Wenn man tiefgründig über das nachdenken möchte was man liest, ist dieses Buch wirklich perfekt. Fand es sehr interessant und mal etwas ganz anderes.

Emma
Nach „Stolz und Vorurteil“ und „Verstand und Gefühl“ war „Emma“ nun mein 3. Buch der fantastischen Jane Austen. Wie auch bei den anderen Austen-Romanen fügt sich im ganzen Buch ein subtiler, ironischer Humor ein, der sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht und den charakteristischen Schreibstil von Jane Austen ausmacht. Mit den Gedankengängen der Hauptfigur Emma, die anfänglich entschieden gegen eine Ehe ist, da sie davon überzeugt ist, dass sie keinen Mann zu ihrem Glück braucht, war Austen ihrer Zeit wohl weit voraus. Emma ist charakterstark und meinungsstark, auch die anderen Protagonisten, sind wunderbar lebhaft und bildlich ausgearbeitet. All die Wendungen, Tragödien, die Glücksmomente und Irrungen und Wirrungen, bilden insgesamt einen perfekt ausgewogenen Roman. Jane Austen ist einfach die absolute Crème de la Crème und die oberste Riege der Roman-Autorinnen!
Emma - zieht sich ziemlich, am Ende schnelle abfolge der Handlung