Kurzbeschreibung: Die 14-jährige Abby ist genervt: Ihre Schwester ist süchtig nach der kitschigen Seifenoper Ashworth Park. Abby und ihre Freundin Morgan können sich über die Geschichten rund um die englische Adelsfamilie Ashworth nur kaputtlachen. Doch als Abby auf unerklärliche Weise selbst in der Serie landet, findet sie das Ganze nicht mehr so witzig. Tag für Tag zur selben Sendezeit beginnt sie zu flackern und findet sich kurz darauf in Ashworth Park wieder. Nun steht sie selbst im Zentrum von Intrigen, Liebschaften und Familiengeheimnissen. Und zu allem Übel verliebt sich Serienschönling Julian ausgerechnet in Abby. Das Chaos ist vorprogrammiert... *Quelle* Zur Autorin: Sonja Kaiblinger wurde 1985 in Krems geboren. Sie hat als Eisverkäuferin, Museumsführerin, Werbetexterin, Nachtwächterin, Flughafen-Mitarbeiterin und Werbespot-Darstellerin gearbeitet, bevor sie als Lehrerin ihre Brötchen verdiente. In jeder freien Minute brachte sie die Geschichten zu Papier, die ihr im Kopf herumspuken, bis sie den Sprung ins Dasein als freie Autorin wagte. Sie lebt zusammen mit ihrem Freund in Wien. Meinung: Die 14-jährige Abby Foster kommt nach einem anstrengenden Schultag nach Hause und freut sich auf ein bisschen Ruhe. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre ältere Schwester Deborah gemacht, die bereits vor dem Fernseher sitzt, um ihre heißgeliebte Seifenoper "Ashworth Park" zu schauen. Abby kann dieser Serie, die vor Klischees und Schmalz zur so strotzt, rein gar nichts abgewinnen. Doch während der Vorspann läuft, fangen ihre Körperteile auf einmal an zu flackern, und prompt landet sie mitten in der Serie. Nun sieht sich Abby mit den ihr verhassten Charakteren konfrontiert und versucht, das Beste daraus zu machen. Schneller als gedacht lebt sie sich in Ashworth Park ein, wird zum Liebling von Tante Gladys, die in ihr eine Verwandte aus Amerika vermutet und Julian, der ältere Sohn des Hauses, verliebt sich in sie, womit Abby gar nicht klarkommt. Natürlich ist da ein gewisses Chaos unumgänglich... Mit Rosen und Seifenblasen legt Sonja Kaiblinger den 1. Teil ihrer Verliebt in Serie-Trilogie vor, der mich absolut begeistern konnte, auch wenn die Zielgruppe eine wesentlich jüngere ist. Abby, die Protagonistin, ist für ihre jungen 14 Jahre schon recht reif, nicht auf den Mund gefallen und besitzt Ecken und Kanten, wovon sich manche ältere Hauptfigur in anderen Büchern ruhig eine Scheibe abschneiden könnte. Trotz ihrer Schlagfertigkeit zeigt sie in manchen Situationen auch eine weiche Seite und somit wirkt sie vollkommen authentisch. Die Nebencharaktere sind Sonja Kaiblinger ebenso gut gelungen. Ob es Abbys etwas nerdig angehauchte Schwester Deborah ist oder die Familie Ashworth, die wirklich tolle und abwechslungsreiche Figuren bietet. Hier hat es mir vor allem Tante Gladys angetan, die durch einen exzentrischen Modegeschmack auffällt und Abby unter ihre Fittiche nimmt. Sonja Kaiblinger nimmt humorvoll und auch sarkastisch Daily Soaps aufs Korn, aber beweist auch bei näherem Hinsehen, dass die Familie Ashworth ebenso banalen, alltäglichen Problemen ausgesetzt ist und auch in dieser so anmutenden heilen Welt nicht immer nur eitel Sonnenschein herrscht. Dadurch, dass Abby sich nur zeitbegrenzt in der Welt von Ashworth Park aufhält und nach dem Abspann wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückkehrt und sich hier ebenso gewissen Problemen ausgesetzt sieht, kommt keine Langeweile auf. Vielmehr tragen diese beiden unterschiedlichen Settings noch zu einer größeren Abwechslung bei. Der Schluss endet in einem sehr neugierig machenden Cliffhanger, der förmlich dazu zwingt, sich sofort Band 2 der Reihe schnappen zu wollen, auf den ich schon ebenso gespannt bin. Fazit: Sonja Kaiblinger hat mit Rosen und Seifenblasen eine originelle Idee zu Papier gebracht, die dank ihres Humors, der bedienten Klischees der Seifenoper und ihren teils skurrilen Charakteren von Anfang bis Ende unterhaltsam und humorvoll ist und auch die ältere Zielgruppe durchaus begeistern kann. Lesetipp!
Als Hörbuch gehört Kleines süßes Büchlein für zwischendurch
Fluffig, witzig und so richtig zum Abschalten. Eine rundum süße Wohlfühllektüre und der Cliffhanger am Ende von Teil 1 war richtig ein bisschen fies ;-)
Super süße Geschichte
Super süße Geschichte und eine absolute Empfehlung für lese Einsteiger zwischen 12-14
Okay, das ist wirklich ein mieser Cliffhanger... Zum Glück höre ich die Serie über Bookbeat und kann gleich mit Band 2 weiter machen. :) "Rosen und Seifenblasen" lächelt mich schon lange an. Ich finde die Idee der Geschichte super und habe mich daher umso mehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es die Hörbücher bei Bookbeat gibt. Nach den ersten Minuten dachte ich "Ach herrje, dafür bin ich zu alt...". Teenager die eine Serie und besonders deren Darsteller vergöttern bzw. darüber lästern, Schulgeschichten und die erste Liebe. Eigentlich bin ich mit fast 25 Jahren ja aus dem Alter raus. Und trotzdem fand ich es so niedlich, gut vorgelesen und die Idee so gut, dass ich das Buch bis zum Ende gehört habe. Und ich fand es keinesfalls schlecht. Ich fühlte mich gut unterhalten und in meine Schulzeit zurückversetzt. Die Serie ist schon etwas merkwürdig, in vielen Punkten überspitzt und Klischeereich, aber irgendwie macht auch gerade das den Reiz an der ganzen Sache aus. Ich sehe die Reihe als schöne Abwechslung in meinem Leseleben und freue mich schon darauf Teil zwei und drei zu hören. "Rosen und Seifenblasen" bekommt von mir 3 von 5 Sterne.
5⭐️ Eine total süße Geschichte für zwischendurch. Die Charaktere (vor allem Abby) mochte ich sehr gerne. Der Schreibstil ist locker und lustig und man kommt sehr schnell durch.
Eine richtig süße Geschichte, die mir richtig Freude bereitet hat. Ich kann sie wirklich empfehlen, wenn man eine locker, leichte und lustige Geschichte für zwischendurch sucht. Der Cliffhänger am verführt direkt zum weiter lesen. Ich freue mich auf die nächsten Teile.
ich mag jasper und abby..vllt sollte ich mir heute noch den 2. Teil zulegen:)
Nach einem Tag, an dem so ziemlich alles schief gelaufen ist, was auch nur schief laufen kann, möchte Abby eigentlich nur eines: es sich zu Hause auf dem Sofa mit einem großen Becher Banana-Brownie-Split gemütlich machen und durch das Fernsehprogramm zappen. Allerdings kommt sie zu spät, den ihre Schwester hat sich bereits die Fernbedienung gekrallt und ist nicht gewillt, diese in der nächsten Stunde wieder herzugeben. Immerhin kündigen die schwülstigen Geigenklänge, die bereits aus den Lautsprechern dringen ihre absolute Lieblingsserie an: „Ashworth Park“ - eine Seifenoper über eine englische Adelsfamilie. Wie immer kann sich Abby nur über die überdramatischen Irrungen und Wirrungen der Handlung lustig machen – bis sie sich nur Minuten später mysteriöser Weise selbst in der Serie wieder findet... Vor einiger Zeit aufmerksam geworden durch das wunderhübsch gestaltete Cover, bin ich schon eine ganze Weile um dieses Buch herzm geschlichen. Der Klappentext klang nämlich äußerst interessant. Allerdings hatte mich bis dato die Tatsache, dass die Protagonistin erst vierzehn Jahre alt ist, davon abgehalten, das Buch zu lesen. Nachdem ich jedoch immer mehr positives gehört hatte, war ich dann doch überzeugt, dass ich es zumindest einmal mit dem ersten Band der Reihe probieren wollte. Und was soll ich sagen? Ich bereue es in keinster Weise! Ganz im Gegenteil. Direkt von der ersten Seite an konnte Sonja Kaiblinger mich mit ihrem Schreibstil tief in die Geschichte ziehen. Ich fühlte mich, als wäre ich mittendrin statt nur dabei. Die Art, wie die Autorin die Seifenopern auf die Schippe nimmt, hat mich wirklich amüsiert und nicht nur einmal musste ich schmunzeln, wenn mal wieder ein mysteriöser Windhauch Julians Haare zerzauste. Wir erleben die Geschichte aus Abbys Sicht, was mir im Großen und Ganzen gut gefallen hat, denn so kann man sich wirklich gut in sie hinein versetzen und ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Andererseits hätte ich mir auch gewünscht, vielleicht einmal mitzuerleben, wie die Leute um Abby herum reagieren, wenn diese sich plötzlich in Luft auflöst und Sekunden danach auf der Mattscheibe zu bewundern ist. Abby ist zwar ein typischer Teenager, jedoch war auch sie mir von Beginn an sehr sympathisch. Für ihr Alter ist sie charakterlich schon ziemlich reif, so dass ich ihr ihre vierzehn Jahre kaum angemerkt habe. Dennoch spürt man in gewissen Situationen ihre Unsicherheit und eben dies hat sie für mich wirklich real erscheinen lassen. Ihre ständigen Kabbeleien mit ihrer Schwester und Jasper haben mir gut gefallen und mir ebenfalls das eine oder andere Schmunzeln abgerungen. Ein großer Pluspunkt bei diesem Buch ist, dass auch die Nebencharaktere sehr schön ausgearbeitet sind. Natürlich werden auch hier so einige Klischees bedient (wir haben hier mit Julian den schönen, beliebte Helden, Jasper verkörpert das schwarze Schaf und Tante Gladys ist die schrullige Verwandte), aber wir befinden uns hier schließlich einen Großteil der Geschichte in einer Soap, von daher passt es einfach super und jeder der Nebencharaktere hat mir ausgesprochen gut gefallen – sogar die verschnobte Lady Ashworth und der undurchsichtige DeWitt. Mit der Gestaltung des Covers ist dem Loewe-Verlag wieder ein absoluter Hingucker gelungen! Das Rosa des Umschlags, die vielen kleinen Abbildungen und die Schriftart passen einfach wunderbar zu der fluffigen Story und es macht sich wirklich hübsch im Buchregal. Auch wenn das Cover und der Klappentext eventuell vermuten lassen, dass das Buch eher für die Zielgruppe jüngerer Mädchen geeignet ist, so kann ich nur sagen, dass dem nicht so ist! Mit ihrem humorvollen, spritzigen Schreibstil, einem tollen Setting und interessanten Charakteren, schafft Sonja Kaiblinger es durchaus, als ältere Zielgruppen zu begeistern. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich sehe nun zu, dass auch Teil, nein Folge (immerhin befinden wir uns hier in einer Seifenoper ;-)) 2 „Lilien und Luftschlösser“ in mein Buchregal einzieht.
Super lustig geschrieben und super süße Lovestory
Abby hasst die Serie "Ashworth Park" die ihre Schwester so sehr liebt. Sie ist ihr zu kitschig, zu falsch, zu aufgesetzt. Und dann tritt das schlimmste, eigentlich nicht mögliche Szenario ein, dass sie sich ausmalen könnte: Sie ist mittendrin in der Serie. Abby als Protagonistin hat zwei Seiten, die nette, offene und gutherzige und die sture und kindische. Sie besteht grundsätzlich immer aus beiden Seiten, wobei mal die eine und mal die andere Seite überwiegt. Vor allem ist sie aber eines: taff. Meine Gedanken nach den ersten 100 Seiten waren "niedlich". Ich glaube, mit diesem Wort würde ich das Buch größtenteils beschreiben. Zu Beginn wirkte alles sehr gestelzt und nicht so ganz rund. Es wirkte zu konzipiert um mich richtig zu fesseln. Vielleicht liegt es aber auch an dem Unterschied zur Altersklasse die vorgeschlagen wird. Nach und nach wird der Schreibstil runder, das Bild passt besser und die Story wirkt nicht mehr ganz so mechanisch. Ab diesem Zeitpunkt verfliegen die Seiten auch schneller. Grundsätzlich muss ich sagen, dass sich das Buch aber sehr schnell verschlingen ließ, was aber unter anderem auch am großen Schriftbild liegt. Ich finde die Idee irgendwie sehr niedlich, auch wenn die Umsetzung ein paar Mängel aufweist. Aber wer weiß, vielleicht klappt das ganze ja in Band 2 besser? Der Cliffhanger ist da und lässt einen auf jeden Fall gespannt sein, wie es wohl im zweiten Band weiter gehen wird. Fazit: Niedliche Idee mit Schwächen bei der Umsetzung.
Auf dieses Buch gestoßen bin ich Dank einer Empfehlung auf Instagram, woraufhin es direkt mal auf meine (laaange) Wunschliste wanderte. Gerade jetzt, zur Weihnachtszeit, stand mir sehr der Sinn nach "einfacher" Friede-Freude-Eierkuchen-Lektüre, etwas zum Wohlfühlen, und wie es der Zufall so wollte, stach mir die ganze Trilogie in der Bücherei ins Auge. Zack, habe ich sie über die Feiertage mit nachhause genommen und bin sehr froh darüber! Die Hauptrolle in diesem Jugendbuch spielt im wahrsten Sinne des Wortes die 14-jährige Abby, die zusammen mit ihrer klugen Schwester Deborah und deren Künstler-Mama in einem Apartment in New York lebt. Wie sie so eines Tages mit Deborah vor dem Fernseher sitzt und sich über deren Lieblingsserie lustig macht, wird Abby plötzlich selbst in die very britische Seifenoper Ashworth Park hineingesogen und findet das Ganze natürlich ganz und gar nicht mehr lustig. Leider passiert dies von nun an jeden Tag zur Sendezeit und Abby, ihre Freundin Morgan und Deborah versuchen gemeinsam, den Bann zu brechen. Doch so einfach zu durchschauen ist das Drehbuch auf einmal gar nicht mehr und die Serienfiguren wirken so wahnsinnig echt ... Wie eine Daily Soap auch entwickelt diese Geschichte wirklich einen Suchtfaktor! Nicht nur ist die Idee selbst klasse, sondern ebenso wie das Cover mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Sämtliche Protagonisten sind sehr authentisch dargestellt und vor allem Tante Gladys ist mir mit ihren kulinarischen Kosenamen für Abby schnell ans Herz gewachsen. (So viel zum Thema Friede Freude EIERKUCHEN!) Dabei wird es jedoch kein bisschen langweilig, denn auch jedes Kapitel (und das erste Buch) endet mit einem Cliffhanger und ehe man weiß, wie einem geschieht, greift man zu Band zwei. Der Schreibstil erinnerte mich stellenweise an den von Kerstin Gier, deren Humor ich von jeher sehr schätze. Anderen Fans ihrer Bücher (vor allem der Edelstein-Trilogie) möchte ich diese Verliebt-in-Serie-Reihe somit besonders ans Herz legen! Aber auch allen anderen, die gerne Jugendbücher lesen (auch, wenn sie nicht mehr ganz der Zielgruppe entsprechen wie ich), kann ich die Bücher sehr empfehlen!
Gute 3,5 Sterne Da geht noch was :) https://www.youtube.com/watch?v=TU6W533gvic