🦌Worum geht es?🦌 
Ein kleiner Junge namens Mogli wird durch einen Rudel Wölfe aufgenommen und wuchs von da an im Dschungel auf. Die bekannte Geschichte „Das Dschungelbuch“ wird in vorliegender Ausgabe mit Reimen von Cornelia Boese nacherzählt und so den Kleinsten zugänglich und bekannt gemacht. 🦌Mein Eindruck:🦌 Wundervoll. Ich mag es sehr wenn klassische Geschichte auch unseren Kleinsten bekannt gemacht werden. Und wie macht man das am Besten? Genau, man erzählt die Geschichte in Reimform nach und packt diese mit sehr originellen Illustrationen in ein Pappbilderbuch. So ist es hier geschehen und keine Wünsche bleiben offen, denn es ist alles sehr einfach zu verstehen und dennoch fiebert man mit dem kleinen Jungen mit, nur vorliegend in kurzer Zeit. Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊

Rezension | Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling Beschreibung   Das Dschungelbuch ist eine Kurzgeschichtensammlung in der es um die Abenteuer des kleinen Menschenjungen Mowgli geht, der bei den Wölfen im Dschungel aufwächst und gegen den furchteinflößenden Tiger Shir Kahn kämpft. Aber auch die mitreisende Suche nach einer geschützten Heimat der weißen Robbe Kotick und die mutigen Taten des Mungos Rikki-tikki sowie die Erlebnisse des kleinen Toomai mit den Elefanten und die Lagergeschichte eines Heeres diverser Tiere finden ihren Platz im Dschungelbuch.   Meine Meinung   Die Geschichten Sammlung „Das Dschungelbuch“ des englischen Schriftstellers Rudyard Kipling erschien 1894 und wurde schon bald zu einem beliebten Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur.   Nachdem ich mich bereits in die prachtvollen Schmuckausgaben der Klassiker „Die Schöne und das Biest“ und „Peter Pan“, die von dem Designstudio MinaLima mit Illustrationen und interaktiven Extras gekonnt in Szene gesetzt wurden, verliebt hatte kam ich natürlich nicht am Dschungelbuch vorbei. (Im Frühjahr 2018 erscheint bei Harper Design übrigens eine weitere von MinaLima inszenierte Ausgabe, dieses Mal der Klassiker „Little Mermaid an Other Fairy Tales“ von Hans Christian Andersen. Bleibt zu hoffen, dass es zu dieser Ausgabe auch ein deutsches Pendant geben wird.) Bisher waren mir nur einige filmische Adaptionen wie die von Walt Disney aus dem Jahre 1967 (übrigens der letzte von Walt Disney selbst produzierte Zeichentrickfilm) und die Realverfilmung von Disney aus dem Jahr 2016 bekannt. Umso gespannter war ich auf die Originalgeschichte des berühmten Autors und Nobelpreisträgers Rudyard Kipling.   Der größte Teil von Rudyard Kiplings Sammlung abenteuerlicher und exotischer Geschichten handelt tatsächlich von den Abenteuern die der Menschenjunge Mowglie im Dschungel erlebt. Als hilfloses kleines Menschenkind wird Mowgli von den Wölfen im Rudel aufgenommen doch für den Tiger Shir Kahn ist Mowgli einfach nur ein Leckerbissen. Vorerst ist Mowgli im Dschungel sicher und wird von seinen Freunde wie Baloo dem Bären und Baghira dem Panther in den Regeln des Dschungels unterrichtet.   "Es soll leben und mit dem Rudel laufen und jagen. Und zu guter Letzt – hör mir gut zu, du Kinderfänger, du Froschfresser, du Fischschlucker -, zu guter Letzt soll es dich jagen." (Seite 21)   Rudyard Kiplings Erzählung über Mowglie und Co. ist nicht ganz so fröhlich wie Walt Disneys Interpretation, sie ist weitaus tiefgründiger und stimmt auch nachdenklich. Außerdem hat mich die Schlange Kaa überrascht (mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.)   In den folgenden Geschichten schwimmt man mit der weißen Robbe Kotick durchs Meer und begegnet den unterschiedlichsten Meerestieren, fiebert bei den heldenhaften Kämpfen des Mungo Rikki-tikki gegen gefährliche Kobras mit, reitet mit dem kleinen Toomai auf Elefanten und lauscht der Unterhaltung von Maultieren, Pferden, Kamelen und Ochsen die Teil eines Heeres sind.   Fazit   Farbenfrohe und außergewöhnlich exotische Abenteuer die durch diverse Extras zu einem mitreisenden Erlebnis werden.

Auf "Das Dschungelbuch" war ich sehr neugierig und habe mich darauf gefreut die Buchvorlage zum Film kennenzulernen. Dementsprechend war ich überrascht, als ich erkannte, wie viele Unterschiede es zum Disneyfilm gibt. Das Buch umfasst sieben Kapitel, die alle eine kleine Geschichte erzählen. Die erste Überraschung für mich war, dass lediglich drei Kapitel von Mowgli handeln und die anderen von ganz anderen Tieren/Menschen. Eine Geschichte handelt z.B. von einer Robbe. Zudem war der Ton der Geschichten viel rauer als im Disneyfilm. Balou wird beispielsweise als sehr strenger Lehrer dargestellt und nicht als der freundliche, etwas verpeilte, gemütliche Bär im Film. Ich würde also jedem raten Film und Buch voneinander zu trennen und jedes für sich wertzuschätzen. Ich muss sagen, dass mir der Ton in einigen Geschichten zu rau war und einige beschriebene Handlungen heute definitiv in die Kategorie Tierquälerei fallen würden. Da muss man wissen, dass das Buch erstmalig 1894 erschienen ist und zu der Zeit noch anders mit Tieren umgegangen wurde. Gerne gelesen habe ich diese Szenen aber definitiv nicht. Was ich aber mochte ist die Art wie die Tiere an sich dargestellt wurden. Auch wenn ich gerne das Dschungelbuch in der Disney-Version gucke fühlten sich diese Geschichten im Buch realistischer an. Ein Leben im Dschungel ist für die Tiere halt kein Zucker schlecken. Da war der raue Erzählstil also wiederum passend. Hervorheben möchte ich außerdem die schöne Gestaltung der Schmuckausgabe des Coppenrath-Verlags. Wieder sind sehr schöne Illustrationen in die Geschichte eingebaut. "Das Dschungelbuch" bekommt von mir 3 Sterne.

Am Anfang war ich noch total begeistert vom Dschungelbuch und der Erzählung mit Mogli und den anderen Tieren des Dschungels. Vor allem Baghira ist im Buch viel liebenswerter dargestellt als in der Disney Verfilmung. Ich war tatsächlich überrascht, wie sehr die Geschichte im Buch von der Verfilmung abweicht. Ab Seite 85 folgen vier Kurzgeschichten, die von anderen Tieren handeln und auch im asiatischen Raum spielen. Leider fand ich diese sehr langweilig. Hinzu kam, dass mir die Geschichten sehr anstrengend vor kamen, wegen der vielen Tiere und Namen. Einen möglichen tieferen Sinn hinter den Geschichten konnte sich mir nicht erschließen. Nachdem der Part mit Mogli usw. beendet war, war das Buch für mich eine reine Enttäuschung.

Ich wusste gar nicht, dass das Dschungelbuch eine Kurzgeschichten-Sammlung ist. Zu Beginn wurde einem das auch nicht so klar, denn alle Kapitel handelten von Mowgli. Ab der Hälfte des Buches kamen dann ganz kurze kleine, völlig unabhängige Geschichten dazu. Die Geschichte rund um Mowgli, wie man sie als "Dschungelbuch" kennt, auch wenn hier andere Dinge passieren, als in dem Disney-Film, hat mir sehr sehr gut gefallen. Bis hier hätte das Buch auch volle 5 Sterne bekommen. Danach folgten dann ein paar weitere wirklich kurze Geschichten. Ein paar fand ich auch noch ganz gut, aber die meisten waren total langweilig, weshalb mir das Buch am Ende dann doch fast kein Spaß mehr machte. Deshalb kann ich insgesamt leider nur 4 Sterne geben.

Um sich ein Bild zumachen, wie weit sich die Originalstory vom Disney Film unterscheidet, war es ganz gut, dieses Buch Mal gelesen zu haben, aber wirklich interessant waren weder Mowglis Geschichte, noch die anderen. "Darum lehre ich ihn alles das beizeiten, darum schlag ich ihn bisweilen - nur ein wenig und ganz sanft - wenn er vergisst"~Balu Hätte wirklich kein Abbruch gegeben, wenn sowas es nicht ins Buch geschafft hätte.

3,5 Sterne für diesen Klassiker der Weltliteratur. (Als Hörbuch bei Audible sehr zum empfehlen, großartig vertont und macht einfach Spaß!) Eine wunderbare erste Hälfte, die mehr als 5 Sterne wert wäre, aber leider eine für mich eher langweilige zweite Hälfte mit vielen neuen Gesichtern, sodass ich schlussendlich zu einer schlechteren Bewertung kam. Dennoch insbesondere im ersten Teil ein wahrer Genuss an Dschungelfeeling und eine tolle Dynamik der Figuren und Tiere untereinander. ❤️

Immerhin weiß ich jetzt, dass es eine Kurzgeschichtensammlung ist, auch wenn Mowglis Geschichte den meisten Raum einnimmt und auch ganz nett war. Weicht natürlich schon vom Disney-Film ab, den ich übrigens sehr liebe. Irgendwie fand ich die Geschichte langweilig und die darauffolgenden Kurzgeschichten über z.B. eine Robbe und einen Elefanten noch uninteressanter. Es konnte mich nicht packen... Das Audible Hörbuch ist immerhin toll eingesprochen, also am Sprecher lag es nicht. Mal wieder ein Klassiker, der sicher zu seiner Zeit interessant und gesellschaftskritisch war, heute aber mich zumindest nicht mehr vor dem Ofen hervorlockt.

Buchempfehlung von Happy der #lesekrabbe Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling in der MinaLima Ausgabe Ich bin mit den Zeichentrick Film das Dschungelbuch groß geworden. Dazu kamen diverse Realverfilmungen. Manche gut, manche eher weniger gut. Jedoch habe ich nie das Buch gelesen. Die tolle Schmuckausgabe war jedenfalls die Anschaffung ohne Frage wert.. Wie immer unglaublich toll gestaltet und lädt somit zum erkunden ein. Nicht nur die Geschichte um Mowgli, Balu und Bagira sind enthalten. Auch noch diverse Kurzgeschichten über eine Robbe, ein Mungo, ein Elefant und viele weiterer Tiere. Und zufällig habe ich dann noch entdeckt, dass im Oktober eine weiter MinaLima Ausgabe erscheint 😍. Der dritte Band von Harry Potter Kommt endlich.

Rezension | Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling Beschreibung   Das Dschungelbuch ist eine Kurzgeschichtensammlung in der es um die Abenteuer des kleinen Menschenjungen Mowgli geht, der bei den Wölfen im Dschungel aufwächst und gegen den furchteinflößenden Tiger Shir Kahn kämpft. Aber auch die mitreisende Suche nach einer geschützten Heimat der weißen Robbe Kotick und die mutigen Taten des Mungos Rikki-tikki sowie die Erlebnisse des kleinen Toomai mit den Elefanten und die Lagergeschichte eines Heeres diverser Tiere finden ihren Platz im Dschungelbuch.   Meine Meinung   Die Geschichten Sammlung „Das Dschungelbuch“ des englischen Schriftstellers Rudyard Kipling erschien 1894 und wurde schon bald zu einem beliebten Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur.   Nachdem ich mich bereits in die prachtvollen Schmuckausgaben der Klassiker „Die Schöne und das Biest“ und „Peter Pan“, die von dem Designstudio MinaLima mit Illustrationen und interaktiven Extras gekonnt in Szene gesetzt wurden, verliebt hatte kam ich natürlich nicht am Dschungelbuch vorbei. (Im Frühjahr 2018 erscheint bei Harper Design übrigens eine weitere von MinaLima inszenierte Ausgabe, dieses Mal der Klassiker „Little Mermaid an Other Fairy Tales“ von Hans Christian Andersen. Bleibt zu hoffen, dass es zu dieser Ausgabe auch ein deutsches Pendant geben wird.) Bisher waren mir nur einige filmische Adaptionen wie die von Walt Disney aus dem Jahre 1967 (übrigens der letzte von Walt Disney selbst produzierte Zeichentrickfilm) und die Realverfilmung von Disney aus dem Jahr 2016 bekannt. Umso gespannter war ich auf die Originalgeschichte des berühmten Autors und Nobelpreisträgers Rudyard Kipling.   Der größte Teil von Rudyard Kiplings Sammlung abenteuerlicher und exotischer Geschichten handelt tatsächlich von den Abenteuern die der Menschenjunge Mowglie im Dschungel erlebt. Als hilfloses kleines Menschenkind wird Mowgli von den Wölfen im Rudel aufgenommen doch für den Tiger Shir Kahn ist Mowgli einfach nur ein Leckerbissen. Vorerst ist Mowgli im Dschungel sicher und wird von seinen Freunde wie Baloo dem Bären und Baghira dem Panther in den Regeln des Dschungels unterrichtet.   "Es soll leben und mit dem Rudel laufen und jagen. Und zu guter Letzt – hör mir gut zu, du Kinderfänger, du Froschfresser, du Fischschlucker -, zu guter Letzt soll es dich jagen." (Seite 21)   Rudyard Kiplings Erzählung über Mowglie und Co. ist nicht ganz so fröhlich wie Walt Disneys Interpretation, sie ist weitaus tiefgründiger und stimmt auch nachdenklich. Außerdem hat mich die Schlange Kaa überrascht (mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.)   In den folgenden Geschichten schwimmt man mit der weißen Robbe Kotick durchs Meer und begegnet den unterschiedlichsten Meerestieren, fiebert bei den heldenhaften Kämpfen des Mungo Rikki-tikki gegen gefährliche Kobras mit, reitet mit dem kleinen Toomai auf Elefanten und lauscht der Unterhaltung von Maultieren, Pferden, Kamelen und Ochsen die Teil eines Heeres sind.   Fazit   Farbenfrohe und außergewöhnlich exotische Abenteuer die durch diverse Extras zu einem mitreisenden Erlebnis werden.

Das Buch ließ mich zerstreut zurück. Ein wirklich packendes und höchst spannendes Buch mit vielen wichtigen Thematiken, die einem während des Lesens erst wieder richtig bewusst werden. Rudyard Kipling setzt auf eine etwas düstere Erzählweise, da hier und da über das Häuten und spezielle Sterben von Figuren erzählt wird. Es könnte für manche Kinder leicht verstörend wirken. Aus den 7 Kurzgeschichten handeln 3 über Mowgli und sein Leben im Dschungel, die daraus resultierenden Filme reichen meines Erachtens nicht ans Original. Die 4. Kurzgeschichte handelt um eine Robbe, die sich auf den Weg eines neuen Rückzugsortes macht. An sich eine schöne und erschreckende Geschichte, jedoch spielt diese nicht im Dschungel und meine Verwirrung war danach groß. Die 5. Kurzgeschichte gehört mit Mowgli zu meinen Favoriten. Es geht um einen kleinen Mungo, der seine neue Familie und Zuhause vor Kobras schützen möchte. Kurzgeschichte Nummer 6 handelt von dem Tanz der Elefanten, diese war auch wirklich gut. Die letzte Kurzgeschichte handelte von Armeetieren, die sich andauernd streiten in einer Nacht. Diese Kurzgeschichte war für mich die schwächste und hat mir keinen Spaß beim Lesen bereitet. Die Illustrationen in dieser Auflage haben mir auch sehr gut gefallen und wurden gut eingesetzt. Dieses Buch muss man gelesen haben und beim nächsten Lesen, lasse ich die ein oder andere Geschichte aus. ☀️

Endlich konnte ich mal einen "Klassiker der Kinderliteratur" lesen. Am bekanntesten sind, durch zahlreiche Adaptionen, sicherlich nur die ersten drei Geschichten, die anderen vier eher weniger. Ich muss sagen, dass ich es nicht wirklich als ein Kinderbuch empfinde und man schon etwas älter sein muss, um die Bedeutungen der Geschichten zu verstehen. Die Ausgabe ist wunderschön aufbereitet und hat das Leseerlebnis wunderbar bereichert. Da es aber auch eine neue Ausgabe ist, war ich etwas enttäuscht zu sehen, dass rassistische Begriffe trotzdem darin auftauchten. Man erkennt sicherlich in allen Geschichten die Züge des Kolonialismus, was einem bewusst sein sollte. Jedoch hätten die rassistischen Wörter durchaus ausgetauscht werden können und die Geschichte wäre in keinster Weise umgeschrieben. Gerade wenn wir wollen, dass "Klassiker der Kinderliteratur" solche bleiben sollen, dann sollte man bei Neuauflagen auch darüber nachdenken, wie man die Werke umsetzt, um alte Denkweisen nicht weiter zu verfestigen und weiter zu verbreiten. Daher ein Stern Abzug.