Tolle Briefe teilweise sehr gefühlvoll und tolle Idee !
In dem Buch werden die Themen "Liebes Ich", "Liebe Welt", "Liebe", "Freunde", "Familie", "Herzschmerz", "Unerwiderte Liebe", "Verrat", "Verlust" und "Danke" aufgegriffen. Es war eine sehr schöne Idee der Autorin, dass sie viele Briefe in ein Buch gepackt hat! Über manche konnte man lachen, oft waren sie aber einfach nur traurig. Gerade das Thema Verlust ging mir sehr nahe. Normalerweise lese ich ein Buch und mache mir, nachdem ich es beendet habe, Gedanken darüber. Hier war es anders. Jeder einzelne Brief hat mich nachdenklich gemacht und ein bisschen auch die Sicht auf verschiedene Themen geändert. Und dafür bin ich der Autorin mehr als nur dankbar! Gerade, wenn man in einer ähnlichen Situation ist, können die Briefe auch helfen. Aber nicht nur den Lesern helfen die Briefe. Auch den, die diese verfasst haben. Es ist nicht einfach, seine Gedanken auszusprechen, aber sie aufzuschreiben ist oft leichter. Diese dann auf dem Blog teilen zu können und eventuell sogar von dem, an den der Brief gerichtet ist, eine Antwort zu erhalten, ist einfach total schön. Ich freue mich schon auf "Deine letzte Nachricht. Für immer." von Emily Trunko und bin schon sehr gespannt, wie schön und traurig es sein wird!
Dieses Buch wurde bei den meisten Buchbloggern ja total gefeiert und überall gezeigt. Da wollte ich dem Hype gerne auf den Grund gehen und habe gehofft, dass mich die Worte in den anonymen Briefen ebenfalls berühren können. In dem Buch geht es – wie oben in der Beschreibung schon erwähnt – um den Tumblr-Blog der 16-jährigen Emily Trunko aus den USA. Sie veröffentlicht dort anonyme Briefe und Texte, die ihre Follower ihr zukommen lassen. Es geht darum um Briefe, die man geschrieben aber nie an diese Person abgeschickt hat. Oder aber auch wenn man einfach etwas zu sagen hat und nicht genau weiß an wen, oder man weiß an wen, es dieser Person aber nie mehr sagen oder schreiben kann. „S, ich habe mich verliebt und durch ihn habe ich begriffen, dass wir all die Male, als wir „Ich liebe dich“ gesagt haben, völlig falschlagen. – S“ Ich habe zuvor noch nie von diesem Blog gehört, was ich wirklich schade finde, denn das Konzept finde ich echt wundervoll. „Liebe Mom, ich bin bi. Ich wünschte, du könntest das akzeptieren. Ich habe es so satt, mich zu verstecken. – Deine Tochter“ Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: in „Ich wollte nur, dass du noch weißt“ hat die Besitzerin des Blogs „Dear my Blank“ einige der anonymen Einsendungen zusammengetragen & diese in einem Buch herausgegeben. Ich finde die Idee toll, denn es waren wirklich so schöne, gefühlvolle, aber auch todtraurige Zeilen. „G, ich habe den Ring verloren, an dem dein Versprechen hing. Was für ein Glück, dass dein Versprechen schon vor Monaten verloren gegangen ist. M“ Dieses Buch hat mich emotional so fertig gemacht. Ich habe gelacht, geschmunzelt, geweint, gekämpft, geschnaubt, verstanden, nachgedacht, geliebt! Ich kann gar nicht genau sagen, welcher der ganzen Briefe mein liebster war, aber es gab einige, die mich wirklich mit so wenigen Worten zum weinen gebracht haben. Ich habe lange nicht mehr so bei einem Buch geweint, wie bei diesem – speziell im Kapitel zum Thema Verlust. „L, wir haben den Ring in deinem Schreibtisch gefunden, Ich hätte Ja gesagt. A“
"Ich wollte nur, dass du noch weißt..." ist ein wunderschönes Buch. Eine schöne Sammlung von Briefen, manche wundervoll melancholisch, andere sehr banal, aber trotzdem einnehmend. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen; aus sehr unterschiedlichen Gründen. Zum einen schreibe ich auch öfters Briefe und kleine Notizen, die ich niemals abschicken würde, mich aber beruhigen, weil ich es einfach mal niedergeschrieben habe und meine Gefühle so ein bisschen rauslassen konnte. Zum anderen gefällt mir die Unterteilung in verschiedene Kategorien ("Liebes Ich", "Liebe", "Freunde", "Familie", "Herzschmerz", "Unerwiderte Liebe", "Verrat", "Verlust", "Danke") und somit die Einteilung in verschiedene Themenbereiche sehr gut. Natürlich haben mich die Briefe mancher Kategorien mehr berührt, als andere. Besonders gut gefallen hat mir "Verlust". Die Briefe gingen mir wirklich ans Herz; bei ein, zwei musste ich schlucken, weil einem unwiderruflich der eigene Verlust eines geliebten Menschens in den Sinn kommt. Die emotionalen und ehrlichen Worte haben mich wirklich mitgenommen (etwas anderes hatte ich aber auch nicht erwartet). Auch die Aufmachung des Buches finde ich wunderschön und gut gestaltet. Es ist faszinierend, dass aus einer kleiner Idee auf einem Blog ein so wunderschönes Werk geworden ist. Die Illustrationen sind einmalig schön und an die Inhalte der Briefe angepasst. Es ist wirklich ein absolutes Meisterwerk, dem man die viele Liebe, die in das Projekt gesteckt wurde, auf jeden Fall anmerkt. Einziges Manko daran ist: Das Buch stinkt wahnsinnig. Ich habe die Plastikfolie abgerissen und sofort mit dem Lesen begonnen. Die viele Druckerfarbe riecht natürlich nicht angenehm, daher würde ich euch empfehlen, die Folie zu entfernen und das Buch zwei, drei Tage einfach zum Ausdünsten liegen zu lassen. Fazit "Ich wollte nur, dass du noch weißt..." bietet durch die Unterteilung der Briefe ein Wechselbad der Gefühle und eine schöne Mischung aus traurigen, witzigen, dankbaren und emotionalen Worten. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Stunden durchgelesen, weil es mich so fasziniert hat und mich nicht loslassen konnte.
192 Seiten. Das macht fast 192 nicht abgeschickte, aber bei Tumblr anonym veröffentlichte Briefe. In der Realität sind es noch viele mehr, die mittlerweile ihren Weg auf Emily Trunkos Blog Dear My Blank gefunden haben. In diesem wunderschönen Buch wurden nun einige von ihnen übersetzt und zuckersüß illustriert. Beim Stöbern hatte ich oft Gänsehaut. Die Gefühle, die in den Briefen stecken, sind echt. Irgendwo auf der Welt sitzt jemand, der eine reale Geschichte zu seinen Worten zu erzählen hat. Ich durfte Briefe lesen, welche niemals abgeschickt wurden, und in Gefühlswelten abtauchen, von denen die Adressaten niemals erfahren werden. G enau diese Tatsache intensivierte das Lesen für mich nochmals. Die Briefe sind dabei traurig, wütend, hoffnungsvoll, dankbar, aber vor allem mitreißend und authentisch. Anders als auf Emilys Blog gibt es eine Kategorisierung. Wer möchte, kann gezielt in Briefen zu den Themen Freundschaft, Liebe, Unerwiderte Liebe, Verlust, Familie und Dankbarkeit stöbern. Sehr berührend fand ich außerdem die Briefe, welche an eine jüngere Version des Autors selbst adressiert waren. Und wieder andere Briefe gehen einfach an die ganze Welt hinaus. Fazit Ein wunderschönes Buch und das meine ich im Bezug auf Inhalt und Gestaltung. Die Illustrationen passen perfekt und lassen den Briefen dabei noch genug Raum. Von Trauer bis Hoffnung sind hier viele Gefühle vertreten und ich denke, dass das Stöbern in diesem Buch und auf Emilys Blog besonders in eigenen schweren Zeiten Balsam für die Seele sein kann. Emily erreicht nämlich vor allem, dass man sich mit seinen Gefühlen weniger allein und unverstanden fühlt. Deswegen ist dieses Buch in meinen Augen auch eine gute Geschenkidee. (Februar 2017)
Ich habe Rotz und Wasser geheult.

Ehrlich gesagt drücke ich mich vor dieser Rezension schon eine ganze Weile, weil ich einfach nicht weiß wo ich anfangen soll und wie weit ich gehen darf. Bei diesem Buch ist es nämlich&etwas völlig anderes, denn es handelt sich nicht um eine fiktive Geschichte wie wir sie kennen, sondern um eine Sammlung an Briefen die nie ihren wahren Empfänger erreicht haben. Und die Autorin des Buches ist in diesem Fall ja auch nicht wirklich die Autorin. Die 16-jährige Emily Trunko führt bei tumblr den Blog -dear my blank- auf denen sie regelmäßig anonyme Briefe, Emails und Nachrichten ihrer Follower postet. Und in diesem Buch findet man eine Sammlung an unveröffentlichten Beiträgen des Blogs in einem Werk vereint. Das ganze ist in mehrere Kategorien aufgeteilt wie Liebe, Trauer, Hoffnung und viel mehr. Alles Briefe die Ihrer Follower mal geschrieben, aber nie an den Empfänger verschickt haben....aus Angst, Scham oder einfach weil es nicht möglich ist. Briefe an verstorbene, an die große Liebe, an die eigene Sucht oder an das Vergangenheits-Ich. Das Spektrum ist groß und vielfälltig was alleine der&tumblr-Blog von Emily zeigt. Alle diese Briefe, Nachrichten und Mails zeigen uns als Leser*innen das wir nicht alleine sind. Bestimmt erkennt sich jemand in diesem Buch selbst wieder in der ein oder anderen Nachricht. Und ja auch wenn teilweise aus meiner Sicht lustige Botschaften mit in diesem Buch sind, kann es durchaus auch Kraft geben, wenn man wirklich liest das man nicht alleine ist. Neben den lustigen Briefen, gab es auch herzzerreißende bei denen ich teilweise wirklich einen Kloß im Hals hatte. Zum Schreibstil kann ich natürlich genauso wenig sagen, aber die Aufmachung ist grandios und vermittelt mit seinen bunten Farben trotz aller Traurigkeit in den Briefen eine fröhliche Atmosphäre.
Wunderschönes Buch, das mit seinen Briefen berührt. ♥
Zum Inhalt: In diesem Buch sind Briefe abedruckt die von der Autorin Emily Trunko auf ihrer Tumblr.-Seite gesammelt wurden. Diesen Blog hat sie 2015 erstellt und Dear My Blank genannt. Zuerst dachte sie, es würde eh niemanden interessieren, aber die Seite wurde fast überrannt. Sie lernte dort ihren Freund kennen. Meine Meinung: Das Buch ist wunderschön gestaltet. Die Seiten sind ansprechend und haben schon ein wenig einen BlogCharakter. Es wurde mit verschiedeben Scheiftbildern gearbeitet, was dem ganzen einen lockeren Stil verleiht. Die Briefe sind völlig unterschiedlich, mal gehen sie über zwei Seiten, mal sind es nur zwei Zeilen. Einmal sogar nur ein Wort. Aber die Gestaltung macht aus jedem Brief etwas besonderes. Was die Briefe auch sind, denn sie haben dem Briefschreiber viel bedeutet. Es gibt zig verschiedene Arzen von Briefen und viele haben mich sehr berührt. Fazit: Ein wunderschönes, berührendes Buch, welches mich gut unterhalten hat.
Manche Briefe sind verstörend. Aber viele auch so berührend. Ich hatte so Gänsehaut 😢
Schönes Buch für zwischendurch. Mit trauriger Musik und Ruhe, flossen bei mir ordentlich Tränen, obwohl ich eigentlich nicht dazu neige. Manche Worte, die man selbst nicht finden kann, und die dennoch in einem schlummern, bringen einen hier zum weinen.
Ich habe Rotz und Wasser geheult.
WOW!!!!!!!!!!!!!! Ich weiß gar nicht, wie ich meine Begeisterung in Worte fassen soll......?!?!? Vielleicht schreib ich einen Brief.....*schmunzel* An dieser Sammlung "nie abgeschickter Briefe" ist alles perfekt, weil alles ECHT ist! Echte Worte, echte Emotionen, echte Menschen, echte Briefe. Ich habe mich in vielen Briefen wiedergefunden, musste lächeln, musste weinen und Manches hat mich zum Nachdenken angeregt.
Dieses Buch wurde bei den meisten Buchbloggern ja total gefeiert und überall gezeigt. Da wollte ich dem Hype gerne auf den Grund gehen und habe gehofft, dass mich die Worte in den anonymen Briefen ebenfalls berühren können. In dem Buch geht es – wie oben in der Beschreibung schon erwähnt – um den Tumblr-Blog der 16-jährigen Emily Trunko aus den USA. Sie veröffentlicht dort anonyme Briefe und Texte, die ihre Follower ihr zukommen lassen. Es geht darum um Briefe, die man geschrieben aber nie an diese Person abgeschickt hat. Oder aber auch wenn man einfach etwas zu sagen hat und nicht genau weiß an wen, oder man weiß an wen, es dieser Person aber nie mehr sagen oder schreiben kann. „S, ich habe mich verliebt und durch ihn habe ich begriffen, dass wir all die Male, als wir „Ich liebe dich“ gesagt haben, völlig falschlagen. – S“ Ich habe zuvor noch nie von diesem Blog gehört, was ich wirklich schade finde, denn das Konzept finde ich echt wundervoll. „Liebe Mom, ich bin bi. Ich wünschte, du könntest das akzeptieren. Ich habe es so satt, mich zu verstecken. – Deine Tochter“ Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: in „Ich wollte nur, dass du noch weißt“ hat die Besitzerin des Blogs „Dear my Blank“ einige der anonymen Einsendungen zusammengetragen & diese in einem Buch herausgegeben. Ich finde die Idee toll, denn es waren wirklich so schöne, gefühlvolle, aber auch todtraurige Zeilen. „G, ich habe den Ring verloren, an dem dein Versprechen hing. Was für ein Glück, dass dein Versprechen schon vor Monaten verloren gegangen ist. M“ Dieses Buch hat mich emotional so fertig gemacht. Ich habe gelacht, geschmunzelt, geweint, gekämpft, geschnaubt, verstanden, nachgedacht, geliebt! Ich kann gar nicht genau sagen, welcher der ganzen Briefe mein liebster war, aber es gab einige, die mich wirklich mit so wenigen Worten zum weinen gebracht haben. Ich habe lange nicht mehr so bei einem Buch geweint, wie bei diesem – speziell im Kapitel zum Thema Verlust. „L, wir haben den Ring in deinem Schreibtisch gefunden, Ich hätte Ja gesagt. A“
Dieses kleine Buch hat mich wirklich berührt. Es gab manche Briefe, die haben sich mir mit so wenigen Worten so tief ins Herz geschrieben, dass ich Tränen verdrückt oder sie fallen gelassen habe. Es waren zwar nicht viele, ich habe nicht wirklich geweint, aber es kullerte ein Tränchen hier und dort wurden die Augen mal wieder feucht. Ein Stich im Herz hier, ein Druck in der Brust da. Dieses kleine Buch ist eine Zusammenfassung großer Gefühle von völlig unterschiedlichen Menschen und das hat mir wirklich etwas gegeben. Zu sehen, das viele genauso fühlen wie ich oder ähnliche Dinge durchlebt haben. Zu sehen, dass man mit dem, was man fühlt nicht alleine ist und auch nicht mit den Ängsten, die man vor dem Leben oder der Liebe hat. Es war wunderbar, eine sehr schöne Erfahrung und die möchte ich nun nicht mehr missen. Ich hoffe, es wird eines Tages ein weiteres Buch mit Briefen geben, die alle Welt bei Emily Trunko eingesandt hat. Ich würde mich so sehr freuen. Ich bin Youtube dankbar, dass ich durch ein paar Menschen dort auf dieses Buch gestoßen bin, denn anders hätte ich es wahrscheinlich nicht gelesen. (: Leider war es dann doch sehr kurz. Aber in der Kürze liegt bekanntlich die Würze. :D Auf jeden Fall war es sehr gut. Und der Blog auf Tumblr namens mydearblanket ist eine großartige Erfindung dieser sechszehnjährigen Person!
Zusammengefasst Dieses Buch lässt sich nicht einfach in ein paar Sätzen zusammenfassen, denn es ist so viel mehr als nur ein Buch. Es sind Geschichten, Lebensmomente und wichtige Augenblicke von Menschen, die nie aufhören. Das wundervolle an diesem Buch ist der Blog, der dahinter steckt. Dear my Blank wird täglich mit 100 von Briefen ergänzt und so kommen immer mehr Menschen zusammen und können ihren Gedanken freien Lauf lassen. Darüber Gedanken gemacht Die Abschnitte im Buch fassen wichtige Momente im Leben zusammen und einige Briefe rührten mich wirklich zu tränen. Das tolle an den Briefen ist auch; „Vielleicht liest eine Person gerade einen Brief, der für genau diese Person bestimmt ist und sie weiss es einfach nicht…“ irgendwie mag ich diesen Gedanken. Viele der Briefe sind meiner Meinung nach auch sehr hilfreich, denn man spürt sofort, man ist mit seinen Ängsten, Freuden und seiner Trauer nicht alleine. Denn es geht vielen Menschen auch so und jeder musste oder geht durch schwere Zeiten, doch es wird immer besser. Denn genau so viele Briefe sind positiv und wecken die Lebenslust in einem. Schreibstil & Cover Der Schreibstil ist so einzigartig wie der Schreiber selbst, das Cover ist unglaublich toll und noch viel toller sind die Seiten im Buch selbst. Jede Seite ist wundervoll gestaltet und da steckt bestimmt viel Arbeit dahinter, die man auf jeden Fall schätzen sollte! Fazit Mich konnte das Buch berühren und lässt mich auch noch heute nicht los. Der Blog ist auf jeden Fall in meinen Favoriten gespeichert und wird bestimmt hin und wieder besucht. Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen! Bewertung Buchlänge♥♥♥♥♥(5/5) Schreibstil ♥♥♥♥♥(5/5) Botschaft ♥♥♥♥♥(5/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)
Titel: Ich wollte nur, dass du noch weißt… nie verschickte Briefe Autor: Emily Trunko Verlag: Loewe Seitenzahl: 192 Seiten Genre: Jugendbuch, Briefe Erscheinungstermin: 13.02.2017 Neupreis Dt: 14,95 € Print/ 11,99€ e-Book ISBN: 978-3785586082 Das Cover: Bei ein paar Bloggern und Instagrammern ist mir das bunte Cover immer wieder ins Auge gesprungen. Die vielen bunten Sprenkel, die in Kreisen, um den Titel verteilt sind machen gleich gute Laune. Im Mittelpunkt steht ganz klar der Titel „Ich wollte nur, dass du noch weißt…„. Die Schrift erinnert mich etwas an eine kindliche Handschrift und ist genau so bunt und fröhlich, wie der Rest des Covers. Alles an diesem Cover strahlt, funkelt und macht fröhlich. Im Inneren des Buches setzt sich die liebevolle Gestaltung weiter fort, aber da komme ich später nochmal darauf zurück. Der Inhalt: „Wer hat nicht schon einmal einen Brief geschrieben und darin die geheimsten Gedanken und Gefühle preisgegeben, sich dann aber doch nicht getraut, ihn abzuschicken? Die Social Media-Sensation aus den USA! Bisher unveröffentlichte Beiträge des beliebten Tumblr-Blogs Dear My Blank werden in diesem einzigartigen Geschenkbuch vereint. Die liebevollen Illustrationen, das wunderschöne Handlettering und die zutiefst bewegenden Worte machen diese Sammlung zu einem ganz besonderen Jugendbuch, das lange im Gedächtnis bleiben wird. In ihrem Tumblr-Blog Dear My Blank postet die 16-jährige Emily Trunko anonyme Briefe, Nachrichten und E-Mails der mehr als 35.000 Leser ihres Blogs, die eigentlich nie versendet werden sollten: herzzerreißende Liebesbriefe, zutiefst traurige Abschiedszeilen und auch Worte voller Hoffnung. Diese Texte zeigen, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind, und geben uns den Mut, unseren eigenen Brief vielleicht doch noch zu verschicken.“ Wer hat denn nicht schon mal einen Brief, eine SMS, eine Whatsapp Nachricht geschrieben und schnell wieder gelöscht bzw gar nicht verschickt? Das trifft doch auf so ziemlich jeden von uns war schon einmal in einer solchen Situation – na, wer nickt gerade? Ich auf jeden Fall! In „Ich wollte nur, dass du noch weißt…“ geht es um genau solche Briefe, die auf dem Blog Dear My Blank eingegangen sind und nun natürlich anonym veröffentlicht worden sind. Im Vorwort erklärt die Gründerin des Blogs, dass sie nie mit diesem Ansturm auf ihren Blog gerechnet hat und wie toll sie es findet, dass Menschen ihren Gefühlen so ein Ventil geben können. Und dann geht es los mit den Briefen, sie sind in verschiedenen Themen gegliedert: „Liebes Ich“ „Liebe Welt“ „Liebe“ „Freunde“ „Familie“ „Herzschmerz“ „unerwiderte Liebe“ „Verrat“ „Verlust“ „Danke“ Ich nenne es jetzt mal Kapitel. In den einzelnen Kapiteln finden wir eine Auswahl von Briefen zum jeweiligen Thema. Sie sind ganz unterschiedlich und jeder auf seine eigene Art etwas ganz besonderes. Vergesst an dieser Stelle bitte nicht, dass das alles echte Briefe von echten Menschen sind und nichts, was ein Autor sich ausgedacht hat. Zum Inhalt kann man eigentlich nicht sehr viel mehr sagen, denn ich will euch hier nicht alle einzelnen Briefe beschreiben und euch spoilern. Die Magie des Buches entfaltet sich durch die Einzigartigkeit der Briefe. Mein Fazit: Jeder Mensch auf der großen weiten Welt sollte ein Exemplar von „Ich wollte nur, dass du noch weißt…“ bekommen. Ihr wundert euch vielleicht wieso, ganz einfach, damit jeder von uns merkt, dass er mit seinen Problemen nicht alleine ist. Ich habe mich in so vielen der Briefe wiedergefunden, egal ob es um einen Dank, Verlust, Verrat, Liebe oder meine Familie und das Ich ging. Menschen denken oft, sie seien die einzigen mit einem bestimmten Problem, aber ich versichere euch, niemand ist mit seinen Problemen allein. Diese Buch ist der Beweis dafür! Ich erinnere nochmal daran, das sind alles Briefe von ECHTEN MENSCHEN, die diese Briefe wirklich geschrieben haben und wirklich gefühlt haben, was in jedem einzelnen von ihnen steht. Alleine zu wissen, dass es sich bei jedem Brief um echte Emotionen handelt, macht dieses Buch zu etwas ganz Besonderem! In jedem der Kapitel wurde ich von den Emotionen geflutet und in ihrem Strudel mitgerissen, ich war dankbar, traurig, glücklich, verliebt und habe mich verstanden gefühlt. Jede Seite ist liebevoll einzeln von Lisa Congdon gestaltet worden und passt sich dem jeweiligen Brief individuell an, das nenne ich wahre Überzeugungsarbeit und Liebe zum Buch! Dieses Buch werde ich jedem in die Hand drücken, meinen Eltern, meinen Freunden vielleicht auch nur flüchtigen Bekannten. Ich habe an vielen Stellen des Buchs mit den Tränen kämpfen müssen und den Kampf sehr oft verloren, die Geschichten und Schicksale lassen einfach niemanden kalt. Logisch bekommt so viel Mut, Wahrheit und Emotion 5 Sterne! Diese 5 Sterne sind nicht nur für Emily Trunko, die die grandiose Idee zum Blog hatte, sondern sie sind für euch alle da draußen, für jeden der den Mut hat und sein Schicksal mit der Welt teilt. Ich bewundere euch alle zu tiefst dafür.
Habt ihr schon mal einen Brief geschrieben, in dem ihr eure geheimsten Gedanken und Gefühle preisgegeben habt, euch dann aber doch nicht getraut ihn abzuschicken? In ihrem Tumblr-Blog "Dear My Blank" postet Emily Trunko ebensolche anonymen Briefe, Nachrichten und E-Mails ihrer Leser, die eigentlich nie versendet werden sollten: Liebesbriefe, Abschiedszeilen oder Geständnisse sowohl an Freunde, Familie, Menschen, die man verloren hat, an die eigene Person oder sogar an die Welt. Manche sind sehr kurz, einige etwas länger. Manche sind ziemlich emotional, einige tiefgründig und regen zum Nachdenken an. Manche sind eher traurig und niederschmetternd, andere lösen ein gutes Gefühl aus. Diese Texte zeigen, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind, sie geben Mut, Hoffnung und vielleicht den nötigen Anstoß unsere eigenen unverschickten Briefe doch noch ihren Empfängern zukommen zu lassen. Das Buch ist schön aufgemacht, auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken, seien es abstrakte Illustrationen, Handletterings oder verschiedene Schriftarten.
Alles in allem ein sehr schönes Buch mit toller Aufmachung. Der Inhalt hat mir sehr gut gefallen und bringt einen stellenweise auch zum Nachdenken und Grübeln.