Eine wundervolle Geschichte Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil ich Shona wirklich schwierig finde mit ihrer Art, hat es mich dann doch wieder gepackt und sogar ein paar Tränen verursacht. Und die lagen nicht nur an der Angst um den Hund. Das Nathan nicht ganz die Wahrheit sagt, war von Anfang an klar und auch, dass er ein weiteres Geheimnis mit sich herumträgt. Dass Shona bei der Enthüllung völlig dicht macht, war auch zu erwarten, doch trotz des langen und anstrengenden Hin und Hers, hat es mir Spaß gemacht, die beiden auf diesem Weg zu begleiten. Die Happy End Garantie ist hier im Kaufpreis mit drin und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr Geschichten aus Swinton zu lesen und hören bekommen. Ich gönne ja allen Einwohnern so ein tolles Happy End!

Oh wow - damit habe ich nicht gerechnet 😳 der war viel besser als der zweite Band und Shona gefiel mir so gut. Ich konnte an vielen Stellen mir ihr mitgehen. In den Setting fühle ich mich einfach wohl, auch wenn meine liebsten beiden Figuren, Gertie und Paul nicht allzu viele Auftritte hatten, war das Thema des Buches umso wichtiger 🫶 Dieses Buch fand ich so schön zum Wegträumen und Shonas Hündin Bonnie hab ich auch so richtig liebgewonnen. 🥰

[rezensionsexemplar] Auch der zweite Teil der Bücherdorf-Reihe war einfach so cozy, sodass ich mich einfach pudelwohl fühlen konnte. Von der Thematik her war er für mich deutlich schwerer als der Vorgängerband, aber nicht weniger schön. Ich mochte Shona und Nate unfassbar gerne, vor allem auch als Paar. Sie hätten gerne etwas mehr und etwas besser miteinander reden können, aber ich habe es genossen, wie sie doch irgendwie füreinander und für die Träume des anderen gekämpft haben. Vor allem, dass sie sich beide ihren Ängsten stellen, fand ich sehr gut. Ansonsten habe ich sehr gemocht, dass sie es nicht gegenseitig waren, die einander "geheilt" haben und von ihren Problemen befreit, sondern dass sie sich selbst ihren Dämonen gestellt haben und klar war, dass nicht nur wegen einer Beziehung Probleme wie Alkoholsucht und Angststörungen gelöst werden können. So eine Herangehensweise fehlt mir so oft in Liebesromanen, dass ich es hier mehr als genossen habe. Ich mochte auch, dass man alte Bekannte getroffen hat, sie sich aber nicht in den Vordergrund gespielt haben. In der Mitte hat es sich zwar für mich etwas gezogen, aber ich fand das Buch ansonsten sehr gut. Auch die Sprecherin war wieder sehr gut. Ich habe es sehr genossen, ihr zu zu hören, wenn ich mir, wie beim ersten Band schon, vielleicht gewünscht hätte, dass die verschiedenen Sichten auch von verschiedenen Sprecher*innen kommen würden, einfach weil es das Unterscheiden der Sichtweisen sehr viel einfacher und angenehmer machen würde.

Shona führt nicht nur ein Café in Swinton, sondern betreibt auch einen Blog, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr an Alfie, ihren verstorbenen Freund, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie sehr gut zu kennen. Nathan Wood ist Bestsellerautor und hat den Ort nach dem Tod seines besten Freundes Alfie vor Jahren verlassen. Shona, Nathan und Alfie waren unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat … 🌷 Es war so schön nach Swinton zurück zu kehren, denn das Dorf ist mit seinen Bewohnern und den vielen Büchern einzigartig. Dieses Mal haben wir allerdings andere Protagonisten und leider war ich von Shona bereits im ersten Band kein besonderer Fan. Jetzt fand ich sie zwar wesentlich angenehmer, aber wir würden definitiv keine Freunde werden. Sie wirkt nicht sonderlich sympathisch und ist eine Eigenbrödlerin. Außerdem fand ich ihr Verhalten teilweise überzogen. Und auch Nathan konnte mich nicht so recht überzeugen. Dafür hat mir die Story wirklich gut gefallen und ich mag das Bücherdorf einfach von der Atmosphäre her, ein Ort zum Wohlfühlen. Es geht um Freundschaft, Verlust, Schuldgefühle und Liebe. Katharina Herzog zeigt in ihrem Roman, dass man nicht aufgeben und seine Träume verwirklichen sollte. Shona möchte gerne ein Haus kaufen und man fiebert richtig mit ihr mit und würde ihr am liebsten helfen, denn wie im echten Leben läuft nicht immer alles nach Plan. Katharina Herzog konnte mal wieder mit ihrem leichten Schreibstil überzeugen und jeder, der diese Reihe liest, würde bestimmt gerne mal nach Swinton reisen. 🌷 Ein lockerer Frühlingsroman für zwischendurch