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Bewertung:3.5

Leichte Urlaubslektüre mit kleinen Schwächen

☕ Rezension | Das kleine Friesencafé – Janne Mommsen Das kleine Friesencafé ist genau das richtige Buch für entspannte Lesestunden – besonders im Urlaub. Mit seinem unkomplizierten Schreibstil liest es sich angenehm leicht und bietet eine schöne Portion Nordsee-Flair zum Abschalten. 🌊🕊️ Die Geschichte rund um Julia, die ihren Neuanfang auf einer kleinen friesischen Insel wagt, hat mich grundsätzlich gut unterhalten – eine solide Wohlfühlgeschichte mit charmantem Setting und gemütlicher Atmosphäre. Allerdings: In der Handlung gab es etliche Längen, manche Passagen wirkten recht langatmig und der Spannungsbogen war leider kaum spürbar. Vieles verlief sehr vorhersehbar, und das unnötige Drama vor dem doch recht abrupten Ende hätte man sich durchaus sparen können. 😅 Mit der Protagonistin Julia wurde ich leider nicht ganz warm – für eine erwachsene Frau wirkte sie stellenweise erstaunlich naiv und ihre Aussagen empfand ich manchmal als recht plump. Da hätte ich mir mehr Tiefe und Entwicklung gewünscht. 📚 Fazit: Wer eine ruhige, unkomplizierte Geschichte mit norddeutschem Flair sucht, wird hier fündig – sollte aber keine allzu große Spannung oder emotionale Tiefe erwarten.
Für mich eine nette Unterhaltung mit kleinen Abzügen.

Das kleine Friesencafé
Das kleine Friesencafévon Janne MommsenArgon Digital
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Bewertung:3

Leichte Wohlfühllektüre

Julia verschlägt es auf der Suche nach Plätzen die ihre verstorbene Mutter gemalt hat auf die Insel Föhr. Nach einem etwas holprigen Start lebt sich Julia immer mehr ein und sieht dem Ende ihrer Inselzeit immer gemischteren Gefühlen entgegen. Eine entspannte und solide Geschichte für Zwischendurch. Die Geschichte ist süß aber etwas vorhersehbar, Probleme lösen sich schnell in Wohlgefallen auf.

Das kleine Friesencafé
Das kleine Friesencafévon Janne MommsenArgon Digital
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Bewertung:3.5

Unaufgeregter toller Roman

Das kleine Friesencafé von Janne Mommsen Ein sehr schönes Buch für zwischendurch. Ich liebe ja die Nordsee und brauchte in der dunklen Jahreszeit jetzt unbedingt genau solch ein Setting. Es war eine super süße Geschichte, ein ganz ruhiger und unaufgeregter Roman mit ganz tollen Protagonisten, die Lust auf weitere Bücher dieser Reihe machen.

Das kleine Friesencafé
Das kleine Friesencafévon Janne MommsenArgon Digital
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Bewertung:3

Leider war mir das Buch zu oberflächlich, weshalb keine Emotionen bei mir aufkamen. Die Liebeleien waren viel zu schnell und damit unauthentisch und die Impulsivität mancher Charaktere wirkte unreflektiert und aufgesetzt. Zusätzlich tue ich mich schwer mit Problemen, die auf Grund mangelnder Kommunikation zustande kommen. Dennoch ist das Buch schnell zu lesen, locker flockig und damit leichte Kost für zwischendurch.

Das kleine Friesencafé
Das kleine Friesencafévon Janne MommsenArgon Digital
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Ein rauschendes Fest im kleinen Friesencafé
Bewertung:4

Ein rauschendes Fest im kleinen Friesencafé

Julia hat es geschafft und ihr kleines Friesencafé auf Föhr eröffnet. Die Besucher kommen und sich begeistert. Dennoch hat sie bisher keinen Gedanken an den Winter verschwendet, während dem die Touristen ausbleiben, sie aber trotzdem ein Auskommen haben muss. Da ergibt es sich perfekt, als das Ehepaar Roland und Esther ins Café kommen und sie fragen, ob sie nicht ihre Silberhochzeit bei ihr feiern könnten. Julia freut sich über den Auftrag, obwohl die Gastgeber sich in kaum einem Punkt einig sind. So plant Julia das Fest und lernt viele neue Bewohner der Insel kennen. Das lenkt sie auch vom Liebeskummer ab, den sie wegen Finn-Ole hat. Janne Mommsen schafft es immer wieder, die Leser auf eine Reise auf die friedliche Insel Föhr mitzunehmen. So ist die gesamte Stimmung des Romans eine entspannte, obwohl Hark und Anita einige Probleme haben durch ihre Eifersüchteleien und auch Julia unter starken Liebeskummer leidet. Ach wie gerne wäre ich gerade auf Föhr und würde selbst im kleinen Friesencafé sitzen, ein Stück Bananenkuchen essen und den Tänzern bei ihrem Tanzkurs zusehen. Diese Fortsetzung der Reihe ist gelungen und schließt perfekt an den ersten Teil an, sodass man sich sofort wieder wie zuhause fühlt. Da ja bald der dritte Teil erscheint und schon allein der Titel sehr vielversprechend ist, warte ich nun sehnsüchtig darauf und freue mich auf die wunderschönen Lesestunden.

Das kleine Friesencafé
Das kleine Friesencafévon Janne MommsenArgon Digital
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Ein richtiger Wohlfühlroman! Einfach wunderschön!
Bewertung:5

Ein richtiger Wohlfühlroman! Einfach wunderschön!

Auf den Spuren der Vergangenheit... Julia ist bei ihrer Omma in Gelsenkirchen-Buer aufgewachsen, denn ihre Mamita ist gestorben, als Julia erst ein Jahr alt war. Gemeinsam betreiben sie die Gärtnerei und stehen sich sehr nahe. Mittlerweile ist Julia dreißig Jahre alt , doch als eine Kladde ihrer Mutter auftaucht, in die diese während ihrem gemeinsamen Aufenthalt auf der Insel Föhr gezeichnet hat, werden alte Gefühle aufgewirbelt und Julia reist spontan auf die Insel an der Nordsee. Dort möchte sie all diese Lieblingsorte ihrer Mama entdecken und selbst malen. Aber sie malt nicht nur, sondern findet zwischenzeitlich sogar ein Atelier und Freunde, die ihr dort immer wieder bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen Gesellschaft leisten. Janne Mommsen schafft es, den Leser auf eine Reise auf die Insel Föhr in der Nordsee mitzunehmen. Seine Beschreibungen der Küste, der Häuser und der Nordfriesen mit ihrer eigenen Sprache sind sehr authentisch und machen Lust auf mehr. Auch Julia ist eine sehr sympathische Protagonistin, die vom Leser einfach gemocht werden muss. Dieser Reihenauftakt war die perfekte Auszeit vor dem herbstlichen und kühlen Wetter draußen. Jetzt habe ich große Lust auf eine Reise an die Nordsee, um selbst die Marsch und die gesamte Insel Föhr zu entdecken. Da der zweite Teil schon bereitliegt, werde ich bald wieder nach Oldsum reisen und freue mich schon sehr darauf!

Das kleine Friesencafé
Das kleine Friesencafévon Janne MommsenArgon Digital
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Bewertung:5

Julia reist, auf Rat ihrer Oma Anita, auf die Insel Föhr, um dort ihrer früh verstorbenen Mutter nahe zu sein. Bei einem Sparziergang durch die malerische Marsch entdeckt Julia ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachgehen zu können. Spontan beginnt sie, Porträts von Inselbewohnern und Touristen anzufertigen. Immer mehr Leute lassen sich von ihr malen und so schenkt sie bald Kaffee für die Gäste aus und reicht dazu selbstgebackenen Kuchen. Es fühlt sich für Julia an als betreibe sie ein kleines Friesencafé. Auch wenn es Julia scheint ihrem Glück ganz nahe zu sein, stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: der mürrische Nachbar und Inhaber des Kapitänshauses; Kapitän Hark und der gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Julia braucht Unterstützung und bittet ihre Oma Anita ihr zu helfen. Dieser Roman ist Auftakt einer neuen Reihe, die sich rund um das kleinen Friesencafé drehen soll. Wie jedes Jahr fiebere ich auf den Februar hin, denn dieser läutet für mich mit dem neuen Roman des Autor den Frühling ein. So langsam kommt Frühlingsstimmung auf und auch wenn der Roman im Sommer spielt, stehe ich jedes mal mit den Protagonisten am Meer und lasse mir die frische Brise um die Nase wehen. So auch dieses Mal. Julia war mir auf Anhieb sympathisch mit ihrer aufgeschlossenen Art und ihre Oma Anita steht ihr in Nichts nach. Besonders hat es mir aber der mürrische Hark angetan. Wunderbar grummelig und doch so liebenswert. Finn-Ole hingegen war mir einfach zu glatt, zu normal. Macht aber nichts, denn mit Julia auf Spurensuche zu gehen und nach den Orten, die ihre Mutter einst besucht hat, zu suchen, war einfach toll und emotional. Auch dieser Roman kommt wieder ohne viel Aktion aus und das liebe ich an den Geschichten des Autors so sehr. Die starken Charaktere und ihre Geschichten, kombiniert mit dem tollen Setting- was will man mehr?

Das kleine Friesencafé
Das kleine Friesencafévon Janne MommsenArgon Digital