Gute Story aber leider nicht zufriedenstellend umgesetzt. Die ständigen Perspektivwechsel und das fehlen von Kapiteln oder Absätzen haben es für mich leider sehr schwierig gemacht der Story zu folgen.
Ein langes WE...
Die Geschichte war nicht schlecht, kurzweilig, guter Schreibstil, jede Figur hatte ihre kleinen Geheimnisse. Was mich etwas anfangs etwas störte , war dass die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt wurde (jedoch nicht aus verschiedenen Ich-Perspektiven), ohne dass zumindest ein Absatz dazwischen war. Sodass ich anfangs gedanklich noch bei der einen Person war, obwohl es schon um die nächste ging. Vielleicht war das aber auch beabsichtigt, denn ich bin der Autorin in einem bestimmten Punkt ordentlich auf dem Leim gegangen...🙂 1-2 Hintergrundstorys waren m.M.n. nicht für die Geschichte nötig und zum Ende hin hatte sich meine Ahnung, wer der/die Täter/in war, auch bestätigen. Trotzdem war "Das lange WE" ein guter Zeitvertreib für mein langes WE...🙂
Kurzweilig
Das Buch hat mir gut gefallen. Man flutscht nur so durch die Seiten. Die Autorin vermag es, die Sory so zu schreiben, dass man ganz lange nicht weiss, wer der Täter ist, obwohl eigentlich nur wenige Personen in Frage kommen. Das mag ich. Von mir gibts einen Stern Abzug, weil es mir dann doch am Schluss zu viele Zufälle waren… Aber die Story ist spannend und lesenswert.
Gute Story, bisschen verrückt und Psychologie, aber trotzdem gut.
Sehr fesselnd und spannend
Eine Gruppe von Freunden verbringt ein Wochenende in einem abgelegenen Landhaus – doch was als entspannte Auszeit beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum. Der Thriller ist von Anfang an spannend. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen, die das Misstrauen schüren und einen dazu bringen, mitzurätseln. Stellenweise konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt. Absolute Empfehlung :)
Leider so gar nicht meins. Viele Protagonisten und davon wirklich alle total unsympathisch mit nicht nachvollziehbaren Handlungen. Die ersten 150 Seiten waren sehr verwirrend. Auch der Strang mit den Vermietern der Scheune war in meinen Augen überflüssig. Das Ende war mir auch zu konstruiert und realitätsfern. Schade!
Es war bis zum Ende spannend. Hat mir sehr gut gefallen.
DNF ... bei Seite 160. Die Charaktere sind mir vollkommen egal und es ist leider sterbenslangweilig. Lohnt sich für mich nicht es noch weiter zu lesen.
Was ein Chaos - spannend, super geschrieben und zum Haare raufen!
Das Buch wird aus einigen vielen Perspektiven - ja, ich glaube aus der Sicht fast aller handelnden Personen - erzählt. Anfangs und auch ab und an zwischen drin war es nicht immer leicht, herauszulesen, wer denn jetzt der/die "Ich" ist. Liegt daran, dass die Perspektive im laufenden Text geändert wurde und es keine richtigen Kapitel mit Info der Perspektive gab, sondern viel mehr nur Absätze als "Handlungsbrecher". Nach und nach wurde es aber immer weniger störend. Wir starten die Geschichte relativ seicht im Feriencottage, in dem sich die 3 Frauen, überraschenderweise ohne ihre Männer, treffen. Zuerst habe ich gedacht, es wird ein seichter Thriller, der sich ganz dort abspielt. Das Buch wechselt aber auch immer wieder zu anderen Standorten, was die Geschichte immer spannender und verzwickter macht und schnell habe ich dann auch gemerkt, wie komplex die Handlung dann doch aufgebaut wird. Die Charaktere sind relativ spärlich beschrieben, ich habe mich aber relativ schnell verliebt und einige direkt schon nicht sonderlich gemocht, da es gar nicht viel Beschreibung oder Hintergrund gebraucht hat. Wie schon gesagt, ist die Story wow! So viel Chaos und Ungewissheiten - es war einfach super spannend und es hat mich so sehr getrieben, die Fragen jetzt endlich beantwortet zu bekommen. Klare Empfehlung, auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist!
Keine Balance zwischen zäh und zu schnell
Ich mochte das Buch an sich schon, ich bin glaube ich, aber kein Fan des Schreibstils. Mir ging es zu atemlos weiter und zu verwirrend waren die Absätze, bei denen man nicht unbedingt wusste, wer jetzt eigentlich handelt. Vor allem gegen Ende kamen zwar viele Plottwists, aber auf der anderen Seite war es schnell wieder vorbei und es zog sich irgendwie.
Zwischendurch gab es Längen, aber dann kam die Spannung nicht zu kurz
Spannende Idee und teilweise auch recht fesselnd. Der Schreibstil der Autorin, sowie die ständigen Perspektivenwechsel haben mich jedoch sehr gestört. Schade, dass das Buch nicht in Kapitel unterteilt ist. Manchmal habe ich aufgrund fehlender Absätze ein paar Sekunden gebraucht um mich zu orientieren, in welchem Handlungsstrang ich mich denn gerade befinde. Die Charaktere waren mir allesamt unsympathisch, voller Klischees und ertranken nahezu in Selbstmitleid. Der Cliffhanger in Bezug auf den Täter hat mir wiederum recht gut gefallen, insgesamt habe ich aber einfach mehr erwartet.
Das ist für mich das erste Buch dieser Autorin. Habe schon öfter die Bücher von ihr in den Sozialen Medien gesehen aber bis dato noch nichts gelesen. Ihr Schreibstil ist angenehm aber der Einstieg ist mir trotzdem schwer gefallen.Es wird hier abwechselnd aus der jeweiligen Sicht der Protagonisten/ Freunde ( und es sind einige ) erzählt und dadurch entstanden zu viele Perspektivwechsel. Und genau das hat es mir schwer gemacht in die Story einzutauchen. Ab der Hälfte wurde es dann besser. Der Spannungsbogen wurde zwar langsam aufgebaut aber die Autorin schafft es phasenweise eine geheimnissevolle Atmosphäre zu erschaffen. Ungefähr nach 100 Seiten kam es für mich zu einer überraschenden Wendung, die ich nicht kommen sehen habe. Das hat mir gut gefallen und ab da wurde es immer besser und spannender. Zum Schluss kam zum Showdown und das fand ich 👌 Und desweiteren ist das Buch in 2 große Teile aufgeteilt, d.h. es gibt keine Kapitel. Deswegen musste ich mittendrin aufhören zu lesen und auch mittendrin wieder anfangen und das hat mein Lesefluss ziemlich gestört und das fand ich 👎
Gut und auch wieder nicht
Die Vorstellung bzgl. der Geschichte des Romans / Thrillers wurde nicht erfüllt. Es war dennoch eine gute Geschichte, jedoch anders als erwartet. Alles in Einem hat es sich endlos gezogen , es gab spannende Passagen, ja, und auch das Ende war war gut. Jedoch waren es mir auch zu viele Namen, zu viele Ehemänner und das hat mich angestrengt.
Tolle Story
Ich mag die Romane von Gilly McMillan sehr, sie hat eine tolle Art zu schreiben . Hier war mir.das Ende irgendwie zu abrupt und lahm, da hätte man mehr rausholen können aber ansonsten super
Es rollt ganz langsam und holprig an, wie ein kleiner Schneeball, der dann zur mächtigen Lawine wird. Nicht erwiderte Liebe ist kann verehrend sein.
Auch hier wieder gute Unterhaltung für zwischendurch, Spannungsfahrten ist hier nicht vorhanden. Aber in der Regel weiß man das, wenn man zu den Büchern der Autorin greift. Klappentext verspricht mehr beziehungsweise ein Riesenspannungsbogen, den man dann ein Buch nicht findet. Dennoch werde ich die anderen Bücher auch noch lesen oder hören.
Gilly MacMillan schafft es einfach immer wieder, mich völlig zu verblüffen! Wie sie mit den Erwartungen des Lesers spielt, ist schon sagenhaft! Da denkst du, du weiß, wohin die Reise geht, doch dann streut sie fast zwischendurch eine Bemerkung ein, die dir bewusst macht, dass du komplett auf dem Holzweg bist und die letzten 150 gelesenen Seiten nochmal komplett überdenken musst. Die Story war wieder einfallsreich und clever. Bei ihr laufen immer viele Fäden am Ende logisch zusammen, so auch wieder hier. Was mich etwas überfordert hat, waren die vielen Namen bzw Paare. Irgendwann hab ich mir mal rausgeschrieben,wer mit wem verheiratet ist und was beruflich macht... Außerdem hat sich der erste Teil gegen Ende etwas gezogen. Das hat allerdings der zweite Teil wieder wettgemacht, denn hier hat sie definitiv gezeigt, was sie drauf hat!!

➡️Kurzrezension: Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Zu Beginn startet es zu ausführlich. Es passiert kaum was & dadurch zog sich die Handlung. Ab der Hälfte wurde es dann besser, aber leider hab ich schnell gemerkt, dass mir alles zu chaotisch & zu viel des Guten war. Mir kam es einfach vor, dass die Geheimnisse und Verbindungen der Personen auf Krampf irgendwie zusammengewürfelt wurden. Das Ende ist auch nicht wirklich überraschend. Ich kann das Buch somit leider nicht weiterempfehlen.☹️
Spannend bis zum Schluß.

Packender Roman um Freundschaft und Geheimnisse
Nachdem mir Gilly MacMillans letzter Roman "Die Vertraute" gut gefallen hat, habe ich bei ihrem neuen Buch direkt zugegriffen. Auch diesmal hat die Autorin mir spannende, unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden beschert. . War "Die Vertraute" sehr personenzentriert aufgebaut, ist die Story diesmal breiter angelegt. Hier gibt es vergleichsweise viele Personen - und jeder scheint Probleme und/oder Geheimnisse zu haben. Bis ich alles richtig zuordnen konnte, hat es ein bisschen gedauert. Diese Zeit hat Gilly MacMillan ausgenutzt, um mich mit Atmosphäre und hochköchelnder Spannung in den Bann zu ziehen. . "Hi, die Damen [...] Wenn ihr dies hier lest, werde ich einen eurer Ehemänner umgebracht haben" (Zitat S. 39). Diese Nachricht empfängt die Freundinnen Emily, Jayne und Ruth in einer abgelegenen Scheune. Was hat es damit auf sich? Ein schlechten Scherz? Oder doch bitterer Ernst? Die Unruhe ist geweckt und steigert sich zusehends. Dabei reagieren die Frauen erst mal recht lethargisch, was aber für den Spannungsaufbau förderlich ist. Der Handlungsverlauf ist wie ein Fluss, der erst dahin plätschert, dessen Strömung dann unmerklich zunimmt, immer stärker wird und einen schließlich mitreißt. Auf einmal wusste ich kaum noch wo Vorne und Hinten, Oben und Unten ist. Die Geschichte legt plötzlich massiv an Tempo zu. Die Perspektiven wechseln immer schneller, so dass ich gar nicht mehr zur Ruhe gekommen bin. . Auf zwischenmenschlicher und psychologischer Ebene wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Jeder Charakter ist individuell gezeichnet - und trotzdem muss ich sagen, dass mich keiner zu 100% getoucht hat. Fast wahnsinnig gemacht haben mich wiederum Szenen mit einer Person, deren Name einfach nicht genannt wird. "Wer bist du?" hat alles in mir geschrien und die Spannung höher und höher getrieben. Und dann gibt es noch eine besonders starke Storyline, die aber streng genommen nicht mehr als Staffage ist und für die zentrale Geschichte eigentlich nichts zur Sache tut. . Fazit: "Ein langes Wochenende" hat mir trotz kleinerer Abstriche gut gefallen. Ich mag, wie der Plot augebaut, Atmosphäre geschaffen und der große Showdown anvisiert wird. Immer wieder gibt es die Diskussion um vermeintliche Thriller, die keine sind. Und hier? Steht so lapidar "Roman" auf dem Cover, wobei sich dahinter ein astreiner Psycho-Sog verbirgt. Meinen Geschmack hat Gilly MacMillan auf jeden Fall wieder getroffen.