TW Selbstverletzung & Zwangsstörung Die Geschichte von Tillie hat mich absolut abgeholt. Ich habe das Buch verschlungen, da es so angenehm zu lesen war. Ich konnte mich sehr gut in Tillie hineinversetzen. Die Ängste, Sorgen und Zweifeln die sie benennt, die kennt man einfach nur zu gut in der heutigen Zeit. Ich liebe den Schreibstil einfach, da es der heutigen Zeit so nahe ist. Ich hätte mir noch ein wenig mehr spice gewünscht, aber auch ohne hat das Buch eine sehr angenehme „Anspannung“ und man kann beim lesen sich sehr in die Situation hineinversetzen. Alles im einen freu ich mich auf den letzten Teil der triologie.

ich habe diesen teil komplett durchgesuchtet. mir hat es so viel spaß gemacht, tillie und jonathan zu begleiten und ich habe sooo viel mitgefühlt. tillie ist eine extrem starke protagonistin und man bekommt so intime einblicke in ihre gefühlswelt. das setting war ebenfalls wunderschön aber hier hätte ich mir trotzdem ein paar mehr details und einblicke skandinaviens gewünscht. das ist aber nur ein kleiner kritikpunkt, ansonsten war das ein richtig tolles buch

Das war mit Abstand das schönste Buch, das ich je gelesen habe. Ich hab das Buch gerade beendet und schreibe diese Rezension mit einem verschwommenen Sichtfeld, weil ich Tränen in den Augen habe. Das Buch war ein absoluter Comfortplace für mich. Ich habe mich in Tillie so oft so wiedererkannt und ich habe mich so unglaublich verstanden gefühlt. Ich konnte beim Lesen alles um mich herum ausblenden, konnte direkt in die Welt springen und habe teilweise komplett vergessen, dass ich gerade nur lese. Ich habe das Gefühl, selbst auf der Reise durch Norwegen dabei gewesen zu sein. Mit Mathilda und Jonathan. Ich habe ein wohlig warmes Gefühl im Bauch, wenn ich nur an die beiden Namen denke. Ich hab jetzt richtig Lust bekommen selbst auf einen kleinen Roadtrip mit einem alten Golf und verregneten Campingplätzen durch Skandinavien zu gehen. Tillie hat mich mit ihren Emails an ihr Zukunfts-Ich so inspiriert, dass ich das eventuell auch mal machen werde. Was würde mein Ich in 10 Jahren über mein 21 Jähriges Ich heute denken? Finden wir es heraus! Der Schreibstil war so so so toll. Ich möchte jetzt am liebsten alle Bücher der Autorin lesen weil sie mir nicht nur eine schöne Zeit verschaffen, sondern vor allem einen Mehrwert bieten! Noch nie habe ich mich beim Lesen so richtig und so verstanden gefühlt, wie bei diesen Büchern, i can't es war so schön. Die ganze Story ging einfach direkt ins Herz, nicht nur ein bisschen, sondern es ist bis in meine Seele vorgedrungen und hat einen Teil von mir sehr geheilt. Die angesprochenen Themen waren so so wichtig. Emotionalität, Tiefgründigkeit, Verletzlichkeit - und das in einen so poetischen Schreibstil. Tillie war einfach so real. Tillies Geschichte ist mir emotional so so nah gegangen! Sie hat uns all ihre Facetten gezeigt: Sie ist mutig, selbstbewusst und auf der anderen Seite so verletzlich. Genauso wie Jonathan. Er war so echt, und so unglaublich nahbar. Ich hätte mir die beiden in Kombination einfach nicht perfekter vorstellen können. Beide haben sich gegenseitig geheilt, ohne es wirklich zu wissen. Sie konnten sie selbst sein, das peinliche Schweigen wurde schließlich zum miteinander rumalbern und sich gegenseitig eine Stütze sein. Die rohen Gefühle und Emotionen haben nicht mal meine Augen trocken gehalten. Ganz ganz ganz viel Liebe an das Buch. An die Autorin. An Tillie und Jonathan. Und an die Jetzt-Trilogie. Ich freu mich schon sehr auf Band 3 und Band 1. (Ja, ich hab mit Band 2 begonnen, aber ich kann das erklären: Band 1 war ausverkauft und ich konnte einfach nicht warten!) Das Buch ist mein absolutes Monatshighlight und in den Top 3 meiner Jahreshighlights gelandet! Ich kann einfach nicht genug davon haben, ganz viel Liebe geht raus. Ein tolles Enemies to Lovers Buch mit unfassbar schönen und inspirierenden Zukunftsmails, Chatverläufen, einem lebendigen und bildhaften Schreibstil, TOLLEN Protagonisten und ein absolutes Wohlfühlbuch. Ich platze vor Liebe - Ein absolute Empfehlung! Liebs sehr. <3

Der zweite Teil der Jetzt-Reihe hat mir besser gefallen. Die sich entwickelnde Beziehung zwischen Tillie und Jonathan ist sehr berührend und so voller Zweifel, Unsicherheit, aber auch Energie. Tillie hat ihr Stipendium verloren und braucht nun ein Projekt, um sich für ein neues zu bewerben. Jonathan hat eine Projektidee für eine Fotoserie, für die Tillie gut geeignet ist. Gemeinsam reisen sie durch das sommerliche Skandinavien.

Ich bin direkt viel besser in diesen Band reingekommen als in den ersten – vor allem Tillie hat mich total abgeholt. Vielleicht, weil ich mich selbst so gut in ihr wiedergefunden habe: Auch mit 18 ausgezogen, auch mit eigenen Kämpfen. Ihre Zwangsstörung wird sensibel, aber direkt thematisiert, was ich richtig wichtig finde. Generell werden in der Geschichte viele bedeutende Themen wie mentale Gesundheit und Feminismus angesprochen – das hat mich echt beeindruckt. Die Reise durch Skandinavien mit Jonathan ist voller spannender Momente. Das forced proximity-Setting und der enemies to lovers-Trope funktionieren grundsätzlich gut – auch wenn ich mit den beiden als Paar insgesamt nicht so richtig warm geworden bin. Gerade die ständige Misskommunikation zwischen ihnen hat mich irgendwann nur noch genervt. Emotional wurde es für mich besonders, als es zurück in Köln immer weiter bergab ging – das hat mir echt das Herz gebrochen. Triggerwarnungen (besonders wegen SV!) sollte man hier unbedingt ernst nehmen. Trotz allem: Tillie ist für mich eine starke, tiefgründige Protagonistin – aber das Buch war insgesamt einfach nicht ganz meins. 3,5 Sterne ⭐️

Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe, muss ich sagen, dass ich in dieses Buch viel besser einsteigen konnte. Die beiden Protagonisten Jonathan und Tillie waren im Fokus. Kein großes drum herum. Tolle Geschichte, wichtige Anmerkungen. Dieses Buch hätte ich mir gewünscht zu lesen, als ich 16,17 war, um zu verstehen, dass gar nicht alles immer so schlimm ist, wie man denkt. ❤️‍🩹

„jetzt sind wir eins“ von gabriella santos de lima bietet eine atmosphärisch dichte reise durch skandinavische landschaften und menschliche gefühlswelten die geschichte um tillie und jonathan, die sich trotz einer konfliktreichen vorgeschichte gemeinsam auf einen interrail-trip begeben, verspricht emotionale tiefe, selbstfindung und eine langsame, vielschichtige annäherung zweier Menschen stärken des romans liegen vor allem in der sprache und atmosphäre santos de lima schafft es, durch ihre bildhafte sprache eine eindrucksvolle kulisse zu erschaffen. leser:innen spüren den wind norwegens und den regen auf der haut – das gefühl, „vor ort“ zu sein, ist durchgängig präsent die handlung selbst beginnt mit einem spannenden ausgangspunkt: tillie‘s stipendium wird gestrichen, sie kämpft darum, ihr studium zu retten und bittet ausgerechnet jonathan, den bruder eines jungen, den sie verletzt hat, um hilfe. die dynamik zwischen den beiden entwickelt sich zögerlich, glaubhaft und mit spürbarer emotionaler spannung doch genau hier zeigen sich auch erste schwächen obwohl die figuren in ihrer komplexität überzeugen – tillie ist meinungsstark und verletzlich zugleich, jonathan zurückhaltend, aber aufmerksam – wirkt der handlungsaufbau stellenweise unausgewogen. die beziehung der beiden entwickelt sich langsam, was zunächst authentizität verleiht, gegen ende jedoch kippt die erzählstruktur. die emotionalen konflikte kulminieren recht abrupt, und einige wendungen hätten durch klarere kommunikation glaubwürdiger oder zumindest nachvollziehbarer gestaltet werden können. dadurch geht dem ende der erzählung ein wenig die emotionale tiefe verloren, die zuvor so stark aufgebaut wurde die themen, die der roman aufgreift, sind relevant und sensibel behandelt ob verletzlichkeit, vergebung oder der innere kampf mit der eigenen vergangenheit – all das wird mit fingerspitzengefühl aufgegriffen. trotzdem bleibt das gefühl zurück, dass gewisse aspekte zu schnell abgehandelt wurden oder mehr raum verdient hätten – besonders die entwicklung zwischen tillie und jonathan ein atmosphärisch dichter, emotional aufgeladener roman mit gelungenen charakterzeichnungen und einem starken sprachlichen stil. trotz einiger schwächen im spannungsbogen und der dramaturgie bietet das buch eine lesenswerte geschichte, die berührt – aber nicht vollends überzeugt

»Wir waren verbunden mit allem und jedem, aber nie mit uns selbst. An manchen Tagen würde ich mein Handy am liebsten aus meinem Leben verbannen. Dann würde ich leben, ohne es zu dokumentieren. Leben, um zu leben - nicht, um ästhetisch wirkende Schnittbilder mit melancholisch klingender Musik zu unterlegen und dafür fünfhunderttausend Aufrufe zu kassieren.«

Band 2 hat es mir in der ersten Hälfte etwas schwer gemacht. Ich konnte mich irgendwie nicht so ganz in die beiden rein fühlen, aber der Schreibstil von Gabriella lässt einen dennoch geradezu magisch durch die Seiten fliegen. Na ja. Und dann beginnt die zweite Hälfte und ich konnte das Buch kaum noch weglegen. Je mehr sich Matilda öffnet, desto mehr versteht man sie und als dann auch endlich mal Jonathan sagt was Sache ist, möchte man beide am liebsten einmal ganz fest drücken. Das Buch ist melancholisch, hat aber auch schöne, fröhliche Momente, es behandelt ernste Themen und hat den perfekten Grad an Feminismus erreicht. Ich hab‘s geliebt, aber nicht ganz so sehr wie das erste Buch. Mal sehen wie Band 3 die Reihe abschließt 😊

In dem zweiten Band der JETZT-Trilogie geht es um Tillie, die Freundin von Lucy und Manda. Tillie heißt eigentlich Matilda aber niemand nennt sie so, bis auf Jonathan. Jonathan, der Bruder des Typen dem sie das Herz gebrochen hat und der sie nun hasst. Doch wie der Zufall es so will brauchen die beiden sich gegenseitig und so beginnen sie eine gemeinsame Reise durch Skandinavien auf der man sich zwangsläufig näher kommt als einem lieb ist… Wo soll ich nur anfangen? Ich bin sehr angetan von diesem Buch und erst Recht von dem einzigartigen Schreibstil von Gabriella. Tillie war eine sehr angenehme Protagonisten die einen ganz ungefiltert und ungeschönt mitgenommen hat in ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart. Tillie war einfach sie und dafür mochte ich sie umso lieber. Sie hat gezeigt, dass nicht alles was man selber anderen predigt automatisch bei einem selbst im Kopf verpflanzt ist und ich denke das kennen wir doch alle, oder? Der besten Freundin oder dem besten Freund einen Rat geben ist eine Sache aber ihn auch selber zu befolgen eine ganz andere. Gabriella hat es geschafft mit Tillie eine Figur zu schreiben mit der sich sehr viele junge Frauen im gleichen Alter identifizieren können und es hat einfach Spaß gemacht Tillies Entwicklung zu begleiten. Leider fehlte mir dies dafür bei Jonathan. Ich hätte mir so sehr mehr Kapitel aus seiner Sicht gewünscht. Er war so ein erfrischender Charakter der keine toxischen Vibes versprüht hat, dass ich mir wirklich gewünscht hätte ihn besser kennenzulernen. In diesem Buch werden wichtige Themen angesprochen die oft keine oder wenig Beachtung geschenkt bekommen und ich finde dass Gabriella es geschafft hat dies sehr feinfühlig und emotional zu schreiben. Für mich definitiv ein Must-Read und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band!

Gaby schreibt sehr poetisch. Da muss man wissen, ob man das mag. Ich für meinen Teil mag es nur nicht, wenn es pseudo poetisch klingt. Aber sie jongliert mit Worten und findet immer die perfekte Formulierung auf die man so selbst nie gekommen wäre. Für mich zählt das definitiv zur authentischen Poesi. Apropos authentisch. Das ist noch so eine Sache, die ich an ihren Büchern so liebe. Sie wirken wie aus dem echten Leben. Die Charaktere reagieren nachvollziehbar und jeder ist total individuell. Auch die Männer. Da hab ich sonst immer meine Probleme mit, weil viele männliche Protagonisten wie copy und Paste Alpha Männer wirken. Aber nicht bei Gaby. Jonathan hatte seine ganz eigene Art. Das fand ich toll. Der Plot war auch für mich sehr nachvollziehbar. Die Charaktere hatten Zeit sich zu entwickeln. Das ist nur mein persönlicher Geschmack aber zwischendurch hätte es mir gefallen, wenn man noch ein bisschen mehr Spannung hätte. Und Matilda hat eine mentale Krankheit mit der ich mir auch etwas mehr Auseinandersetzung gewünscht hätte. Sonst Tipi Topi :)

Ich war echt überrascht, wie sehr mir Band 2 gefallen hat – viel besser als der erste! Was ich sofort wieder mochte, war die schöne Gestaltung des Buches und die kurzen Kapitel. Man kommt super schnell rein und bleibt auch dran, ohne dass es sich irgendwie anstrengend anfühlt. Matilda und Johannes haben mir als Figuren viel besser gefallen als Lucy und Gregor. Matilda war nicht so nervig wie Lucy. Beim Lesen hab ich richtig Lust bekommen, meine Sachen zu packen und sofort nach Skandinavien zu fahren. Falls euch der erste Band nicht überzeugt hat: Versucht es trotzdem mit dem zweiten.

Ihr habt die Arktis zusammen besucht, aber dir war noch nie so warm. (S. 323) Ich war allein eine ganze Person. Aber was, wenn zwei ganze Personen plötzlich eins wurden? (S. 406) ✨️✨️✨️ Tillie und Jonathans Geschichte war emotional und dennoch wundervoll. 🥺🫶 Die Reise in den Norden hat mich ein wenig an meine Reise in Norwegen (auch wenn es in dem Buch nicht nach Tromsø geht) erinnert.🤭 Es gab eine Stelle in dem Buch, die mit einem Bus zu tun hatte. So ein ähnliches Erlebnis hatten wir tatsächlich auch auf unserer Reise.🙈😅 Diese Parallele fand ich beim Lesen schon irgendwie witzig. 🤭😅 Ansonsten hat mir ganz besonders der Schreibstil der Autorin gefallen. 😍 Gabriella Santos De Lima schreibt echt, emotional, poetisch und dennoch angenehm und voller Gefühl und Weisheit. 🥰 Danke für diese tolle Geschichte!✨️

Ich war wirklich beeindruckt von Jetzt sind wir echt und hatte dementsprechend (leider?) hohe Erwartungen an Band 2. Mich persönlich konnte er nicht zufriedenstellend, aber andere werden hier garantiert wieder ihren Spaß haben. Ich fand es schön, mal von einer Prota mit OCD zu lesen. Das fühlte sich sehr ungezwungen und authentisch an. Auch das Setting, Skandinavien, fand ich toll, auch wenn es gern noch mehr hätte ausgebaut sein dürfen, damit auch wir Leser:innen die Kulisse bewundern können. Den argen Punktabzug gibt es hauptsächlich wegen der Protagonistin. Ich fand Tillie die meiste Zeit sehr anstrengend. Mit ihrer kämpferischen, feministischen Ader stand sie sich oft selbst im Weg und ich hätte mir bei vielen Szenen gewünscht, dass sie einfach mal durchatmet und sich auf das Wesentliche konzentriert. Oft hat Tillie Aussagen über die Gen Z ("unsere Generation") getroffen, die einfach nur übertrieben waren und dringend eine Differenzierung gebraucht hätten. Gen Z versteckt sich hinter Chatverläufen, Gen Z tut dies, Gen Z tut das ... Obwohl ich Gen Z angehöre, hat mich das einfach nicht abgeholt. Wahrscheinlich bin ich 2, 3 Jahre zu alt für dieses Buch. :D

Das Buch hat schnell mein Herz erobert. Die Geschichte von Jonathan und Matilda geht unter die Haut und mitten ins Herz. Als Person mit psychischen Erkrankungen hab ich mich oft in Matilda wieder gefunden. Oftmals sind Tränen geflossen aber musste auch lächeln. Definitiv eins meiner Herzensbücher 🩷

Teil 2 hat mir tatsächlich noch viel besser gefallen als Band 1. Natürlich hat Gabriella Santos de Lima wieder mit ihren absolut treffenden und perfekt-unperfekten Schreibstil überzeugt. Aber mit Matilda und Jonathan fand ich dieses Mal die Story unfassbar schön und hab mich mit beiden sehr gut identifizieren können. Gabriella reißt jedes Mal Wunden auf - und heilt dich aber auch ❤️

Die Geschichte hat mir leider nicht so gut gefallen. Ich habe es zum Teil als Hörbuch gehört und zum anderen Teil gelesen. Leider konnte ich von Beginn an keine Verbindung zu Tillie aufbauen. Ich fand sie jetzt nicht direkt unsympathisch, aber sie wirkte auf mich einfach sehr anstrengend und teilweise hat sie mich sogar genervt. Der männliche Protagonist Jonathan hingegen war mir durchaus sympathisch. Die Handlung an sich war für mich leider auch eher konstruiert und hat sich vor allem durch Misskommunikation ausgezeichnet. Gut gefallen hat mir vor allem der Roadtrip den die beiden gemacht haben. Die Begegnungen dort mit anderen Menschen, aber auch die besuchten Orte fand ich interessant. Insgesamt hat mir das Buch leider nicht gefallen.

Die Geschicht von den beiden war so berührend, herzzereißend, authentisch und ging einfach direkt ins Herz. Es sind so wichtige Themen die angesprochen wurden. Die Geschichte war so authentisch das ist jede Seite gefühlt haben, ich habe mit geliebt, gehasst und geweint. Absolute Empfehlung und ich bin so gespannt auf den letzten Teil der Trilogie. 🩷

Nachdem ich von Band 1 enttäuscht war, zog Band 2 nun nach. Die Autorin hat sich mit dem Thema Zwangsstörungen mit selbstverletztenden Verhalten meiner Meinung etwas übernommen. Allein schon die Charaktere fand ich weitestgehend unsympathisch, so dass ich während des gesamten Lesens keine echte Bindung aufbauen konnte. Stellenweise war es einfach nur verwirrend. Zu kurze Sätze mit 2 Wörtern. Zu viele und langatmige Gedankengänge, so dass die eigentliche Situation unauthentisch wirkte. Das Setting war für eine Rundreise etwas mager beschrieben, Reisefeeling kam eher nicht so auf. Das Ende hatte Potential für ein gutes Buch, daher gibt es von mir noch 2 Sterne. Band 3 werde ich nicht mehr lesen, der Schreibstil gefällt mir einfach nicht.

Ich habe schon oft gehört, dass viele sagen, die Jetzt-Reihe muss nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen werden und es stimmt. ABER es geht immer um die identische Mädelstruppe, also spoilert man sich… Diese Buch möchte ich viel lieber als Band 1. Tilly ist super sympathisch. Ich würde sagen, ca. 85% des Buches spielen auf einer Reise und man erfährt wie nebenbei, was die Protagonisten so belastet. Ganz langsam baut sich dann auch noch eine bezaubernd Liebesgeschichte auf. Diese Bücher wirken so real, dass man denkt die Personen wirklich treffen zu können. Es is also ein 5✨ würdiges Buch. Da es mir aber leider stellenweise zu nah an der Realität und damit nicht Wolkenschloss genug ist, ziehe ich für mich Sterne ab. Aber das liegt nur an meinen Erwartungen.

Keine schafft es so gut ernste Themen verständlich und greifbar und stets optimistisch in eine Liebesgeschichte zu bauen, wie Gabriella Santos de Lima. Dafür liebe ich sie! 😍 Die Story von Tillie und Jonathan war mir trotzdem ein bisschen zu „schwer“. Deswegen auch nur 3,5 Sterne. 🥲 Aber wahrscheinlich lag es nur an meiner persönlichen, aktuellen Stimmung und meinem Gemüt. Kann die Reihe trotzdem nur allen ans Herz legen! ❤️📖

Hach, erstmal die Tränen trocken. Es war schön, so schön. Und ich würde meinem 20jährigen Ich so sehr wünschen, dass es solche Bücher damals schon gegeben hätte und die Gesellschaft überhaupt schon soweit gewesen wäre, dafür Raum zu bieten. Nach meinem letzten, eher unschönen Erlebnis mit einer Fortsetzung, war ich zunächst skeptisch, ob es wirklich klug ist, direkt wieder mit einem weiteren Band einer Reihe zu beginnen. Aber es war so gut! Die Story ist poetisch, hat Tiefe und ja, es wird auch körperlich. Aber immer mit Konsens und es kommt vor allem nicht dieses „und einmal im Ferienlager-American-Pie“-Gefühl auf, das ich zuletzt beim Lesen hatte. Hier bekommen einfach zwei toll gezeichnete, auf ihre Art jeweils verletzliche und dennoch starke Künstler-Charaktere einen Raum und ihre Geschichte hat wirklich Tiefgang. Man versteht ihre Zerissenheit und kann sich hineinfühlen, auch wenn ich persönlich den „aber er ist sein Bruder-Trope“ nicht als ganz so dramatisch empfinde, wie die Protagonisten. Wirklich schöne Fortsetzung der Reihe und ich freue mich auf den nächsten Teil!

Wunderschönes Setting mit Skandinavien. Die Geschichte von Mathilda und Jonathan hat mich leider nicht so gepackt. Sie war schön, mit den ganzen Zweifeln und Ängsten zweier junger Menschen die eigentlich das selbe Ziel haben. Es sind wieder viele Wahrheiten geschrieben die einen zum nachdenken bringen.

Wie schon beim ersten Teil liebe dich den Schreibstil abgöttisch! Wieder so gefühlvoll und bildlich, dass man nicht anders kann, als die Charactere zu verstehen und genauso zu fühlen. Das ein oder andere Tränchen ist auch geflossen. Ich liebe besonders Matilda, weil sie einfach eine so tolle Entwicklung hingelegt hat. Hier war es tatsächlich so, dass sie bereits um ihre Probleme wusste und nicht erst im laufe des Buches darauf aufmerksam gemacht wurde. Das hat mir besonders gut gefallen, weil es so authentisch war. Es ist nicht immer gleich alles Friede Freude Eierkuchen, nur weil man weiß, was für Schwirigkeiten man hat. Habe auch die Liebesgeschichte der beiden sehr gemacht, jedoch hätte für mich der „Enemies“ Trope intensiver sein können. Alles in allem ein wirklich tolles und gelungenes Buch, welches ich sehr genossen habe, aber nicht ganz an den ersten Teil ran kam und daher einen kleinen Punkt Abzug ✨

Dieses Buch ist bis jetzt mein liebstes aus der Reihe. Die Story hat so eine besondere Dynamik und sie war wieder mal so echt! Die Chemie zwischen den beiden war irgendwie sofort da, aber man war gespannt wie sie sich entwickelt. Man merkte, wie sie nach einiger Zeit miteinander warm wurden und sich immer näher kamen. Immer wieder hoffte man, dass endlich der Moment kommt. Oft habe ich trotzdem nicht verstanden, warum sie nicht offener miteinander wurden, nachdem sie sich etwas besser verstanden. Auch das Einbauen von der Mental Health Thematik war so passend und real.

Dieses Buch ist wirklich toll. Hat mir nochmal so viel besser gefallen als Band 1. Die Autorin schreibt wirklich so gut über so wichtige und erste Themen. Mathilda und Jonathan haben mir sehr gut gefallen. Wie sich ihre Geschichte langsam aufgebaut hat und man doch von Anfang an diese Verbindung gespürt hat, fand ich wirklich toll. Diesen Band kann ich wirklich nur empfehlen!

Ich weiß nicht, wie Gabi es immer schafft, aber sie schafft es immer: schwere Themen, tolle Protagonisten, wertvolle Freundschaften, interessantes Setting und alles in einer Sprache, die einen selbst verstummen lässt. Ehrlich, ich bin echt eine Quasselstrippe, aber wenn Gabi schreibt oder ich ihre Bücher höre, dann bin ich still. So still. Weil ihre Wörter mich füllen auf eine ganz besondere Art. Sie ist mittlerweile meine absolute lieblingsautorin und sie weiß glaube ich nicht mal, wie gut sie wirklich schreibt. In Jetzt sind wir eins geht es um Tillie, die ein Projekt machen muss, damit sie ihr Stipendium behält und dafür Jonathan als Fotografen braucht, weil er der beste ist. Nur ist er auch der Bruder ihrer Ex-Affäre. Und er ist so loyal, da könnte sich noch die Loyalität höchstpersönlich eine Scheibe von abschneiden. Ich habe als Hörbuch gehört und werde es noch einige Male rereaden, alleine schon um die vielen vielen tollen Sätze zu markieren.

Die Dynamik zwischen Matilda und Jonathan fand ich super und auch die abwechselnde Sicht war eine schöne Idee. Es werden sehr wichtige Themen angesprochen, was das Buch noch gut gerettet hat! Dennoch ist es sehr langatmig, es wurde angepriesen mit der tollen Landschaft in der die beiden reisen, davon bekommt man aber leider super wenig mit..

Hach, was soll ich sagen? Ich mag die Geschichten um diese Freundesgruppe einfach so so sehr. Gabrielas Bücher schaffen es einfach jedes Mal, dass ich mich selbst ein bisschen mehr verstanden fühle. Einfach, weil so vieles sich so echt anfühlt. Als würden die Protagonistinnen das aussprechen, was ich denke. Und auch der Wechsel von den Perspektiven von Tillie & Jonathan haben mir richtig gut gefallen. Und diese Mail-Abschnitte? I can’t ❤️‍🩹 Es gab ein paar Stellen, die sich nicht ganz rund angefühlt haben, vor allem das erste Drittel. Aber ansonsten wieder ein Highlight, freue mich schon sehr darauf noch den dritten Teil zu lesen 😍

Also ehrlich gesagt ist es wie beim ersten Band, irgendwas fehlt immer an den Geschichten. Ich konnte sie auch diesmal nicht ganz greifen. Feminismus und Schmerz und Stärke und das Auf und Ab des Lebens sind die Themen. Das habe ich verstanden. Und es ließ sich zum größten Teil echt gut lesen und war auch süchtig machend. Aber trotzdem war halt was da, bzw irgendwie was nicht da, was im Kopf bleibt

Ich bin leider nicht mit den zwei Hauptprotagonisten warm geworden. Habe leider nicht die Chemie gespürt und somit auch etwas das Interesse verloren. Auch diese Foto-/ Roadtripstory mit dem Bruder des Ex bin ich nicht warm geworden oder evtl. habe ich das auch einfach nicht nachvollziehen können. Das Ende wurde etwas besser. Plus Punkt: Das durchaus wichtige Thema Feminismus wurde häufig angesprochen und gut verdeutlich. Die Gedankengänge sind hier sehr nachvollziehbar und wurden auch meiner Meinung nach gut erklärt. (Hörbuch)

Ich habe die Trilogie mit diesem Band begonnen, da mich das Roadtripthema einfach sehr angesprochen hat. Meine Erwartung war eine lockere Liebesgeschichte, die durch den Roadtrip untermalt wird. Stattdessen war ich ziemlich perplex, als es zu Beginn hauptsächlich um Feminismus und die psychischen Probleme von Matilda ging. Die Sprache ist sehr an das Alter der Protagonistin angepasst, woran ich mich auch erstmal gewöhnen musste. Ab der Hälfte wurde das Buch flüssiger und ich hatte mich an die kurzen Kapitel und den kreativen Schreibstil der Autorin gewöhnt. Das Ende war für mich dann sehr versöhnlich, die zwei Sterne aber dennoch, weil ich einfach etwas anderes erwartet hatte und es meinen persönlichen Geschmack nicht ganz getroffen hat.

Feminismus. Das ist es, wodurch dieses Buch lebt. Tolle und wichtige Ansätze, die sich so so richtig anfühlen. Und ein Roadtrip. Der dadurch leider etwas in den Hintergrund gerückt ist, obwohl ich doch gern noch so so viel mehr darüber gelesen hätte. Matilda ist eine starke, laute Frau, die jedoch auch eine Menge Schmerz mit sich herumträgt. Jonathan ist ruhig und ein wenig unscheinbar. Leider für mich kein sehr interessanter Charakter. Ich glaube nicht, dass ich verstanden habe, was ihn ausmacht. Trotzdem habe ich ihre leise und zarte Liebesgeschichte gemocht und mich mit ihnen gefreut. Doch insgesamt war mir dieses Buch einfach etwas zu wenig - hingegen zum ersten Teil. Zu viel Drama von Matilda, zu viel teilweise erzwungener Feminismus an jeder Stelle, zu viel Nichtssagen von Jonathan. Ich bin mir dabei nicht einmal sicher, ob es an dem sehr ausgeschmückten, lauten und bunten Schreibstil lag. Es hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Doch kann ich nachvollziehen, dass dieses Buch vielen anderen gefällt.