31. Jan. 2025
400 Seiten können sich echt ziehen
Bewertung:2.5

400 Seiten können sich echt ziehen

Ich wollte dieses Buch echt mögen, gerade nach dem Klappentext. Und Anfangs war ich auch echt begeistert von dem Buch. Denn gerade in den ersten Kapiteln wurden die verschiedenen Protagonisten sehr gut vorgestellt. So das man gut mit ihnen zurecht kam. Auch das Stück für Stück die Geschichte des Hauses erzählt wurde. Und man so in die Vergangenheit der Familie Hansen reingezogen wurde. Dann als die Story Fahrt aufnahm, begann sich das Ganze zu ziehen. Gerade gewisse Nebensächlichkeiten extrem ausgeschmückt und ausladend beschrieben, mit irgendwelchen Vergleichen oder irgendwelchen Erinnerungen die nichts mit der Story zu tun hatten. Damit ist man immer wieder von der Story abgelenkt worden. Und das hat dafür gesorgt, dass es schwer war der Story zu folgen. Allgemein fand ich den Schreibstiel eher schwierig. Es gab sehr viele Schachtelsätze die schwer zu folgen waren. Auch der Plot war dann sehr schnell klar und wenig überraschend. Dennoch wäre in der an sich guten Story und sehr gutem Setting meiner Meinung mehr drin gewesen.

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
20. Okt. 2023
Bewertung:5

Am Cover gefällt mir sehr gut, dass es schon gut die Atmosphäre für das Buch etabliert, die sich dann tatsächlich auch so entwickelt. Das Thema finde ich super aktuell, da ich das Gefühl habe, dass wir generell viel leichtgläubiger werden und allgemein nicht mehr viel hinterfragt wird. Das öffnet generell Betrügern natürlich alle Türen - man hört es ja auch wöchentlich in den Nachrichten, dass es neue Betrügermaschen gibt - und lassen so allgemein viel mehr Menschen in unser Leben, die uns alle aber nicht unbedingt etwas Gutes wollen. Auch die Umsetzung in der Geschichte gefällt mir sehr gut, vor allem die beklemmende Wirkung, die erzeugt wird. Der Großteil der Personen war mir tatsächlich unsympathisch, aber ich vermute, dass das auch so gewollt ist. Alle Figuren sind gut ausgearbeitet und stark charakterisiert, was mir sehr gut gefallen hat! Alles in allem würde ich sagen, dass das Buch vielen Menschen gefallen kann, da es ein Thema ist, das viele in der Gesellschaft anspricht und viele Menschen gleichermaßen betrifft.

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
2. März 2023
Bewertung:4

Mal ein etwas anderer Thriller bzw. Spannungsroman, der nicht blutig daherkommt, aber einem ein stets ungutes Gefühl gibt. Mir persönlich sind das die lieberen Thriller. Zum Highlight fehlte etwas, aber das Lesen hat Spaß gemacht.

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
1. Feb. 2023
Bewertung:5

Wenn einen die Vergangenheit nicht loslässt Eine leerstehende Villa in einem noblen Hamburger Elbvorort. Zwei Menschen, die magisch von dieser Villa angezogen werden. Da ist Yvette Winkler, die mit ihrem Mann Bernhard und den 4 Kindern aus Österreich nach Hamburg kommt und sich in der Villa mit dem herrlichen Garten und dem Badehaus den Traum vom perfektem Familienleben erfüllen will, auch in der Hoffnung, dass ihre nicht mehr ganz intakte Ehe einen neuen Schub bekommt. Und da ist der Barpianist und Klavierlehrer Tobias Hansen, der sich schnell mit Familie Winkler anfreundet, als Klavierlehrer der Kinder unentbehrlich wird. Doch es lauert etwas Böses in dem Haus – und in Tobias Hansen. In kurzer Zeit zerbricht die scheinbare Idylle und es zeigt sich, dass hinter der Fassade scheinbar heiler Familien das Grauen hausen kann. Elternhaus ist ein fesselnder Thriller, der seine Leser von der ersten Seite an in den Bann zieht. Ruhig und harmonisch der Beginn, nimmt der Thriller langsam an Fahrt auf und steuert unaufhaltsam in Richtung Katastrophe. Das ist spannend, auch wenn man schon relativ früh ahnen kann, um was es hier tatsächlich geht. Die Personen sind allesamt authentisch beschrieben und charakterisiert, wenn auch keiner wirklich ein Sympathieträger ist. Die Atmosphäre ist durchweg düster und unheimlich, man kann die unheimliche Anziehungskraft des Hauses förmlich spüren. Die immer wieder eingestreuten Rückblicke, Erklärungen für die verletzten Seelen der handelnden Personen, heizen die Spannung noch an. Mein Fazit: fesselnder atmosphärisch dichter Psychothriller mit Gänsehautfaktor. Absolut lesenswert.

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
13. Nov. 2022
Bewertung:2

"Abend für Abend zieht es Barpianist Tobias Hansen zu einer seit Jahren leerstehenden alten Villa in einem noblen Hamburger Elbvorort. Er parkt, bleibt im Auto sitzen und blickt für einige Minuten zum dunklen Haus hinüber. Bis zu dem Tag, als Yvette Winkler mit ihrer Familie einzieht. Yvette will mit der alten Villa ihren Traum vom perfekten Zuhause verwirklichen. Und einen Neustart wagen – auch für ihre in Schieflage geratene Ehe. Tobias Hansen freundet sich schnell mit den Winklers an, gibt den Kindern Klavierunterricht und geht bald mit großer Selbstverständlichkeit bei ihnen ein und aus. Lange ahnt niemand, wen sie wirklich in ihre eigenen vier Wände gelassen haben. Bis zu dem Abend, als er mit Yvette und den Kindern allein im Haus ist ..." Der Einstieg der Geschichte ist ganz vielversprechend gewesen, auch wenn ich etwas verwirrt gewesen bin aufgrund der verschiedenen Perspektiven und den Einschüben aus der Vergangenheit. Aber dann fingen die ganzen Längen an und ich musste mich oft fragen wohin mich diese Geschichte führen würde. Und dies hat sich bis zum Ende der Geschichte gehalten. Der roten Faden hat einfach gefehlt. Es ist bis zum Ende nicht wirklich klar um was es in der Geschichte geht und was das eigentliche Motiv von Tobias ist. Hinzu kommen dann noch klischeebehafteten Charaktere, zu denen ich keinen Draht gefunden habe. Obwohl viele Beschreibungen hinsichtlich der Geschichte und der Charaktere gibt, bleibt für mich alles schwammig und es hat sich für mich keine Spannung, Faszination oder eine Sogwirkung entwickelt. Ich habe mich sehr schwer getan mit der Geschichte. Sehr schade, denn die Idee mit dem Haus hat wirklich Potenzial und die stimmige Atmosphäre, die sehr eindringlich und düster ist, hätte daraus wirklich einen Knaller daraus machen können. Sehr schade. Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen, da die Geschichte und die Charakter mir nicht zugesagt haben. 2,5 von 5 Ottis

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
19. Okt. 2022
Es war sehr mühselig zu lesen
Bewertung:2.5

Es war sehr mühselig zu lesen

Klappentext: Abend für Abend zieht es Barpianist Tobias Hansen zu einer seit Jahren leerstehenden alten Villa in einen Noblen Hamburger Elbvorort. Er parkt, bleibt im Auto sitzen und blickt für einige Minuten zum dunklen Haus hinüber. Bis zu dem Tag, als Yvette Winkler mit ihrer Familie einzieht. Yvette will mit der alten Villa ihren Traum vom perfekten zu Hause verwirklichen. Und einen Neustart wagen-auch für ihre in Schieflage geratene Ehe. Tobias Hansen freut sich schnell mit dem Winklers an, gibt den Kindern Klavierunterricht und geht bald mit großer Selbstverständlichkeit bei Ihnen ein und aus. Lange ahnt niemand, wen sie wirklich in ihren eigenen vier Wänden gelassen haben. Bist zu dem Abend, als er mit Yvette und den Kindern alleine im Haus ist..... MEINE MEINUNG : Ich glaube mir ist schon lange nicht mehr eine Rezension so schwer gefallen wie diese. Das Cover ist ganz gut gemacht hat was Mystisches an sich. Der Klappentext hat sich für mich sehr spannend angehört, was leider bei dem Buch nicht so war. Es ist total verwirrend geschrieben man wusste nie, welchen Charakter meint der Autor, man musste also wirklich ein paar Seiten weiterlesen um zu wissen dass es um diese Person geht. Das finde ich beim Perspektivenwechsel sehr schade man hätte die Kapitel aufbauen können wo dann z.B steht Tobias, oder yvette dann wäre es für den Leser auf jeden Fall einfacher gemacht worden und man hätte sich vielleicht besser in dem Buch einfinden können und eine bessere Bindung zu den Charakteren aufbauen können. Mit den Hauptprotagonisten bin ich auch nicht so warm geworden. Es gab zu viele Charaktere wo man auch gar nicht mehr durchblickte. Aber leider fehlte mir auch die Spannung und der Nervenkitzel so wie ich es bei einem Thriller gewohnt bin. Dieses Buch ist für mich alles aber kein Thriller kein Krimi sondern eher ein Roman. Es bekommt auch von mir leider keine Leseempfehlung weil es mich nicht überzeugt hat.

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
18. Okt. 2022
Bewertung:2

Leider nicht meins

Meinung: Das Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen. Ich dachte es wäre viel Spannung und Gänsehaut geboten. Fehlanzeige!  Man kommt relativ leicht in die Geschichte rein, erst nach 200 Seiten kommt etwas Spannung. Es wird sehr schnell klar wer hinter allem steckt. Die Charaktere sind ganz super bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, jedoch konnte ich leider gar keine Bindung herstellen. Der Schreibstil war bildhaft und leicht. Die Kapitel haben eine angemessene Länge, jedoch haben mir die Überschriften gefehlt. Man liest und weis nicht worüber sie schreibet, da sind die Gedanken hin und her gesprungen. Mir fehlte jegliche Spannung, es ist einfach nichts passiert. Nicht mal eine unterschwellige Spannung war greifbar für mich, im Gegenteil, die Geschichte hatte zu viele Längen, ich habe mich teilweise wirklich gelangweilt und ich musste mich zwingen das Buch zu lesen.  Das Ende war abrupt, vorhersehbar, unspektakulär, mir fehlten eindeutig mehr Thriller-Elemente und die Spannung. Ich aus meiner Sicht kann dieses Buch nicht weiterempfehlen. ⭐️⭐️/5⭐️

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
15. Sept. 2022
Bewertung:2

Dieser Thriller hat es mir beim Lesen echt schwer gemacht. Die Handlung klang vielversprechend. Aber beim Lesen haben sich bei mir weder Emotionen noch Spannung eingestellt. Schade, denn die Grundidee ist gut und hat durchaus Potenzial. Darum geht’s: Yvette Winkler und ihre Familie ziehen in eine schon lange leerstehende Villa in einem Hamburger-Nobelvorort. Der Barpianist Tobias Hansen sucht die Nähe der Bewohner und ihres Umfelds. Er schleicht sich quasi still und heimlich in ihr Leben. Und dann passieren seltsame Dinge. Dieser Thriller war für mich ein unerwartet schwieriger Read. „Elternhaus“ hat mich zunächst etwas an das kammerspiel-artige „Schweig!“ von Judith Merchant erinnert. Der Thriller hat aber keine vergleichbare Sogwirkung und Faszination entwickelt. Ich habe Zeit gebraucht, in die Geschichte reinzukommen. Auch die Personen konnte ich nicht direkt einordnen und auseinanderhalten. Es gibt viele Beschreibungen - sie haben für mich aber nichts dazu beigetragen, tiefer in die Story ein- und zu den Charakteren vorzudringen. Sie sind für mich schemenhafte Figuren geblieben. Überhaupt fand ich alles so seltsam hölzern und kühl-distanziert, dass es mich null gecatcht hat. Fazit: Ich fand diesen Thriller leider langatmig, leb- und emotionslos. Letztendlich habe ich in der zweiten Hälfte viel quer gelesen, um zum Ende zu kommen.

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz
14. Sept. 2022
Ein toll geschriebener Thriller, der auf zwei Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Er ließ sich leicht und schnell lesen und hat eher einen unterschwelligen, keinen aufdringlichen Grusel. Ich finde es super, wie die zwei Ebenen miteinander verwoben sind, für mich hätte es aber gern noch gruseliger sein dürfen. 😄
Bewertung:4

Ein toll geschriebener Thriller, der auf zwei Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Er ließ sich leicht und schnell lesen und hat eher einen unterschwelligen, keinen aufdringlichen Grusel. Ich finde es super, wie die zwei Ebenen miteinander verwoben sind, für mich hätte es aber gern noch gruseliger sein dürfen. 😄

Elternhaus
Elternhausvon Jennifer MentgesFISCHER Scherz