Eine spannend erzählte Geschichte in deren Mittelpunkt der behinderte Ben steht, den wir ab Geburt begleiten. Es ist schon erschreckend, wie viel Unwissenheit bezüglich beeinträchtigen Menschen besteht. So erfahren wir viel aus dem Dorf, in dem Ben lebt, mit Rückblicken in die nationalsozialistische Zeit und die 1980ger Jahre. Anfangs etwas verwirrend durch die vielen Menschen, doch interessant gemacht, da die Kommissarin die Geschichte erzählt und der Spannungsbogen gut gehalten wird.
Eine richtige Fortsetzung des ersten Teils! Aber langatmig und nur stellenweise spannend!
Leicht verwirrend, dennoch interessant
Es geht um Ben, den jungen Mann mit einer Behinderung und wie er Tatverdächtiger von 4 Morden ist. Petra Hammesfahr hat eine sehr eigene Art, Geschichten zu erzählen. In diesem Kriminalroman geht es um den Mord an vielen Menschen. Wer schlussendlich der Täter ist, bleibt lange verborgen. Insgesamt war das Buch stellenweise etwas langatmig und verwirrend, weil so viele Charaktere darin vorkommen, die teils verwandschaftlich, teils freundschaftlich zueinander stehen. Dennoch war es bis zum Schluss spannend. Mitten drin hatte ich eine Vermutung, wer der Täter ist, habe dies allerdings recht schnell verworfen. Am Ende hat sich meine Vermutung als wahr herausgestellt. Mir ist teilweise nicht ganz klar, wie diese Taten so gelingen konnten, ohne das es auffällt. Dennoch wieder ein interessantes Buch der Autorin.