Mit Heir gelingt Sabaa Tahir ein epischer, intensiver Fantasyroman, der vor allem durch seine starke Atmosphäre, komplexe Figuren und ein vielschichtiges Worldbuilding überzeugt.
Die Geschichte ist düster, emotional fordernd und behandelt Themen wie Verlust, Machtmissbrauch, Religion und Identität auf eindringliche Weise.
Ein kraftvoller Roman mit Tiefe und Wucht – für Leser*innen, die düstere High Fantasy mit großer emotionaler Fallhöhe schätzen.
Heir von Sabaa Tahir hat mir wirklich sehr gut gefallen. Wie schon bei A Ember in the Ashes hat mir der Schreibstil wieder sehr, sehr gut gefallen. Er ist sehr lebhaft und fesselt einen an die Story.
Ich hatte ein wenig Probleme anfangs die ganzen wechselnden Perspektiven zu durchschauen. Auch fand ich die Namen und Orte recht kompliziert immer richtig zu zu ordnen. Aber wenn man einmal drin ist, fällt einem auch dies leichter.
Der Handlungsverlauf und die Story haben mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich bin der Geschichte gespannt gefolgt.
Dieses Buch ist so gut geschrieben. Es ist leicht zu verstehen.
Schon bei der Widmung war mir klar, dieses Buch wird der Traum. "Für Cathy Yardley, die 10 Jahre lang mit mir durch den Morast meiner Ideen gewartet ist. Deine Geduld und Liebe sind ein Geschenk. Du erinnerst mich daran dass ich wertvolles zu sagen habe." Diese Widmung hat mich zum ersten Berührt, weil ich selbst Cathy heiße und zum anderen, weil diese Worte so gut gewählt sind, dass man weiß, dass man es hier mit sehr guter Literatur zu tun hat.
Man findet schnell in die Handlung und man will es nicht aus der Hand legen.
Es ist voller Witz, aber auch Trauer.
Außerdem besteht es auf vielen Plottwists. Immer wenn du denkst du hast die Lösung, kommt ein neues Kapitel und alles ist anders. Du beginnst von Null...
Dieses Ende ist so überraschend. Niemand hat es kommen sehen... Ein offenes Ende und ich Hoffe auf eine Fortsetzung ❤️
Ich liebe dieses Buch und es bleibt bei mir, denn ich werde es nochmal Lesen. Mit meine jetzigen Markierungen (ich annotiere). Dies wird die Handlung nochmal verändern.
Jedes der 50 Kapitel handelt abwechselnd von drei verschiedenen Personen. Sirsha, Aiz und Quil. Da es nur drei sind ist der Übergang flüssig und man kann alles nachvollziehen. Ich hatte schon Bücher mit 10 verschiedenen Charakteren.
Vielen Dank für dieses Meisterwerk.
Wow, das war eine wahnsinnige Reise.
Zu Beginn des Buches hätte ich nie gedacht, dass sich die Geschichte so entwickeln würde. Sie war gefühlt mit unheimlich detaillierten World-Building und tollen Charakteren.
Es hat mich aufgrund der vielen Details und ausgeschmückten Welt auf eine Weise an die Game
Of Thrones Bücher erinnert - allerdings in Young Adult Version mit einem anderen Setting.
Ich glaube es wäre mir dennoch leichter gefallen, wenn ich die erste Reihe (An Ember In The Ashes) auch gelesen hätte. Vielleicht wird das ja noch nachgeholt :)
Die Charaktere an sich waren wirklich realistisch und mir hat auch die versetzte Timeline gefallen.
Der Cliffhanger am Ende war jedoch schmerzhaft. Wie soll man das aushalten bis zum nächsten Buch??
Endlich mal wieder Fantasy, wo die Romanze NICHT im Vordergrund steht + tolle Charaktere und spannendes World building.
Die Welt: Das World building hat mich durchweg begeistert. Nicht nur, dass die Protagonisten aus 3 verschiedenen Kulturen stammen, durch ihre Reise lernt man noch weitere Länder und Gebräuche kennen und Sabaa Tahir schafft es jede einzelne anders, authentisch und interessant zu beschreiben. Allein dadurch bietet diese Welt so viel Potential für weitere Geschichten.
Die Charaktere: Gerade zu Beginn hat mein Lieblingscharakter ständig gewechselt. Die drei sind einfach so unterschiedlich und haben jede ihren eigen Schwerpunkt (Magie, Politik, Religion). Das macht die Mischung echt spannend und ich habe mich trotz Perspektivenwechsel auf jedes neue Kapitel gefreut. Die Figuren selbst sind sehr menschlich. Sie haben Träume, sind verletzlich und sie machen Fehler. Jeden einzelnen von ihnen habe ich ins Herz geschlossen, was gerade zum Ende hin sehr schmerzhaft war, je nachdem wie sich die jeweilige Geschichte entwickelt hat.
Der Plot: Im Großen und Ganzen geht es darum einen grausamen Mörder zu finden, dennoch hat jede Person ihre eigene Mission darum herum, was die Handlung vielschichtig macht. Durch den Perspektivenwechsel weiß der Leser teilweise auch schon mehr als die Figuren, was eine zusätzliche Spannung in die Geschichte bringt, große Plottwists inklusive.
Die Liebe: Es gibt in diesem Buch durchaus herzschmelzende Romantik und auch ein bisschen (nicht expliziten) Spice, allerdings steht dies nicht im Vordergrund. Nach der aktuellen Romantasy-Schwemme war dies durchaus erfrischend zu lesen.
Fazit: Auch wenn dies mein erstes Buch von Sabaa Tahir war, so wird es definitiv nicht mein letztes gewesen sein. Ich liebe ihren Schreibstil, die Figuren, das World building. Man ist regelrecht durch die Seiten geflogen und ich kann es gar nicht erwarten, den zweiten Teil zu lesen. Ganz große Empfehlung.
Spannende Welt, spannende Geschichte. Für mich hat es aber insgesamt zu lange gedauert, bis ich genügend verstanden habe.
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KLAPPENTEXT
Eine Waise. Eine Ausgestoßene. Ein Prinz. Und ein Killer, der ein ganzes Imperium in die Knie zwingt.
Aiz hat als Kind im Waisenhaus eine Tragödie erlebt und dürstet seitdem nach Rache. Sirsha, die wegen eines unverzeihlichen Verbrechens aus ihrem Stamm verbannt wurde, kann mit Erde, Luft und Wasser sprechen. Für Geld erklärt sie sich bereit, einen gewissenlosen Mörder zu jagen. Doch dabei kommt ihr die Liebe in die Quere. Quil ist der Kronprinz des Imperiums, will aber als Sohn des meistgehassten Imperators seines Volks keine Macht übernehmen. Als jedoch ein bösartiger Feind das Imperium bedroht, muss Quil sich fragen, ob er sein Erbe nicht doch antreten will.
Die drei jungen Helden begeben sich auf eine düstere und atemlose Reise, die sie das Leben kosten könnte – und ihre Herzen.
MEINUNG
Da ich den Schreibstil, das Storytelling und vor allem auch die von Sabaa Tahir geschaffene Welt und Geschichte in "Elias & Laia" (Band 1 - weiter bin ich bisher nicht) sehr mochte, war ich gespannt auf dieses neue Buch von ihr.
Es ist eine 2-teilige Reihe und hat mit über 600 Seiten definitiv viel in petto. Erzählt wird die Geschichte dreier junger Menschen, die zwischen 18 und 20 Jahren alt sind. Alle drei kommen aus unterschiedlichen Ecken des Kontinents, sodass auch jeder einzeln im Buch eine Stimme erhält. Ich mochte sehr, dass hier nicht in der Ich-Perspektive, sondern mit Namen erzählt wurde. Ansonsten hätte mit Sicherheit viel Verwirrung geherrscht.
Leider hatte ich aber wegen der drei unterschiedlichen Erzählsträngen und einer, wie ich finde, doch etwas komplexeren Fantasy-Welt meine Probleme in die Geschichte zu finden. Es hat gedauert, dass ich auch nur ansatzweise verstanden habe, was eigentlich los ist.
Grundsätzlich baut das Buch auf die Welt von "Elias & Laia" auf. Es schadet auch defintiv gar nicht, wenn man die Reihe vorher komplett liest. Zum einen kennt man einen Teil der Welt und Personen schon und zum anderen wird man weniger gespoilert, da doch einiges erwähnt wird, das man vielleicht nicht unbedingt schon vorher wissen wollte.
Dadurch, dass die Kapitel zwischen Aiz, Quil und Sirsha immer wieder wechseln, dauert es zum einen, die Lebensumstände jedes einzelnen zu begreifen und auf der anderen Seite baut es aber defintiv Spannung auf - denn man muss ja im Zweifel erstmal nochmal zwei andere Kapitel lesen.
Mir waren nicht alle Charaktere sympathisch, und ich lese defintiv lieber die Kaptiel derer, die ich mag ;-) Dennoch waren alle drei spannend und in jedem sind auch relevante und interessante Dinge für das Gesamte passiert.
Sabaa Tahirs Schreibstil und Fantasy sind aber toll! Ich finde es bewundernswert, was sie geschaffen hat. Es hat Tiefe, es hat das Böse (und nicht nur ein bisschen!), das Gute, hält allerlei Gesellschaftliches, viele Intrigen, verschiedene Menschen und Kulturen in sich. Vereint Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, flechtet Familie, Freundschaft und Liebe zwischen alles und spinnt insgesamt eine tolle Geschichte. Wer Fantasy Fan ist und nicht heimlich damit rechnet auf Romantasy zu stoßen (das findet man hier nicht), ist mit dem Buch gut beraten. Aber: Da es leider keinen Glossar gibt, muss eventuell auch etwas mehr Geduld eingeplant werden, alles zu verstehen. Für mich insgesamt kein schlechtes Buch, aber ich glaube ich lese dann doch lieber die "Elias & Laia" Reihe weiter...
Hab es geliebt! Der Anfang war ein bisschen verwirrend, weil man sehr in die Geschichte geschmissen wird und dazu angehalten ist, die ganzen Puzzleteile zusammenzufügen. Aber wenn man dran bleibt taucht man nach und nach immer tiefer in diese unglaublich detaillierte und interessante Welt.
Die Liebesgeschichte ist slow burn und vor allem nicht im Zentrum, Freundschaft spiel ne wichtige Rolle und die Handlung ist durch die Sichten von drei verschiedenen Protagonisten konstant spannend und vor allem auch kurzweilig.
Die Protagonisten sind absolut authentisch, man kann die Handlungsweisen gut verstehen, besonders wenn man nach und nach immer mehr hinter die Fassaden blickt und Hintergründe versteht.
Ich bin wahnsinnig gespannt wie diese Dilogie endet und kann kaum erwarten dass der zweite Band kommt. Glücklicherweise kann ich bis dahin noch die Elia und Laia Reihe lesen um so länger in dieser Welt zu verweilen.
Das Buch ist wunderschön und passend zum Inhalt gestaltet.
Mit dem Schreibstyle hatte ich aber leider meine Probleme. Er ließ sich nicht flüssig lesen und dann kamen auch noch die sehr langen Kapitel dazu. Die Grundidee und Umsetzung hat mir ganz gut gefallen, trotz dessen war ich manchmal echt kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Es gab so viele unvorhergesehene Plot Twists und immer wenn man dachte man wusste wie es weiter geht, kam es ganz anders. Es war durchgehend spannend sodass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte, und bis spät abends gelesen habe.
Sirsha und Quil waren mir auch mega sympathisch und ich konnte so gut wie alle ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Mit Aiz kam ich aber nicht ganz zurecht. Ich war fast immer anderer Meinung als sie und konnte ihre Motive auch größtenteils nicht nachvollziehen.
Ich brauche unbedingt Band 2, denn das Ende hatte es echt an sich...
Nichts desto trotz ein gutes Buch, aber mit kleinen Schwächen.
Sirsha ist Fährtenleserin und erhält einen Auftrag, mit dem sie die Welt retten kann. Auf ihrem Weg begegnet sie Quil, dem Thronerben der Martialen und das Schicksal hält einige unvorhergesehenen Wendungen und Verstrickungen für die beiden bereit. Wird es ihnen gelingen, die Mörderin, die beide verfolgen, zu stellen?
Mit *Heir* lässt Sabaa Tahir den Leser zurückkehren in die Welt von Elias & Laia und außerdem in ihren gewaltigen und spannenden Schreibstil. Mir hat dieser Band, den man auch unabhängig von der Elias & Laia Reihe lesen kann, wieder sehr gut gefallen.
Alter der Protagonisten: 20
Genre: Romantasy
Spice Level: 🌶
Naivitätslevel: 🧠🧠
Vorhersehbarkeitslevel: 👓👓
Liebesanteil: ♥️♥️♥️
Blutlevel: 🩸🩸🩸
Heir spielt ein paar Jahre nach "An Amber of Ashes" und solltet unbedingt erst nach der Reihe gelesen werden, wenn man sie gerne lesen möchte. Denn es gibt seehr viele Spoiler.
Die Geschichte ist wieder intensiv, detailreich und absolut spannend - High Fantasy auf eine ganz hohen Level. Aber es ist auch kein Buch, dass man einfach runterliest. Durch viele Perspektivwechsel muss man sich sehr fokussieren.
Absolut mitreißende High Fantasy Geschichte! ⭐️⭐️⭐️⭐️
Tipp: es handelt sich hierbei um ein Spinn-Off. Um besser in die Geschichte hineinzukommen, rate ich vorher die Hauptgeschichte um Laia und Elias zu lesen! 😊😊😊
Eine Abwechslungsreiche fesselnde Geschichte über Hunger / Verrat und Freundschaft / Liebe …
Aber auch Maßlose Gewalt / Unterdrückung und Ausbeutung / Krieg …
Unsere Quest hat hier unterschiedliche Abenteuer zu bestehen und muss ich mit den oben beschriebenen Dingen auseinandersetzen, dabei finden sich neue Freundschaften und dieser Treffen auf alte …
Ein (falscher) Glaube ändert die Welt aller …
Tolle Magie, super Geschrieben, mit viel teils fesselnder Abwechslung 👍
Ein Ende was auch ein neuer Anfang sein könnte 😎
In HEIR geht es um drei junge Protagonisten, deren Schicksale miteinander verwebt sind.
Aiz, ein Waisenkind, was sich nach Rache sehnt. Juwelendiebin Sirsha, die eine besondere Gabe hat täglich und ums Überleben kämpft. Und der Kronprinz Quil, dessen Erbe ihm große Furcht bereitet.
Dieses Buch hat mich sprachlos zurückgelassen!
Da es mein ersten Buch der Autorin war, wusste ich nicht so recht, was mich erwartet. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit so einer epischen Fantasy Geschichte. Das Worldbuilding war atemberaubend, mit einem komplexen Imperium, angetrieben von Machtkämpfen. Der Schreibstil einnehmend und magisch. Alle Charaktere waren tiefgründig und sehr vielschichtig. Ich war so gefesselt von der Geschichte, dass die ganze Zeit, in der ich nicht lesen konnte, über das Buch nachgedacht habe. Durch die verschiedenen POVs wurde extrem viel Spannung aufgebaut.
Ehrlicherweise hat mir auch richtig gut gefallen, dass es so grausam und düster war. Das hat einfach perfekt zum Vibe des Buches gepasst und hat das Leseerlebnis noch intensiver gemacht.
Es gab einige unerwartete Plot Twists, aber das Ende hat nochmal richtig eins drauf gesetzt. Ich habe ein paar Minuten gebraucht, bis ich realisiert habe, was da gerade passiert ist. Kann mir bitte jemand verraten, wie ich es bis zum 2. Teil aushalten soll?
Noch zur Info: Ich habe die Amber & Ashes Reihe vorher nicht gelesen. Das war ok, aber ich denke, dass es noch besser verständlich wäre, wenn man die Reihe schon kennt.
5 🌟 - Ganz klares Jahreshighlight 🫶🏼🥹
» Eines solltest du wissen (…). Du konntest mich nur gefangen nehmen, weil ich es zugelassen habe. » Die Frau lächelte und im Dunkeln blitzte eine Messerklinge auf. - S.549
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich „Elias & Laia“ gelesen habe und dieser Reihe vollkommen verfallen bin.
Ich habe selten bei fiktiven Charakteren so sehr mitgelitten, mitgefiebert und mitgefühlt, wie bei denen, die Sabaa Tahir geschaffen hat.
Dann war natürlich klar, dass „Heir“ schnellstmöglich gelesen werden muss.
Ich wurde gar nicht enttäuscht, zu keiner Sekunde. Es sind herausragend ausgearbeitete Charaktere. Es ist wundervoll wieder in die Welt von „Elias & Laia“ einzutauchen. Die Ereignisse setzen 20 Jahre später ein.
Es fühlte sich stellenweise an, wie nach Hause kommen. Es war so aufregend altbekannte Figuren wiederzusehen. Ich habe die Gastauftritte sehr genossen und liebe es, wie sich die Charaktere weiterentwickelt haben.
Passend dazu lernen wir zwei neue Personen, Sirsha & Aiz, kennen, die genauso tiefgründig gezeichnet wurden, wie ich es von Sabaa Tahir liebe. Ich war in Bezug auf Quil zu Beginn sehr skeptisch, aber aufgewachsen bei den Veturius, konnte aus ihm nur ein anständiger Kerl werden. Es ist eine spannende Geschichte, ohne zu gestellt zu wirken, sie passt sich perfekt an die Vorgeschichte an.
Meine Meinung nach ist es ein großer Vorteil die Hauptstory (neu aufgelegt: An ember in the ashes) gelesen zu haben, weil schon einiges an Wissen vorausgesetzt wird. Und an der ein oder anderen Stelle kleine Spoiler enthalten sind, die das Lesevergnügen der Hauptreihe schmälern könnten. Auch, wenn die Autorin versucht hat, sich mit den kleinen Hinweisen zur Vergangenheit wichtiger Personen aus der Hauptreihe zurückzuhalten.
Dennoch schafft es die Autorin auch hier das bestehende World Building zu erweitern, neue Geheimnisse aufzudecken und einen Teil des Kontinentes zu bereisen, den wir vorher noch nicht kannten.
Insbesondere die kleinen Cliffhanger am Ende der Kapitel haben den Spannungsbogen durchweg hochgehalten. Was ich auch positiv hervorheben möchte war die zarte Liebesgeschichte, die weder durch mangelnde Kommunikation unnötig verkompliziert, noch durch unnötige Sexszenen inszeniert wirkte.
Wer einen High Fantasy Roman der etwas anderen Art mag, in dem die Handlung und Charakterentwicklung klar im Fokus steht, der sollte zu dem Buch greifen. Und wenn ihr „Elias & Laia“ noch nicht kennt, dann greift zur gleichnamigen Hauptstory oder wartete auf An ember in the ashes.
Ich werde noch lange von der Geschichte zehren und freue mich auf Band 2.
Ich liebe alles an diesem Buch. Die Charaktere, die Neue(altbekannte) Welt, das Wiedersehen mit geliebten Charakteren aus "Elias & Laia" und die Überraschungsmomente. Jetzt sitze ich hier und weiß nicht, wie diese Geschixhte weitergehen wird. Es kann sich einfach alles ändern und das macht mir Angst. Lest dieses Buch!
Erster Satz:
Aiz wünschte, sie würde ihre Feinde nicht so glühend hassen, denn das gab ihnen Macht über sie.
Meine Meinung:
„Heir“ spielt ca. 20 Jahre nach den Geschehnissen von Elias&Laia. Tatsächlich muss man die Reihe vorher nicht gelesen haben. Die Autorin erklärt in „Heir“ alle wichtigen Einzelheiten, die man kennen muss, um sich in der Geschichte zurechtzufinden.
Mir fiel der Einstieg trotzdem etwas schwer. Wir folgen als Leser drei verschiedenen Sichtweisen. Jeder Charakter befindet sich in einem anderen Teil der Welt, wodurch es gerade am Anfang sehr viele verschiedene Namen, Orte und Zusammenhänge zu verstehen gibt. Leider gibt es kein Glossar oder Personenverzeichnis. Dafür ist die Karte am Anfang des Buches wirklich sehr hilfreich, um sich zumindest örtlich in der Geschichte zurecht zu finden.
Das Magiesystem hingegen ist gut ausgearbeitet und durchdacht. Wir lernen es nach und nach mit den verschiedenen Charakteren kennen.
Wenn man ein bisschen Durchhaltevermögen beweist, schafft man es nach und nach sich immer besser in der Geschichte zurechtzufinden. Quil und Sirsha sind dabei eindeutig meine liebsten Charaktere gewesen. Die beiden stehen fest im Leben und habe ihre eigenen Ansichten. Gerade Sirshas Kapitel haben mir unglaublich gut gefallen. Sie ist witzig und bringt eine gewisse Leichtigkeit mit, die die Geschichte sehr unterhaltsam macht.
Aiz Kapitel haben mir hingegen nicht so gut gefallen. Ihre Charakterentwicklung konnte ich leider nicht nachvollziehen, wodurch sie für mich sehr unnahbar war.
Für ein Jugendbuch wird die Geschichte tatsächlich sehr brutal. Unsere Protagonisten geraden oft in brenzlige Situationen, wodurch es zu blutigen Kämpfen kommt. Leider wurden mir manche Situationen zu einfach gelöst. Da hätte ich mir manchmal mehr Hindernisse gewünscht oder dass die Charaktere mehr über die Lösung nachdenken müssen.
Mein Fazit:
Alles in allem ist es ein unterhaltsames Jugendbuch mit einem gut ausgearbeitetem Magiesystem und witzigen Dialogen. Hier und da hätte ich mir ausgeklügeltere Pläne gewünscht, trotzdem gab es auch den ein oder anderen überraschenden Wendepunkt. Für ein paar unterhaltsame Lesestunden auf jeden Fall empfehlenswert!
Eine Waise, ein Prinz und eine Ausgestoßene - drei Schicksale, die unweigerlich aufeinander zulaufen. Dieses Jugendbuch entführt uns in eine düstere, komplexe High Fantasy-Welt voller Gefahren, Magie und politischer Intrigen. Aiz ist von Rache getrieben, Quil versucht, sich von seinem Erbe zu distanzieren, und Sirsha kämpft mit ihrer Vergangenheit.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich nicht ganz einfach. Da ich "An Ember in the Ashes" nicht gelesen habe, musste ich mich erst in die Welt und ihre Strukturen hineinfinden. Die verschiedenen Regionen, Kulturen und Völker sind detailliert ausgearbeitet, aber gerade am Anfang fühlte ich mich ein wenig verloren. Zum Glück gibt es eine Karte, aber auch die hat nicht immer geholfen den Überblick zu behalten.
Was mich besonders beeindruckt hat, sind die vielschichtigen Charaktere. Jeder von ihnen hat seine eigenen Beweggründe und inneren Konflikte. Die Geschichte ist spannend und emotional. Die Handlung hält einige Plottwists bereit und bleibt insgesamt spannend, auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gab. Besonders gelungen fand ich die düstere Atmosphäre, die der Geschichte eine besondere Intensität verleiht. Das Magiesystem und die mythologischen Elemente fügen sich stimmig in die Welt ein, sind aber auch nach Beendigung des Buches noch sehr komplex.
Und dann das Ende - ein fieser Cliffhanger, der mich neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich hoffe sehr, dass der zweite Band nicht lange auf sich warten lässt! Wer komplexe High Fantasy mit starken Charakteren und einer atmosphärischen Welt mag, wird hier auf seine Kosten kommen.
Spannender Fantasyauftakt mit fesselnden Charakteren
Der erste Teil dieser Fantasy Reihe von Sabaa Tahir ist absolut gelungen. Für mich war es das erste Buch der Autorin, doch wie sich herausstellte, gibt es bereits eine andere Reihe aus derselben Welt (Elias & Laia). Dadurch fiel mir der Einstieg zunächst etwas schwerer, war aber dennoch gut machbar. Zwar hätten einige Hintergrundinformationen und Erklärungen das Verständnis erleichtert, doch sie sind nicht essenziell, da die Geschichte auch unabhängig gelesen werden kann.
Tahir erschafft eine mitreißende Story mit starken Charakteren, die jeweils tiefgründige, nachvollziehbare Beweggründe haben und äußerst facettenreich erscheinen. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die sich aus der Sicht der drei Protagonisten abwechseln, sodass man das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven erlebt. Dabei gelingt es der Autorin meisterhaft, Dopplungen zu vermeiden und einen fesselnden Lesefluss zu erzeugen. Auch hat die Autorin ein Händchen dafür die jeweiligen Kapitel und damit auch Wechsel zum anderen Protagonisten mit fiesen Cliffhängern zu versehen, sodass man förmlich durch die Kapitel fliegt. Die Geschichte war niemals langweilig und auch hat die Autorin es geschafft, einen sympathischen Charakter völlig (nachvollziehbar) zu verändern, ohne jetzt ein Spoiler einzubauen.
Teil 2 landet auf jeden Fall auf der Wunschliste und Elias & Laia werde ich ebenfalls nachholen. Ich denke das sagt alles aus.
Heir ist das Sequel der Elias&Laia Reihe. Es spielt 20 Jahre nach dem Ende des letzten Teiles. Ich habe es Geliebt!! Elias&Laia ist nicht umsonst einer der erfolgreichsten Jugendbücher aller Zeiten, da hat es mich nicht gewundert das ich Heir genauso lieben werde. Ich habe mich so gefreut in die Welt des Imperiums zurückzukehren - diesmal mit neuen Helden und deren Abenteuer. Es ist aber nicht irgendein Jugendfantasy Buch - Heir ist wie sein Vorgänger genauso düster, spannend, real und intensiv. Es ist vollgepackt mit Brutaliät, epischen Momenten sowie Hoffnung und Liebe. In Heir geht es um Quil, Sirsha und Aiz. In deren drei Perspektiven wird das Buch geschrieben. Hin und wieder bekommen wir eine weitere Person, aber der Hauptfokus liegt bei den dreien. Wir bekommen somit drei Handlungsstränge die sich miteinander im laufe des Buches verbinden. Das Worldbuilding ist fantastisch. So wie ich die Autorin kenne. Es wird von der Vorreihe weiter ausgebaut. Neben dem Martialenimperium und der Stammeslanden lernen wir mehr über den südlichen Kontinent. Deren Völker wie zb. Die magiebegabten Jaduna oder die Seher von Ankana. Es weites sich mehr über die Magiesysteme und deren die es Praktizieren. Bei der Autorin kann man aber nichts rosiges Erwarten. Wir bekommen Plots mit einer magischen Bedrohung. Kriege zwischen Völker bei denen sehr viel Leid, Verwirrung und Herzschmerz erleiden. Viel Verrat, Machthunger und Verzweiflung werden bei den Protagonisten sichtbar. Sabaa Tahir thematisiert auch Unterdrückung, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Imperialismus, Genozid, Krieg, Folter oder auch Kindesmorde. Sie zeigt damit, das sie mit einem Fantasybuch nah an der Realität bleiben kann. Nichts zu verschönern und Transparenz zeigt. Dabei bleibt die Gesellschaftskritik auch nicht vergessen. Aber neben ihrer brutalen Ehrlichkeit, ist sie auch eine Zauberin der Worte. Zitate der Protas oder auch Weisheiten die mir nah gingen. "Sag, wovon träumst du, Liebes?" eines meiner Liebsten. Sabaa Tahirs Fantasywelt, gibt mir auch ein Gefühl der Heimat. Was mir oft bei Büchern auch fehlt. Das orientalische bleibt bestand. Kommen wir zu den Protagonisten. Niemals hätte ich gedacht wie nah es mir geht das unser Zacharias Marcus Licius Aquillus Farrar alias Quil nun erwachsen ist und seine eigenen Abenteuer beschreitet. Er ist der Thronfolger und fühlt sich bei weitem nicht bereit dafür. Aber durch seine Ähnlichkeiten mit seiner Tante Helena und seiner Zieheltern Elias und Laia war mir schnell klar, das er eine große Entwicklung machen wird. Und Jap ich hatte recht. Ich kann es kaum erwarten wie weit seine Entwicklung noch gehen wird. Mit Sirsha musste ich noch warm werden. Aber das hatte nicht lange gedauert. Sie wird durch ihrer Gaben als Fährtenleserin beauftragt und ist dabei diese durchzuführen. Sie trifft schnell auf Arelia, Sufyian und Quil. Als Gefährten begeben sie sich gemeinsam auf Mission. Nun kommen wir zu Aiz. Sie ist eine Kegari. Ich kann leider nicht viel über sie erzählen ohne zu Spoilern. Also halte ich mich bei ihr kurz. Aiz Wunsch ist es , ihr Volk vor Unterdrückung und Armut zu retten. Dabei braucht sie die Hilfe von Mutter Diz und begibt sich auf die Suche nach Laia - den sie kennt eine Geschichte darüber. Ja wir treffen wieder auf Elias und Laia. Das hat mir ein Strahlen im Gesicht gezaubert. Sie leben mit dem Stamm Saif und begeben sich immer an andere Orte. Ihre Kinder haben alle ihre Aufgabe und ihren Platz gefunden auf dieser Welt. Auch Musa, Imperatrix Helana oder die Banu-al-Mauth haben ihre Gastauftritte. Wie dann die Handlungsstränge zusammenhängen, hat mich richtig überrascht. Und fand es einfach so genial ausgearbeitet. Das Ende hat wieder mit einem Showdown geendet, was mich sprachlos zurückgelassen hatte. Es gibt Fragen die beantwortet werden müssen. ASAP! Ich lese oft, das einige der Meinung sind das Heir unabhängig von der Reihe lesbar wäre. Meiner Meinung nach sollte die Vorreihe gelesen werden. Für das Verständnis der Stämme, des Imperiums und auch den Figuren und deren Errungenschaften. Heir ist wieder ein Buch von Sabaa Tahir mit einem komplexen Worldbuilding, das euch von den Socken umhaut, tiefgründige und ausgearbeitete Figuren und Handlungsstränge die wehtun können. Eine Leseempfehlung von mir!
Unglaublich gute Geschichte. Total spannend, coole Welt und tolle Magie. Ich habs geliebt. Genialer Auftakt der Reihe und eine absolute Buchempfehlung.
WOW, das war wirklich gut. Was für eine geniale Geschichte, die so spannend war, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen wollte und es nur so durch gesuchtet habe. Zu Beginn hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten in die Welt rein zu kommen weil es so viele Namen, Orte, Titel usw. gab, die teilweise auch echt schwer zu lesen waren, aber nachdem ich einmal drinnen war fand ich die Welt echt faszinierend. Das Buch spielt ca. 20 Jahre nach der Reihe "An Amber in the Ashes"/"Elias und Laia" und auch die beiden tauchen hier wieder mit auf. Trotzdem kann man das Buch lesen ohne die andere Reihe vorher gelesen zu haben. Was ich aber definitiv bald nachholen werde. Die Charaktere waren richtig toll und alle drei machen eine Entwicklung durch mit der ich so nicht gerechnet hatte. Wir haben hier so viele Wendungen die total überraschend kamen, dass ich manchmal echt nicht glauben konnte was ich da lese. Die kleinen Cliffhanger am Ende jedes Kapitels waren genial und haben die Spannung echt hoch gehalten. Und der Cliffhanger am Ende war wirklich total gemein, ich will unbedingt wissen wie es weiter geht.
Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Obwohl es so viele schwere Begriffe und eine wirklich komplexe Welt gab, habe ich mich total abgeholt gefühlt und konnte total in die Geschichte eintauchen. Die Spannung wird von der Autorin zu jeder Zeit hoch gehalten und es wurde alles so toll beschrieben.
Sabaa Tahirs Heir ist ein ambitionierter Fantasy-Roman, der mit einer vielschichtigen Welt, unterschiedlichen Magiesystemen und zahlreichen Schauplätzen beeindruckt. Besonders der poetische, aber dennoch flüssig zu lesende Schreibstil trägt dazu bei, dass man sich trotz der Komplexität in die Geschichte hineinziehen lässt. Die Handlung selbst überrascht mit unerwarteten Wendungen und einer interessanten Verflechtung der Schicksale der drei Hauptfiguren. Besonders gelungen ist die emotionale und moralische Tiefe, denn die Frage, was Macht mit einem Menschen macht, durchzieht das Buch auf eindringliche Weise.
Allerdings gibt es einige Schwächen, die das Lesevergnügen etwas trüben. Gerade am Anfang fällt es schwer, sich in der Geschichte zurechtzufinden, da die Welt sehr komplex ist und viele unterschiedliche Elemente eingeführt werden. Hier wäre ein Glossar hilfreich gewesen. Zudem gibt es einige kleinere und mittlere Unlogiken, die mich immer wieder kurz aus dem Lesefluss gerissen haben. Auch die Wortwahl war gelegentlich irritierend, wobei das möglicherweise an der Übersetzung liegt. Begriffe wie „Mordwesen“ wirkten auf mich unpassend. Die Beziehung zwischen Sirsha und Quil blieb für mich eher blass und wenig authentisch. Sie wirkte nicht tiefgehend genug, um wirklich mitfühlen zu können.
Trotz dieser Schwächen konnte mich die Geschichte fesseln. Besonders das Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Wer komplexe Fantasy-Geschichten mag und sich auf die anfangs etwas verwirrende Welt einlassen kann, wird mit einer atmosphärischen Geschichte belohnt. Dennoch hätten einige erzählerische Aspekte runder wirken können, weshalb ich Heir mit soliden 3,5 von 5 Sternen bewerte.
- Tolles Worlsbuilding
- Epische Fantasy
- Band 1
- Drei Schicksale
Rezension zu „HEIR“ von Sabaa Tahir
Sabaa Tahir entführt die Leser:innen mit „HEIR“ in eine beeindruckend ausgearbeitete Fantasy-Welt voller Gefahren, Magie und Intrigen. Ihr Worldbuilding ist herausragend – von den unbarmherzigen Wüsten bis hin zu prachtvollen Palästen und uralten Legenden erschafft sie eine Welt, die lebendig und tiefgründig wirkt.
Im Mittelpunkt stehen drei ungleiche Protagonisten: Aiz, die von Rache getrieben wird, Sirsha, die mit den Elementen sprechen kann und für Geld einen skrupellosen Mörder jagt, und Quil, ein Kronprinz, der sich vor seinem Erbe fürchtet. Ihre Schicksale verweben sich zu einer düsteren, emotionalen und actionreichen Geschichte, die mit unvorhersehbaren Wendungen fesselt.
Tahir beeindruckt nicht nur mit einer atmosphärischen Welt, sondern auch mit vielschichtigen Charakteren. Besonders die inneren Konflikte von Quil und Sirsha sowie die komplexe Dynamik zwischen den Figuren sorgen für große emotionale Tiefe. Die Autorin scheut sich nicht vor düsteren Momenten, was die Geschichte umso intensiver macht.
Ein kleiner Punktabzug ergibt sich aus gelegentlichen Verwirrungen, besonders durch die schnellen Perspektivwechsel und die politischen Verstrickungen. Doch das tut dem Gesamtbild keinen großen Abbruch – die Geschichte zieht einen trotzdem in ihren Bann.
Mit HEIR beweist Sabaa Tahir ihr Talent für epische Fantasy mit grandiosem Worldbuilding, starken Charakteren und einer fesselnden Handlung!
4,5⭐️
Hat etwa den kompletten ersten Teil gedauert, bis ich in die Geschichte hereingerufen habe. Dann war ich aber drin und Fand die Story auch sehr interessant. Hätte mir generell noch etwas mehr Hintergrundinformationen zu magiesystem und Landschaften gewünscht. Es sind sehr viele Namen und verschiedene Stämme: die am Anfang auch echt schwierig auseinander zuhalten waren
Der Romance Aspekt ist nur sehr gering, aber schöne Side Story
*Highlight*
Ein Waisenkind, eine Ausgestoßene, ein Prinz und ein Mörder.
Aiz lebt im südlichen Teil des Kontinents und ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, in dem ein schreckliches Verbrechen durch den Anführer ihres Volks verübt würde. Sie kann ihm das nicht vergeben und sucht einen Weg alle von seiner schrecklichen Herrschaft zu befreien.
Sirsha, verbannt von ihrem Stamm, wandelt als einsame Spurenleserin umher. Bis sie einen Blutschwur abgibt einen bestialischen Mörder zu finden. Dieser Schwur zwingt sie dazu, mit Hilfe ihrer einzigartigen Magie den Killer zu finden. Doch was sie erwartet ist ein Monster.
Quil, der Kronprinz des Imperiums soll endlich seine Pflicht erfüllen und zum Imperator aufsteigen. Seine Tante ist gewissenhaft und ehrgeizig, nicht umsonst hat sie Frieden in das Land gebracht und herrscht seitdem mit Güte, aber auch mit der nötigen Härte.
Die drei haben viel zu erfüllen und müssen noch mehr geben. Das Land wird bedroht und die Leben der drei werden eng verknüpft.
Diese Geschichte ist für alle die High Fantasy lieben, ohne unnötigen Spice sondern mit fantastischen Charakteren und echten Gefühlen. Man leidet, man hasst, man spürt den Hunger nach Rache beim lesen. Aber es war auch wirklich lustig und sehr herzergreifend.
Das Buch hat so einen tollen Plot, den habe ich nicht kommen sehen. Die Welt ist gut beschrieben, tolles Worldbuilding ohne überladen zu sein. Das Magiesystem ist unkompliziert und leicht zu verstehen. Ich habe die Ortswechsel geliebt und auch die raschen Szenenwechsel. Außerdem haben mich die Pläne und Ränke stellenweise an Throne of Glass erinnert und ich mochte das sehr. Was in dieser Welt sehr wichtig ist, sind Sagen und Legenden und diese Geschichten haben einen großen Einfluss auf die Menschen. Ich konnte mir die Kesselfeuer in der Steppe richtig vorstellen, an denen diese Geschichten vorgetragen wurden.
Von mir eine absolute Empfehlung. Nur eins, wer Elias und Laia noch nicht gelesen hat und das gerne möchte - es kommt eine Neuauflage! - unbedingt vorher lesen! Falls nicht, dieses Buch kann ohne die Reihe gelesen und verstanden werden.