*Was glücklich macht - Viele Romanbücher zu haben, die ich noch nicht gelesen habe*
Wie recht sie hatte, die Hofdame Sei Shonagon. In den letzten Tagen habe ich ihr ‚Kopfkissenbuch‘ gelesen. Dabei handelt es sich um eine Art Tagebuch, ein Notizbuch in das man alles niederschreibt was man sonst, nun, eben nur seinem Kissen anvertrauen würde. Damit ist der Inhalt nicht nur sehr intim, sondern aufgrund der Lebenszeit der Hofdame, auch ein unglaublicher Einblick in das Hofleben im Land der aufgehenden Sonne. Denn Sei Shonagon lebte um 1000 nach Christus in Japan und ihr Notizbuch gilt als klassisches Werk der japanischen Dichtung. Es ist ein wundervoll kurzweiliges und zeitgleich lehrreiches Buch. Mit ganz erstaunlichen Gedankengängen und faszinierenden Erlebnissen.