Bei dem Buch handelt es sich um einen True Crime Roman, der nicht nur Bezug zu zwei aktuelleren Fällen, sondern auch zu längst vergessenen, die sich innerhalb der DDR abgespielt haben, nimmt. Die Geschehnisse beginnen mit dem Auffinden eines der Opfer, welches durch Zufall auf einem offenen Feld aufgefunden wird und noch lebt. Sogleich scheint dies die erste Spur zum Sandmann-Mörder zu sein. Gleichzeitig passiert ein 7-facher Mord in einem Einfamilienhaus, bei dem eine komplette Familie am Weihnachtstag umgebracht wird. Gibt es eine Verbindung zwischen beiden Fällen? Und falls ja, worin besteht diese? Mir persönlich hat der Schreibstil und der Perspektivwechsel zwischen den zwei Hauptermittlern Sophie Kaiser und Leonhard Michels sehr gut gefallen. Dadurch hatte der Leser immer Einblicke in die aktuellen Ermittlungen und konnte sich selbst ein Bild davon machen, wie diese Verbindung aussehen könnte und wer hinter diesen Taten steckt. Ebenso fand ich die Charaktere an sich super spannend und speziell aufgrund ihrer Eigenheiten. Da Sophie eine schwache Form des Asperger-Syndroms hat, ist es nicht immer einfach zu durchschauen, was gerade in ihr vorgeht und warum sie sich so „eigenartig“ verhält. Leonhard ist ein akribischer Ermittler und ist interessiert an den kleinsten Unstimmigkeiten, die zur Lösung des Falls beitragen können. Beide sind zusammen ein unschlagbares Team und ich fand die Zusammenarbeit als sehr harmonisch.
Spannend und interessante Protas
Bewertung: Highlight bis Must Read Basierend auf einem echten Fall, wartet dieser Thriller mit einer interessanten Protagonistin und Ermittlerin auf, die durch ihr Asperger Dinge wahrnimmt und Verbindungen entdeckt, die andere Ermittler:innen übersehen. Ich fand die beiden Fälle und deren Verbindung wirklich spannend und gut dargestellt. Die Ermittlungsarbeit und Vorgehensweise haben gute Einblicke gegeben, die Beziehung der beiden war gelungen (auch wenn ich hoffe, dass das ganze freundschaftlich bleibt) und das Nachwort hat noch einmal viel Hintergrundwissen gegeben. Ich bin auf den zweiten Teil gespannt und kann diesen Thriller sehr empfehlen.

Auf jeden Fall lesenswert!
Achtung Triggerwarning ⚠️: sexueller Missbrauch an Kindern. Dieses Buch ist angelehnt an eine True Crime Story. Sophie & Leonhard sind Ermittler in 2 kuriosen Fällen. Bei dem einen Fall werden immer mal wieder tote Jungen, bekleidet in Schlafanzügen und Kuscheltieren tot erfroren auf Feldern gefunden. Die Fallanalytikerin Sophie und die Soko Sandmann ermitteln teils immer wieder ins Leere, bis Sophie auf den Ermittler Leonhard trifft. Dieser ermittelt in einem mehrfachen Mordfall. Ob die beiden Fälle was miteinander zu tun haben ? Das erfahrt ihr im Buch ;) Großes Lob geht an die Schreibweise und an die Beschreibung und Entwicklung der Charaktere. Zu Anfang schien mir Sophie unsympathisch, jedoch am Ende mochte ich sie. Einziger Minuspunkt: die Story war am Anfang langatmig und langweilig. Bin gespannt auf den zweiten Teil von Alex Petermann & Petra Mattfeldt. 🩶
Fesselnd bis zum Schluss
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich musste es einfach direkt innerhalb von 2 Tagen durchlesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer hinter den Mordfällen steckt. Es haben sich immer neue Fragen und Intrigen aufgetan und bis zum Schluss wusste ich nicht, wie das Ganze ausgehen könnte.
Ein kleiner Junge wird von einem Farmer halb tot in seinem Feld aufgefunden. Sofort fährt der Mann den Jungen ins Krankenhaus. Dort angekommen wird jedem klar - der Junge ist das neue Opfer des Sandmanns. Jedoch hat das Kind diesmal überlebt. Wird er den Ermittlern endlich die nötigen Hinweise geben, um den Täter zu fassen? Das Buch fängt zunächst mit zwei Handlungssträngen an. In dem Ersten ermittelt Sophie, eine Fallanalytikerin, den Tod mehrerer Kinder. Und in dem Zweiten ermittelt Leonhard einen Mehrfachmord. Zwischendurch werden die Fälle durch eine Opferperspektive unterbrochen. Diese ist sehr interessant, jedoch Anfangs verwirrend und unverständlich. Die Kapitel sind länger als gewöhnlich und ich hätte mir mehr Absätze gewünscht. Der Schreibstil ist zwar fließend, für mich gab es aber zu viele Lobreden für die Protagonistin - Sophie. Die Charaktere sind durchwachsen. Leonhard konnte ich direkt ins Herz schließen, bei Sophie ist es mir leider nicht gelungen. Eine Fallanalytikerin, die Zeugen und Verdächtige befragt und dabei Schwierigkeiten hat Mimik und Gestik anderer Leute einzuordnen (Asperger Syndrom). Kann man bitte etwas realistischer sein? Zumal mir hier leider ein Gegengewicht gefehlt hat, wie z.B.: Andreas Gruber, Sneijder - Sabine. Die Geschichte an sich ist ziemlich interessant. Jedoch fängt die Handlung mitten in den Ermittlungen an. Genau an dem Punkt, wo der erste Durchbruch kommt - ein erster Überlebender des Täters. Somit kriegt man kaum etwas von den eigentlichen Ermittlungen mit, sondern steigt direkt beim glorreichen Ende ein. Am besten fand ich das Nachwort. Hier wurde genau erklärt, welche Buchelemente aus der Realität stammen und wieso man auf bestimmte Merkmale Wert gelegt hat. Meiner Meinung nach eine spannende Geschichte, mit einer sehr schwierigen Protagonistin. Wenn man mit Sophie klar kommt, kann es zu einem Lesespass werden. Mein Fall war es nicht.

📖 Im Kopf des Bösen - der Sandmann ✍🏽 Petra Mattfeldt und Axel Petermann 📚 Blanvalet 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 In Feldern und an einsamen Waldrändern werden seit zig Jahren die Leichen von kleinen blonden Jungs im Alter zwischen 6 und 10 Jahren gefunden. Alle in einer Schlafposition, im Schlafanzug bekleidet und mit einem Teddybär mit Matrosenanzug im Arm. Alle Kinder sind erfroren. Die Leichenfunde erstrecken sich über drei Jahrzehnte, mit Pausen. Doch die Handschrift des Täters ist eindeutig. Keines der Kinder wurde vermisst gemeldet. Als wieder tote Kinder auftauchen wird die Falkanalytikerin Sophie Kaiser der SOKO "Sandmann" zugeteilt. Sie soll neue Impulse in die langjährige Ermittlung bringen. Dann wird wieder ein Junge gefunden. Doch diesmal hat er überlebt! Der Kampf um das schwer unterkühlte Kind und um dessen Aussage nimmt alle Ressourcen ein. Doch da meldet sich der Ermittler Leonhard Michels bei der SOKO Sandmann. Er hat gerade einen erweiterten Suizid mit 7 Todesopfern aufzuklären und ihm ist in dem Zusammenhang der einzigartige Teddy mit dem Matrosenanzug aufgefallen, der in der Presse erwähnt wurden und den er auch im Haus der Familie, in deren Mordfall er ermittelt, fand. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Familiendrama und der Mordserie an kleinen Jungen? Die eigentümliche Sophie und der analytische Leonhard wachsen schnell als Team zusammen und lösen den spektakulären Fall! 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Als Leser wird man bei diesem true crime Krimi sofort mitten ins Geschehen katapultiert. Von Anfang bis Ende ist die Spannung enorm. Der Fall wird dabei authentisch, nahbar und nachvollziehbar aufgearbeitet und fesselte mich komplett, ohne zu blutig oder zu brutal zu sein. Vor allem für Leser, die verständlicherweise Schwierigkeiten mit dem Thema Pädophilie haben, sei gesagt, dass diese zwar im Raum steht aber an keiner Stelle explizit beschrieben wird. Anderenfalls könnte ich als Mutter zweier Söhne so etwas auch nicht lesen. Das Ermittler-Duo war mir sofort sympathisch. Da ist zum einen die Falkanalytikerin Sophie mit einer leichten Form des Asperger Syndroms. Daher erkennt sie Muster und Abweichungen besonders gut. Ein eidetisches Gedächtnis und ein geminderter Schlafbedarf machen Sophie zu einer Idealbesetzung in der SOKO. Gleichzeitig wird aber auch ihre fehlende Kompetenz in sozialen Belangen beleuchtet und ihr dauerhaftes Anecken bei Kollegen, sowie ihr dauernder Versuch ihre Einschränkungen zu verbergen. Ich mochte ihren Charakter sehr. Leonhard ist im Vergleich dazu Mr. Niceguy, der es schafft Sophies Eigenarten zwar sehr schnell zu analysieren, der sich aber überhaupt nicht daran stört, sondern positiv und offen damit umgeht. Zusammen ein super Team, von dem ich gern mehr lesen würde. Fazit: klare Leseempfehlung für alle die atmosphärische, aufwühlene Fälle und coole Ermittlerduos mögen: 5 von 5 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf Teil 2 - Ken und Barbie
Ich bin sowieso großer Fan von Axel Petermann, seine Geschichten fesseln mich immer und immer wieder.Ken und Barbie, das brutale Serienkillerpaar aus Kanada – Ein weiterer schockierender True-Crime-Thriller von SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt und Axel Petermann, dem bekanntesten Profiler Deutschlands🇨🇦🇩🇪
Köln, Juni 2023: Es ist heiß. Die Sonne brennt. Die Flüsse befinden sich auf neuen Niedrigständen, als eine einbetonierte, zerstückelte weibliche Leiche im Rhein gefunden wird. Sophie Kaiser, die ambitionierte Profilerin des BKA, wird zum Fundort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Durch ihr Asperger-Syndrom bewertet sie Zusammenhänge anders als andere und erkennt bald gemeinsam mit ihrem Kollegen Leonhard Michels, dass ein Serienmörder am Werk ist. Als eine weitere Frau verschwindet, vermutet Kaiser, dass sie nicht nur nach einem Mörder suchen: Ein Täterduo – ein junges Paar, frisch verheiratet – lockt die Frauen in die Falle … Doch wer ist Täter und wer Opfer – und wer treibt ein falsches Spiel?
Spannend mit einer besonderen Kommissarin

Nach trägem und detailreichem Beginn wurde ich im Verlauf positiv überrascht.
Generell habe ich mit True Crime immer wieder so meine Schwierigkeiten und mir mangelt es an Spannung und ich bin schnell genervt von uninteressanten Details und ausschweifenden Beschreibungen. Tatsächlich fühlte sich auch dieses Buch im ersten Drittel genau so an. Als jedoch die mir sehr sympathisch gezeichnete Fallanalytikerin Sophie Kaiser von der Polizei Hannover, die einen Fall mit mehreren tot aufgefundenen Jungen, die niemand vermisst, untersucht, auf den Kollegen Leonhard Michels trifft, ändert sich die Grundstimmung und das Leseerlebnis. Leonhard Michels von der Polizei Lübeck untersucht wiederum einen Fall, bei dem zu Weihnachten scheinbar ein Familienvater erst seine Familie erschoss und anschließend sich selbst. Ab der Hälfte des Buches, in dem Moment als vermutet wird, dass beide Fälle eventuell einen Zusammenhang haben, gefällt mir die Story deutlich besser. Hier vor allem die Zusammenarbeit der beiden Protagonisten und deren Umgang miteinander. Zum Ende war ich gefesselt und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Insgesamt hat mir die Story am Ende richtig gut gefallen und Zusammenhänge und Aufklärung fand ich richtig stark. Wohlwissend, dass natürlich ausgeschmückt wurde und natürlich auch einige Details verändert wurden, hat mich die Story nicht an True Crime erinnert. Umso überraschender fand ich das Nachwort.

• Anwärter auf das Highlight des Jahres •
Blanvalet Verlag | 368 Seiten | Band 1 Im Kopf des Bösen 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐 Kleine Jungen verschwinden, irgendwann tauchen sie wieder auf - erfroren. Bevor man ihre Leichen findet, hat sie niemand vermisst. Anderer Ort: ein Mann erschießt am Weihnachtstag seine Familie und anschließend sich selbst. Niemand ahnt, dass das eine das andere bedingt hat… Basierend auf einer wahren Geschichte (Nachwort lesen!) erschaffen die Autoren eine packende, brutale (wenn auch kaum blutige) Story rund um zwei gegensätzliche Protagonisten. Mit großen Erwartungen bin ich an das Buch ran gegangen. Vielleicht zu große, denn anfangs war es ganz gut, aber ich war noch nicht in the zone… Tatsächlich war ich lang damit beschäftigt, mich mit der Protagonistin anzufreunden. Sophie mit dem Asperger-Syndrom ist zunächst schwer zu greifen. Da tat ich mir mit ihrem Partner um einiges leichter. Aber irgendwann hatte ich mich für sie erwärmt und ich konnte sehen, wie genial sie auf ihre eigene Art durchs Leben geht. Die beiden Kriminalfälle waren beide für sich spannend, richtig fesselnd wird es natürlich dadurch, dass man direkt ahnt: da gibt es einen Zusammenhang. Man kann gar nicht anders als sich selbst zu fragen, was da passiert ist. Das letzte Drittel nimmt dann dermaßen Fahrt auf, dass ich das Buch in einem Rutsch (beim nach Hause laufen) fertig lesen musste. Ich konnte es einfach nicht zuschlagen. Super empfand ich dann den Schluss und die Auflösung. In 9 von 10 Büchern dieser Art wird der Protagonist überrumpelt und findet sich in der Gewalt des Täters wieder, aus der er sich dann durch Hilfe Dritter oder weil er selbst ein toller Hecht ist, wieder befreien kann. Schön, dass es offensichtlich auch anders geht, ohne dass einem an der Spannung was verloren geht. 𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝 Ein grandioser Reihenauftakt, der hoffentlich viele Nachfolger haben wird. Definitiv ein Anwärter auf das Jahreshighlight ★ ★ ★ ★ ★ ——— 🆀 Habt Ihr Euer Jahreshighlight schon gefunden? ———
Ein interessanter und spannender Einblick in die Ermittlungsarbeit.
Spannend aber
Ich bin ehrlicherweise hin und her gerissen. Die Handlung des Buches war super. Zwei Fälle die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, hängen doch miteinander zusammen. Völlig unvorhersehbar und super spannend. Was mich aber maximal gestört hat, war der exzessive Griff in die Klischeeschublade was die Protagonistin betrifft, die das Asperger Syndrom hat. Das hat mich zeitweise so gelangweilt und genervt dass ich zwei Sterne anziehen muss

„Ich weiss, dass die Kollegen mich für verrückt hielten, wenn sie wüsste, dass ich im Stillen mit den Opfern und dem Täter spreche. Doch nur so kann ich es fühlen und herausfinden, warum ihnen das angetan wurde.“ Sophie Kaiser (Seite 13 PocketBook)
Mitten im Feld, ein schlafender Junge & in seinen Armen, einen Teddybären, fest an sich gedrückt…Gleichzeitig mitten in der Weihnachtsfeier, wird eine ganze Familie mit Grosseltern umgebracht …. was haben diese zwei Fälle miteinander zu tun & gibt es überhaupt eine Verbindung…. wenn ja, was ist genau passiert… Sophie unsere Fallanalytikerin mit einem Asperger-Syndrom, hat es nicht immer leicht, mit ihrer Art, die Dinge zusehen, aber genau dass, macht sie unbezahlbar 🥰!! Leonhard unser Ermittler, der Perfektionist. Was soll ich sagen, meine zwei absoluten Dreamteam, welche ich unglaublich ins Herz geschlossen habe. Wir haben hier eine Geschichte, die handelt um eine True Crime, welche nicht nur auf zwei Aktuelle Geschehnisse basieren. Hinzu kommen noch die längst nicht vergessenen DDR Fälle, die für einiges Aufregung gesorgt haben. Die beiden Dreamteam Autoren, haben einen unglaublichen tollen Schreibstil. Sie haben mich regelrecht in die Szene reingelassen. Zwischendurch, waren die Kapitellänge sehr lang, aber die Spannung ist steht’s präsent. Die Charaktere sind unglaublich brilliant & jeder auf seine Art einfach beeindruckend. Was ich persönlich sehr geschätzt habe, waren das zwischenmenschliche & vorallem die Sicht vom Asperger-Syndrom. Was genau passiert beim Denken & Handeln…. Wo stösst man an, wieso wird vieles wahrgenommen, wieso braucht man dieses Muster beim Leben & wie verarbeitet man, all diese Info…. vielen lieben Dank, habt ihr dies in die Geschichte rein fliessen lassen, was für mich persönlich, dieses Buch, zu was besonderem macht 🤍 Das Interessante & gleichzeitig auch erschreckende, sind natürlich die Fakten, auf die dieses Buch basiert. Bitte leset unbedingt das Nachwort dazu… Ein herzliches & Lovely Dankeschön an die Autoren Petra & Axel , für die Recherche & für diese spannende Lesezeit … Ein Grossartiges Buch, welche ich jedem sehr empfehlen kann. Ich freue mich nun auf das nächste Buch „Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie“ & vorallem auf Sophie & Leonhard 💞

Mega True-Crime
Was für ein Auftakt. Ich habe die ersten zwei Bände dieser recht neuen Reihe binnen von wenigen Tagen gelesen und war regelrecht gefesselt. Zu Beginn muss ich sagen, dass ich die Fälle unglaublich spannend fand. Während in „Der Sandman“ seit vielen Jahren Kinder ermordet aufgefunden werden, verschwinden in „Ken und Barbie“ junge Frauen und werde zum Teil tot aufgefunden. Die Fälle haben alle ein reales Vorbild und hier wird nichts beschönigt. So ist die Geschichte im Verlauf nichts für schwache Nerven egal in welchem der beiden Teile haben mich einige Momente wirklich schockiert. Unglaublich interessant sind auch die Fakten, auf denen die Fälle basieren. Unbedingt die Nachwörter lesen. Einfach erschreckend aber ebenso faszinierend, wie das Autorenduo die Fälle in die heutige Zeit geholt und modernisiert hat, ohne den Gedanken daran zu verlieren. Ebenfalls grandios sind die Charaktere. Alle etwas verschroben, aber besonders unser Ermittlerduo habe ich nach nur kurzer Zeit sehr lieb gewonnen. Sophie Kaiser, Profilerin mit Asperger-Syndrom ist eindrucksvoll gezeichnet. Die authentische Sicht auf ihren Authismus und ihr Denken ist großartig und auch wenn sie in ihren Mustern lebt, so macht sie eine wunderbare Entwicklung durch. Ihr fallanalytisches Können und Wissen hat mir als Krimi- und Thriller-Fan das Herz höher schlagen lassen. Ihr Kollege Leonhard Michels ist ein absoluter Sympathieträger und die beiden als Team haben sich in mein Herz geschlichen. Das Autorenduo hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr bildlich und authentisch. Sie haben tolle Charaktere und Momente geschaffen und in beiden Büchern einen unglaublichen Spannungsbogen aufgebaut. Für mich großartige True-Crime unterhaltung. Spannend und heftig. Große Empfehlung.
Ein tatsächliches Verbrechen verpackt in einem "True Crime Krimi". Hervorragend umgesetzt. Schwerpunkt Ermittlungsarbeit. Fand ich fesselnd.
Sehr spannend mit toller Ermittlerin. Klare Empfehlung!
Super geschrieben & angelehnt an wahres Verbrechen, was sich bei der detailreichen Schreibweise zeigt
Super detailgetreu geschrieben. Einstieg ist etwas schleppend, ich brauchte so 100-150 Seiten bis ich in der Thematik drin war. Danach ist man jedoch total gefesselt & möchte wissen wie es weitergeht. Am Ende ist der Ausgang relativ schnell absehbar. Jedoch ist durch die Perspektive des Ermittlers und die damit verbundenen Details trotzdem noch Spannung bis zum Ende da. Auch die private Beziehung ist super eingebaut. Durch die Anlehnung an wahre Verbrechen und Personen ist das Buch sehr glaubwürdig und authentisch. Sowohl in der Geschichte als auch in der Ermittlungsarbeit.

⭐️⭐️⭐️, 5️⃣
„Im Kopf des Bösen – Der Sandmann“ war ein interessanter Kriminalroman der auf einer wahren Begebenheit aus den 1930er Jahren basiert! Mir hat es an manchen Stellen leider etwas an Spannung gefehlt! Jedoch erhält man faszinierende Einblicke in die Welt der Fallanalyse und somit auch Einblicke in die Motive des geheimnisvollen Sandmanns!
Großartig! Das war mein erster True-Crime Kriminalroman und was soll ich sagen, es war genial? Ich mochte alles daran Ich habe bewusst den Fall nicht vorher gegooglet und im Nachwort wurden noch einmal einige Sachverhalte in Bezug zur Realität beleuchtet. Die Fallanalyse sowie der Fall selbst waren super beleuchtet und meiner Meinung nach die Vorgehensweise super anschaulich und vor allem verständlich beschrieben. Hut ab für dieses Buch.
Für alle True Crime Fans eins muss! 🥰
Mich hat das Buch vor allem interessiert weil es an einen echten Fall angelehnt war, und ich mich sehr für True Crime interessiere. Also erstmal vorweg erstklassige Umsetzung, wenn man das Buch liest fühlt es sich sich nach echter Polizeiarbeit an! Die beiden Charaktere Sophie und Leonhard mochte ich von Seite eins, vor allem Sophies spezieller Charakter, finde ich überaus interessant 🥰 Das Buch hatte mich von ersten bis letzten Seite gepackt und ich hab das Buch innerhalb von wenigen Tagen durch gelesen, das nächste Band wird sofort nach gekauft, ich bin so neugierig wie es noch weiter gehen wird und an welchen Mordfall sich das nächste Buch anlehnen wird, einfach nur ein geniales Konzept ❤️
Super spannendes Buch. Hat mir sehr gut gefallen. True-Crime trifft auf Autismus-Profilerin. Für mich eines der besten Bücher, die ich die letzten 12 Monate gelesen habe :)
Thriller mit Suchtfaktor "[...] und Sophie trug das kleine Bündel, das einmal ein Kind gewesen war, Stufe für Stufe die Treppe hinauf in Richtung Leben." (Seite 348) Worum geht’s? Im Schlafanzug und mit einem Teddy unter dem Arm liegt der 7jährige Junge auf dem Feld. Doch er schläft nicht, er ist tot. 6 Opfer gibt es bereits, als das 7. gefunden wird – und der Junge lebt! Doch er liegt im Koma. Wird er rechtzeitig erwachen und der Fallanalytikerin Sophie Kaiser helfen können, bevor es weitere Opfer gibt? Meine Meinung: Der True-Crime-Thriller „Im Kopf des Bösen – Der Sandmann“ von Axel Petermann und Petra Mattfeldt ist einfach genial! Schon das Cover ist gut durchdacht, mit dem Totenschädel, in dem man eine Person auf einem Feldweg sieht – perfekt zum Titel passend. Dann der Schreibstil: Eindrucksvoll, den Protagonisten angepasst und absolut unter die Haut gehend. In den Kapiteln um Sophie ist es, als wären wir in ihrem Kopf, wirklich außergewöhnlich! Und die Protagonisten: Natürlich Sophie, die durch ihr Asperger-Syndrom anders lebt und Dinge anders sieht und handhabt, wie andere, was dem Buch einen ganz besonderen Charme gibt. Kollegen nennen sie RoboCop, ehrlich gesagt ein passender Spitzname. Mir gefällt sie gut, sie ist mir sympathisch und ich konnte eine Bindung zu ihr aufbauen. Dann Leonhard, ihr Kollege von einer anderen Dienststelle, der ebenfalls sehr auf Details achtet und gut mir Sophies – ich nenne es jetzt einfach mal Eigenarten zurechtkommt. Auf sie eingeht. Ein gutes Team, von dem wir hoffentlich noch viel, viel mehr lesen werden! Gut gefallen hat mir auch der Kollege Volker, absolut empathisch. Und Marcel Brandner von der Spurensicherung, der ebenfalls seine kleinen Eigenarten hat und ich würde ihn zu gerne noch öfters erleben, wenn er am Tatort die Leute zusammenscheißt. Dann der Fall, der es wirklich in sich hat und dadurch noch schlimmer ist, dass es um kleine Jungs geht und auf einem wahren Verbrechen beruht. Wir schrecklich ist das, wie grausam sind Teile der Welt? Immer wieder lesen wir in kursiven Textzeilen aus der Sicht der Jungen, was wirklich krass ist. Ich habe schon deshalb fast ohne Pause weitergelesen, weil ich wollte, dass der Täter gefasst wird! Die Darstellung der Tatorte, der einzelnen Szenerien war wirklich mitreißend! Der Fall war verzwickt aber gut und logisch ermittelt und auch der parallele Fall, an dem Leonhard gearbeitet hat, wurde von den Autoren perfekt mit dem Sandmann-Fall verknüpft. Besonders spannend fand ich, die Tatorte durch Sophies Augen betrachten zu dürfen. Die Autoren haben Details einfließen lassen, die wirklich außergewöhnlich waren. Es war spannend von der ersten Seite an, alle Figuren waren genial, das Tempo wurde zum Ende hin immer rasanter und beim letzten Absatz vor dem Epilog musste ich wirklich kurz weinen. So nah ging mir diese letzte Szene. Und wenn das ein Autorenduo in einem Thriller schafft, dann kann das Buch wirklich was und muss definitiv gelesen werden! Fazit: Axel Petermanns und Petra Mattfeldts True-Crime-Thriller „Im Kopf des Bösen – der Sandmann“ macht süchtig. Süchtig nach mehr. Mehr von den Protagonisten, allen voran Sophie und Leonhard. Mehr von den Tatorten. Mehr True-Crime-Fälle. Einfach mehr von allem! Das Buch ging mir wirklich unter die Haut. Gewalt an Kindern, das ist nichts für schwache Nerven, vor allem mit dem Wissen im Hinterkopf: Es basiert auf einem wahren Verbrechen! Dieses Buch hat mich mitgerissen, gefesselt und gepackt und ich will unbedingt noch weitere Fälle lesen! 5 Sterne für ein außergewöhnliches Team und einen krassen Fall!
Der Fall an sich war interessant. Mit den Protagonisten bin ich nicht wirklich warm geworden. Die ständigen Wiederholungen (ja, Asperger, darauf muss man nicht alle 5 Seiten erneut hinweisen) empfand ich als nervig. Kann man lesen, muss man aber nicht.

„Es ist nicht, dass einzelne Detail, worauf es ankommt, sondern deren Summe. Es geht um die Entscheidungen, die ein Täter trifft.“- Sophie Kaiser Das Buch „Im Kopf des Bösen“ Der Sandmann, weißt einen fesselnden Fall vor. Dafür das es am Anfang sehr langziehend wirkt, wird es in den späteren Kapiteln um so spannender. Man könnte es schon beinah kaum aushalten, nicht weiter zu lesen. Mir persönlich sagen allerdings die Charakterwechsel, die jedes Kapitel vorkommen nicht zu, sonders bringt mich eher durcheinander und dauert auch sehr bis man sich reingefunden hat. Dennoch wenn man einmal in der Story und den verschiedenen Charakteren ist, kann man das Buch jedoch schwer zur Seite legen und fühlt sich perfekt in den Fall hinein.

Spannender Einstieg in eine neue reihe
Sophie wird an Weihnachten zu einem Verbrechen gerufen. Im Feld wurde ein kleiner Junge mit einem Teddy im Arm gefunden. Dieses geschieht nicht zum ersten Mal. Allerdings ist er der erste der noch lebt, liegt jedoch im Koma. Zeitgleich erschießt ein Familienvater sich und seine ganze Familie. Für den Kommissar Leonhard gilt es nun rauszufinden ob und was der Auslöser für die Tat war. Es dauert nicht lange da fallen ihm Dinge auf, die mit der Tat des Sandmanns zusammen hängen könnten. Sophie und er begeben sich also zusammen an die Ermittlungen. Das Buch beginnt ziemlich spannend und diese Spannung hält auch die komplette Geschichte über an. Die Geschichte ist in keinster Weise vorhersehbar. Als Leser bekommt man immer kleine happen vorgelegt. Ich habe ziemlich mit den beiden Ermittlern mitgefiebert. Immer wenn ich einen Hinweis hatte, habe ich mir gewünscht ich hätte den beiden diesen zukommen lassen können. 😂 Ich war also komplett in der Story drin. Da Sophie das Asberger - Syndrom hat, war es sehr interessant zu erfahren wie sie an die Ermittlungen ran geht. Dadurch das man auch kleine Einblicke in ihr privates Umfeld bekommt konnte man sehr gut nachvollziehen wie sie sich fühlt und auf andere wirkt. Leonhard war mir von Anfang an sehr sympathisch. Vorallem die Art wie er mit Sophie umgeht. Er stellt nicht ständig irgendwelche fragen sondern versucht einfach zu verstehen. Beide haben sich ziemlich gut ergänzt. Es war ein gelunger erster Band und ich freue mich auf weitere Fälle des Duos. Der Thriller bezieht sich auf einem wahren Fall der in den 1930er Jahren geschah. Das Nachwort anschließend zu lesen ist noch mal ein kleiner Tipp. Dort werden die Zusammenhänge noch mal genau erklärt.
Gut aber wenig Spannung
Man hätte das Gefühl sehr nahe an der Polizeiarbeit dran zu sein. Vielleicht ist gerade deswegen der Spannungsaspekt etwas hinten dran geblieben. Trotzdem ein sehr solides Buch und sollte es einen zweiten Teil geben, würde ich bestimmt mal reinlesen.
Genial!
Das war richtig, richtig gut! Absolut fesselnd und somit kaum mehr aus der Hand zu legen. Die Ermittlungsarbeit hat mir sehr gut gefallen. Vor allem Sophie hat mich nicht nur einmal innerlich schmunzeln lassen. Ich würde mich sehr auf einen weiteren Band freuen! Auf jeden Fall werde ich mir die anderen Werke des Autors bzw. der Autoren genauer ansehen
Extrem spannend 😍👌🏻
Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Von der ersten Seite an hat mich das Buch gefesselt. Ich kann das Buch jedem empfehlen. Ich werde mir definitiv noch andere Bücher von diesem Autor anschauen und lesen ☺️📚
Hatte mich direkt gepackt.

Nachdem das Buch hier so gehypt wurde, bin ich neugierig geworden und habe mich mit meiner liebsten Johanna @wordfulbooks ❤️auf die Spuren gemacht. Ich mag True-Crime Bücher und ich fand die Kombination, dass die Geschichte an einen wahren Fall angelehnt wurde recht interessant, auch das man viele Einblicke zu der Vorgehensweise der Ermittlungen bekommen hat . Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man einen guten Einblick in das Geschehen bekommen hat. Immer wieder gab es Einschübe in kursiver Schrift, wo ich anfangs nicht genau wusste aus welcher Perspektive es sein könnte. Die Ermittlerin Sophie ist sehr speziell , was mir einerseits gefallen hat, aber andererseits habe ich mich manchmal gefragt, ob dies der richtige Job ist bzgl. dem Umgang mit anderen Menschen. Aber ich fand sie dennoch sehr sympathisch. Den Anfang fand ich ganz solide und ich brauchte etwas für die Geschichte, weil mir etwas an Tempo gefehlt hatte. Als dann die beiden Ermittler miteinander arbeiten, hat es richtig Klick bei mir gemacht und ich fand die Darstellung wie die beiden miteinander arbeiten und auch miteinander umgehen, richtig gut und dann wurde es auch endlich richtig spannend für mich. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und auch das Nachwort ist wirklich interessant gewesen, wo man erfährt was fiktiv ist und was der Realität entsprochen hat. Insgesamt ein guter True-Crime-Thriller Empfehlenswert.
Spannung pur
Woooow was für ein Buch Dieser Thriller ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben worden - ein True Crime Thriller voller Spannung Die Charaktere waren super beschrieben und mehr als sympathisch. Der flüssige Schreibstil hat das übrige getan um ein rundum gelungenes Leseerlebnis zu garantieren.
Mal was anderes, aber echt gut!
Ein auf True Crime basierender Thriller - mal was anderes und gepaart mit der interessanten Protagonistin echt gut gelungen! Ich hab ja eh ein Herz für Charaktere die Abseits der aalglatten Norm spielen. Sophie ist so jemand. Auf Grund ihres Asperger-Syndrom analysiert sie Zusammenhänge anders, als andere und gerade das macht sie für mich so interessant und sympathisch. Ich fand ihre Sichtweise und Vorgehen im Fall tatsächlich spannender, als den Fall an sich!😅 Wenn man aber bedenkt, dass dieser auf teils wahren Begebenheiten beruht kann einem auch nur schlecht werden. Der Thriller kommt ruhig daher, aber mit viel menschlichem Tiefgang. Ich mag sowas!

Schlaf nun friedlich und vergiss alle deine bösen Träume !
Ohne Worte - ein mega gutes Buch!
Großartiger True-Crime Roman
🥰📚🥰
Eine wahre Geschichte und sehr spannend. War super und fließend zulesen 🌟🌟🌟🌟🌟

True-Crime les ich ja wirklich eher selten. Aber über „Im Kopf des Bösen: Der Sandmann “ von Axel Petermann und Petra Mattfeldt hab ich so viel gutes gehört, dass ich mir unbedingt mein eigenes Urteil bilden wollte. Und ich kann nur sagen, es war definitiv die beste Entscheidung überhaupt. Das besondere hierbei sind nicht in erster Linie die Fälle, sondern auch die Ermittler. Zu Sophie hatte ich erst ein eher unterkühltes Verhältnis. Etwas befremdlich, etwas seltsam und speziell. Aber mir ging es da wirklich wie Leonhard. Sobald ich sie näher kennenlernte, hab ich sie immer mehr ins Herz geschlossen. Sophie ist anders ,aber gerade das ist auch das besondere an ihr. Ich mag ihre Art zu denken und Schlussfolgerungen zu ziehen, unglaublich gern. Aber man spürt auch, wie sehr sie sich immer mehr entfaltet und einfach ankommt. Leonhard ist der typische Einzelgänger, aber zusammen mit Sophie entwickelt er eine Dynamik, die einfach unglaublich ist. Sie schenken einander Energie und erden sich gleichzeitig auf unglaubliche Art und Weise. Und Lutz, ja Lutz ist einfach eine coole und sehr einfühlsame Seele. Die Charaktere, die diesen Fall ausmachen, sind so authentisch und großartig ausgearbeitet, dass ich immernoch total sprachlos bin. Sie verfügen über eine Empathie und Lebendigkeit, die einfach unglaublich kraftvoll und schmerzhaft zugleich ist. Anfangs brauchte ich etwas, um in der Story anzukommen, was vor allem an Sophie lag. Es war zu nüchtern, zu unterkühlt. Aber wenn man erstmal versteht, warum das so ist, spielt das irgendwann keine Rolle mehr. Man versteht es einfach. Ganz im Gegenteil. Diese Geschichte gewinnt an Emotionen und Intensität. Sie gewinnt an Feingefühl und ungeschönter bitterer Realität. Hierbei bekommen wir es mit zwei auf den ersten Blick, völlig unterschiedlichen Verbrechen zutun. Und diese Themen sind wirklich heftig, ernst und sensibel. Egal ob man möchte oder nicht, man empfindet so viel, zu viel. Mich hat es extrem erschüttert, was da passiert ist. All diese Unschuld, all diese Ungerechtigkeiten. Dabei sind es nicht immer die Verbrechen, die mich so schlucken ließen. Was dort passiert, hinter verschlossenen Türen ist leider bittere Realität. Zu leicht lässt sich wegschauen oder ignorieren. Sei es aus Schwäche oder purer Ignoranz. Aber leider ist es tatsächlich so. Und aufgrund dieser Umstände ist es einfach so leicht, dass so etwas passieren kann und das ist das wirklich traurige daran. Dadurch dass wir sämtliche Perspektiven erfahren, ist es sehr tiefgründig, aber auch sehr intensiv und unglaublich spannend. Die Tragik dahinter ist so unfassbar groß und so unglaublich niederschmetternd. Sophie hat mit ihrer Art zu Denken Großartiges geleistet und den Fall vorangetrieben. Besonders ihre Art zu Denken und zu Agieren, wird so interessant und faszinierend dargeboten. Ich hätte ewig zuhören können. Auch ihr ganzes Umfeld und wie darauf reagiert wurde, hat mir unglaublich gut gefallen. Der Fall selbst ist so perfide, manipulativ und grausam, dass ich kaum Worte dafür finde. Zu keiner Zeit wurde es eintönig. Ab einem gewissen Zeitpunkt kam der Knackpunkt und trotzdem ist sie noch weiter gewachsen und hat immer wieder neue Dinge offenbart, die das Ganze noch schwerer noch leidvoller gemacht haben. Besonders der psychologische Aspekt wurde hier sehr gut ausgearbeitet, denn letztendlich ist es der Grundstein von allem. Ich bin absolut begeistert, bewegt und finde kaum Worte, es zu beschreiben und in Worte zu fassen. Ich kann es nur jedem ans Herz legen. Lest auch unbedingt das Nachwort. Ich freu mich schon extrem auf den nächsten Band. Fazit: Mit „Im Kopf des Bösen: Der Sandmann“ konnten mich Axel Petermann und Petra Mattfeldt schockieren, begeistern und unglaublich berühren. Eine heftige Thematik, die sehr sensibel und feinfühlig ausgearbeitet wurde und die wahre Tragik zwischen die Zeilen legt. Beklemmend, intensiv und sehr bewegend. Unbedingt lesen. Ich freu mich schon sehr auf den zweiten Band.
Ein guter (True Crime) Krimi, welcher einen berührt und sprachlos zurücklässt. Das Buch liess sich schnell weglesen und man konnte es schwer aus der Hand legen. Jedoch kein wirklicher Wow-Moment vorhanden. Und informativ auch eher nicht. Daher nur 4 Sterne.

Das Duo Petra Mattfeldt und Axel Petermann haben mit diesem Werk, das angelehnt an ein wahres Verbrechen ist, den Fall vom Serienmörder Adolf Seefeld neu aufgearbeitet. Meine Meinung bezieht sich nur auf den Aufbau, Schreibstil und auf die Einblicke in die operative Fallanalyse, nicht auf das Verbrechen an sich, auch wenn es fiktive Elemente gibt. Seit Jahren beschäftige ich mich intensiv mit True Crime und war sehr neugierig auf weitere Eindrücke zur Ermittlungsarbeit und neuen Informationen, was die operative Fallanalyse betrifft. Die Erzählweise kombiniert mit der Fachexpertise hat mir sehr gut gefallen. Allerdings hätte ich mir teilweise etwas kürzere Kapitel gewünscht. Des Weiteren erhält man beim Lesen mehr Hintergrundwissen zum Thema Asperger-Syndrom, wovon Sophie betroffen ist, was ich interessant, aufschlussreich und faszinierend fand, weil sie dadurch Zusammenhänge anders bewertet und sieht. Mir haben Sophie und Leonhard menschlich und als Team sofort richtig gut gefallen. Beide waren für mich greifbar und authentisch. Die Verbrechen sind grausam, brutal und mir sehr nah gegangen. An manchen Stellen hatte ich sogar Tränen in den Augen. Für mich haben Petra Mattfeldt und Axel Petermann diesen Fall sehr gut in Thrillerform aufgebaut und umgesetzt. Ich bin sehr neugierig, wie diese Reihe weitergeht, denn ich möchte sie unbedingt verfolgen. Happy reading! Jasmin ♡

Ein stimmiges Cover trifft auf einen Klappentext, der für Gänsehaut sorgt. Der True-Crime-Thriller hat schnell meine Aufmerksamkeit gewonnen und ich war auf das Lesen gespannt. Die Einstiegsszene ist passend und setzt an einer Stelle an, die die Spannung schnell auf ein hohes Niveau setzt. Es wurden schon sechs Jungen tot aufgefunden, erfroren mit einem Teddybären im Arm. Nun kommt es zu einem siebten Opfer, doch dieser Junge wird noch lebend gefunden. Die ersten Kapitel zeigen nach und nach den erschreckenden Fall und sind nichts für schwache Nerven. Neben dem Fall um die Opfer des "Sandmanns", findet sich noch ein weiter Handlungsstrang, der nicht weniger erschreckend ist. Die Story ist erschreckend, spannend und als Leser tappt man sehr lange im Dunkeln. Mit Sophie Kaiser findet sich eine ebenso spannende Ermittlerin, die das Asperger-Syndrom hat und somit ganz neue Ansätze und Gedanken mitbringt. Mir hat die Idee zunächst zugesagt und es war interessant, sie bei ihren Ermittlungen zu verfolgen. Neben ihr gibt es noch einige andere Ermittler, die sich, wie ich finde, gut ergänzt haben. Im Fokus steht jedoch Sophie Kaiser. Obwohl ich die Ermittlerin also im Grunde mochte, hat es doch unteranderem dazu beigetragen, warum mich die Geschichte leider nach und nach verloren hat. Obwohl Sophie Kaiser durch die Besonderheit neue Einblicke in der Ermittlung liefert, tun sich doch auch Schwierigkeiten zu den anderen Figuren auf. Diese Schwierigkeiten wurde mir einfach viel zu oft aufgewärmt und recht kleinlich dargestellt. Für mich hat sich das Ganze viel zu sehr in den Vordergrund gedrängt und dadurch sind die Ermittlungen viel zu kurz gekommen. Ich mag es auch bei Thriller sehr gerne, wenn das Privatleben von den Figuren beleuchtet wird, gerade wenn es am Ende mehrere Teile gibt. Hier hat mir aber die Abwechslung bei Sophie Kaiser gefehlt, sodass eigentlich immer wieder gleiche Informationen eingebaut werden, die sich nur an die Situation minimal anpassen. So gibt es auch en paar Kapitel, die sich fast ausschließlich mit ihrer privaten Seite befassen und dabei auch einfach keine wirklichen neuen Einblicke liefern. So ähnlich hat sich das dann auch bei den Ermittlungen abgespielt. Dadurch, dass es recht viele Figuren gibt, die in die Ermittlungen involviert sind, müssen die auch immer up-to-date gehalten werden. Das führt dazu, dass die Ergebnisse, die zum Anfang recht spärlich sind, immer wieder aufgearbeitet werden. Mir persönlich sagt es bei Thrillern sehr wenig zu, wenn die Informationen in Gesprächen nur immer wieder wiederholt werden, ohne das die Geschichte wirklich voran kommt. Durch den zweiten Handlungsstrang hatte ich auch das Gefühl, dass das Autorenduo nach jedem Wechsel noch einmal kurz eine Wiederholung geben möchte, was ich nicht gebraucht hätte. So hat sich die Geschichte für mich sehr lange an vielen Stellen mit etwas aufgehalten, was ich sowieso schon wusste und dadurch nicht sehr spannend fand. Dem Ende wollte ich dann trotzdem eine Chance geben und hier wurde ich dann doch nochmal überzeugt. Sehr lange war für mich einfach nicht greifbar, was wirklich hinter dem Tot der Jungen steckt und welches Ausmaß dies annehmen könnte. Es gibt Verstrickungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte und das Ende hat mich auch ein Stück sprachlos gemacht. Auf den letzten Seiten wird Tempo aufgebaut und die Geschichte zu einem guten Abschluss gebracht. Auch wenn das Ende es dann nochmal in sich hat, konnte es trotzdem nicht so ganz die vorherige Umsetzung ausgleichen, weswegen es von mir 3 Sterne gibt. Am Ende wartet auf den Lesen dann auch noch ein informativer Anhang, inwieweit sich die Geschichte mit dem wahren Fall in Verbindung bringen lässt.
Sehr spannender Fall
Da die Geschichte auf einen echten True Crime Fall basiert, fand ich das Buch von vornherein interessant und war sehr gespannt, wie die Geschichte umgesetzt wird. Und ich muss sagen, dass mir die Umsetzung sehr gut gefallen hat und ich von Beginn an gefesselt von der Geschichte war. In dem Fall gibt es zwei Ermittler, Sophie und Leonard. Gerade Sophie ist ein sehr spannender Charakter, da sie unter dem Asperger-Syndrom leidet. So nimmt sie Dinge ganz anders wahr und kann sie neu beleuchten. Durch ihre etwas schwierige Art eckt sie oft mit anderen Kollegen an, lässt sich aber nicht von ihrem Weg abbringen. Auch Leonard ist sehr sympathisch. Er akzeptiert Sophie mit ihrer speziellen Art und die beiden harmonieren sehr gut miteinander und ergänzen sich klasse. Im gesamten Buch herrscht eher eine düstere Stimmung und es ist definit keine leichte Kost, da es sich um Kindermorde handelt. Man begleitet die beiden Ermittler bei der Fallanalyse und bekommt so sehr gut einen Einblick in die Arbeit der Polizisten. Man hat das Gefühl als würde man bei der Ermittlung dabei sein und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und mitgerätselt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Perspektivenwechsel haben mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wird sehr spannend erzählt, sodass ich immer Lust hatte weiterzulesen. Am Ende gab es dann noch ein Nachwort, wo der echte Fall geschildert wurde und die Autoren erklärt haben, welche Handlungen auf der echten Geschichte basieren und was abgeändert wurde und warum. Da ich True Crime liebe, war es sehr spannend zu lesen, wie die Ermittler agieren und ermitteln. Zudem fand ich es spannend ein Buch zu lesen, was auch wahren Begebenheiten basiert, da es die Geschichte nochmal zusätzlichen aufregend und spannend macht. Fazit: Das Buch ist mal was anderes als die herkömmlichen Krimis und Thriller und trotzdem sehr spannend zu lesen. Wer also gerne True Crime mag oder auch gerne eine gute True Crime basierende Story lesen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig.

Klare Empfehlung
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich liebe True Crime und Thriller, und beides gepaart spricht mich einfach super an. Der Schreibstil ist sehr rasant und packend. Die Kapitel sind in diesem Buch zwar etwas länger, aber dafür super spannend. Wir haben auch immer Sichtwechsel zwischen den Personen und den Orten. Das macht es super interessant. Denn es werden zwei Verbrechen entdeckt, die am Ende zusammen laufen. . Ich mochte unsere Hauptpersonen sehr gerne. Die Besonderheit bei Sophie war sehr authentisch dargestellt und für mich, die dies noch überhaupt nicht kannte, sehr nachvollziehbar. Die Herangehensweise unserer Protagonisten war super interessant, denn die Arbeit eines Profilers wird sehr gut dargestellt. Die Frage, worauf kommt es beim lösen eines Verbrechens an? Was gibt es für Methoden, die Gedanken und Motive eines Täters nachzuvollziehen? Warum ist ein Täter zum Täter geworden? Mega spannend, denn auch die Kindheit und Lebensumstände spielen da eine große Rolle. Das Buch liest sich teilweise als Thriller und teilweise als Sachbuch, das hat mir sehr gefallen. . Das Nachwort gibt nochmal einen besonderen Blick auf das Buch. Es beruht ja auf einem wahren Fall und die Autoren geben uns noch Hintergrundinformationen. Das Buch ist sehr ergreifend, emotional und eindringlich. Es geht um Kindesmissbrauch und Kindestötung. Eine tolle Umsetzung in Bezug auf den echten Fall. Ich wünsche mir eine Fortsetzung und kann das Buch sehr empfehlen.

„Im Kopf des Bösen: Der Sandmann“ True-Crime von Axel Petermann und Petra Mattfeldt. Meinung: Das ansprechende Cover hat sofort meine Neugier geweckt. Während ich bereits ein Buch von Axel Petermann gelesen hatte, war mir Petra Mattfeldt bisher unbekannt. Die Geschichte beginnt äußerst spannend und diese Spannung bleibt bis zum Ende konstant erhalten. Die Protagonistin Sophie Kaiser ist eine erfahrene Fallanalytikerin und Mitglied der Soko Sandmann, einer speziellen Einheit, die eigens eingerichtet wurde, um den berüchtigten Serienmörder Sandmann zu überführen. Bereits sechs Kinderleichen mit einem Teddy im Arm wurden aufgefunden, und nun wurde zum ersten Mal ein Kind lebendig gefunden. Sophies Ermittlungen sind von großer Bedeutung, da sie versucht, den Täter anhand seines psychologischen Profils zu durchschauen. Dabei wird sie von ihrem Kollegen Leonhard Mitchels unterstützt. Sophie Kaiser ist jedoch nicht wie die anderen. Sie leidet unter dem Asperger-Syndrom, was sie einzigartig und zugleich herausfordernd macht. Dennoch habe ich Sophie und Leonhard sofort ins Herz geschlossen. Ihre Zusammenarbeit ist von großer Harmonie geprägt, und sie ergänzen sich auf bemerkenswerte Weise. Besonders beeindruckt hat mich, wie Leonhard Sophie so annimmt, wie sie ist, ohne Vorurteile oder Vorbehalte. Trotz ihrer Schwierigkeiten, sich in der sozialen Interaktion zurechtzufinden, fand ich Sophie einfach klasse. Der Thriller ist mit einem sehr flüssigen und leicht lesbaren Schreibstil verfasst. In Bezug auf die Fallanalyse war ich beeindruckt von der detaillierten und realistischen Darstellung. Obwohl einige Kapitel für meinen Geschmack etwas zu lang waren, hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen
Ein Fall nach einer Wahren begebenheit. Spannemd analysiert und aufgearbeitet.
Authentisch mit einer äußerst interessanten Ermittlerin.
Der True Crime Thriller basiert auf einem wahren Fall vor fast 100 Jahren. Pädophilie, Asperger Syndrom und Trauma spielen hier eine Rolle. Die Ermittlerin Sophia leidet unter einer leichten Form des Asperger Syndroms. Gerade das macht sie für mich sehr sympathisch und erinnert mich an eine gute Freundin. Leonard wird im Verlaufe des Buches ihr Ermittlungspartner. Hier finde ich es schade, dass es viele Andeutungen zu einer vielleicht entstehenden Liebesbeziehung der beiden gibt. Freundschaft würde mich reichen. Insgesamt fand ich das Buch gut. Die Charaktere und den Fall interessant aber manchmal waren mir die Kapitel etwas lang. Eine Stärke des Buches war auch die Perspektive der Kinder zu erfahren.
Ich liebe True Crime und habe dieses Buch verschlungen. Es war einfach alles sehr realistisch dargestellt und auch die Arbeit der Profilerin konnte man sehr gut nachvollziehen....Sehr empfehlenswert
Beste Unterhaltung kombiniert mit fachlicher Kompetenz.
Inhalt Hildesheim: Ein kleiner Junge wird in bitterer Kälte abgelegt in einem Feld. Bekleidet mit einem Schlafanzug und im Arm einen Teddy im Matrosenanzug. Wie durch ein Wunder überlebt er. Lübeck: Ein Familienvater löscht seine Frau, drei Kinder und seine Schwiegereltern aus. Anschließend richtet er sich selbst. Die beiden Fälle bringen Sophie Kaiser und Leonhard Michels zusammen. Schnell ist Ihnen klar, dass ihre Fälle zusammenhängen. Genre und Thema: True Crime, Kindesentführung, Profiling, Asperger-Syndrom Hauptcharaktere: - Sophie Kaiser, Fallanalyse, Asperger-Syndrom, Kripo Hannover - Leonhard Michels, KHK, Kripo Lübeck Handlung und Schreibstil Der Schreibstil des Autoren-Duos ist absolut fesselnd und jederzeit gut verständlich. Mit Axel Petermann hat man einen Fachmann erster Güte, der es schafft, sein Spezialgebiet - die Fallanalyse - anschaulich und spannend rüberzubringen. Trockene Ermittlerarbeit sucht man vergebens. Die Hauptcharaktere schaffen eine harmonische Atmosphäre und beleuchten ihre Fälle plausibel von verschiedenen Seiten und bringen unterschiedliche Ansätze bestens unter einen Hut. Für mich besonders hervorhebenswert ist der Umgang mit dem Asperger-Syndrom der Hauptprotagonistin. Als Form von Autismus haben Betroffene oft Probleme auf zwischenmenschlicher Ebene. Es wird sehr offen damit umgegangen und alltägliche Probleme werden genauso gelöst wie Herausforderungen im Arbeitsleben. Das Ganze geschieht ohne Ver- und Aburteilung. Fazit Dieses Buch bietet eine Menge bekannter Details neu kombiniert und beleuchtet. Nicht nur True-Crime-Fans kommen auf ihre Kosten. 5🌟

"Sandmann, lieber Sandmann..“ ok lassen wir das. Wie bewertet man ein TrueCrime Buch? „Die Grundstory hat mir sehr gut gefallen..“ Ist hier irgendwie unpassend, den wir haben eine Erzählung eines Falls der annähernd so passiert ist. Wir begleiten in Buch „Sophie“ bei ihrer Jagt nach dem mutmaßlichen „Sandmann“. Die gute Dame ist Profilerin und das merkt man. Sie ist unglaublich authentisch und ihre kleinen für andere eventuell bedeutungslosen Überlegungen zwischendurch machen es für mich hier aus. Mit ihr hab ich den Sandmann gern gejagt. Die kleine Romanze, auf die immer wieder angespielt wird, hätte ich verzichten können. Allgemein sind wir hier sehr ermittlungslastig, dies hat mir hier aber nichts ausgemacht. Geschrieben ist es sehr spannend und fesselt, teilweise mit sehr harter Kost. Die unfassbar langen Kapitel haben mich aber extrem gestört. Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mich definitiv auch mit dem Original Fall beschäftigen. Mögt ihr TrueCrime oder seid ihr lieber Fiktiv unterwegs?
Unglaublich verstörend, aber dabei so spannend und psychologisch dicht..
Das nenne ich mal wirklich eine sehr authentisch beschriebene Ermittlungsarbeit. Teilweise richtig harter Tobak und sehr spannende, ineinander verzahnte Handlungsabläufe. Ich bin darüber hinaus beeindruckt von der Rechercheleistung, die hinter dem Roman steckt. Von dem wahren Kriminalfall, der als Grundlage diente und perfekt mit Fiktion zu einem spannenden Psychothriller entwickelt wurde bishin zum psychologischen Täterprofil und den autistischen Zügen der Ermittlerin Sophie Kaiser- akribische Recherche, die man den Roman von vorne bis hinten anmerkt, ohne, dass es an irgendeiner Stelle langweilig wird. Des Weiteren empfinde ich das Buch als echten Pageturner, in knapp 2 Tagen hatte ich das Buch durch und habe mich keine Minute gelangweilt, habe mitgerätselt und mitgefiebert. Sophie Kaiser fand ich darüber hinaus als Protagonistin interessant und vielschichtig. Fazit: Definitiv keine leichte Kost, aber wer damit keine Schwierigkeiten hat (und der Klappentext zeigt schon sehr deutlich, in welche Richtung das Buch geht), kann sich auf einen richtig intensiven, spannenden Psychothriller freuen. Ich hoffe, es wird noch weitere Bücher rund um Sophie Kaiser und Co. geben.
Perfekt.
Wow. Das Buch hat mich geflasht. Die Spannung kommt erst so richtig ab der Hälfte des Buches auf, doch steigert sich bis zum Ende ins Unermessliche. Generell ist das Buch voller Ermittlungsarbeit und gibt einen umfassenden Einblick in die Herangehensweise der Fallanalyse, da können wir Leser nur von der langjährigen Erfahrung von Axel Petermann profitieren. Die Charaktere sind durchweg sympathisch, Sophie mit ihren Aspergersyndrom lässt einen unabsichtlich des öfteren schmunzeln, doch auch Leonhard ist davor nicht gefeit. Sie ist äußerst aufmerksam und hat den Blick für das winzigste Detail. Leonhard ist ein sehr interessierter und aufmerksamer Mensch, nicht nur als Ermittler, sondern auch seinen Mitmenschen gegenüber. Der Schreibstil ist äußerst eloquent und elegant, was mir sehr gut gefallen hat. Die Aufmachung des Buches mit den Zitaten am Kapitelanfang spiegeln den Stil von Petra Mattfeldt wider, es erinnerte mich an die bereits erschienene "Grand Hotel"-Reihe und an "Club Paradies", beides aus der Feder ihres Pseudonyms Caren Benedikt. Das Ende lässt auf eine weitere Zusammenarbeit von Sophie und Leonhard, bzw Petra Mattfeldt und Axel Petermann, hoffen. Alles in allem kann ich dieses Buch nur zu gerne weiterempfehlen, jedem Krimifan, bzw true crime, wird das Buch auf jeden Fall zusagen. Chapeau!