt daher ziemlich nüchtern aus: ich hatte mir viel erhofft, aber Story und Setting bieten zu wenig Wiedererkennungswert und die teils absurde Action aus der Auflösung haben mich leider nicht überzeugt.
Ich habe mir die Geschichte als Hörbuch, gelesen von Heike Warmuth, angehört. Daran gab es qualitativ nichts auszusetzen.
Spannendes Buch mit einer guten Prise Jurassic Park, etwas Abenteuer, einen Schuss Thriller und Krimi darf natürlich auch nicht fehlen. Ein typischer Douglas Preston halt.
Unheimlich und spannend, der Schauplatz des Buches ist mehr als außergewöhnlich, ebenso, die Geschichte selbst. Auch die Ermittler waren sehr angenehm. In diesem Thriller wird wirklich alles ausgepackt und abgerissen, ein wahres Inferno.
Autor: Douglas Preston
Buch : Extinction - Wenn das Böse erwacht
⭐⭐⭐⭐⭐
Klappentext:
Sie haben etwas Böses erweckt. Und nun wird es sie jagen …
Tief in den Rocky Mountains liegt das gigantische Ferienresort Erebus. Dank modernster Gentechnik können die betuchten Gäste wie vor Jahrtausenden wollige Mammuts, gewaltige Riesenhirsche und meterhohe Riesenfaultiere in ihrem natürlichen Habitat erleben.
Als ein Millionärssohn und seine Frau entführt und im Hinterland tot aufgefunden werden, gerät eine Gruppe von gewaltbereiten Öko-Terroristen in Verdacht. FBI-Agentin Frances Cash und Sheriff James Colcord sollen den Fall schleunigst aufklären. Doch dann häufen sich die Morde, und der 400 Quadratkilometer umfassende Ferienort muss evakuiert werden..
⭐⭐⭐⭐⭐
Meine Meinung:
Der Titel Extinction (Aussterben) ist hier perfekt gewählt.
Douglas Preston (und Lincoln Child) gehören zu meinen absoluten Lieblingsautoren, nein die sind meine absoluten Lieblingsschriftsteller, denn sie haben mich zum lesen gebracht. Umso hoch sind die Erwartungen, wenn ich ein Buch von ihnen in der Hand halte. . Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht . Es ist wie gewohnt Wissenschaftlich , mit einemigen Fremdwörtern , und spannend geschrieben. Auch die Protagonisten sind gut beschrieben, nicht zu wenig und nicht zu viel. Einfach perfekt.
⭐⭐⭐⭐⭐
Fazit:
Wer Douglas Preston kennt, weiß was ihn hier erwartet. Ein klare 5 Sterne Buch. Leider ohne Pentergast, aber genauso spannend
Was mich anfangs etwas verwirrt hat war die Menge an Kapitel und wie willkürlich diese gesetzt wurden. Auf 470 Seiten 77 Kapitel. Teilweise war es mitten in Gesprächen die dann im folgenden Kapitel nahtlos weitergingen. Ich denke man konnte damit das Buch um 30-40 weitere Seiten aufstocken.
Ansonsten fand ich das Buch ziemlich unterhaltsam. Schön rasant erzählt. (page turner) Tolle Charaktere ohne unnötige Neben- oder Liebesstory.
Das Cover verspricht etwas, was das Buch nicht einlöst.
Das Cover zeigt das Skelett eines Dinosauriers, es kommen aber keine Dinos vor. Das Buch wirbt also mit Jurassic-Park-Vibes erfüllt sie aber nur rudimentär. Das Buch von Michael Chrichton hat vielleicht die ähnliche Prämisse, aber geht einen ganz andere Richtung. Das macht Extinction jedenfalls zu keinem Abziehbild, sondern nutzt eine andere Idee. Ich fand den Schreibstil gewohnt gut und spannend, die Protagonisten sind interessant und das Ende macht Lust nach mehr, auch wenn dieser Band Luft nach oben hatte. Ich hoffe, es gibt einen zweiten Teil.
Sehr spannendes Buch mit klarer Leseempfehlung.
Den Jurassic Park-Vergleichen kann ich allerdings nur bedingt zustimmen. Hier ist die Grundidee zwar die gleiche, die Geschichte aber eine völlig andere.
Bis zu gut 2/3 des Buches war man immer wieder am Rätseln, wer die Morde begangen hat.
Das Nachwort regt zum Schluss definitiv nochmal zum Nachdenken an.
Wenn man sich den Klappentext von Extinction durchliest ist man unweigerlich an Jurassic Park erinnert. Ein abgeschottetes Resort in dem Reiche für viel Geld wiederbelebte Urzeittiere beobachten können und es kommt wie es kommen muss, etwas läuft gewaltig schief.
Wer jetzt aber das Buch zuschlägt und sich denkt, das kennen wir ja schon der beraubt sich eines soliden und gut durchdachten Thrillers in dem nicht alles so ist wie es am Anfang scheint.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, er schafft es eine passende Atmosphäre rüber zu bringen und den Leser auch noch bei sich zu behalten wenn das Gefühl von Längen aufkommt und da sind wir auch schon bei meinen Kritikpunkt. Man hat das Gefühl von Längen auch wenn im Grunde ständig viel passiert, warum das so ist weiß ich nicht genau, vielleicht liegt es daran das man auf die große Enthüllungen wartet vielleicht an den blass gezeichneten Figuren die es leider nicht schaffen einen für dich einzunehmen. Gerade in die Protagonisten hatte ich anfangs viel Hoffnung gesetzt wurde da aber leider enttäuscht. Ich fand sie, wie erwähnt, blass und uninteressant und ihr Ergehen war mir relativ egal.
Der Plot kommt verhältnismäßig spät bis man das "Monster" präsentiert bekommt aber ab den Zeitpunkt nimmt die Handlung ziemlich an Fahrt auf und bietet im letzten Drittel das was man sich schon viel eher gewünscht hat. Ich fand die Wendung gelungen und interessant und den Gegner durchaus nachvollziehbar. Hier hat das Buch gehalten was es versprochen hat. Auch die Auflösung und das Ende ansich empfand ich stimmig und passen.
Das Nachwort des Autors war nochmal sehr interessant und lehrreich und hat noch ergänzende Informationen zur Handlung geliefert.
Fazit: auch wenn es lange gedauert hat bis die Handlung so richtig in Schwung gekommen ist habe ich das Buch gerne gelesen. Man sollte sich frei machen von Vergleichen von ähnlichen Büchern und sich auf die Geschichte einlassen. Ich fand es unterhaltsam und von Thema gut umgesetzt.
Ein Resort in dem die ausgestorbene Bewohner dieser Erde wieder zum Leben erweckt und für teuer Geld zur schau gestellt werden. Das Kennt man doch irgendwoher!? Für mich hieß es also, Vesperdösle und Wässerle in den Rucksack, das will ich mir anschauen.
Was ich vorgefunden hab, war eine toll erschaffene Welt, die nur ein Problem hatte. Es wimmelte von Polizisten, den dort doch nicht alles so toll ist wie auf den ersten Blick gedacht. Die Charaktere waren alle ok, jedoch nichts Besonderes. Lang im Kopf wird mir keiner bleiben.
Die Story zog sich schon extrem in die Länge und die Spannung blieb oft auf der Strecke. Zumindest hatte ich mir den ganzen Spaß spektakulärer vorgestellt. Doch dann…
.. kam der letzte Abschnitt und der veränderte gefühlt alles. Hier ballerte die Geschichte gefühlt alles raus, was ich mir im Vorfeld erhofft hatte. Spannung, Brutalität und fesselnden Lesespaß. Das gepaart mit nicht nur einem unmoralischen Geheimnis. Richtig Stark.
Wäre das ganze Buch so gewesen, wäre es ein Highlight gewesen, so bleibt es mir als durchschnittliches Buch mit einem unfassbar guten letzten Teil in Erinnerung.
Wow! Tatsächlich ziemlich anders als die Inhaltsangabe aussagt, hat mich aber kaum gestört.
Idee und Konzept fand ich persönlich ja mega interessant, auch die Charaktere waren super gut ausgebaut und die wechselnden POVs haben die Geschichte noch spannender gestaltet!
Womit ich nicht gerechnet habe? Mit der Brutalität. Und wie krass detailliert der Autor spezifische Szenen beschreibt. Das alles hat der Geschichte allerdings noch einen extra Ruck gegeben.
Mega gut, echt empfehlenswert!
Spannender Thriller mit wissenschaftlichen Hintergrund
Das Cover könnte etwas verwirren. Es erwartet dem Leser kein mörderischer Dinosaurier, aber in der Tradition von „Jurassic Park“ Schöpfer Michael Crichton ein Thriller mit wissenschaftlichen Hintergrund und eine Portion Philosophie am Ende (Zitat: „Die moralische Horrorshow fand eindeutig auf beiden Seiten statt.“).
Schnell ist man in der Story angekommen. Wir haben Erebus, einen Wildtierpark mit prähistorischen Tieren wie Mammuts, Riesenfaultieren und anderen riesenhaften Tieren. Und dann kommt auch schon der Plot: Zwei Gäste in den Flitterwochen werden bei einem Tripp angegriffen und verschwinden.
Doch wer steckt hinter der Tat? Der Park beheimatet im Gegensatz zu Jurassic Park keine Fleischfresser und das gesamte Tal wurde auch von solchen Gefahren aus der heutigen Zeit „gereinigt“.
Die leitende CBI Agentin Cash und Sheriff Colcord werden zu dem Tatort gerufen. Schnell werden die beiden ein Team und versuchen den mysteriösen Morden auf den Grund zu gehen, bis sie auf einen seltsamen Kult treffen. Doch dahinter steckt so viel mehr. Wenn Wissenschaftler Gott spielen …
Ich muss gestehen, ich habe mir Jurassic Park mit Mammuts erwartet, aber das was Douglas Preston gezaubert hat, war ein klasse Thriller, der mich zu unterhalten wusste. Spannend, mit sympathischen Ermittlern und einen Fall, der es in sich hat.
Unbedingt auch das Nachwort von Autor lesen. Fand ich sehr, sehr interessant.
Totlangweilig. Keine Empfehlung. Keine Dinos?!?!
Absolute Zeitverschwendung.
Ich kann die Mega Rezis nicht verstehen. Ich fand es zu keiner Zeit spannend.
Ich habe Dinos wegen dem Cover erwartet. Es gab nur Mammuts. Ich bin so enttäuscht 😅
Großartig- wie immer! Hatte mich sehr drauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Und endlich mal eine Ermittlerin, die nicht ausschaut wie Barbie oder Sandra Bullock😂
Ein wissenschaftlicher Thriller der mehr als einmal auch die Moral der Wissenschaft in den Focus rückt. Spannend, wenn auch eher ruhiger und etwas weniger Aktion, als ich vom Klappentext her erwartet habe.
Spannend, prähistorisch und sympathische Figuren TOP 🦟
Ich bin irgendwie auf die Thriller Schiene gekommen und bleib da auch (noch dazu bei diesem Autor) 🤣 Ich liebs. Vor allem mit diesem Jurassic Park Vibe.
Hier gehts nicht bestimmt um Dinos aber um andere prähistorische Tiere.
Die Spannung die das Resort umgibt mit den mysteriösen Mordfällen war zum greifen bis zur letzten Seite. War auch voll wie in einem Film.
Die beiden Hauptprotas und ihre Kollegen waren auch toll ausgearbeitet.
Im Grunde ein Volltreffer 🩷
Worum geht’s?
In den Rocky Mountains liegt Erebus, ein Park, in dem Pflanzenfresser des Pleistozäns mittels De-Extinktion zum Leben erweckt und von gut betuchten Gästen beobachtet werden können. Als ein Milliardärssohn und seine Frau tot aufgefunden werden, geraten zunächst Öko-Terroristen in Verdacht. Doch schnell stellt sich heraus, dass hinter den Morden etwas viel Grauenvolleres steckt.
Meine Meinung:
Ich bin ein absoluter Fan der Pendergast-Reihe und Douglas Preston zählt zu den wenigen Autoren, deren Bücher ich blind kaufe. Und auch mit seinem Thriller „Extinction – Wenn das Böse erwacht“ hat er wieder bestätigt, dass er zurecht zu meinen absoluten Lieblingsautoren zählt. Es ist beeindruckend, wie er mit Worten eine Welt erschafft, in der man komplett versinken kann und in der Unmögliches und Unrealistisches absolut real wird.
Hier begleiten wir die CBI-Agentin Cash und den Sheriff Colton, die in Erebus, einem Dinosaurierpark, ermitteln. Die beiden gefallen mir gut. Eingängige Charaktere mit kleinen Eigenheiten, die perfekt in das Buch passen. Auch die anderen, mit denen wir zu tun haben, Maximilian, Romanski, Karman und wie sie alle heißen, sind Charaktere, die nicht besser erschaffen hätten werden können. Die Ermittlungen sind geprägt von einem genialen Scharfsinn und wirken komplett authentisch.
Dann die Geschichte selbst: Es fängt schon spannend an, aber wir haben es bis zum Ende mit einer immer weiter ansteigenden Spannungskurve zu tun. Dazu die wundervollen Landschaftsbilder, wenn wir die riesigen Mammuts in ihrem natürlichen Habitat beobachten dürfen. Die Riesenfaultiere. Wirklich tolle Bilder, die Herr Preston seinen Lesenden in den Kopf schreibt. Dann wird es spannender und spannender. Besonders die Szenen in den alten Minen haben mir gut gefallen, hier hatten wir absolut atmosphärische Spannung. Dann die Labore, in denen die Tiere gezüchtet werden – ich will nicht zu viel sagen, aber es war so wundervoll wie unglaublich und Gänsehaut ist garantiert. Ich konnte mitfiebern, hatte die Angst im Nacken sitzen und habe das Buch mit weit aufgerissenen Augen verschlungen! Dann hatten wir mehrere Showdowns, die diesen Thriller perfekt abgerundet haben und auch einen kleinen Cliffhanger, der der Fantasie viel Platz für Alpträume lässt. Besonders gefallen hat mir auch das Nachwort, in dem der Autor beschreibt, wie weit die Forschung tatsächlich schon ist und was jetzt schon möglich ist. Wer weiß: Vielleicht wird seine Fiktion irgendwann ein Realität! Dieses Buch ist absolut fesselnd und mitreißend und ein Muss für alle Preston & Child Fans!
Fazit:
Douglas Preston beweist mit seinem Thriller „Extinction – Wenn das Böse erwacht“ wieder einmal, warum er ein absoluter Lieblingsautor von mir ist, von dem ich jedes Buch gelesen haben muss! Es ist atmosphärisch, auch hier werden die unglaublichen Dinge real und beim Lesen habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass es so einen Park tatsächlich geben könnte. Es wurde von Seite zu Seite spannender, die Bildsprache ist absolut unglaublich. Wir hatten wundervolle Landschafts- und Tierszenen, aber genauso grauenvolle Verfolgungsjagden und Tatorte. Ich bin durch die Seiten gerannt, habe mich verfolgt gefühlt, habe mit weit aufgerissenen Augen die Szenen im Labor und den Minen mitverfolgt und bin durch die Showdowns gehetzt. Ich habe das Buch total verschlungen und durch das Nachwort des Autors wurde alles noch realer.
Ganz klar 5 Sterne von mir, dieses Buch muss man gelesen haben!
"Extinction" ist ein Thriller, der nicht nur thematisch an Michael Crichtons Roman und dessen Verfilmungen "Jurassic Park" erinnert. Aber das ist hier überhaupt nicht störend. Die landschaftlichen Beschreibungen der Flora und Fauna zeichnen ein detailreiches Bild und regen die Vorstellungskraft an. Wer für die Morde verantwortlich ist, ist nicht wirklich überraschend, aber die Umsetzung und die Vorstellung, wie weit die Wissenschaft auch in unserer Realität schon fortgeschritten ist, machen das Buch so erschreckend. Teilweise hatte es aber auch einige Vibes von einem B-Movie Horror Slasher mit einer stereotypischen Figurenkonstellation, was jedoch durch die wissenschaftlichen Hintergründe wieder aufgewogen wurde. Ein Pluspunkt für mich war das Nachwort, in dem Douglas Preston, der auch Naturwissenschaftler ist, den wissenschaftlichen Stand über die De-Extinction noch einmal aufgriff. Ein verfilmungswürdiges Buch.
Wieder ein guter Thriller von Preston, wobei das Cover irreführend ist. Da es nicht einmal um Dinosaurier geht 😂
Die Geschichte ist sehr fesselnd und vielschichtig. Es kommen verschiedene Handlungsstränge zusammen die am Ende ein komplettes Bild ergeben. Da wären ein Filmdrehort, eine Lodge, ein Labor und viele verschiedene Figuren.
Preston versteht es die Spannung aufrecht zu halten und sogar zum Ende hin noch zu steigern. Ich kann verstehen wieso einige dieses Buch mit „Dinopark“ von Michael Crichton vergleichen.
Doch wer eine Dinosaurier Geschichte erwartet, wäre bei Crichton eher aufgehoben, denn das was am meisten hier vorkommt sind Mammuts und andere Tierarten aus dem Pleistozän.
Dieses Buch kommt auf alle Fälle auf den Stapel der Bücher die ich mehrmals lesen werde und auch weiterempfehlen.