Absolut großartiges Buch! Eine faszinierende Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Ein Klassiker den jeder gelesen haben, voller Philosophie, Menschlichkeit und Herzenswärme.
Ein starkes Buch, das mich noch lange begleiten wird. Der Plot ist fesselnd, aber was wirklich nachhallt, ist die feine Beobachtung von Vorurteilen, Ausgrenzung und moralischem Handeln. Besonders eindrücklich fand ich die ruhige, aber ambivalente Figur des Atticus – und wie vielschichtig moralische Haltung inmitten eines ungerechten Systems wirken kann.
Mitreißende Geschichte
Atticus ein g
Einfach ein Klassiker 👍
5 ⭐️ Mir hat das Buch sehr gefallen, am Anfang musste ich mich noch ein bisschen daran gewöhnen, dass es nicht wie sonst romance ist, aber es war einfach super schön. Ich fande es sehr erschreckend, wie die Menschen früher noch mit Dunkelhäutigen und Frauen umgehen sind und dadurch finde ich es auch sehr lehrreich
Ich bin zutiefst erschrocken, dass dieses Buch, das Handlungen aus den 30er Jahren fiktiv wiedergibt, noch heute von solch einer Aktualität spricht. Rassismus ist ein Thema, dass Jahre zurückliegt und doch noch so aktuell und dringlich ist. Harper Lee schreibt in „Wer die Nachtigall“ stört aus der Sicht der 8-jährigen Scout, dessen Welt der Leser aus einer sehr kindlichen und doch teils objektiven Sicht erleben kann. Oftmals musste ich über die naiven und doch sehr agilen Ansichten der kleinen Scout und ihres Bruders Jem schmunzeln! „
Geschichte bei der man etwas lernen kann
Sehr schön erzählte Geschichte mit Einblicken in das Leben von US-Amerikanern während der 1930/40ger Jahre. Der Anfang ist etwas langsam, aber am Ende merkt man, dass alles am rechten Platz erzählt wird. Tolles Ende der Geschichte.
Wertvolle Literatur, mehr kann man nicht sagen 😍
Ein Muss, wenn man Klassiker mag!
Die erste Hälfte fand ich wirklich langweilig und hätte nicht erwartet das Buch zu ende zu lesen, jedoch war die 2. Hälfte so spannend. Ich finde es so interessant zu wissen wie das Leben in den 1930er Jahren war, dieser Gerichtsprozess war schrecklich. Einfach erschreckend wie die Welt früher war, jedoch finde ich auch erschreckend, dass heutzutage noch so viele Rassismus herrscht. Ich hoffe, dass in naher Zukunft so ein Buch so weit wie möglich von der Realität ist.
Das Geschehen findet etwa 50 Jahre nach dem Ende der Sklaverei statt. Beim Lesen des Buches wird einem jedoch schnell klar, dass sich nicht so viel geändert hat. Nach wie vor gibt es etliche Schwarze, die für Weiße auf den Feldern oder als Hausmädchen arbeiten. Zwar gegen Bezahlung, jedoch ist diese mitunter so gering, dass die eigene Familie kaum ernährt werden kann. Ebenfalls auffällig sind die starken gesellschaftlichen Unterschiede innerhalb der weißen Bevölkerung. Es scheint, dass diejenigen mit einem niedrigeren Bildungsgrad eher zu rassistischen Handlungen neigen. Im Buch wird das durch verschiedene Handlungen gegenüber der schwarzen Bevölkerung und der Familie Finch dargestellt, als es zu Beleidigungen und Handgreiflichkeiten kommt, die bis hin zu Gewalttaten und Mordversuchen gehen. Diese Unterscheide werden auch noch mehr verdeutlicht, als die Kinder von Atticus Finch, dem Anwalt von Tom Robinson, zur Baptisten Kirche gehen oder an der Verhandlung teilnehmen und sich in die Galerie zu den Afroamerikanern setzen. Bei vielen der weißen Bevölkerung haben diese Handlungen für Aufsehen gesorgt, sodass die Kinder zB von der eigenen Tante gemaßregelt werden. Diejenigen, die wie Atticus keine Unterschiede zwischen der Hautfarbe machen, halten dennoch zusammen – wenn auch anfangs nur in stummen Zuspruch, der leider zu spät in Taten umgewandelt wird.
*Reread* Der Black History Month hat mich dazu bewogen, diesen mehr als aktuellen Klassiker nochmal zu lesen. Es ist mehr als 10 Jahre her, als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe und die Begeisterung ist immernoch da. Für mich ein Muss! Besonders geeignet als Schullektüre! Einfach fabelhaft!
„Es gibt Dinge in unserer Welt, über denen die Menschen den Kopf verlieren. Sie können dann einfach nicht mehr gerecht sein, selbst wenn sie es wollten. Steht in unseren Gerichtshöfen das Wort eines Weißen gegen das eines Schwarzen, dann gewinnt unweigerlich der Weiße. Das ist eine Tatsache, wenn auch eine sehr hässliche.“ „Gerade vor Gericht sollte allen Menschen, von welcher Farbe des Regenbogens sie auch sein mögen, das gleiche Recht zuteilwerden. Nur neigen die Leute leider dazu, ihre Vorurteile mit auf die Geschworenenbank zu nehmen. Du wirst später tagtäglich Weiße sehen, die Schwarze betrügen. Aber eines möchte ich dir sagen, und bitte, vergiss es nicht: Wenn ein Weißer - ganz gleich, wie angesehen, wie vornehm, wie reich er ist - einem Schwarzen so etwas antut, dann gehört dieser Weiße zum Pack.“ „«Aber wenn es nur eine Art von Menschen gibt, warum können sie dann nicht miteinander auskommen? Wenn sie alle gleich sind, warum haben sie dann nichts anderes im Kopf, als sich gegenseitig zu verabscheuen? Scout, so allmählich wird mir was klar. So allmählich wird mir klar, weshalb Boo Radley die ganze Zeit im Haus bleibt ... Er tut's, weil er drinbleiben will.“
| "Aber wenn es nur eine Art von Menschen gibt, warum können sie dann nicht miteinander auskommen? Wenn sie alle gleich sind, warum haben sie dann nichts anderes im Kopf, als sich gegenseitig zu verabscheuen? Scout, so allmählich wird mir klar, weshalb Boo Radley die ganze Zeit im Haus bleibt... Er tut's, weil er drinbleiben will." |
"Wer die Nachtigall stört" regt zum Nachdenken an. Es spricht Themen an, die keineswegs an Aktualität eingebüßt haben. Und das alles durch die Augen eines neunjährigen Kindes: Scout, die mich an mancher Stelle durchaus an die junge Arya Stark aus "Game of Thrones" erinnert hat. Ihre altkluge und freche Art war erfrischend, wenngleich sie doch nach wie vor diese kindliche Naivität an den Tag gelegt hat. Sollte jeder mal gelesen haben.
Ein beeindruckendes Plädoyer gegen den Rassismus in den amerikanischen Südstaaten der 30er-Jahre. Wer dieses Buch vom Lehrplan streicht, weil darin das verpönte Wort "Neger" verwendet wird, hat es entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Zwar nimmt sich die Autorin viel Zeit, die Akteure und ihr Umfeld einzuführen. Weil es von Eva Mattes aber sehr einfühlsam vorgetragen wurde, hat mich das Hörbuch von Anfang an gefesselt.
Welch berühmter Klassiker! Ich bin schon so oft über dieses Buch gestolpert, dass es fast schon eine Schande schien, das Buch nicht gelesen zu haben. Zum Glück ergab es sich dann, dass sich im Bücherforum eine Leserunde zusammenfand, an der ich nur zu gerne teilnahm. Dieser Runde ist es auch zu verdanken, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Ich bin keine 20 mehr, mein Leben und meine Lesezeit ist begrenzt. Normalerweise breche ich ab, wenn mich ein Titel auf den ersten 100 Seiten nicht überzeugt. Und "Wer die Nachtigall stört" hat dies nicht geschafft. Man erlebt das Leben in Scouts Familie mit, ihren Alltag und die Welt aus der Sicht eines Kindes. Alles schöne Dinge, aber eigentlich nicht das, was ich von diesem Buch erwartet hatte. Später erfuhr ich, dass Lee mit Kurzgeschichten begonnen hatte und das Ganze schliesslich auf Buchgrösse ausgeweitet hat. Ausserdem bringen uns diese Erlebnisse die Figuren näher. Das erklärt schon einmal einiges, dennoch musste ich mich ziemlich gedulden, bis es mich endlich voll und ganz ergriff. Kaum begann der Teil der Geschichte, für den das Buch auch berühmt wurde, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und das Herz schlug mir bis zum Hals. Ich verfolgte die Gerichtsverhandlung bestimmt genauso gebannt wie Scout und Jem und war echt kurz davon, wieder mit dem Nägelkauen zu beginnen. Starker Tobak, aber revolutionär. Bewegend und eindringlich durch die kindliche Sicht geschildert. Überhaupt ist dieses Buch aus einer sehr besonderen Sicht erzählt. Scout sieht die Welt auf eine völlig andere Art und Weise als z.B. ihr Bruder oder gar der Leser. Wir bekommen mit, wie sie an den Erlebnissen wächst, Dinge hinterfragt und sich so ihr Weltbild aufbaut. Sie ist ein ausserordentlich kluges Kind, eines, auf das jedes Elternteil stolz sein könnte. Auch die weiteren Figuren Lees sind allesamt aussergewöhnlich und doch irgendwie alltäglich. Mein Lieblingscharakter ist eindeutig Atticus, der mit seinen Erziehungsmethoden seiner Zeit weit voraus ist. Seinen Mut und seine Aufrichtigkeit kann man nur bewundern. Ich kann ihn deutlich vor mir sehen, wie er vor dem Gericht steht und einen Menschen verteidigt, dessen einziges Vergehen darin besteht, nicht weiss zu sein. Ich möchte gerne behaupten können, sowas passiere heutzutage nicht mehr, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dem nicht so ist. Genau deshalb ist es gut, dass Bücher wie „Wer die Nachtigall stört“ in den Kanon der literarischen Klassiker aufsteigen, von Leuten gelesen werden und ihre Botschaft in die Welt hinaustragen.
Gutes Buch, aber nicht mein Genre
Ich hab das Buch vor 9 Jahren geschenkt bekommen und nun endlich gelesen. Inhaltlich hat es mir gut gefallen und war interessant und schockierend, allerdings ist das einfach nicht mein Genre und mir hat die Spannung gefehlt.
Dieses Buch, das 1960 erstmalig erschienen ist, ein Jahr später den Pulitzer Prize gewann, mittlerweile ein Klassiker der Weltliteratur und häufig Pflichtlektüre in Schulen ist, habe ich in der Ausgabe von 1968 letztes Jahr im Keller meiner Tante gefunden. Und ich habe mich gefragt, warum ich so lange gewartet habe, es zu lesen. Das Buch hat mich sofort abgeholt und ist auch nach über 60 Jahren so aktuell wie nie. Große Leseempfehlung!
Wow, ich vergebe nicht häufig 5 Sterne und ich hab eine halbe Ewigkeit gebraucht um das Buch zu lesen. Die erste Hälfte zieht sich auch unglaublich, dass ich nach jedem Kapitel lange Pausen eingelegt habe. Nach etwa der Hälfte, wurde es aber richtig fesselnd. So Menschlich und so eine starke Message. Ich finde es ganz wunderbar, wie die beiden Kinder die Welt verstehen, durch Kinderaugen, aber so unvoreingenommen und damit doch sehr Reifer und Erwachsener als die meisten Erwachsenen. "Auf dem Heimweg fühlte ich mich Uralt..."
Scout und Jem sind Geschwister und wachsen in den 1930er Jahre in Alabama auf. Nach nur kurzer Zeit scheint die Wirklichkeit in ihre behütete Welt einzubrechen. Ihr Vater, der Anwalt Atticus Finch, nimmt einen Fall an und verteidigt dort einen angeklagten Schwarzen, dem Vergewaltigung vorgeworfen wird. Atticus Finch gibt alles, um diesen Fall zu klären und die Wahrheit aufzudecken. Gleichzeitig lehrt er seinen Kindern Verständnis und Toleranz allen Menschen gegenüber zu zeigen… Dieses Buch hat ja einen unglaublichen Hype erfahren und ich muss ehrlich sein, ich kann es nicht so ganz verstehen. Ich finde nichts, weshalb ich sagen könnte, dass ist es wert, dass man das Buch so sehr in den Himmel lobt. Als ich dann angefangen habe, das Buch zu lesen, hatte ich echt Schwierigkeiten. Allein der Einstieg fiel mir schwer und ich habe lange gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. Besonders anstrengend finde ich das Wort ,,Schwarze‘‘. Mir ist bewusst, dass es damals so war und nicht anders hieß, aber ich fand es beim Lesen echt furchtbar. Vielleicht liegt es auch nur an mir, aber ich habe mich regelrecht gegen dieses Wort gewehrt. Und wow, wie krass, dass man so viel Leiden muss, nur weil man eine andere Hautfarbe als andere Menschen hat. Das werde ich niemals begreifen können! Im Vordergrund steht hierbei auf jeden Fall das Thema Rassismus. Und wir als Leser*innen erleben dies aus der Sicht eines Kindes. Ich fand es sehr cool, das Buch aus der Sichtweise von Scout zu lesen, da man somit noch mal einen ganz anderen Blick auf das Geschehen bekommt und wir die Dinge mit Kinderaugen wahrgenommen haben. Und ich muss ehrlich sagen, dass die erste Hälfte des Buches recht zäh und langatmig war und ich somit echt Schwierigkeiten hatte, dem Geschehen zu folgen. Es wirkt für mich so, als wären die Kapitel nur Aneinanderreihungen von Ereignissen aus dem Leben von Scout und ich sah dabei einfach keinen Zusammenhang. Als dann jedoch die Gerichtsverhandlung mit Atticus begann, wurde es sehr spannend und das Buch hat mich packen können. In dem Buch stecken auch sehr viele versteckte Botschaften und man muss dabei genau lesen, damit man diese herausfiltern und verstehen kann. Den Schreibstil von Harper Lee kannte ich bisher nicht, da ich noch kein Buch von der Autorin gelesen hatte. Jedoch war der Schreibstil für mich am Anfang auch ein wenig gewöhnungsbedürftig und ich hatte ein wenig Schwierigkeiten. Manchmal hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass die Übersetzung nicht so ganz gelungen ist, wie sie sein sollte, was bei mir für Verständnisprobleme gesorgt hat. Nachdem ich mich dann etwas an den Schreibstil gewöhnt hatte, habe ich dann auch in die Geschichte gefunden und hatte keine Probleme beim Lesen mehr. ,,Wer die Nachtigall stört‘‘ ist ein Buch, bei dem ich wirklich viel erwartet habe. Gerade weil das Buch so im Hype war, hatte ich hohe Erwartungen, die meiner Meinung nach leider nicht erfüllt wurden. Ich fand die zwischen Botschaften sehr schön und finde, dass sie einem was sehr gutes vermitteln. Vor allem lehrt uns das Buch, dass es total egal ist, wie du aussiehst oder welche Hautfarbe du hast: Bist du nicht anders oder weniger wert! Ob ihr das Buch lesen solltet? Ich weiß es nicht. Macht euch am besten ein eigenes Bild der Geschichte!

Heute möchte ich euch das Buch „Wer die Nachtigall stört…“ (Originaltitel: To Kill a Mockingbird) von Harper Lee, erschienen im Jahre 1960, vorstellen. Die deutsche Übersetzung ist von Claire Malignon. Es handelt sich hierbei um einen Southern Gothic und Bildungsroman. In der Kleinstadt Maycomb lebt das junge Mädchen Scout Finch, deren Vater, der Anwalt Atticus Finch, einen schwarzen Mann verteidigt, der fälschlicherweise der Vergew*ltigung einer weißen Frau beschuldigt wird. Es sind die 1930er Jahre und das Thema Rassismus spielt noch eine massive Rolle in Alabama. Dadurch wird Scout mit den Themen soziale Ungerechtigkeit und moralische Integrität konfrontiert. Das Buch ist geprägt von einer klaren, schnörkellosen Sprache, die die Perspektive der kindlichen Erzählerin Scout reflektiert. Die Autorin setzt eine Mischung aus kindlicher Naivität und scharfsinniger Beobachtung ein, um ernste Themen wie beispielsweise Rassismus zugänglich zu machen. Trotz der Einfachheit der Sprache, werden tiefgründige Dialoge und symbolträchtige Szenen genutzt, um komplexe moralische Fragen zu beleuchten. Durch die verschiedenen Stilmittel, zum Beispiel der Symbolik der Nachtigall, die für Unschuld und Verletzlichkeit steht, wird dieses Buch gleichermaßen emotional zugänglich und intellektuell herausfordernd. Der Schreibstil von Harper Lee ist nüchtern und direkt, aber zugleich tief emotional und bildhaft. Die Sätze sind kurz und prägnant, was die Geschichte schnell und leicht lesbar macht, ohne an Tiefe zu verlieren. Eine besondere Lebendigkeit der Charaktere wird durch die authentischen und realitätsnahen Dialoge bewirkt. Mein persönliches Highlight war die Gerichtsverhandlung, da der Ernst der Situation stark vernehmbar ist und Spannung aufgebaut wird. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Meisterwerk und daher vergebe ich 5 von 5 Sternen. ✨️
Ich hab's verschlungen
Endlich hab ich es dann auch mal geschafft, diesen hoch gelobten Klassiker zu lesen. Ich kann mich dem nur anschließen... Toller schön seichter Schreibstil mit häufig spannungs geladenem Aufsaugen der Seiten, dann diese zahlreichen Botschaften in dem Buch. Einmalig und schön. ♥️

vor so langer Zeit geschrieben und trotzdem so aktuell wie nie…
Einfach nur schön
Geschrieben wie ein Kinderbuch a la Huckleberry Finn oder von Astrid Lindgren, verbindet es einerseits die Erlebnisse der Kinder Scout und Jem in Maycomb/Alabama mit den damals vorherrschenden Rassismus und Vorurteilen aus der Sicht von Scout.
Die 1930iger in Alabama, Scout, 9 Jahre, erzählt diese Geschichte. Die Geschichte über ihr Leben als Kind im Maycomb, über die Sommerferien gemeinsam mit ihrem Bruder Jem, 13 Jahre, über ihren Freund Dill, über den seltsamen Nachbar Boo Radley, über Atticus ihren Vater. Ein ganz normales Leben eines Kindes in den 30iger Jahren. Bis es zum Prozess gegen den Schwarzen Tom kommt der angeblich eine weiße Frau vergewaltigt haben soll. Atticus verteidigt Tom und die Stadt spaltet sich. Harper Lee hat aus der Sicht einer 9jährigen geschrieben über die Rassentrennung, über Vorurteile, über die Gesetzgebung in den 30iger Jahren, begleitet von verschiedenen Charakteuren die in einer Kleinstadt leben. Einerseits liest es sich wie ein Kinderbuch a la Astrid Lindgren, wo man Kinderstreiche erlebt um dann die harte Wahrheit der damaligen Zeit Stück für Stück zu erfahren.
Für mich definitiv ein Klassiker den man gelesen haben sollte. Rassismus ist immer noch allgegenwärtig und das Buch trifft trotz seines länger zurückliegenden Erscheinungdatums den Nagel auf den Kopf. Die Autorin formt für den Leser eine Welt mit vielen Details und man fühlt sich abgeholt und schreitet den Weg gemeinsam mit der Erzählerin Scout durch das Buch. Ein Buch, das Missstände deutlich aufzeigt und zum Nachdenken anregt.
Muss man gelesen haben....
Die Geschwister Scout und Jam Finch wachsen in einer äußerlich idyllischen Welt heran im Örtchen Maycomb, Alabama, inmitten weißer Villen und tropischer Bäume. Erzogen von ihrem Vater Atticus einem menschenfreundlichen Anwalt. Durch die alte Gesellschaft des Südens ziehen sich tiefe Risse, zwischen schwarz und weiss zwischen arm und reich. Als Scouts Vater die Verteidigung eines schwarzen Landarbeiters übernimmt, der angeblich ein weißes Mädchen vergewaltigt hat, erfährt die Achtjährige staunend, das die Welt viel komplizierter ist als sie angenommen hat. Tapfer versucht sie die demokratischen Gerechtigkeitsideale ihres Vaters gegen alle Anfechtungen hochzuhalten und gerät selbst in Gefahr. Gerechtigkeit, Gleichheit, Rassismus: Dies alles und noch viel mehr findet man in diesem Buch. Der Schreibstil ist packend, aber nicht aufdringlich. Der Text malt die Bilder, so daß man mitten drin in Maycomb ist. Mein Fazit: Unbedingt lesen.
Ein Buch von dem man ganz viel lernen kann. Interessante, tolle Charaktere. Das Buch bleibt im Gedächtnis
Spannende Einblicke in eine zuerst kindliche Naivität die sich schnell weiter formt.
Das Buch beschreibt sehr detailliert viele Einzelheiten der Stadt und vermittelt der Leserschaft ein gutes Bild einer ländlichen Gegend in Amerika in den 30er Jahren. Besonders spannend finde ich, dass die Ich-Perspektive die eines jungen Mädchens ist. Sie spielt generell die Naivität vieler wieder, die damals wie vielleicht auch heute mit der Masse mitgegangen sind um erst mit der Zeit zu lernen, welche Werte wichtig sind und wie die Welt so tickt. Auch das Ende finde ich überraschend und spannend, schade dass es dann nicht weiterging.
Sehr schön geschriebener Klassiker mit wichtiger Message! Leider sind ein paar Wörter enthalten mit denen man sich aus heutiger Sicht unwohl fühlt die aber im Kontext schon Sinn machen. Sollte trotz allem von jedem mal gelesen werden
Großartige Adaption als Graphic Novel des leider zeitlosen Klassikers über Rassismus, Menschlichkeit und Ausgrenzung von Harper Lee! Lesenswert!
Das Buch durfte ich im Original als Schullektüre im Englischunterricht kennenlernen und es hatte mich damals in den 80ern tief bewegt. Dafür bin ich meinem Englischlehrer heute noch dankbar. Auch wenn man den Stoff aus heutiger Sicht aufgrund seiner Klischees durchaus auch ambivalent beurteilen kann, so erforderte das Schreiben eines solchen Buches in den späten 50er Jahren sehr großen Mut. Und es hat die Bürgerrechtsbewegung in den USA in den 60er Jahren durchaus beeinflusst. Welche Bücher können das schon von sich behaupten? Die Graphic Novel Version von Fred Fordham macht diesen zeitlosen Stoff hoffentlich einer jungen Leserschaft zugänglich. Denn die zentralen Themen Rassismus, Menschlichkeit, Vorurteile, Traditionalismus und Ausgrenzung sind wieder topaktuell. Fordham vergisst auch nicht, dass Harper Lees Buch auch eine Geschichte über das Erwachsenwerden darstellt. Mir hat die grafische Umsetzung sehr gefallen. Wie ein Filmemacher fängt Fordham die Stimmungen und Sichtweisen in totalen und nahen Bildern gut ein und setzt so psychologische Akzente. Klar reduziert er die Geschichte auch etwas, aber er gibt ihr auf 272 Seiten trotzdem ausreichend Raum. Für mich eine klare Empfehlung neue Leser an diesen wichtigen Klassiker heranzuführen!
Nur 4 Sterne, weil ich es auf den ersten 150 Seiten am liebsten abgebrochen hätte - es kam mir vor wie ein Kinderbuch. Mit dem Beginn des Prozessthemas habe ich mich von Seite zu Seite mehr in das Buch verliebt.
Ein Buch welches jeder gelesen haben sollte!
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll und zwar im positiven... Das Buch hat mich abgeholt und zwar sofort! Durch die wunderbare Sichtweise und das Heranwachsen der Kinder Jem und Jean Louise "Scout" Finch, die von Ihrem Vater, Atticus, Anwalt, und deren Küchendame Calpurnia erzogen werden. Eher untypisch, da Väter dies doch eher den Damen überlassen (toller Punkt zum nachdenken). Sie machen, was Kinder so machen, gehen zur Schule spielen und raten, was mit dem wundersamen Nachbarn ist, der nie vor die Tür tritt und doch dauerpräsent ist. Desweiteren besuchen die Beiden mit ihrer Küchenhilfe den Gottesdienst der Farbigen. Die Beiden verhindern auch, dass ein farbiger Angeklagter von einem wütenden Mob von Bauern verletzt und sogar getötet wird. Desweiteren sitzen die Beiden der Verhandlung bei, in der ihr Vater eben jenen Farbigrn vertreten soll, der ein weißes junges Mädchen vergewaltigt haben soll. Ein, für mich, zutiefst erschütterndes Gerichtsverfahren hat mich schlimm Tränen gerührt. Dabei wurde das Opfer und deren Vater mit Dingrn konfrontiert, die zumindest der Vater nicht auf sich sitzen lassen wollte. Dies wiederum lässt er zu einem späteren Zeitpunkt spüren. Für mich ein JAHRESHIGHLIGHT!!!
Einfach eine Pflichtlektüre. Sehr gut zu lesen, angenehmer Handlungsbogen.
Schade das ich es nicht früher gelesen habe. Ich liebe es. Erzählt aus der Sicht eines Kindes und so viel Leben enthalten in all den Seiten. Jeder sollte es mal gelesen haben und wenn man eins am Ende lernt: man stört keine Nachtigall
Ich habe diesen Klassiker mit Begeisterung gelesen. Die Kleinstadt-Atmosphäre in den 30er Jahren kam für mich gut herüber. Es hat eine gewisse Unbeschwertheit zu erkennen in der Scouts Beschreibung ihrer Kindertage. Die Erzählung aus der Ich-Perspektive ist nicht immer für jede Erzählung geeignet, aber hier passt sie ausgesprochen gut. Erstaunlich, das Frau Lee nur dieses eine Buch geschrieben hat. Quasi ein One-Hit-Wonder. Das Buch ist voll von Weisheit, die heutzutage in Konflikt- oder Kommunikationsseminaren zu finden sind. Atticus als der moralische Übervater hat an Bedeutung in der Weltliteratur in den letzten 50 Jahren nicht verloren. Wenn man bedenkt, dass dieses Buch oft Pflichtlektüre in den Schulen ist, fragt man sich schon, warum so wenig in Sachen Toleranz in weiten Teilen der Gesellschaft hängen bleibt. Beim Lesen habe ich schon gemerkt, dass es Jugendbuch ist. Die Charaktere sind sehr trennscharf gezeichnet zwischen Gut und Böse, weltoffen und borniert, tolerant und intolerant. Da bleibt für Entwicklung einer Person nicht viel Platz, wobei wir ja auch nur ein enges Zeitfenster miterleben. Am Ende hat man sogar das Gefühl, dass Atticus die Gefahr sieht, in der Gesellschaft als Heuchler da zu stehen, wenn ein Tötungsverdacht auf seinem Sohn liegt. Wie alle Beteiligten (Atticus, Scout, Sheriff, Boo) mit dem Tod von Ewell am Ende umgehen, hat mir endlich die Bedeutung des Titels des Buches klar gemacht. Wobei mir: Die Tötung der Spottdrossel besser gefallen hätte als die Störung der Nachtigall.
Ich habe diesen Klassiker mit Begeisterung gelesen. Die Kleinstadt-Atmosphäre in den 30er Jahren kam für mich gut herüber. Es hat eine gewisse Unbeschwertheit zu erkennen in der Scouts Beschreibung ihrer Kindertage. Die Erzählung aus der Ich-Perspektive ist nicht immer für jede Erzählung geeignet, aber hier passt sie ausgesprochen gut. Erstaunlich, das Frau Lee nur dieses eine Buch geschrieben hat. Quasi ein One-Hit-Wonder. Das Buch ist voll von Weisheit, die heutzutage in Konflikt- oder Kommunikationsseminaren zu finden sind. Atticus als der moralische Übervater hat an Bedeutung in der Weltliteratur in den letzten 50 Jahren nicht verloren. Wenn man bedenkt, dass dieses Buch oft Pflichtlektüre in den Schulen ist, fragt man sich schon, warum so wenig in Sachen Toleranz in weiten Teilen der Gesellschaft hängen bleibt. Beim Lesen habe ich schon gemerkt, dass es Jugendbuch ist. Die Charaktere sind sehr trennscharf gezeichnet zwischen Gut und Böse, weltoffen und borniert, tolerant und intolerant. Da bleibt für Entwicklung einer Person nicht viel Platz, wobei wir ja auch nur ein enges Zeitfenster miterleben. Am Ende hat man sogar das Gefühl, dass Atticus die Gefahr sieht, in der Gesellschaft als Heuchler da zu stehen, wenn ein Tötungsverdacht auf seinem Sohn liegt. Wie alle Beteiligten (Atticus, Scout, Sheriff, Boo) mit dem Tod von Ewell am Ende umgehen, hat mir endlich die Bedeutung des Titels des Buches klar gemacht. Wobei mir: Die Tötung der Spottdrossel besser gefallen hätte als die Störung der Nachtigall.
Harper Lees Roman ist ein Klassiker, der nichts von seiner Aktualität verloren hat. Das Bemühen des Anwalts Atticus Finch, seinen Kindern Jem und Scout beizubringen, alle Menschen gleich zu behandeln, ist nach wie vor ein großartiges Plädoyer dafür, niemanden zu verurteilen, nur weil er anders aussieht oder lebt wie man selbst. "Man kann einen anderen nur richtig verstehen, wenn man in seine Haut steigt und darin herumläuft." So drückt Atticus es im Buch aus. Ein Buch, das jeder lesen sollte - und das in der Neubearbeitung von Nikolaus Stingl noch zugänglicher geworden ist.
Ich bin überhaupt nicht in die Geschichte rein gekommen und hab es ehrlich gesagt abgebrochen.
Zeitlos Genial
Harper Lee‘s Buch ist ein zeitloser Klassiker. Ein Manifest gegen Rassismus und für Zivilcourage. Eine Dokumentation von Südstaaten Alltagsrassisten und eines alleinerziehenden Vaters, der als Kleinstadtanwalt versucht seine Kinder zu bessern Menschen zu erziehen. Das alles vor dem drohenden Schatten des heraufziehenden zweiten Weltkrieges 1933, in einer kleinen verschlafenen Stadt in Alabama die selbst in der Zeit der Südstaaten stehen blieb.
Mit Recht ein Klassiker.
Das Buch befasst sich mit vielen wichtigen Themen in der kindlichen Sichtweise. Ich fand es sehr interessant diese Themen in der kindlichen Sichtweise zu lesen und die Umsetzung ist sehr gelungen. Es wird sehr deutlich wie sehr uns unser Umfeld prägt und ich fand richtig gut, dass sich alle Charaktere weiterentwickelt haben. Auch wenn es für die Geschichte wichtig ist, um das Ausmaß des Rassismus' zu verdeutlichen, fand ich es ziemlich schwierig so oft das N-Wort zu lesen. Das Buch beinhaltet viele wichtige Themen, mit denen sich, meiner Meinung nach, jeder auseinandersetzen sollte.
Ein Klassiker, absolut zurecht. Geschrieben aus der Sicht der 8 jährigen Scout, was den Ereignissen rund um den Anwalt Atticus Finch, der in den 1930er Jahren einen Schwarzen verteidigt, eine besondere Note verleiht Absolute Lese Empfehlung, dieses Buch sollte jeder kennen
Inhaltsangabe: Die Geschwister Scout und Jem wachsen im Alabama der 1930er Jahre auf. Jäh bricht die Wirklichkeit in ihre behütete Welt ein, als ihr Vater, der Anwalt Atticus Finch, einen wegen Vergewaltigung angeklagten Schwarzen verteidigt. Finch lehrt seine Kinder Verständnis und Toleranz, allen Anfeindungen und Angriffen ihrer »ehrbaren« Mitbürger zum Trotz. Meine Meinung: "Wer die Nachtigall stört..." war mir schon lange ein Begriff, nicht zuletzt durch die zahlreichen Anspielungen in diversen Filmen und anderen Büchern. Endlich habe ich die Zeit gefunden mich diesem Klassiker zu widmen, wenn auch "nur" in Form eines Hörbuchs. Und mein Eindruck in wenigen Worten: Ich bin begeistert! Ich muss zugeben, dass ich Klassikern immer etwas skeptisch gegenüber stehe, weil ich von Anfang an sehr hohe Erwartungen an ein solches Buch habe, denn nicht umsonst wird ein Werk schliesslich zu einem Klassiker. Allzu oft wurde ich gerade aufgrund von (zu?) hohen Erwartungen enttäuscht. Hier ist das zum Glück ausgeblieben. Die Geschichte rund um den Anwalt und Familienvater Atticus Finch hat mich schon sehr bald in ihren Bann gezogen und ich wollte wissen wie die Story ausgeht. Natürlich habe ich auch mit dem Angeklagten Tom bis zuletzt mitgefiebert und war dann doch sehr überrascht über das Urteil, auch wenn ich es eigentlich hätte vorhersehen müssen. Im Buch werden wichtige Themen wie Rassendiskriminierung und Toleranz gegenüber Afroamerikanern angesprochen. Das Ganze geschieht aber nicht etwa mit einer offensichtlichen Moralkeule, die eingesetzt wird, sondern es schwingt immer wieder mal nebenbei mit, ohne dass der Rassismus-Begriff direkt genannt wird. Harper Lee hat sich dafür eine ganz wundervolle Idee ausgedacht, denn sie schildert die Themen aus den Augen eines (unschuldigen) Kindes. Immer wieder stellt Scout ihrem Vater oder ihrem Umfeld wichtige Fragen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass sie damit viele ethische Aspekte anspricht. Gerade wegen ihres Alters kann sie nämlich nicht verstehen, wieso so viele ihrer erwachsenen Nachbarn und Bekannten Vorurteile gegenüber Menschen haben, die einfach nur eine etwas andere Hautfarbe als sie selbst haben. Und genau so sollte es auch sein! Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, nur eines ist mir am Ende wichtig zu erwähnen: Obwohl das Buch inzwischen über 50 Jahre alt ist, sind die Themen, die darin behandelt werden, leider immer noch topaktuell - gerade, wenn man einen Blick auf die USA wirft. Immer wieder werden unschuldige Afroamerikaner eingesperrt oder sogar erschossen - und das meistens bloss aufgrund von irgendwelchen Vorurteilen. Ich finde es schade, wie hartnäckig sich dieser Rassismus gegenüber einer Ethnie hält und ich hoffe, dass es bald mehr solche Menschen wie Atticus Finch gibt, die sich gegen die aktuelle Praxis wehren und offen zu ihrer Toleranz stehen. Fazit: Ein wundervoller Klassiker, der jeder Mal gelesen haben sollte. ♥ Die Hörbuchversion kann ich sehr weiterempfehlen. Die Sprecherin machte ihre Sache wirklich gut und haucht der Story Leben ein.
Zu Recht ein Klassiker
Im Grunde immer noch aktuell auch wenn das Buch vor 60 Jahren geschrieben wurde.
Ein Buch, welches alle Mensch gelesen haben sollten!
Die Geschichte wird hier aus der Sicht von der siebenjährigen Scout (ihr richtiger Name ist Jean Louise,) erzählt. Das kleine wilde Mädchen läuft einfach viel lieber in Hosen anstatt in Kleidern durch die Gegend, viel lieber möchte Scout sich nicht wie eine kleine Dame, sehr zum großen Bedauern ihrer Tante, benehmen und versteht trotz ihres jungen Alters schon wahnsinnig viel von der Welt. Das hat mich sehr beeindruckt. Die Story spielt in den 1930er Jahren in einer US-amerikanischen Kleinstadt. Nach und nach merkt man welch großer Hass die damalige Gesellschaft spaltet. Nicht nur zwischen den einzelnen Menschen verschiedener Hautfarben, nein auch zwischen den Gesellschaftsschichten, und auch die Ungleichheit der Geschlechter wird hier genau thematisiert. Ein wirklicher Spannungsbogen fehlt hier allerdings, aber zum Glück konnte ich zum Hörbuch einen guten Zugang finden, denn das Buch selber, hat mich fast erschlagen mit den ganzen auftauchenden Namen, die recht vielen Orte und auch die ganzen Begebenheiten. Manche Szenen wie ,wer sich nicht an deren ungeschriebene Gesetze hält, wird am Ende brutal ausgeschlossen oder sogar bekämpft und wer die falsche Hautfarbe hat, wird umgebracht. Dies ging mir sehr ans Herz. Die Geschichte war zum Großteil nicht wirklich vorhersehbar und das Ende hat mir auch ganz gut gefallen. Fazit: Ein mehr als lesenswerter Klassiker, mit doch sehr wichtigen und lehrreichen Inhalten, wie ich finde. Klare Empfehlung!
Eigentlich die Geschichte, eines Kampfes, der sicher schon verloren ist, denn man aber trotzdem bestreiten sollte. Alleine, um sich selber ohne Scham im Spiegel ansehen zu können.
Ein Klassiker über recht und Unrecht nicht mehr zeitgemäß was die Sprache angeht. Da sind einige Worte drin wo mir die Ohren geschlackert haben. Aber gut 1930 war das so.
Dieses Buch hat mich nicht von Anfang an in seinen Bann gezogen, als es mich aber einmal gepackt hat, war ich auf ganzer Ebene begeistert! Die Geschichte ist toll geschrieben (übersetzt!), kommt ganz leicht daher und bietet so viel mehr als sie auf den ersten Blick erkennen lässt!
Wir lernen die Südstaaten in dem 1930 Jahren durch die Augen von Scout und Jem kennen die von einer alten Familien abstammen die früher selbst Sklaven gehalten haben. Atticus verteidigt eine Afroamerikaner und zeigt dadurch den Kindern die Diskriminierung auf die immer noch herrscht.