Letzter Teil, aber für immer in meinem Herzen 🕊️
Ich habe Imagine Me, den letzten offiziellen Teil der Shatter Me-Reihe, beendet – und ich bin physisch absolut nicht bereit, mich von dieser Geschichte, den Gefühlen, den Charakteren und dieser intensiven Welt zu verabschieden. Der Einstieg in diesen Teil fiel mir tatsächlich etwas schwer. Es hat mich gewundert (und ein kleines bisschen enttäuscht), dass Warners Perspektive komplett fehlt – gerade in dieser Phase der Geschichte hätte ich mir seinen Blickwinkel so sehr gewünscht. Dennoch habe ich die Kapitel aus Kenjis Sicht total genossen. Er bringt diesen besonderen Vibe mit, der zwischen Humor, Tiefe und Herz genau die richtige Balance findet. Ich liebe ihn einfach. Was Imagine Me deutlich macht: Die Nachbeben der vorigen Ereignisse sind spürbar. Und wie viel Schmerz Juliette mal wieder ertragen muss, hat mir stellenweise wirklich das Herz gebrochen. Nach dem wunderschönen Ende von Defy Me war ich emotional nicht darauf vorbereitet, nochmal so durchgerüttelt zu werden. Aber: Ende gut, alles gut. Der Epilog war eine absolute 10/10. Ich hab die letzten Kapitel verschlungen und gleichzeitig jedes Wort festgehalten, weil ich nicht wollte, dass es vorbei ist. Gerade weil das Ende sehr plötzlich kam und ich mir nochmal etwas mehr Tiefe und „Positive Vibes“ gewünscht hätte. Ich werde jetzt die letzte Novelle lesen – aber ich spüre jetzt schon, wie schwer mir der Abschied von dieser Dreierkonstellation fällt: Juliette, Aaron & Kenji – ein Trio, von dem ich nicht wusste, dass ich es so sehr brauche.