Finn erbt die vermeintlich heruntergekommene Finca seines Vaters auf Mallorca. Seine Frau und deren Tochter leben noch in der Finca. Finn beschließt vor Ort alles zum Verkauf zu regeln und alles nimmt seinen Lauf. Das Buch ist aus der Sicht von Finn geschrieben und wirklich flüssig zu lesen. Ich war sofort in der Geschichte drin. Die Twists waren gut, aber ich mag es lieber wenn am Ende alles aufgeklärt wird, anstatt dem Leser die Wahl zu lassen, was nun Wahrheit ist. Deswegen ziehe ich einen Stern ab.

Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen und ließen mich schnell in die Story kommen. Leider wurde zum Ende hin hin und her geworren und dir Wendungen wurden mir zuviel. Jedes Mal, wenn ich dachte, wow, diese Wendung ist genial, folgte die nächste und zerstörte es. Für mich war es einfach ein Tacken zuviel.

Erstmal mochte ich die wunderschön beschriebene Stimmung des Buches. Ich war in Gedanken auf Mallorca und habe die Sonne genossen. Auch die Story und der Schreibstil haben mir gut gefallen, das Buch ließ sich leicht, flüssig und modern lesen. Allerdings würde ich dieses Buch nicht als Thriller bezeichnen, es ist doch eher seicht und es kommt keine richtige Spannung auf. Ich habe trotzdem interessiert gelesen und auf das Ende hingefiebert, aber das hat mich dann leider gar nicht abgeholt. Es ist ein wirklich nettes Buch, das für nette Lesestunden sorgt.

Wie peinlich war das jetzt ? Langweilig, ein Protagonist der von 300 Seiten 200 Seiten lang 11 Jahre alt war und dazu einfach nur ein beschriebener Arbeits-Alltag auf einer Finca dahinsiechte. Thriller ? NEIN Auflösung erzwungen und wirr mit einem wirren Psycho-Finn. Hätte es fast abgebrochen und habe häufig Seiten übersprungen! 0,0 Empfehlung !

Obwohl ich alle Bücher von JP Delaney bereits verschlugen und ausnahmslos jedes geliebt habe, blieb dieses hier hinter meinen Erwartungen zurück. Die ersten zwei Drittel des Buches plätschert die Geschichte nur so dahin, erst zum Schluss nimmt die Geschichte etwas an Fahrt auf. Den Schluss fand ich irgendwie nicht schlüssig. Die Figuren bleiben eher oberflächlich und durchweg unsympathisch.

Mir fallen die folgenden Worte echt schwer, aber leider leider überzeugte mich auch dieses Buch von JP Delaney nicht. In meinen Augen war „die Erbin“ kein Thriller. Ich habe immer zu auf den Plottwist gewartet, der dann auch auf den letzten Seiten kam aber irgendwie war der für mich komplett an den Haaren herbei gezogen. Grundsätzlich fand ich die Idee der Geschichte gut und ansprechend. Leider hapert es hier wieder an der Umsetzung und wie bereits erwähnt, enthielt das Buch keinerlei thrillerähnliche Aspekte und leider packte mich das Buch auch nicht so wie ich es mir erhofft habe.. sehr schade

Der Grundgedanke der Geschichte ist sehr interessant und bietet unglaublich viel Potenzial, welches der Autor leider nicht genutzt hat. Mir war das Buch zu langatmig und langweilig. Die Handlung geht sehr schleppend voran und auch mit Finn als Hauptcharakter wurde ich nicht warm. Die Geschichte rund um den Todesfall von Finns Vater rückt immer wieder in den Hintergrund und wird von der Arbeit an der Finca in den Schatten gestellt. Auch die Geschichte rund um Roze und ihre Mutter als Flüchtlinge wird aufgegriffen und dann wieder fallen gelassen. Am Ende sollte der Plot Twist wohl neuen Wind in das Buch bringen, aber dieser kam so abrupt, dass ich erst gar nicht verstanden habe, was plötzlich los ist. Am Ende des Buches ist man genauso schlau wie am Anfang, da die meisten Fragen unbeantwortet blieben.

JP Delaney ist für mich ein Autor, dessen Bücher ich blind ohne Klappentext lesen würde. Er schafft es jedes Mal, eine unglaubliche Sogwirkung auszulösen, Tempo in seine Geschichten zu bringen, ohne dass wir richtig rasante Thriller hätten. Da wundere ich mich ja sowieso immer wieder, weshalb auf jedem seiner Bücher Thriller steht, weil es für mich immer eher spannende Romane mit Dramaanteil sind, aber wenn man weiß, worauf man sich einlässt, wird man nicht enttäuscht - normalerweise! „Die Erbin“ konnte mich diesmal leider nicht so begeistern. Das Setting war wieder sehr gut gewählt und toll in Szene gesetzt - eine mallorquinische, traditionelle Finca, Orangenbäume, Pool… - Urlaubsfeeling pur! Es hat mir sehr gut gefallen, den Alltag der Protagonisten auf dieser Finca zu begleiten und mit ihnen die Felder zu bewirtschaften… Aber ich lese doch hier einen Thriller? 200 Seiten nur Alltag auf der Finca? Klar haben wir auch unterschwellig eine Ahnung, dass irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht (gut, steht ja auch auf dem Klappentext), aber mir war das definitiv zu wenig. Auf den letzten 100 Seiten habe ich dann gehofft, dass das Buch noch an Fahrt aufnimmt und tatsächlich passiert noch ein bisschen was. Mir war das allerdings zu wirr, das Ende zu offen und die Wendung, die dann kam, hat mir nicht so zugesagt. Ich war zwar schon überrascht, aber nicht wirklich beeindruckt. 😅 Irgendwie war es nicht so mein Buch und ich hoffe, dass mich das nächste Werk des Autors wieder begeistern kann. 2,5 ⭐️

Die Erbin von JP Delaney habe ich an einem Tag durchgesuchtet. Ich mag den Schreibstil des Autores sehr gerne und war bisher auch echt von seinen Büchern begeistert. Leider konnte mich Die Erbin nicht überzeugen und lässt mich sprachlos zurück. Was ist bitte im letzten Teil des Buches passiert? Es kam nochmal ein Twist um die Ecke, mit dem ich so nicht gerechnet hätte und der wirklich sehr gut hätte werden können, aber dann wurde alles sehr komisch durch einen Unfall und etwas übersinnlich. Danach war es für mich einfach nur unrealistisch und an den Haaren herangezogen. Das hat für mich die Geschichte echt kaputt gemacht. Deshalb gibt es auch nur 2 von 5 ⭐️.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und durch die kurzen Kapiteln war es ein richtiger Pageturner. Es wurde aus der Sicht von Finn erzählt. Ich konnte nicht all seine Entscheidungen zu 100% nachvollziehen, aber am Ende stellte sich heraus wieso. Auch wurden wichtige Themen wie Migration thematisiert. Ich fand es total interessant wie der Autor es schafft so alltägliche Themen so gut in seinen Thrillern umzusetzen. Das Setting fand ich absolut genial. Sommer in Mallorca auf eine Finca. Es wurden sehr viele Orte erwähnt, aber auch erfährt man einiges über Mallorca. Fernweh ist vorprogrammiert!   Das Ende war nochmal voller Spannung und es haben sich einige Ereignisse überschlagen. Diesen Twist habe ich absolut nicht kommen sehen und hat mich an meinen Menschenkenntnissen zweifeln lassen.   Fazit: eine Geschichte über ein Erbe, aber auch über Unterstellungen, Zweifel, Obsession, ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem niemand weiß, wer die Katze ist oder ob sie die Maus überhaupt fressen will und es nicht in Wahrheit umgekehrt ist. Eine klare Leseempfehlung für alle die im Sommer was spannendes lesen möchte.🥰

„Die Erbin“ ist mein drittes Werk von JP Delaney und erneut hat seine Erzähltechnik etwas Packendes an sich. Mit einem leichtfüßigen, beschwingten Stil schafft er es, eine intensive Verbindung zwischen der Handlung und dem Lesenden herzustellen, sodass ich selbst den eher gemächlichen Beginn fasziniert gelesen habe. In diesem Buch ereignet sich nichts hochdramatisches oder typisch für das Thriller-Genre, weshalb ich allmählich ein wenig ungeduldig wurde. Die Erzählung entwickelt sich gemächlich, während der Schriftsteller es hervorragend versteht, den Leser vollständig im Unklaren zu lassen. Wer ist hier eigentlich der böse und wer manipuliert hier wen? Der Autor überrascht dann aber just in dem Augenblick, als man anfängt, an der Geschichte zu zweifeln, mit einer Wendung, die mich unerwartet wie eine kalte Dusche getroffen hat. Sofort war ich wieder gefesselt, und erst dann begann die Spannung so richtig. Es lohnt sich also auf jeden Fall, durchzuhalten. JP Delaney könnte mich durch die Tiefe, mit der er seine Charaktere gestaltet, mehr beeindrucken, als durch Action und blutige Details. Es ist eine subtile Spannung, die zunächst im Hintergrund schwelt und den Leser dann abrupt „aufweckt“. Am Ende bleiben einige Fragen offen, was auf der einen Seite wenig zufriedenstellend für mich ist. Andererseits passt das recht offene Ende aber auch perfekt zu Geschichte. Alles in allem ist "Die Erbin" ein kurzweiliger und leiser, aber dennoch spannender Thriller, der sich aufgrund des sommerlichen Settings auf der Baleareninsel Mallorca perfekt für laue Sommerabende eignet!

Aufgrund des leichten Schreibstils und des unverschnörkelten Erzählstils bin ich schnell in die Geschichte eingetaucht. Wir erfahren direkt einiges über die sehr komplizierte und verhärtete Familiengeschichte von Finn und Jess, was eher auf ein Drama herauszulaufen scheint, als auf einen Thriller. Ich muss gestehen, dass ich nach den ersten knapp hundert Seiten enttäuscht war, denn diese Geschichte ist sehr ruhig und Thrillervibes kamen bei mir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht auf. Jedoch kenne ich bereits Bücher von JP Delaney und konnte mir nicht vorstellen, dass er einfach nur eine dramatische Familiengeschichte kreiert. Deshalb habe ich weitergelesen und wurde nicht enttäuscht, denn ab der Hälfte hat sich das Blatt gewendet und ich war, auch wenn die Erzählweise weiterhin ruhig war, total gefesselt. Es gab viel Raum für Spekulationen, nach und nach Enthüllungen, schockierende Tatsachen, auch Verwirrung und am Schluss dachte ich nur „Wow“. „Die Erbin“ ist ein sehr ausgeklügelter Thriller, der seine Wirkung langsam entfaltet und seine ganz eigene Atmosphäre hat. JP Delaney stellt wieder einmal mit seinen Twists unter Beweis, dass am Ende nichts ist, wie es zu Anfang und zwischendurch scheint. Happy reading! Jasmin ♡

Finn und Jess erben die Finca ihres verstorbenen Vaters auf Mallorca, und während Finn sich dort in die geheimnisvolle Tochter seiner Stiefmutter verliebt, beginnt die Polizei, Fragen zum Unfalltod des Vaters zu stellen. Bald kommen Zweifel auf: Verbergen die beiden Frauen ein dunkles Geheimnis und sind bereit, alles für die Finca zu tun? Ich habe mich blind in die Geschichte fallen lassen und bin dennoch mit hohen Erwartungen rein, da ich JP Delaney zu meinen instant-buy Autoren gehört, von denen ich einfach alle Neuerscheinungen direkt haben muss, so auch “Die Erbin”. Man wird als Leser direkt in die Geschichte geworfen, ohne lange Vorgeschichte. Nach Absprache mit seiner Schwester fliegt Finn nach Mallorca mit dem Gedanken, die heruntergekommene Finca für den Verkauf vorzubereiten und die neue Frau seines Vaters, mit welchem er kein gutes Verhältnis hatte, auf den Rausschmiss vorzubereiten. Stattdessen steht er auf einmal vor einer renovierten Finca, einer Frau und deren Tochter, in die er sich direkt verliebt. Hierbei geht es Schlag auf Schlag und es spitzt sich immer weiter zu. Zunächst fand ich den Plot zu vorhersehbar, zu übertrieben - bis es dann aber doch ganz anders kam als erwartet. Ich war schon dabei das Buch “abzuschreiben”, aber dann hat es mich doch wieder abgeholt und gecatched. Vor allem das letzte Drittel ist sehr spannend und da der Thriller nur knapp über 300 Seiten hat, ist das Buch auch gut und schnell in einer Sitzung durchgelesen. Auch wenn es, meiner Meinung nach, nicht sein stärkstes Buch ist, konnte mich der Thriller doch noch von sich überzeugen, sodass ich ihn weiterempfehlen kann! Falls ihr beim Lesen denkt, ihr seid schon auf der Spur: ihr täuscht euch, bleibt dran!