Ich habe das Buch gelesen, weil ich den Film von 2019 liebe – besonders die Atmosphäre und die vier Schwestern, die so unterschiedlich, stark und lebendig geschrieben sind. Jede hat ihre eigenen Träume und Vorstellungen vom Leben, was ich gerade für die Entstehungszeit des Buches bewundernswert finde.
Trotzdem hat sich das Lesen für mich oft gezogen – weniger wegen des Stils an sich, sondern wegen der Länge und dem sehr ruhigen Erzähltempo. Da ich durch den Film die Handlung schon kannte, war für mich wenig Überraschung da, und das hat die Motivation manchmal erschwert.
Ein liebevoll geschriebenes, atmosphärisches Buch mit großartigen Figuren – aber für mich persönlich in der Lektüre etwas langatmig.
It took me a long time to finish reading it, but it's just such a beautiful, profound book. It has brought a lot of wisdom and a lot of aesthetic into my life. I love it
Auf dieses Buch sind wir durch unseren Buchclub aufmerksam geworden - das war mein erster Klassiker. Was soll ich sagen? Ich mochte es nicht.
In dieser Ausgabe von Little Women gab es keine wörtliche Rede. Das machte das Lesen eher zu einer Qual - jedes Mal musste man herausfiltern wer was gesagt hat, öfter musste man Sätze auch mehrfach lesen, um den Sinn zu verstehen.
Die Geschichte an sich ist verständlicherweise total veraltet, durch die altertümlichen Ansichten der Gesellschaft sowie dem Stand der Frau damals.
An sich war die Story daher eher träge und es wurde von den belanglosen Leben vier Schwestern berichtet, weder Romantik noch Spannung oder geschichtliches Interesse kamen durch das Buch auf.
Das Lieblingsbuch meiner Oma und ich habe es ebenfalls schon so oft gelesen. Es ist so eine schöne Geschichte.
Die Schwestern Meg, Jo, Betty und Amy und ihre abenteuerliche Reise zu begleiten.
Ich liebe dieses Buch.
Und ja ich bin Irgendwie Jo sehr ähnlich wie es immer meine Schwester und Oma sagen:)
Ich freue mich sehr, mich durchgerungen zu haben einen Reread zu starten.
Ich kann garnicht genau sagen was „Little Women“ an sich hat, das sie zu meinen absoluten lieblings Geschichten gehört.
Ist es die Tatsache das Louisa May Alcott ihre eigenen Erfahrungen in diese Geschichte gewoben hat. Sodass alles viel echter und wirklicher wirkt?
Das man unheimlich viel lernen kann und es für jede Lebenssituation nützliche Weisheiten zu entdecken gibt? Oder die tragischen Elemente, die dem ganzem eine bittersüße Note verleiht?
Vielleicht aber auch das es sich immer lohnt für sich selbst einzustehen, an sich zu glauben, seine Träume zu verfolgen, mit ganz viel Liebe und Unterstützung der eigenen Familie?
Wahrscheinlich das alles zusammen und noch viel mehr.
Denn wir begleiten Betty und ihre Schwestern auf ihren Teil beschwerlichen aber auch gleichzeitig unbeschwerten Lebenswegen. Die verschiedener nicht sein könnten.
Betty ist einfach zufrieden zuhause zu sein und für Gemütlichkeit und Ordnung zu sorgen . Amy und Meg hingegen haben sich vorgenommen vermögend zu heiraten und gerade Amy möchte mit ihrer Kunst hoch hinaus. Ganz anders möchte Jo, einfach selbstständig sein und mit ihrer „Schriftstellerei“ zum Unterhalt der Familie beitragen.
Ob gute oder schlechte Zeiten zu bestehen sind, sie versuchen sich immer aufs Gute zu besinnen, das Beste ihrer selbst zu werden und anderen zu helfen.
Ich denke gerade in der heutigen Zeit, in der schnell eine schlechte Nachricht die andere jagd, ist solch ein Buch einfach friedlich und heilsam . Und lenkt den Blick wieder darauf, das jeder seinen Teil zum großen Ganzen betragen kann und das sich am Ende alles zum Guten wenden wird.
Das alles so liebevoll und fröhlich, würdevoll und besinnlich erzählt, das ich das Buch am liebsten direkt noch einmal lesen würde. Ich bin froh das mir die Geschichte genauso gut, wenn nicht sogar besser, wie nach dem ersten lesen, vor ein paar Jahren, gefallen hat.
Volle Leseempfehlung ohne Einschränkung <3
Vier Schwestern sind mit ihrer Mutter während des amerikanischen Bürgerkrieges alleine geblieben. Meg und Jo sind die ältesten Schwestern und arbeiten viel um den Lebensunterhalt zu sichern. Währenddessen versuchen die Schwestern ihre Mutter durch die harte Zeit zu bringen. Jo lernt eines Abends Laurie kennen und schließt mit ihm Freundschaft. Doch dann verliebt sich Lauries Hauslehrer in Meg und macht ihr einen Heiratsantrag. Jedoch bringt dies das harmonische Leben durcheinander, denn Jo möchte nicht, dass eine von ihnen das Haus verlässt.
Ich habe mir viele Kinderbuchklassiker aus dem Anaconda Verlag gekauft, da viele dieser Geschichten ein Muss sind. Und genauso ist es bei ,,Betty und ihre Schwestern‘‘ auch ,,Little Woman‘‘ genannt. Diese Geschichte hat mich tief berührt, mitgerissen und ich habe mich absolut Wohlgefühlt. Das Buch hat mich total gefesselt und ich habe es geliebt ein Teil dieser Welt sein zu dürfen.
Jede Schwester ist auf ihre Art und Weise besonders. Sie sind alle unterschiedlich und doch gleich, jeder hat seine kleinen Macken. Als Leser findet man hier definitiv eine Schwester mit der man sich identifizieren kann. Mein Liebling ist die süße Jo. Sie ist wild, liebt Bücher, spielt Streiche, hat das Herz am richtigen Platz und sorgt sie um ihre Familienmitglieder. Jo ist so eine liebenswerte Person, die muss man einfach lieb haben. Sie ist so klug, wofür ich sie sehr bewundere. Mit Jo konnte ich mich am besten identifizieren. Ich konnte ihre Gedanken und Handlungen immer gut nachvollziehen und mich hineinversetzen. Jo ist 15 Jahre alt und somit die zweitjüngste der vier Schwestern.
Neben Jo haben wir auch Meg, die sehr bewusst, erwachsen und mit 16 Jahren auch die älteste der Töchter ist. Außerdem gibt es auch noch Beth, die ich ebenfalls total gerne mochte und ins Herz geschlossen habe. Beth ist schüchtern, teilweise sehr ängstlich und tritt auch selten mit Menschen in Kontakt. Sie ist 13 Jahre alt und wahrscheinlich auch zu Recht der Liebling der Familie. Und zu guter Letzt gibt es noch Amy. Amy ist mit ihren 12 Jahren die jüngste von allen, denkt viel an sich, möchte oft im Mittelpunkt stehen und ist teilweise sehr hochnäsig. Die Mischung aus diesen vier Schwestern ist der Autorin total gut gelungen.
Den Schreibstil von Louisa May Alcott habe ich in diesem Buch zum ersten Mal gelesen. Manchmal gibt es Wörter, die schon etwas ,,älter‘‘ sind, die stören aber überhaupt nicht den Lesefluss, da man aus dem Kontext herausnehmen kann, was damit gemeint ist. Manchmal hat mir aber die wörtliche Rede in diesem Buch gefehlt, was den Lesefluss dann teilweise doch gestört hat.
,,Betty und ihre Schwestern‘‘ ist eine Geschichte, die mich total fasziniert hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht gedacht hätte, dass ich mich so in diese Geschichte verlieben könnte. Das jedes Mädchen ihre eigenen Eigenschaften haben, macht sie nur noch sympathisch. Was ich ebenfalls wunderschön finde, ist der Zusammenhalt der Familie. Der wird in diesem Buch ganz deutlich und es ist einfach wundervoll die Frauen dabei begleiten zu dürfen. Dieses Buch hat mir viele schöne Lesestunden beschert und wird irgendwann definitiv noch einmal gelesen werden.
Little Women (Betty und ihre Schwestern) Teil 1 von Louisa May Alcott aus dem #anacondaverlag
🤍
Dieses Buch ist ein Klassiker. Die Originalausgabe ist aus dem Jahr 1868. Eine deutsche Übersetzung von 1902.
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Dementsprechend ist der Inhalt auch aus der Zeit gefallen. Zumindest für Lesende in der heutigen Zeit.
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Betty und ihre drei Schwestern sind fleißig, sittsam, gehorsam, lieb und nett. Das Idealbild einer Tochter. Und evtl. einer zukünftigen Ehefrau.
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Überraschenderweise fand ich das beim Lesen aber in Ordnung. Es war eine andere Zeit, mit anderen Sitten und Gebräuchen.
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Habe ich etwas beim Lesen gelernt? Nein.
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In dieser Erzählung habe ich einen Einblick in Alltagsgeschichten einer Familie von vor über 100 Jahren erhalten. Ob das früher wirklich so war? Es ist eine ideale Familie, eine Idealvorstellung.
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Das Buch war angenehm zu lesen, trotz fehlender Tüdelchen bei der wörtlichen Rede. Die Sprache ist zwar nicht mehr aktuell, aber dafür gut zu lesen und manchmal auch zum schmunzeln.
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Es gibt ab und zu kleine Längen in der Geschichte. Auf der anderen Seite ist diese Buch sehr beruhigend und entschleunigend.
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Niedliche Lektüre für zwischendurch
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Rezension "Capitve 2 - Wir auf ewig" 😊
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Nachdem mich Band eins von Anfang an begeistern konnte, war Band zwei leider etwas enttäuschend. Unter „Dark Romance“ habe ich mir etwas anderes vorgestellt, oft fehlte mir die Spannung und die beiden Protagonisten und ich werden wohl niemals Freunde.
Während Asher aus Band eins mein Herz im Sturm erobern konnte war der Protagonist in Band zwei für mich uninteressant. Wir lernen nach und nach Bella und Ben kennen und erleben deren Romanze, die eine zweite Chance bekommt.
Leider fand ich die Lovestory der beiden langweilig und anstrengend und ich wurde mit dem Pärchen auch nicht so wirklich warm. Das ganze Geplänkel erinnerte mich etwas an ein Young Adult Buch mit Teenie Protagonisten und deren Probleme.
Noch mal zur Erinnerung: Ben ist ein krimineller Mann – und das nicht erst seit gestern. Ich erwarte Action, Bad Boy Attitüde und wilde Schießereien! Stattdessen kämpfe ich mich durch ewig viele komische Chats, peinliche Telefonate und anderen Dingen, die für mich nicht so richtig in die Buchreihe passen.
Und der ganze Spaß zog sich ganz schön.
Nach ewig vielen Seiten wurde die Story dann aber doch ganz nett. Es gab etwas Action, die Hauptstory die neben der Lovestory läuft wurde endlich weiter verfolgt und ich war dann doch gespannt, wie alles endet. Die Grundidee hinter der Reihe gefällt mir nach wie vor sehr gut, es gibt viele tolle Charaktere und ich mag die Freundschaften und das familiäre Verhältnis, das viele Personen hier miteinander haben. Zudem gibt es trotz Mord und Totschlag auch humorvolle Szenen, die das ganze auflockern ohne je lächerlich zu wirken. Und obwohl nach und nach viele Geheimnisse ans Licht kommen, gibt es immer neue Überraschungen und Intrigen auf die man sich freuen kann. Trotz meiner Kritik freue ich mich wahnsinnig auf Band drei (lest den Klappentext , dann wisst ihr wieso) und hoffe, dass der Teil wieder so gut wie der Auftakt der Reihe wird.
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Ich habe damals den Film zum Buch gesehen und mochte ihn wahnsinnig gerne. Es kommt sehr selten vor, dass ich den Film dem Buch vorziehe, aber bei „Little Women“ ist das der Fall.
Mir hat die Geschichte trotzdem ganz gut gefallen. Es hat etwas gedauert, bis ich mich auf die Geschichte einlassen konnte. Das Buch wurde 1868 veröffentlicht und ihr könnt euch sicher denken, dass es ganz anders geschrieben ist als die Romane heute. Scheinbar brauchte man zur damaligen Zeit auch keine Anführungszeichen, was es etwas anstrengend machte in die Geschichte zu finden.
Wenn man sich aber erst einmal daran gewöhnt hat ist es ein sehr schönes und entspanntes Buch. Es gibt keine dramatischen oder spannenden Szenen, trotzdem fand ich es schön Betty und ihre Schwestern durch ihr Leben zu begleiten. Ich bin grundsätzlich ein Fan von Büchern in denen es um Geschwister geht und das Familienleben der Familie March war zwar nicht immer einfach, aber trotzdem hatten sie so einen tollen Zusammenhalt. Jede Schwester ist auf ihre Art einzigartig und ich mochte es, wie ihre Leben ihren Lauf nahmen.
Ich mochte „Little Women“ von vorne bis hinten. Es ist nicht die einfachste Lektüre, ich hätte zum Beispiel selbst mit genügend Zeit das Buch nicht an einem Stück lesen können. Aber es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die man nach und nach lesen kann, um vielleicht auch zwischen Fantasy Büchern und Thrillern etwas runter zu kommen.
Ich wollte schon länger den Klassiker Little Women lesen, u.a. weil ich gerne den Film schauen möchte, aber vorher das Buch gelesen haben wollte. Außerdem wollte ich mich auch mal an solch eine Geschichte wagen.
Die Ausgabe vom Anaconda-Verlag gefällt mir gut, es sind Teil I und II enthalten und es ist von außen ein schlicht schönes Design mit veredelten, schimmernden Gold-Elementen (das Cover gibt dadurch leichte Bridgerton-Vibes).
Die Geschichte von Meg, Jo, Betty und Amy hat mir gut gefallen. Es fiel mir am Anfang nicht so leicht mich in der Story zurecht zu finden, da die ältere Sprache das Lesen für mich etwas erschwert hat. Auch, dass es keine Anführungszeichen bei wörtlicher Rede gibt, hat mich zu Beginn irritiert.
Jedes Kapitel hat mich irgendwie an eine einzelne kleine Kurzgeschichte erinnert, die schlussendlich zum großen Ganzen führt. Das hat mir sehr gut gefallen!
Teil II war für mich persönlich stärker als Teil I, da die Schwestern ihren eigenen Persönlichkeiten durch unterschiedliche Lebensarten noch mehr Tiefe verleihen und sie viel weniger naiv an das Leben herangehen als zuvor.
Berührt haben mich hauptsächlich die Beziehungen der Schwestern untereinander, ich habe tatsächlich selten von einer derart tiefen Bindung gelesen. Am liebsten von den Vieren habe ich tatsächlich Jo!
Einige einschneidene Ereignisse konnten mich durch den etwas distanzierten Schreibstil nicht so bewegen wie gedacht (ich bin nicht in Tränen ausgebrochen wie Joey Tribbiani).
Insgesamt konnte ich einiges von diesem Buch mitnehmen, sowohl ein heimisches Gefühl als auch eine schöne kleine Zeitreise in die Vergangenheit, wodurch ich einiges über die damalige Zeit lernen konnte. Man begleitet die Schwestern schlicht auf ihrem Lebensweg und der Findung ihrer Selbst. Dabei gibt es gelegentlich Längen, da die alltäglichen Situation oft sehr ausschweifend sind.
Jetzt brauche ich aber erstmal wieder eine Pause bis es an den nächsten Klassiker geht, denn etwas anstrengend war es trotzdem irgendwie.
Ein zeitloser und atmosphärischer Klassiker mit starken, jungen Protagonistinnen
Schon nach den ersten paar Seiten, habe ich mich absolut in der Geschichte um Meg, Jo, Betty und Amy verloren. Der Schreibstil ist ältlich, wie man es von den Klassikern gewohnt ist, aber dennoch modern und verständlich genug, als dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird. »Little Women« ist mit seinen über sechshundert Seiten ein relativ langes Buch. Manchmal fühlte es sich dadurch an, als würde ich überhaupt nicht vorankommen, doch die Geschichte wurde auch so spannend erzählt, dass ich es nicht hätte beiseite legen können. Ich habe die Atmosphäre der Geschichte geliebt. Alle vier Mädchen haben ihre Träume und sind starke Protagonistinnen, die dem Patriarchat trotzen und emanzipiert ihre eigenen Wege gehen. Besonders Jo mit ihrem Wunsch, Schriftstellerin zu werden, war mir sehr sympathisch. Sie war wild und ungebändigt, und hatte ihre ganze eigenen Lebensvorstellungen. Ein wichtiges und weitreichendes Thema der Geschichte ist, dass der Vater als Pastor in den amerikanischen Bürgerkrieg gezogen ist, und die vier Mädchen darum sehr sparsam leben müssen. Ihnen wird jedoch von ihrem Nachbarn, Mr. Laurence, und dessen Enkel, der sich selbst Laurie nennt, geholfen. Hier mochte ich besonders die Dynamik zwischen Jo und Laurie und auch die Szene relativ weit am Anfang, in der Mr. Laurence Betty anbietet, auf dem Klavier seiner verstorbenen Tochter zu spielen. Für mich ist »Little Women« ein zeitloser Klassiker, den ich immer wieder gerne lese. Atmosphärisch und nostalgisch mit modernen jungen Frauen, und in einer wunderschönen Schmuckausgabe.
Das Buch ist wirklich sehr schön geschrieben, man fühlt sich wie ein Teil der Geschichte.
Man merkt, dass es eine ziemlich alte Geschichte ist, deswegen muss man seine eigene moderne Einstellung oft etwas ignorieren. Die Geschichte, die Charaktere und Lebensweisheiten/Moral sind sehr schön und zum mitfiebern und hineinversetzen.
Werde es bestimmt nochmal lesen.
Ein Buch, das nicht meinem „Beuteschema“ entspricht. Ich war sehr positiv überrascht, hab es es gerne gelesen. Ich habe das Buch recht langsam gelesen, auch sprachlich war es schwer, hineinzukommen, aber es hat sich gelohnt!
Ich mochte dieses Buch sehr, nur an manchen Stellen gab es Längen, die ich nicht gebraucht hätte. Aber es gab wunderschöne sprachliche Bilder und ich konnte gut mitfühlen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Literatur mögen würde, aber es ist nicht umsonst ein Klassiker. Ich war oft gerührt und mich hat das Buch sehr abgeholt. Eines der besten Bücher seit längerem.
Nachdem ich den Film „Little Women“ gesehen habe, wollte ich endlich auch mal die dazu gehörigen Bücher lesen.
Es hat mich tatsächlich ein knappes halbes Jahr gekostet, das Buch zu beenden. Zwischendurch habe ich auch garnicht drin gelesen, aber dann umso lieber dazu gegriffen.
Das liegt aber absolut nicht an der Geschichte !
Betty und ihre Schwestern ist ein grandioses Buch, voll Witz und Charm, Weisheit, trauer und Wut, Verzweiflung. Ja es bedient sich aller Gefühle.
Ich liebe jede Schwester auf ihre eigene Weise und konnte sehr gut mit Ihnen mitfühlen. Ihr Haushalt ist so herzlich. Gerne habe ich sie beim aufwachsen beobachtet, mit ihnen gelacht und geweint.
Ein Meisterwerk!
Das schöne ist, dass die Geschichten wie mehrere Kurzgeschichten an nacheinander sind. Was es sehr leicht macht jeden abend 1-2 Kapitel zu lesen. Was ich auch jedem, der das Buch noch lesen möchte, empfehle.
Länger darin zu lesen ist ein wenig anstrengend. Das liegt einerseits an der ungewohnten Sprache, aber der schwerer Aspekt, ist für mich, der Mangel an Anführungszeichen. Ich besitze das Buch von den Anaconda Kinderbuchklassikern - nicht empfehlenswert.
This is a beautiful classic embedding everlasting wisdom whilst it allows its reading enthusiasts participate in the joyous as well as sorrowful moments of four sisters.
Elaborating the emotional process of becoming adults, the book inevitably holds a mirror that reflects one’s personal growth.
I have come across that most of my bookish friends identify themselves with Jo. First, I was also convinced that her character is aimed for me until I realised that I may have elements of every sister depending on the situation I face.
Cheers to all who pave the way for others to make their own choices in life!
Btw: I have just watched the screen adaptation with Susan Sarandon, Winona Ryder, Kirsten Dunst and Christian Bale. Quite a neat movie, but it would have been dull, if I hadn’t read the book.
“I am not afraid of storms, for I am learning how to sail my ship.”
So far, I only knew these Little Women from the film adaptations that were inspired by Louisa May Alcott's novel – the 1933 version with Katharine Hepburn and Joan Bennett, the 1994 version with Susan Sarandon, Claire Danes and Winona Ryder, and of course the irresistibly compelling 2019 adaptation by Greta Gerwig with Saoirse Ronan, Emma Watson, Eliza Scanlen and Florence Pugh in the leading roles. Hence, I was already well aware of the nature of the story and the characters, but finally I decided that it was about time that I got to know the novel that spawned these memorable adaptations. And well, let's just say this was far from disappointing.
“Don't try to make me grow up before my time…”
In Little Women, author Louisa May Alcott immediately guides her readers into a delightful pool of exquisiteness. With a story that is accessible and meaningful to all ages, Alcott teachers generations upon generations of young readers the lessons that Meg, Jo, Beth, and Amy themselves learnt during the course of the novel.
The (melo)dramatic, often sentimental familial dynamics are brightly interwoven with American history to construct an endearing, captivating portrait of the bildungsroman that teaches moral lessons and values by having its core characters grow from adolescence to adulthood and make their own decisions, sometimes precipitately, sometimes unwisely, almost always with new moralistic insight to be gained. Meg, Jo, Beth, and Amy, as well as all the endearing secondary characters (of course, none of them more endearing than Laurie) become your close friends during the reading experience, rendering Little Women an all the more winning endeavor that effortlessly passes the test of time.
And finally, the novel is so beautifully written that if I hadn't listened to the audiobook, but acquired a used copy instead that went through dozens of hands before (which, to me, screams to be the most compelling way to read this novel), I am sure I would have highlighted a sentence on every page. There are many other authors whose works are just as quotable, of course, but in my sentimental rush right after finishing this novel, I want to say that no other author managed to inject one novel with so many quote-worthy phrases.
"Because they are mean is no reason why I should be. I hate such things, and though I think I've a right to be hurt, I don't intend to show it."
If I had to criticize anything about the book, it would be that it seems a little bit too intent on spreading happiness and optimism. Granted, blows of fate and (minor) conflicts occur frequently, but they are mostly solved rather quickly, highlighting the sentimental approach Louisa May Alcott went for. That approach seems to obstruct depth, for most of the moral conclusions taught in Little Women are spelled out explicitly rather than allowing the reader to make their own deductions. However, Alcott apparently wrote the novel directed towards a target audience of young girls, obviously not yet knowing the timeless success that her writing would achieve, so I hesitate to criticize the author for not opting for a more subtle approach at times. Because ultimately, as a sentimental, nostalgic, heartwarming appeal for love and friendship, Little Women is effective on all levels, and sometimes that is all that counts.
“Be worthy love, and love will come.”
Ich möchte ehrlich sein- ich war ziemlich froh, als ich das Buch endlich ausgelesen habe. Auch, wenn ich es zwischendurch wirklich gern gelesen habe, es mich abgelenkt und in eine andere Zeit eintauchen ließ.
Ich las Little Woman und Good Wives von Louisa May Alcott (übersetzt von Monika Baark), welche in einem Buch zusammengefasst wurden.
Besonders Good Wives hat mir gefallen.
Der Erzählstil ist leicht und erfrischend- Jedoch war mir der Großteil beider Werke viel zu sehr in die Länge gezogen... Ich erwischte mich, wie ich teilweise viele Zeilen einfach nur überflog (besonders zum Ende hin) und es kaum erwarten konnte, dieses Buch zu beenden.
Ich habe wirklich lang überlegt, wie ich dieses Buch bewerten sollte. Aber 4 Sterne erscheinen mir einfach zu viel, weshalb ich mich auf 3,5 🌟 / 5 🌟 festlege.
Wir lesen hier von der Familie March (die Eltern und die Schwestern Jo, Beth, Betty und Amy) sowie deren engen Freund Laurie, den alle Teddy rufen, und seinen Großvater#, bei dem Teddy aufwächst. Im Laufe der Geschichte erlebt man das Erwachsenwerden der Mädchen und von Laurie mit. Jeder ist auf ihreseine Art wundervoll. Es spielt sich alles im Jahre 1860 in Neuengland ab. Die vier Mädchen sind charakterlich total unterschiedlich. Teddy ist wie ihr Ziehbruder.
Im ersten Teil „Little Women“ schauen wir der Mutter, Mrs. March, über die Schulter, wie sie die Mädchen aufzieht, mit nicht viel monetären Dingen, aber mit Liebe, Wärme und vielen anderen wichtigen Werten, die sie ihnen vermittelt.
Meg, die Älteste, ist zart, fragil und doch wirkt sie ziemlich erwachsen. Jo, die Verrückte der vier Schwestern mit einem Riesenherz in der Brust, sie mochte ich vermutlich am Liebsten, auch wenn ich alle mochte. Beth, die schüchtern ist und noch viel Fürsorge benötigt, ein sehr harmoniebedürftiger Charakter. Und als jüngste, Amy, die einerseits zerbrechlich-kindlich dargestellt wird und andererseits doch auch etwas egoistisch scheint. Auch die Mutter, Mrs. March, lernt man sehr gut kennen und an so vielen Stellen hat sie mich an meine Omi erinnert: ein großes Herz, bereit zu vergeben, zu unterstützen und nicht zu verurteilen und außerordentlich liebenswert – auch diesmal muss ich es wieder sagen: ich hätte Mrs. March gerne kennengelernt oder würde sie gerne gewissen Menschen vorstellen.
Im zweiten Teil „Good Wives“ lernen wir die Mädchen in ihrem Erwachsensein kennen. Die eine heiratet, die anderen wird Mutter, man verliebt sich oder nicht, man geht auf Weltreise, man baut sein persönliches Talent weiter aus. Wir freuen uns mit den Mädchen und erleben auch Verluste.
Aus meiner Sicht ist das ein Werk, welches ich gerne im Deutschunterricht gelesen hätte. Eines, dass etwas Wichtiges vermittelt, somit auch Lerneffekt hat, im Gegensatz zu … Minna von Barnhelm oder so, was ich alles lesen musste. Über die Rollenklischees und veralteten Rollenbilder muss man hier nicht diskutieren, denn es ist ein alter Klassiker, der 150 Jahre alt ist.
Diese zauberhafte neue Ausgabe ist ein Sammlerstück (auch unter dem wunderschönen Schutzumschlag werden wir mit einem schön gestaltetem Hardcover-Buch überrascht). Die Illustrationen sind hinreißend, verspielt und liebevoll gestaltet.
Diese Geschichte lässt mich immer mit einem positiven Gefühl in der Brust zurück und lässt mich wieder etwas „zur Besinnung“ kommen, was mir nicht täglich alles Gute in meinem Leben wiederfährt.
- besonderer Roman, besonders über die Eltern-Kind-Beziehung und die Beziehungen der Schwestern untereinander
- Tolle feministische Ansichten, gerade hinsichtlich der damaligen Zeit -> die Schwestern werden zu starken, unabhängigen Frauen erzogen
- Ebenfalls tolle Männercharaktere: die einfachen, normalen Männer werden geachtet und wir haben keinen Schönling oder Badboy, der als toll gilt
- Anti-Rassistische-Äußerungen: „lieben […] unabhängig der Hautfarbe“, den kleinen Jungen, den Jo aufnimmt -> auch damals war es schon möglich, solches Gedankengut nicht zu hegen und weiterzugeben
- Einziger, winziger Kritikpunkt: für meinen Geschmack doch tlw. etwas zu stark moralisierend hinsichtlich Glauben und Leben mit Gott, aber das ändert nichts an den eigentlichen Aussagen und Inhalten des Buches
...nach 110 Seiten werfe ich das Handtuch...
Ich weiß wie sehr diese Geschichte geliebt wird, ich kann irgendwie nichts mit den Schwestern anfangen und habe beschlossen, das Buch lieber zur Seite zu legen. Vielleicht kommt noch mal irgendwann der Moment dazu zu greifen, vielleicht auch nicht, dann ist das auch ok denke ich