Interesting read with foundation in pychological trauma - Interessante Lektüre mit Fokus auf psychologischem Trauma
Als Mensch mit Autismus habe ich mich von Anfang an gefragt, ob die Person, die er beschreibt, autistisch ist. Es gibt so viele Parallelen in der Art und Weise, wie es der Hauptfigur als Kind nicht gelingt, mit der Welt in Kontakt zu treten, wie er sich wie ein Fremder gegenüber den Gepflogenheiten der Gesellschaft fühlt und die sozialen Interaktionen, die für andere selbstverständlich zu sein scheinen, nicht versteht oder mag. Ich konnte seinen Schmerz nachempfinden. Die Art und Weise, wie er mit einem falschen Lächeln und einer falschen Persönlichkeit umgeht, ist etwas, mit dem so viele Menschen konfrontiert sind und das sie jeden Tag langsam innerlich tötet. Dieses Buch ist eine Sache, die traurig ist. Auch wenn ich durch all seine späteren Beziehungen und Lebensentscheidungen keine Sympathie mehr für den Protagonisten empfunden habe, so ist doch nicht zu übersehen, dass all seine Wege aus einem zutiefst verstörten Herzen stammen, das in dieser Welt nie Liebe finden konnte und dessen Eltern ihn nicht gesehen haben. Ich wusste nicht, was ich von diesem Buch erwarten sollte. Ich schätze, ich habe "mehr" erwartet. Aber da ich den Schmerz, in dieser Welt kein Zuhause zu finden, so gut nachempfinden kann, war es trotzdem eine Menge. Es ist lesenswert, vor allem für alle, die sich für das Verständnis emotionaler Traumata interessieren. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version) As a person with Autism I was wondering from the very beginning was the person he describes autistic? There is so many parallels in the way the main character fails to connect with the world as a child how he feels like an alien to the customs of society and doesn't understand nor like the social interactions others seem to grave naturally. I could feel his pain. His chosen way to cope by putting on a fake smile and fake persona is something so many people face and it kills them inside slowly everyday. This book is one thing it's sad. Even though by all his later connections and life choices I failed to feel sympathy any longer for the protagonist, there is not a moment to misunderstand that all his ways stem from a deeply troubled heart that could never find love in this world in the first place and who's parents failed to see him. I didn't know what to expect from this book. I guess I expected "more". But since I can so deeply relate to the pain of not finding a home in this world it was still a lot. It's worth reading especially for everyone interested in understanding emotional trauma.