Ich habe ein bisschen gebraucht um reinzukommen oder sagen wir lieber Ich war ungeduldig. 😄 Ich wollte unbedingt wissen was da wirklich passiert ist und es hat mich wahnsinnig gemacht, dass niemand Teresa sagt was passiert ist. Aber dann wäre das Buch auch viel zu schnell vorbei gewesen 😄 eine Geschichte voller Humor, Liebe, Trauer und einem verlorenen Gedächtnis.
Herzerwärmend
Wow, also erstmal hat mich das buch zum nachdenken gebracht. Ich glaube dieses Buch kann vielen helfen, die bereits einen geliebten Menschen verloren haben und nicht wissen wie es weitergehen soll. An einem gewissen Punkt im Buch erscheint es, als gäbe es keinen Ausweg. Wie im echten Leben auch. Ich mag die Message die das Buch einem vermittelt. Und ich merke ich bin absolut nicht fähig dazu, dass in meinen Worten wieder zu geben, haha. Für alle, die ein Buch lesen wollen, welches zum Nachdenken anregt.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin und ich kann jetzt schon sagen, dass es auf jeden Fall nicht das letzte bleiben soll. Angesprochen durch den Klappentext der überwiegend aus Fragen besteht wollte ich Teresa und ihre Geschichte unbedingt kennenlernen. Versprochen hatte ich mir eine leichte Romanze mit vielleicht ein wenig Drama, doch dass die Autorin es schafft, neben dem ernsten Thema des Gedächtnisverlustes, so viel Humor und Wohlfühlatmosphäre in diese Geschichte zu packen, hat dieses Buch zu einem besondern Buch für mich gemacht. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Teresa, so dass man sich als Leser gemeinsam mit ihr auf Spurensuche ihrer Vergangenheit begibt. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Rückblicke in die Jahre an die Teresa sich zunächst nicht erinnern kann. Diese Rückblicke werden aus Henrys Sicht erzählt, sind jedoch relativ kurz und für mich nicht immer besonders aussagekräftig gewesen. Dennoch fand ich diesen Perspektivwechsel sehr gelungen und schön. Die Kapitel hatten für mich eine angenehme Länge und die vielen Dialoge lassen die Geschichte sehr lebendig wirken. Zunächst gefangen in der Vergangenheit schafft es Teresa sich Stück für Stück wieder an ihr Leben vor ihrem Unfall zu erinnern und dies verlangt von ihr vor allem sehr viel Stärke. Sehr oft hatte ich das Gefühl Teresa umarmen und trösten zu müssen. Dennoch hatte ich auch immer wieder das Gefühl Teresa nicht ganz so nah kommen zu können wie ich es gerne wäre, da ihre Gefühle mir persönlich oft sehr an der Oberfläche kratzten und selten richtig greifbar waren. Henry hingegen war mir von Anfang an sehr sympathisch und zeitweise hatte ich richtig Mitleid mit ihm, da ich das Gefühl hatte, dass er mit der „sprunghaften“ Teresa nicht so gut zurecht kam. Insgesamt möchte ich dieses Buch aber sehr gerne weiterempfehlen, da es so viele Facetten zwischen Humor und Traurigkeit bietet und ich mich die ganze Zeit über sehr gut unterhalten gefühlt habe.

„Leben ist doch immer sterben auf Raten.“
Wie würden wir auf unser Leben und unser eigenes Ich reagieren, wenn wir uns an die letzten 5 Jahre nicht mehr erinnern könnten? 💔 Die Story von Teresa hat mich unglaublich doll berührt und ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. 📖 Ausnahmslos alle Protagonist*innen waren mir so sympathisch, dass ich nur all so oft an meine eigenen Freunde denken musste. Mein erstes Buch von Kristina Moninger, aber garantiert nicht mein letztes. Jetzt freue ich mich noch mehr auf die „Breaking Waves“-Reihe. 🌊
So eine ergreifende, schöne und lustige Geschichte. Die Protagonistin war wirklich toll. Sie hat ihr Schicksal mit Humor genommen und hat nicht aufgegeben. Liebe findet ihren Weg.....oder?

Ein tolles Buch über Liebe, Krankheit, Verbundenheit und Leidenschaft. Teresa verliert nach einem schweren Sturz ihr Gedächtnis und ist ihrem ‚alten‘ Leben auf der Spur… Ein Buch mit Passagen zum Schmunzeln, als auch eines, dass zum Nachdenken anregt.
Ein überraschendes Highlight!
Eine wunderschöne, emotionale Geschichte!
So wunderschön….. ❤️❤️
Das Gehirn vergisst doch das Herz sieht alles ❤️❤️
So wunderschön….. ❤️❤️
Das Gehirn vergisst doch das Herz sieht alles ❤️❤️
Überraschend gut. Ich hab zwar ein paar Seiten mehr für den Einstieg gebraucht, aber es hat mich dann doch gepackt
Einfach nur bezaubernd. Traurig, voller Hoffnung und Mut. Und so schön❤️
Sehr schöner Roman, der einem richtig weh tut und eine tolle Idee hat.
Dieses Buch hat mir semi gut gefallen
Dieses Buch hat mir semi gut gefallen weil es zu viel um Krebs ging und weil tattoos nicht so meins ist
Eine wundervolle Geschichte über Gefühle und Erinnerungen. Darüber, dass man sich manchmal verlieren muss, um sich zu finden.
Super unterhaltsam,lustig, tiefgründig,...
Lustig, leicht und emotional
Das Buch steht seit langem in meinem Regal und hat sich als kleiner Schatz entpuppt. Die Geschichte liest sich mit einer Leichtigkeit. Zwischenzeitlich wunderte ich mich, wie ich so schnell so viele Seiten gelesen haben kann. Lasst euch von den wundervollen Zeilen hinter dem unscheinbaren Einband überraschen und lest selbst. Viel Spaß!
🥰📚🥰
Eine sehr schöne Geschichte. Hab mit gefühlt und Theresa und Henry. 🥰 🌟🌟🌟🌟🌟
Berührend, bewegend und schön! Mir fehlen fast die Worte!
Meinung Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen!! Ich bin begeistert von dem Schreibstil und der Art von Kristina Moninger Geschichten zu erzählen. Das Buch ist spritzig, humorvoll und schön, gleichzeitig aber auch sentimental, ernst, wahnsinnig traurig und dramatisch. Es ist sehr emotional, dass ich lachen, aber auch weinen musste. Es ist zum verlieben und sehr, sehr bewegend. Die Idee der Amnesie war so gut umgesetzt! Es war alles sehr stimmig und hat gepasst. Die Geschichte ermöglicht es einem jeden Charakter nach und nach besser zu verstehen, Gefühle, gute wie manchmal auch negative ä, zu empfinden. Gleichzeitig wird finde ich vermittelt, dass diese Gefühle genau so wie sie sind und kommen okay sind. Es steckt so unglaublich viel in dem Buch, so viele tolle Momente, Wahrheiten und Weisheiten. Mich hat es unglaublich bewegt, richtig in seinen Bann gezogen, sodass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ein geniales, emotionales, aber auch sehr schönes Buch! Und ich habe selten so gute Epiloge gelesen wie von Kristina Moninger. Ich bin ein Fan.
Zum Buch: Teresa hat einen Unfall. Das letzte an was sie sich erinnert ist eine Verabredung mit Henry. In den ist sie schon seit ewigen Zeiten verliebt, er ist ein Freund ihrer großen Schwester. Als sie im Krankenwagen wieder zu sich kommt, behauptet der Sanitäter, es ist fünf Jahre später. Im Krankenhaus wird Teresa gründlich untersucht, aber sie kann sich an die letzten fünf Jahre nicht mehr erinnern. Auch nicht daran, dass sie mitHenry nicht mehr redet. Sie versucht ihr Gedächtnis zurückzubekommen. Und Henry ... Meine Meinung: Ein unscheinbares Cover, aber eine wunderschöne Geschichte. Teresa ist sehr verwirrt, sie will doch nur Henry. Der will sie aber nicht mehr. Es muss sehr verwirrend sein, wenn man sich nicht mehr erinnern kann. Nach und nach werden wir zurückgeführt. Einmal was in der Gegenwart mit Teresa passiert und dann immer wieder Rückblicke von Henry. Zuerst ist auch alles ein wenig verwirrend und mysteriös, aber es kommt immer mehr Licht ins Dunkle und was Teresa alles erlebt hat ist sehr berührend. Auch die Gegenwart ist schön erzählt. Eine sehr romantische unterhaltsam erzählte Geschichte über eine zweite Chance. Bewegend und manchmal auch überraschend, aber vor allem sehr romantisch erzählt. Ich mochte die Geschire sehr gern.
Wenn ein Gedächtnisverlust dein Leben auf den Kopf stellt
Der Klappentext hat mich bei diesem Buch direkt neugierig gemacht und die Geschichte war auch genauso unterhaltsam und nachdenklich wie vermutet. Man begleitet Teresa, wie sie im Krankenhaus aufwacht und in ein Leben katapultiert wird, welches sie nicht kennt und welches sich nicht richtig für sie anfühlt. Ihre Freunde von vor fünf Jahren sind aus ihrem Leben verschwunden, beruflich ist sie einen Weg gegangen, den sie nie gehen wollte und der nicht zu ihr passt und ihre große Liebe will nichts mehr mit ihr zu tun haben. Teresa versucht herauszufinden, was in den letzten 5 Jahren passiert ist und merkt dabei, dass ihr Herz sich nach ihrem alten Leben sehnt. Sie muss sich die Frage stellen, ob sie ihr Leben so weiterleben muss und möchte, wie es jetzt ist, oder ob sie nochmal neu beginnen möchte, auch wenn sie die letzten 5 Jahre nicht ungeschehen machen kann. Henry ist mir direkt ans Herz gewachsen, ein toller Book Boyfriend mit einem tollen unverwechselbaren Charakter. Teresa's Familie dagegen ist für mich stellenweise kaum zu ertragen, weil sie so exzentrisch und gleichzeitig egoistisch ist und Teresa behandelt wie ein kleines Kind. Insgesamt ist die Geschichte sehr einnehmend, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und würde sehr gut unterhalten.
Die letzten 100 Seiten waren die besten im ganzen Buch
Einfach nur empfehlenswert zu lesen obwohl es so underrated ist
Das Buch war ganz in Ordnung
Dieses Buch konnte mich nicht begeistern. Es war schon interessant, aber hat mich nicht so gepackt wie andere Bücher. Aber ich glaube das liegt auch an dem Lesertyp, ich lese lieber fantasy und hier war halt natürlich wenig Action. Wenn man aber gerne Bücher in diesem Genre liest, könnten das schon locker 4-4.5 Sterne sein, aber für mich war es eher nicht so. Der Schreibstil ist aber super, man kommt leicht und schnell über die Seiten.

Sehr bewegen. Hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, wer ich sein will.
Klappentext Die Welt hat sich ohne dich weitergedreht – nur dein Herz kann sich erinnern. Stell dir vor, du triffst deine große Liebe. Ein absolut magischer Moment. Ihr verabredet ein Date und verabschiedet euch mit Herzklopfen. Dann wachst du nach einem üblen Sturz auf – und fünf Jahre sollen vergangen sein. Du weißt nicht, was geschehen ist. Kennst dich nicht mehr aus in deinem Leben und fragst dich beim Blick in den Spiegel: Wer bist du, Teresa? Und dir wird klar, dass du in den letzten Jahren nicht nur dich selbst, sondern auch Henry verloren hast, den Mann mit den wunderschönen Augen. Dein Herz erinnert sich. Aber kann es eine zweite Chance geben, nach allem, was geschehen ist? Ein Roman zum Lachen und Weinen. Über Verlust und Versöhnung, über wahre Gefühle und den Mut, den es braucht, zu sich selbst zu finden. Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich super, super schön. Das Buch erzählt die Geschichte von Teresa und Henry. Die Charaktere sind sehr authentisch und liebenswert. Theresas Gedanken und Emotionen nach ihrem Gedächtnisverlust sind so gut greifbar und nachvollziehbar. Ich konnte mich beim Lesen wirklich gut in ihre Situation hineinversetzten. Henry ist ein wirklich toller Mann, der beim Lesen durchaus für Herzklopfen sorgt. Zwischen den Buchseiten von „Was wir sehen wenn wir lieben“ steckt eine tiefgründige Geschichte zum Mitfühlen, die mich sehr berührt und von Anfang an mitgerissen hat. Teresas Gefühle – die Wut, die Verzweiflung, die Verwirrung – nach ihrer Amnesie sind so greifbar. Mit Theresa gehen wir einen sehr emotionalen Weg. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus muss sie nicht nur in ihre Leben zurückfinden, sondern auch zu sich selbst. Inmitten all der Erinnerungsfetzen und der Frage, wer sie vor ihrem Unfall war hinterfragt sie ihre Lebensweise. Teresas Selbstfindungsprozess ist in dem Buch so gut dargestellt. Auch die Entwicklung der Gefühle zwischen Teresa und Henry habe ich sehr gerne verfolgt – die beiden passen so gut zusammen, haben mich zum Schmunzeln gebracht und mein Herz höher schlagen lassen. „Was wir sehen, wenn wir lieben“ steckt einfach voller Gänsehautmomente und geht unter die Haut. Der Schreibstil von Kristina Moninger ist wunderschön und einnehmend. Sie findet so schöne und poetische Vergleiche, dass mir beim Lesen immer wieder das Herz aufgeht. Auch die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Zeit vor fünf Jahren passen so gut zur Geschichte und sorgen für ein tolles Leseerlebnis. Fazit „Was wir sehen, wenn wir lieben“ ist eine Geschichte voller Herzklopfen und Gänsehautmomente. Klare Leseempfehlung!
Das Buch habe ich in unserem letzten Urlaub gekauft, somit lag es nicht lange auf meinem SuB. In den letzten Tagen kam immer wieder der Wunsch auf, etwas völlig anderes zu lesen! Das war es. Eine ganz eigene Geschichte mit einer interessanten Protagonistin. Die eine schwierige Aufgabe zu lösen hat. Die Suche zu ihrem wahren ICH. Das Buch hat so viele Facetten und mich emotional auf so vielen Ebenen berührt. Teresa hat mich zum Nachdenken angeregt und wird noch eine Weile in meinen Gedanken vertreten sein. Danke für dieses Leseerlebnis, daher kann ich das Buch nur empfehlen.
Das Buch ist wirklich super für Zwischendurch. Es hat einige sehr lustige Stellen, aber natürlich auch sehr emotionale. Ich fand die Mischung gut. Normalerweise mag ich keine Storys in denen die Protagonistin an Gedächtnisverkust leidet, aber durch den Schreibstil der Autorin fand ich es bei diesem Buch gar nicht so schlimm.
Tessa verliert ihr Gedächnis nach einem Sturz! Grade saß sie noch mit ihrer großen Liebe im Café und wusch sind 5 Jahre vergangen. Ihr leben steht Kopf und ein fremder Mann duscht in ihrer Wohnung! Wo ist Henry? Was ist passiert! Der Schreibstil von Kristina Moninger war sehr locker, humorvoll und tiefgründig geschrieben. Mir hat es gut gefallen, dass die Autorin trotz des ernsten Hintergrundes immer wieder für lockere Passagen gesorgt hat. Beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch und nehmen eine sehr gute Entwicklung. Man kann sich sehr gut in beide Protagonisten hineinversetzten, da es aus beiden Perspektiven erzählt wird. Ich fand die Geschichte von vorne bis hinter spannend und habe so mit Tessa mitgefiebert und zeitweise so wie sie die Welt nicht mehr verstanden. Mit dem Riesen großen Fragezeichen Warum??? Was ist in den 5 Jahren passiert? Bin ich das wirklich? Die Textnachrichten zwischen Tessa und ihrer Freundin sind total witzig und ich habe mich gekringelt vor lachen. 4 von 5 Sternen Eine klare Leseempfehlung mit viel Humor, Gefühl und Tiefgang. Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.
Es gibt Bücher, da liest man die ersten Seiten und merkt sofort, dass man eine wundervolle Geschichte in den Händen hält, die am besten niemals enden soll. "Was wir sehen, wenn wir lieben" von Kristina Moninger ist ein solches Buch, denn so gefühlvoll und witzig es startet, so emotional und humorvoll bleibt es auch im weiteren Verlauf der Geschichte und ich habe mich einfach durchweg wohlgefühlt beim Lesen. Diese Geschichte handelt von Teresa, die sich gerade noch bei einem Date von Henry verabschiedet hat und plötzlich nach einem Unfall 5 Jahre später wieder "erwacht". Ihr ganzes Leben hat sich in der Zwischenzeit verändert. Wo ist Henry? Warum arbeitet sie nicht mehr in ihrem geliebten Tattoo Studio? Und wer ist der komische nackte Mann in ihrem Bad? Teresa hat bei ihrem Unfall ihr Gedächtnis der letzten 5 Jahre versucht und versteht einfach nicht, wie ihr Leben sich von Grund auf so sehr ändern konnte. Sie versucht zu verstehen, was passiert ist und hofft, dass es für sie und Henry eine zweite Chance geben wird. Auch als Leser machen wir direkt zu Beginn einen Zeitsprung, denn wo der Prolog noch das Treffen von Teresa und Henry beschreibt, landen wir nur eine Seite weiter zusammen mit Teresa im "Heute" und wissen genauso wenig wie sie selbst, was passiert ist. Anfänglich muss Teresa noch herausfinden, was sich in den letzten 5 Jahren alles geändert hat und es ist absolut verständlich, dass sie mit dem Vergangenen nicht klar kommt, dass sie nicht begreift, wie alles so anders werden konnte. Sie erkennt sich und ihr eigenes Leben nicht wieder. Versteht nicht, warum sie plötzlich einen anderen Job hat. Fragt sich immer wieder, warum sie und ihre Schwester Sophie nicht mehr zusammen wohnen und warum es so angespannt zwischen ihnen ist. Warum hat sie ihre Leidenschaft, das Tätowieren, aufgegeben, wo es doch immer ihr größter Traum war damit ihr Geld zu verdienen? Nach und nach wird immer mehr Klarheit in die Geschichte gebracht und ich habe einfach nur mit gefiebert. Je weiter die Geschichte voran läuft, desto öfter zeigen sich Erinnerungsfetzen, die wundervoll in das Geschriebene eingearbeitet wurden - oder sind es doch nur Träume? Wie Teresa selbst müssen wir Leser gespannt darauf warten, was passiert ist - was Wahrheit und was Einbildung ist - und hoffen auf jeder einzelnen Seite auf einen guten Ausgang der Geschichte. Nicht nur die Geschichte selbst, sondern auch die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und es macht Spaß, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Teresa selbst wirkte auf mich wie ein Mensch, der eigentlich sehr lebensfroh ist und das auch der gesamten Welt zeigen möchte - was sich aber mit ihrem "neuen" Leben scheinbar komplett geändert hat. Sie versprüht eine Leichtigkeit, dass man sich nur wünscht, mit ihr befreundet sein zu können, da sie in allem nur das Positive sieht. Sie lässt sich von ihrem Gedächtnisverlust nicht runterziehen, sondern geht den Dingen auf den Grund und zeigt damit eine Menge Mut und Stärke. Henry machte auf mich eher einen etwas verschlossenen Eindruck und zeigte seine Gefühle nicht gleich. Man spürte, dass Teresa ihn in den 5 Jahren sehr verletzt haben muss, auch wenn wir erst spät erfahren, was passiert ist. Aber er ist dennoch ein Mensch, der trotz Misstrauen versucht, verpasste Chancen wieder aufleben zu lassen - er braucht halt nur mehr Zeit als andere. Aber auch Sophie - Teresas Schwester - und Clara - ihre Assistentin - haben beide eine Liebenswürdige Art an sich, wo sie doch so grundverschieden sind. Mir war kein Charakter unsympathisch und alles passte irgendwie genau so zusammen, wie es geschrieben wurde - jede einzelne Entwicklung hat mir gefallen und ich wollte mich von den Charakteren einfach nicht verabschieden. Ich kann nur sagen, dass dieses Buch absolute Wohlfühlatmosphäre hat und ich es am liebsten gar nicht beenden wollte. Ich habe gelacht, ich habe geweint und ich habe jede einzelne Seite genossen. Es zählt jetzt schon zu meinen Jahreshighlights und auch wenn es das erste Buch der Autorin für mich war, es war definitiv nicht das Letzte. Ganz große Leseempfehlung.
Wenn du plötzlich gleichzeitig in der Gegenwart und der Vergangenheit bist… Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGally zur Verfügung gestellt bekommen und bedanke mich ganz herzlich dafür. Um „Was wir sehen, wenn wir lieben“ von Kristina Moninger bin echt ewig rum geschlichen. Erst dachte ich, dass es eine typisches Friends-to-Lovers Story ist (Beste Freunde, die ja schon immer Gefühle für einander haben…blablabla), doch nach mehrmaligem lesen des Klappentextes wurde schnell klar, dass diese Geschichte anders ist. Am Anfang war ich genauso verwirrt wie Teresa, doch genau wie bei ihr, wurde im Laufe der Geschichte alles klarer. Ich hab richtig mit ihr mit gelitten. Sehr gefallen haben mir auch die Rückblenden aus Henrys Sicht, da sie die Erinnerungsfetzen von Teresa vervollständigt haben und man so noch besser verstehen konnte, warum Henry so reagiert. Von Beginn an mochte ich den Schreibstil von Kristina Moninger sehr gerne und habe mich über die Assistentin von Teresa köstlich amüsiert. Deren Textnachrichten waren einfach der Knaller! Mit „Was wir sehen, wenn wir lieben“ habe ich aber auch mein erstes und ganz sicher nicht letztes Buch der Autorin gelesen. Es war spannend, verwirrend, urkomisch, aber auch herzzerreißend, traurig und mitreißend. Ich freue mich bald mehr von der Autorin zu lesen.
Feierabend-Buch... Durchschnittlich Worum gehts? Teresa verliert nach einem Sturz ihr Gedächtnis. Ihr fehlen ganze 5 Jahre. 5 Jahre an die Sie sich nicht erinnern kann. Das letzte an was sie sich erinnern kann ist Henry - ihr Crush aus der Jugend - und das Date mit ihm. Aber Henry scheint in ihrem Leben jetzt 5 Jahre später keinen Platz zu haben. So ziemlich alles was sie liebte/machte scheint es in ihrem Leben jetzt nicht mehr zu geben, was sie aber nicht nachvollziehen kann. Sie versucht also ihr Gedächtnis wieder zu kriegen und herauszufinden was in den ganzen 5 Jahren passiert ist und zu welchem Menschen sie geworden ist. Charaktere: Die Charaktere bekommen von mir alle 10/10 Sternen. Ich habe da nichts auszusetzen. Wirklich an keinem einzigen Charakter. Ich finde alles passt einfach - keiner nervt oder ist überflüssig. Wirklich super gelungen. Schreibstil: Leicht, witzig, definitiv nicht langweilig. Meinung insgesamt: Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und war wirklich positiv gestimmt. Ich dachte wirklich das könnte ein super Buch werden. Naja.. Dann wurde es mit der Zeit irgendwie immer "langweiliger", jetzt nicht extrem aber meine Begeisterung verschwand von Kapitel zu Kapitel. Ich hatte auch einfach irgendwannn das Gefühl, dass das Buch unnötig in die Länge gezogen wird. Irgendwie passierte nichts neues mehr, keine Spannung, nichts besonderes. Man hätte das Buch definitiv kürzer halten können. Für mich war das irgendwie ein Buch perfekt für den Feierabend, nach der Arbeit wo man keine Lust mehr hat großartig was zu tun, sondern einfach nur entspannen will. Ohne großartig noch mitzufiebern oder Rätsel zu raten was denn wohl als nächstes passieren könnte. Ach und ja, natürlich weiß man auch sofort wie das Buch enden wird :). Für mich persönlich durchschnittlich. Weder schlecht, noch unglaublich gut. Man verpasst nichts, wenn man es nicht gelesen hat.