
Gelungener Abschluss
Band 1 war für mich eine positive Überraschung, hatte ich das Buch ja auch ewig vor mir hergeschoben und seit gefühlt Jahren auf dem SuB. Doch die Mischung aus nordischer Mythologie, Academia Setting und Fabelwesen hat für mich einfach gut funktioniert. Die Fortsetzung geht genau dort weiter, wo uns der erste Teil zurückgelassen hat. Ivy und ihre Freunde sind nach Asgard gereist um die verschwundenen Schüler vor Angrboda zu retten. Doch es kommt alles anders als erwartet und nun wird Ivy erneut zum Spielball der Götter oder verfolgt Fenrir einen anderen Plan mit ihr? Ich fand Asgard als Handlungsort einerseits spannend, andererseits hat mir die Schule dann doch irgendwo gefehlt und es wurde mehr zu epischer High Fantasy umfunktioniert. Dennoch war die Story von Anfang bis Ende fesselnd und hat mich stellenweise auch etwas mitgenommen, denn auch der Tod macht vor bestimmten Charakteren nicht Halt. Ivy hat sich im vergleich zum ersten Band geringfügig weiterentwickelt, Henrik ist irgendwie gefühlt schon zu perfekt und Fenrir wurde mein absoluter Lieblingscharakter des Buches. Da gab es aber auch einige Konkurrenz, denn selbst Odin, Thor und co. Waren vertreten. -Fazit- Vom Academia Setting geht es hier direkt über in episches Kampfgeschehen, was mir zwar gefallen hat, das gewisse Etwas hat mir allerdings noch gefehlt. Ein gelungener Abschluss für diese mythische Dilogie.