Es hat ein bisschen gedauert, bis ich in der Geschichte war. Zwischendrin hatte ich auch noch einmal Schwierigkeiten bei der Geschichte zu bleiben. Trotz den zwei Punkten hat mir das Buch gut gefallen. Es hat Tiefgang (wie ich es auch erwartet habe) und hat mich auch mitgerissen. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr und auch das Setting in dem Buch hat mir sehr gefallen.

Dachte das wird irgendwie doch alles eher ein wenig ruhiger und emotional aber das es gerade zum Ende hin so krass wird habe ich nicht gedacht. Victoria ist eine wirklich sehr tolle Person, ich mochte ihren Charakter von Anfang und fande die tiefe ihrer Persönlichkeit sehr stark. Der Moment als sie die Unterlagen gefunden hat war einfach krass schlimm und ich denke ich hätte durchaus noch krasser reagiert als sie es getan hat. Man mag sich das wirklich nicht vorstellen 🥺 Jack ist einfach toll, das hat man von anfang an gemerkt und gerade mit dem Lauf der Geschichte hat man ihn so gut kennenlernen können und es ist auch hier einfach traurig was er so alles schon erleben musste und wie vorallem auch die aktuelle Lebenssituation von ihm. Er hat ein so gutes Herz und ich fande es direkt bemerkenswert das er sich so um seine Brüder und vorallem Fin kümmert. Auch das er ohne darüber nachzudenken mit jeder Sekunde für Vic da war und sie in allem unterstützt ist toll, den ganzen Weg den er für sie mit ihr gemeinsam macht zeigt einfach was für eine reine Seele er hat und das er Vic wirklich gern hat 🥺🥰 Die ganze Storyline rund um die Adoption von Vic war sehr spannend und ich habe die ganze zeit mit ihr gefiebert, ob die Emmeline Sinclair, die sie gefunden hat auch wirklich die ist die sie sucht und somit ihre Mutter. Die Gefühle auf der ganzen Reise und ihre Gedanken konnte man sehr gut nachvollziehen und ich habe ihr einfach nur die Daumen gedrückt das alles gut wird 🥺 die Situation vor Ort war einfach heftig und ich war So froh das Liam dann dazu gedrängt hat die Sache nicht ruhen zu lassen, was dann ans Licht kam war einfach so heftig ich war wirklich richtig schockiert, das waren alle anderen in der Story aber auch, zurecht! Ich bin wirklich sehr gespannt auf den zweiten Teil und wie es bei Emmeline, Jack und Vic weiter geht🥰

"Ich umarme ihn und gebe es auf,noch mehr Worte finden zu wollen. Manchmal gibt es einfach keine. Manchmal ist wohl alles,was man tun kann,den Schmerz des anderen nicht zu zerreden,nur um ihn selbst besser auszuhalten..." -------------------------------------------------------- Darum geht's: Lügen. Ein ganzes Leben voller Lügen. Victoria ist völlig schockiert, als sie mit neunzehn herausfindet, dass sie adoptiert wurde. Wie konnten ihre Eltern ihr das nur verschweigen? Und wer ist die Frau, die sie weggeben hat? Warum wollte sie sie nicht? Diese Fragen machen Vic verrückt, und wäre da nicht Jack, hätte sie bereits den Verstand verloren. Jack, ihr bester Freund, ihr Lieblingsmensch, ihr Fels in der Brandung. Sie braucht ihn jetzt mehr als je zuvor. Doch ein einziger Kuss ändert zwischen ihnen alles. Und nach einem gemeinsamen Roadtrip durch die Highlands auf der Suche nach Vics Mutter wird nichts mehr sein wie zuvor … -------------------------------------------------------- Meine Meinung: Geschichten die Road Trips beinhalten sind Geschichten die mein Fernweh immer heilen. Und genau das hat das Buch auch getan. Es war zwar kein absolutes Highlight für mich und ich würde jetzt auch nicht sagen das man es unbedingt gelesen haben muss aber es war,auch wenn es unglaublich traurige Momente hatte, doch schon echt ein Wohlfühlbuch in jeglicher Hinsicht. Vic und Jack waren beide zwei absolut starke Charaktere. Vic,die für sich eingestanden ist und Jack der so ein unglaublich schweres Leben hat. Beide zusammen waren auf jeden Fall ein wirklich unschlagbares Team. Und der Übergang zur Lovestory ist auch unglaublich gut gelungen. Da habe ich doch schon mitgefiebert. Das Beste am Buch war natürlich der Road Trip nach Edinburgh. Die schönen Orte die die beiden unterwegs besucht haben waren so gut beschrieben das man selber das Gefühl hatte dabei gewesen zu sein. Ich glaube das war auch genau das Richtige um Vic die Stärke zu geben die sie brauchte um ihrer ungewissen Zukunft gegenüber zu stehen. Ich kam sehr fließend durch die Geschichte durch. Der gute Schreibstil war da auf jeden Fall hilfreich und ich glaube ich gebe Kira Mohn auch noch mehr Chancen. Denn sie hat großes Potential noch mehr Wohlfühlgeschichten zu schreiben.

Da ich Schottland liebe und inhaltlich von einem Road Trip die Rede war, war ich zumindest zu Beginn doch angetan von der Geschichte. Jedoch konnte mich das Buch am Ende leider überhaupt nicht abholen und ich habe mich durch die Seiten gequält. Wie oft ich innerlich die Augen gerollt habe, als die Protagonistin immer wieder von „Emmeline Sinclair“ tut dies und tut jenes gesprochen hat, kann ich gar nicht mehr zählen. Die Liebesgeschichte hat für mich eigentlich so gar keine Gefühle aufkommen lassen und von Vic war ich die meiste Zeit eigentlich nur angenervt. Allenfalls die Szenerie bzw. der Schauplatz Schottland konnten für mich überzeugen, weil ich selbst schon einmal am Strand von Sango Sands war…das war es dann aber leider auch schon. Leider keine Empfehlung.

Victoria hat herausgefunden, dass sie adoptiert wurde und macht sich auf eine Reise durch Schottland um ihre leibliche Mutter zu finden. Ich finde das Buch unglaublich schön. Victoria sucht ihre Mutter und ich muss echt sagen, ich fand es total krass was dabei herausgekommen ist. Damit habe ich am allerwenigsten gerechnet. Auch das Ende hat mich berührt und ich habe mich auch sehr darüber gefreut. Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen es ist total schön geschrieben und beinhaltet eine wundervolle Geschichte. Ich habe das Buch im Zug beendet, was etwas problematisch war, weil ich am Ende Tränen in den Augen hatte, die ich geradeso noch zurückhalten konnte.

Viel Potenzial, überraschende Umsetzung... Nachdem mir die Vorgeschichte von Vic und Jack in "Because it's true" so gut gefallen und ich viel Potenzial in ihrer Geschichte gesehen hatte, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Da ich die Charaktere und die für ihre Geschichte zentralen Themen und Konflikte schon kannte, fiel mir der Einstieg leicht und ich war schnell in der Geschichte angekommen. Ich habe "Du irgendwo" als Hörbuch gehört und muss sagen, dass es sich für mich fast wie eine weitere Kurzgeschichte anfühlte. Es passiert nicht viel, was aber auch nicht negativ gemeint ist. Der Fokus liegt eindeutig auf Vic's Familiengeschichte und ihrer Liebesgeschichte mit Jack, darüber hinaus geht es hier eher ruhig und gemächlich zu. Insgesamt waren es für mich neun Hörstunden und mir kam es noch viel kürzer vor. Kira Mohn's Erzählstil ließ die Zeit währenddessen wie im Flug vergehen. Die Geschichte ist kurzweilig, schnelllebig und atmosphärisch. Sie besticht mit einer atemberaubenden Kulisse, die hier wunderbar bildlich und plastisch beschrieben wird. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Vic in der ersten Person Singular erzählt, während die Vorgeschichte "Ein einziges Versprechen" aus Jack's Perspektive verfasst ist. Ich kann euch wirklich nur empfehlen, die Kurzgeschichte ebenfalls zu lesen, denn ich glaube, dass mir hier sonst etwas gefehlt hätte. Durch die Vorgeschichte konnte ich die langjährige Freundschaft von Vic und Jack viel besser greifen und verstehen, wo die beiden gerade stehen. Es hat mir geholfen, mal in beide Köpfe geblickt zu haben, um nachempfinden zu können, warum sie denken und handeln wie sie es eben tun. Ehrlich gesagt hätte ich mir auch hier ein paar Kapitel aus Jack's Sicht gewünscht. Seine Themen und Probleme gingen hier ein Stück weit unter, dabei hatte ich mich gerade darauf so sehr gefreut. Ich hatte mir nach der gelungenen Kurzgeschichte generell noch mehr von diesem Buch erhofft, da es so viel Potenzial durchblicken ließ, was Tiefe und Gefühl anbelangt. Die hier von mir erwartete Steigerung auf emotionaler Ebene fiel geringer aus als gedacht, wobei ich auch nicht behaupten kann, dass es hier gar keine gegeben hätte. Ich hätte mir eben nur noch mehr emotionale Tiefe, Intensität, stärkere Gefühlsausbrüche und Seelenschmerz gewünscht - Und diese Geschichte hätte in meinen Augen auch danach verlangt. Ich konnte Victoria leider häufiger nicht verstehen, womit ich aber keineswegs sagen möchte, dass ihr Verhalten nicht authentisch gewesen wäre, das maße ich mir gar nicht an, zumal wohl kaum jemand von uns weiß, wie sich das wirklich anfühlen muss, aber ihre Gedanken und Gefühle wurden für mich hier zu wenig nahbar transportiert, als dass ich sie gut hätte erfassen und nachvollziehen können. Mir hat da einfach etwas gefehlt. Ich konnte nur eingeschränkt nachempfinden, wieso sie so ist. Die Lösung des für die Buchreihe zentralen Konflikts stimmt mich ebenfalls unzufrieden, da sie einen sehr großen Zufall beschreibt, der womöglich zwar eintreten kann, aber mir so unwahrscheinlich erscheint, dass es für mich insgesamt an der Glaubwürdigkeit und Greifbarkeit dieser Geschichte gekratzt hat. Die Auflösung kam mir in vielerlei Hinsicht unlogisch, unzureichend durchdacht und in ihren Hintergründen schwammig ausgearbeitet vor. Der Konflikt war meinem Empfinden nach inszeniert und überraschend zugleich. Die Geschichte wirkte auf mich dadurch im Gesamten viel weniger authentisch als ich es mir gerade bei dieser Thematik gewünscht hätte, jedoch liebe ich, was das Ganze für den zweiten Teil der Reihe bedeutet und freue mich nun schon sehr auf Emmeline's Geschichte - Es sollte so viel mehr Mutter-Tochter-Buchreihen geben! 3/ 5 Sterne ⭐️

Trotz der doch eher schwere Themen hat sich das Buch leicht lesen lassen. Die Charaktere waren sympatisch und hatten tiefe. Der Schreibstil war flüssig und toll zu lesen. Trotz dessen das mir die Geschichte sehr gefallen hat ging sie mir im gesamten zu schnell. Ich hatte teilweise das gefühl was verpasst zu haben und hatte gerne mehr von der Annäherung gelesen. Dennoch spreche ich eine klare Empfehlung für das Buch aus.

Leider eine Enttäuschung. Ich fand die Protagonistin wirklich anstrengend und naiv. Das mag vielleicht auch am Alter liegen. Trotzdem fand ich sie teilweise wirklich kindisch. Viele Aspekte kommen aufgrund der Kürze des Buches viel zu kurz, zudem bekommen wir sehr wenig „Schottland-Feeling“. Schade…

Nachdem Victoria durch einen Zufall herausgefunden hat, dass sie adoptiert ist, beginnt sie zusammen mit ihrem besten Freund Jack zu recherchieren und ihre leibliche Mutter ausfindig zu machen. Die passende Kandidatin hat ein Café in Edinburgh, daher beschließen sie, sich dorthin auf den Weg zu machen. Damit Victoria noch etwas Zeit hat, sich auf das erste Treffen vorzubereiten, planen sie einen einwöchigen Roadtrip durch die Highlands, doch dieser enthält nicht nur besondere Orte und wunderschöne Natur, sondern es werden mehr Wahrheiten aufgedeckt, als ihnen lieb ist und Worte gesprochen, die nicht mehr zurück genommen werden können und nach diesem Trip wird nichts mehr sein wie zuvor. Mit Du irgendwo hat Kira Mohn es wieder geschafft, eine berührende und auch tragische Geschichte in der atemberaubenden Kulisse Schottlands zu schreiben. Der Schreibstil ist leicht und gleichzeitig poetisch und regt zum Nachdenken an. Die Geschichte zeigt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, das Entscheidungen nicht leicht zu treffen sind und dass das Leben nicht nur Liebe, sondern auch Schmerz bereithält, vor allem von den Personen, die man bedingungslos liebt, und dass sich nach einer schmerzvollen Phase alles zum Guten wenden kann, wenn auch anders als vorher gedacht. Ich habe diese traurig schöne Geschichte inhaliert und bin total in dem Buch versunken und ein wenig traurig, dass es vorbei ist, aber ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Schottland Dilogie.

Stell dir vor, du findest durch Zufall raus, dass du adoptiert wurdest. Genau das passiert Vic. Zusammen mit ihrem besten Freund Jack macht sie sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Jack, der selbst schon so viele Probleme hat und für den sie plötzlich mehr als Freundschaft empfindet. Oder? Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und meine Sammlung der Kira Mohn Bücher vervollständigt sich. Für die Fans der Leuchtturm Trilogie findet sich auch ein kleines, lustiges Easter Egg wieder. Allerdings hätte ich einige Schwierigkeiten gehabt, wenn ich nicht die Kurzgeschichte in "Because it's true" bereits gelesen hätte. In der geht es um Jack und seine Leben, dass er im Moment führt. Und auch die Umstände wie Vic das mit der Adoption herausfindet wird dort meiner Meinung nach besser beschrieben. Daher meine Empfehlung, vorher auf alle Fälle die Kurzgeschichte zu lesen. Es lohnt sich 😊

Die Liebesgeschichte zwischen Vic und Jack konnte ich leider nicht fühlen. Das Thema Adoption ist schon ein sensibles Thema. In diesem Buch hat man es total überdramatisiert. Die Geschichte von der biologischen Mutter war für mich einfach nur drüber. Und die Familiengeschichte von Jack war mir auch too much. Leider konnte die Geschichte mich nicht berühren. Das Setting war dafür umso schöner.

Tatsächlich hatte ich, trotz des tollen Schreibstils von Kira Mohn, meine Probleme mit dem Buch. Mit Vic wurde ich, und bin es auch jetzt noch nicht ganz, nicht richtig warm. Ich konnte ihr Verhalten gegenüber Alice und George nicht ganz nachvollziehen. Ich persönlich fand es übertrieben. Den Roadtrip fand ich eine nette idee, jedoch zog er sich sehr lang durchs Buch bis es endlich zum eigentlichen Treffen kommt. Dazwischen gibt es meiner Meinung nach viel Seitenfüller durch die Zerdenkerei von Vic. Ich musste mich wirklich sehr motivieren um weiter zu lesen. Da ich ja endlich erfahren wollte, was es mit ihrer Mutter und der Adoption zu tun hat. Jack dagegen ist ein mutiger, starker junger Mann, der sehr viel Verantwortung übernommen hat. Seine Geschichte ist emotional und schwer. Er ist ein toller Freund und Bruder. Das letzte Drittel hatte mich dann endlich gefangen genommen und ich bin durch die Seiten geflogen. Eine Emotionale Achterbahnfahrt bei der ich sogar ein paar Tränchen in den Augen hatte. Jetzt bin ich tatsächlich auf den zweiten Band gespannt.

Ich lese die Bücher von Kira Mohn sehr gerne und habe mich gefreut mit „Du irgendwo“ in eines meiner Lieblingsländer Schottland reisen zu können. Bei diesem Roman haben wir es mit einer bewegenden und ungewöhnlichen (Familien)Geschichte zu tun, die ich in dieser Form noch nie gelesen habe und die an einer Stelle einen sehr überraschenden turn genommen hat, was mir gut gefallen hat. Die Idee und das Konzept der Geschichte fande ich sehr gut. Anders als manch andere Rezensent:innen mochte ich Vic, unsere Protagonistin, und konnte ihre Reaktionen und Handlungen gut nachvollziehen. War sie immer nett zu ihren Adoptiveltern? Nein, aber das kann man auch verstehen! Hat sie sich irrational und manchmal zickig verhalten? Absolut! Aber wer tut das nicht. Für mich wirkte sie authentisch, eine Figur mit Ecken und Kanten, mit Fehlern, aber auch mit guten Seiten. Jack ist ein wundervoller Freund, den ich schnell ins Herz geschlossen haben. Besonders gefreut habe ich mich, eine Nebenfigur aus der Leuchturm-Reihe wiederzutreffen und besser kennen zu lernen. Willow war toll und hat ein bisschen Schwung und Leichtigkeit in die Geschichte gebracht. Auch das die Liebesgeschichte nicht unmittelbar im Fokus stand, sondern es mehr um das Thema Familie ging gefiel mir gut. Speaking of a love story: hier kommen wir zu meinem ersten Kritikpunkt. Auch wenn ich Vic und Jack ein tolles Paar finde, konnte ich ihre Liebesgeschichte anfangs nicht ganz nachfühlen. Sie kennen sich schon sehr lange, sind beste Freunde und erzählen sich alles, aber wann, wie und warum sie sich verliebt haben, konnte ich nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt das aber daran, dass ich die Vorgeschichte aus Jacks Perspektive bisher nicht gelesen habe. Ein Grund warum ich mich so auf dieses Buch gefreut habe war Schottland. Leider habe ich nicht so viel Schottland-Vibes beim Lesen gespürt wie erhofft. Ich hätte mir noch mehr Roadtrip-Momente und Landschaftsbeschreibungen gewünscht. Für mich kam weder die Highlands noch der Roadtrip richtig zu Geltung. Schade. Trotz allem ein toller Roman mit einer besonderen Geschichte. 3,5/5

Die Geschichte von Jack und Vic fand ich definitiv nett zu lesen. Durch den angenehmen Schreibstil von Kira bin ich nahezu über die Seiten geflogen. Auch das Setting in Schottland, das Kira sich ausgesucht hat, konnte mich überzeugen. Allerdings war die Geschichte für mich eher kurzweilig und nicht wirklich tiefgründig. Insgesamt würde ich das Buch daher dann empfehlen, wenn man auf der Suche nach einem kurzen Roman für zwischendurch sucht.

Ich war anfangs etwas skeptisch, da ich bisher nicht ganz so viel gutes über die Reihe gehört habe. Allerdings kann ich jetzt sagen, dass mir das Buch doch recht gut gefallen hat. Es war bei weitem nicht das Beste von Kira Mohn und die Protagonistin mit ihren ewigen inneren Monologen hat mich manchmal in Wahnsinn getrieben, doch gerade das Ende war so spannend, dass ich gleich mit Band 2 weitermachen werde.

Schon nach dem ersten Kapitel war klar: das wird eine Emotionsbombe werden. Und genau so kam es auch. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Ein absolut tolles Buch mit einer so herzerweichenden Geschichte und einem so unglaublich tollen Setting! Victoria ist als Protagonistin einfach nur toll. Sie macht gegenüber jedem ihren Standpunkt klar und ist so unglaublich stark und mutig. Ich mag sie sehr gerne. Jack lernt man schon in der Kurzgeschichte Because it's true-ein einziges Versprechen kennen und schon da war ich komplett von ihm angetan und begeistert. Er tut so viel für seine Familie und vorallem für Finny. Vic und Jack passen einfach so gut zusammen und es hat spaß gemacht die Geschichte der beiden zu verfolgen. Der Schreibstil von Kira Mohn ist einfach so toll. Er ist locker und fluffig und trägt einen durch das Buch, bringt aber gleichzeitig alles wichtige auf den Punkt. Ich bin so so gespannt auf Band 2.

Puh, find ich schwierig zu bewerten. Zunächst einmal gefiel mir hier auch wieder der Schreibtstil der Autorin. Ich finde, Kira Mohn schafft es immer, den Leser in das jeweilige Setting zu versetzen. Die Geschichte an sich jedoch war nicht unbedingt meine Lieblingsromance. Was mir gar nicht gefiel war auch wie Vic Konfrontationen handelt. Sie macht eine unangenehme Szene im Restaurant und statt über ihre eigenen Probleme zu sprechen konfrontiert sie plötzlich Jack. Sie gehen im Streit auseinander, doch als sie ihn dann am Straßenrand aufsammelt ist alles ignoriert als sie sich mitten im Streit küssen. Als würde das irgendwas lösen. Später dann wird sie endlich in Edinburgh an der Universität angenommen, will es aber wegen Jack um ein Jahr verschieben. Sowas geht in meinen Augen gar nicht. Es ist eine einmalige Möglichkeit für sie und etwas worauf sie hingearbeitet hat. Auch wenn sie am Ende doch gemeinsam nach Edinburgh ziehen gefiel es mir nicht, dass sie ihr eigenes Leben, ihre Zukunft, pausieren wollte für einen Kerl. Insgesamt hat mich auch die Love Story nicht unbedingt abgeholt. Man erfährt wenig über Jack und die Gefühle für ihn seitens Vic sind einfach von Anfang an da. Jack war fast schon ein Nebencharakter weil man so viel Zeit in Vics Kopf verbracht hat und ihre eigene Story mit ihrer leiblichen Mutter einfach zu viel Platz einnimmt. Da der Charakter von Emmeline aber um einiges interessanter und sympathischer wirkt als Vic werde ich Teil 2 auf jeden Fall auch noch lesen.

Mein erstes Buch von Kira Mohn. Ein wunderschöner unkomplizierter Schreibstil wodurch man sich direkt in das Buch hineinversetzten kann. Eine tolle Storie wie Vic ihre Mam sucht und gleichzeitig ihrem besten Freund näher kommt. Und am Ende doch alles unerwartet ausgeht. Außerdem finde ich toll, das die Geschichte in Schottland sieht. Band 2 wird auf jedenfall gelesen sobald er erscheint.

Leider hat mich dieses Buch echt enttäuscht.. ich habe von Anfang an gemerkt, dass mir der Schreibstil leider nicht zusagt.. ich wollte dem gabzen eine Chance geben, habe mich aber leider durchgeqüalt. Die Geschichte von beiden war so Klischeehaft, und alleine wie die Geschichte aufgebaut wurde, war echt nicht schön. Gutgemeinte 3 Sterne, denn das voraussehbare Ende war ganz okay.

Dieses Buch habe ich bewusst eine Weile vor mir hergeschoben. In ihrer Kurzgeschichte „Ein einziges Versprechen“ hat Kira Mohn bereits einen Teaser auf ihre neue Buchreihe gegeben, und leider war ich zu dem damaligen Zeitpunkt nicht besonders angetan. Es hat nicht gefunkt und alles schien zu bedrückend. Doch als ich nun nochmal den Klappentext von „Du irgendwo“ las und wurde ich neugierig. Der Anfang des Romans war etwas schwierig für mich. Irgendwie wollte ich nicht so recht mit der jugendlichen Stimme des Textes klarkommen und ich hatte das Vorurteil, genau zu wissen, wie dieses Buch verlaufen würde. Doch umso mehr ich las, desto mehr versank ich in der Geschichte und gewöhnte mich an die jungen Protagonisten. Ich war mindestens genauso aufgeregt zu erfahren, wer Victorias leibliche Mutter war wie sie selbst. Ok, das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ich wollte auch nur verdeutlichen, wie toll Kira Mohn den Spannungsbogen aufgebaut und gehalten hat. Ich habe keine Ahnung, wie ich reagieren würde, wenn ich herausfinden würde, dass ich adoptiert bin. Bei mir besteht zu tausend Prozent kein Zweifel – dafür bin ich innerlich wie äußerlich meinen beiden Eltern viel zu ähnlich. Obwohl ich Victorias Verhalten auf den „Verrat“ ihrer Eltern nachvollziehbar finde – wenn auch ein bisschen zu heftig, aber da sind nun mal auch viele Teenagerhormone im Spiel –, bin ich doch etwas skeptisch, dass sie nie an ihren Eltern gezweifelt hat. Verhaltensweisen können ja wirklich durch die Erziehung geprägt werden, doch ihr muss doch aufgefallen sein, dass sie ihren Eltern nicht ähnlich sieht. Vielleicht bin ich da auch etwas falsch gepolt, weil ich meinen Eltern – vor allem meinem Vater – sehr ähnlich sehe, aber merkwürdig finde ich es trotzdem. Mal abgesehen von diesem Aspekt bin ich wirklich positiv von der Geschichte überrascht worden. Nachdem ich eher skeptisch mit dem Lesen begonnen habe, konnte mich der Roadtrip von Jack und Victoria total abholen. Die zwei sind unheimlich niedlich, wie sie so unsicher und verknallt umeinander tänzeln und richtig cute wird’s dann, als Vici eifersüchtig wird. Dieses best-friends-to-first-love Ding ist genau meins. Als sie dann auf die Mutter treffen, war ich auch verblüfft vom Handlungsverlauf und der Wendung, die ich nicht habe kommen sehen. Aller spätestens zu diesem Zeitpunkt war ich total hin und weg von der Geschichte. Der Showdown in Jacks Familie hat mich dann völlig emotional weggehauen, sodass ich den Rest des Buches nur noch verschwommen lesen konnte. Dieses Buch von Kira Mohn ist das mit Abstand mitreißendste, überraschendste und emotionalste, das ich je von ihr gelesen habe. Und ich LIEBE die Idee, dass es in Band 2 mit der leiblichen Mutter weitergeht. Ich bin schon richtig doll gespannt auf das folgende Buch!

Ein Buch für zwischendurch, welches wirklich Potential hat. Leider zog sich die erste Hälfte hin ohne eine Dynamik vorzuzeigen. In die Protagonisten konnte ich mich auch recht wenig hineinversetzen, weil auch sie in meinen Augen recht flach waren und wenig Dynamik zeigten. Ab der Mitte nahm die Handlung an Fahrt auf und gefiel mir dann überraschend noch recht gut.

#dnf Die Protagonistin hat mich so genervt und war so unsympathisch, dass ich leider nicht übers Viertel hinausgekommen bin. Daher keine Bewertung… Ich hoffe, dass die Thematik Adoption am Ende wieder ins richtige Licht gerückt wird. Den Umgang fand ich zu Beginn des Buches sehr kritisch…