Im dritten Teil der Harry-Dresden-Serie terrorisieren Geister die Straßen von Chicago, und da die Ghost-Busters nirgendwo zu finden sind, muss Harry Dresden in Aktion treten. Dies war für mich der bisher stärkste Teil der Serie. Die erste Hälfte zog sich stellenweise, da ich einige der coolen Nebenfiguren aus den vorherigen Büchern vermisst habe (Murphy und Johnny Marcone sind die auffälligsten). In der zweiten Hälfte des Buches ging es dann aber deutlich aufwärts: Die Vampirball-Sequenz war für mich wahrscheinlich der Höhepunkt der Serie mit der Einführung einiger wirklich faszinierender Charaktere, einigen coolen Momenten, großen Enthüllungen über die Handlung und einem Hauch von Spannung, der in einer großartigen Actionszene gipfelte. Für mich definitiv der bisherige Höhepunkt der Serie. In diesem Buch wurde eine coole Welt aufgebaut, in der sich alles um Geister dreht. Mir gefiel, wie der Aufbau der Welt mit der Handlung zusammenhing. Auch die Entwicklung der verschiedenen Vampirgerichte und Feen war interessant. Die Charaktere in diesem Buch waren zu Beginn etwas enttäuschend. Michael, Harrys neu eingeführter Kumpel, hatte zwar ein paar coole Momente, aber genauso viele Momente, in denen er oberlehrerhaft und selbstgerecht war. Noch schlimmer war seine Frau, die sich ständig über Harry aufregte, weil er Entscheidungen traf, die allein von ihrem Mann getroffen wurden: ein erwachsener Mann, der auf sich selbst aufpassen kann. Allerdings fand ich Harrys Tante einen finsteren und faszinierenden Bösewicht, der der Geschichte einen Hauch von Gefahr verlieh, was auch gut so war, denn der andere Bösewicht war ein zweidimensionaler Bösewicht-Trottel. Später im Buch war die Einführung von Thomas, einem moralisch zweifelhaften Vampir, der eine unangenehme Allianz mit Harry eingeht, eine enorme Bereicherung für die Geschichte, und ich hoffe wirklich, noch mehr von ihm zu sehen, zumal er einen tollen Kontrast zu Harrys oft nervigem, selbstgerechtem Verhalten darstellt. Trotz des schwachen Starts war dies wahrscheinlich mein bisheriger Lieblingsband der Serie, und das starke Ende lässt mich gespannt darauf sein, wie die Serie von hier an weitergeht.
Auch das dritte Buch hat nicht enttäuscht
Wenn die Geister keine Ruhe geben.
Solides drittes Buch von unserem Lieblingsmagier. In diesem Buch werden die Charaktere noch einmal ein ganzes Stück besser ausgearbeitet und wirken so deutlich lebendiger. Etwas schade finde ich, dass in diesem Buch, auch in den folgenden, die Detektivseite von Harry deutlich in den Hintergrund tritt, was dem Spaß beim Lesen aber keinen Abbruch tut.

Harry Dresden bekommt es in seinem dritten Fall mit einem unbezwingbaren Geist zu tun, der sowohl die Geisterwelt als auch die Welt der Lebenden terrorisiert. Außerdem ist seine Freundin Susan total aus dem Häuschen, als sie eine Einladung zum Ball der Vampire erhält - sollten die beiden für Recherchezwecke dort auftauchen? Oder ist das nicht viel zu gefährlich, sich in eine Höhle voller Monster zu wagen? Meine Meinung: Auch der dritte Fall hat mich gut unterhalten und ich hab die Charaktere mittlerweile echt lieb gewonnen. Vor allem Charity feier ich total! Vor ihrem Temperament und Zorn muss man sich ebensosehr in Acht nehmen, wie vor der Vampirin Bianca. Was mich leider stört: ich fühle die Chemie zwischen Harry und Susan nicht und wünsche mir tatsächlich Murthy an Harrys Seite. Ich finde, die beiden passen besser zusammen - vielleicht kommt das ja noch irgendwann? Aber insgesamt fand ich es total schade, dass Murthy in diesem Teil so wenig Screentime bekommen hat - sie ist meine liebste Charakterin der Reihe bisher und sie konnte sich diesmal kaum zeigen. Das fand ich schade. Fazit: Freue mich auf die weiteren Bände.
Deutlich mehr Tiefgang und Charakterentwicklung
Spannender dritter Fall von Harry Dresden. Die Geisterwelt und die Vampirhöfe stehen Kopf. Harry muss sich der Vampiermagierin Bianca stellen und gleichzeitig Susan aus ihren Fängen befreien.
Hatte meine Probleme mit dem Buch
Das Buch lässt sich ziemlich gut in einem Rutsch durchlesen. Ich mochte die Geschichte mit den Geistern und Vampiren sehr. Auch der Humor von Harry Dresden ist wie in den Vorgängern hervorragend, und ich habe mich gefreut, endlich das Niemalsland kennenzulernen. Allerdings tauchen so plötzlich wichtige Charaktere auf (Michael und die Patentante), dass es mich dazu brachte, zu überprüfen, ob ich nicht versehentlich einen Band der Reihe übersprungen habe. Zudem spielt ein anscheinend wirklich wichtiger Teil der Handlung in keinem der vorherigen Bücher eine Rolle, was das Miträtseln daran, wer wirklich Schuld an der gesamten Misere hat, leider verdarb.
Wird von Band zu Band besser
Der Schreibstil wird von Band zu Band besser und man merkt die Erfahrung die er von den vorherigen mitgenommen hat. Ich fand Buch 1&2 schon richtig gut aber das hier war bis jetzt das beste. Dresden entwickelt sich immer weiter und auch die Nebencharaktere sind interessant und gut ausgearbeitet. Ich liebe den Humor und die Selbstreflektion von Harry. Er kennt seine Stärken und Schwächen und es ist ihm nicht zu peinlich auch zu beiden zu stehen. Zwar hat die Reihe, bis jetzt, schon 17 Teile aber da immer wieder etwas aus den vorherigen Bücher erwähnt wird kommt ganz gut mit wenn man sie nicht direkt hintereinander liest. Wer Sarkasmus, trockenen Humor, etwas unkonventionelle Protagonisten und alle möglich übersinnliche Geschöpfe mag ist hier richtig. Von mir gibt es 4,5 ⭐️
Spannend, fesselnd, mystisch die Bücher um Harry Dresden machen einfach Spaß und gehen immer zwischendurch.
Uff..
Ein sehr unerwartet, trauriges Ende. Viel Action und Wege. - Buch wie im 'rausch' gelesen.
Die Geisterwelt läuft Amok. Dresden jagt, gemeinsam mit einem Kreuzritter einen Albtraum. Und Unterstützung bekommen sie…. Von einem Sexvampir?
Auch dieser Band lies mich mal wieder nicht aus seinen Fängen. Wieder das altbekannte Konzept. Es gibt ein Problem, das Dresden nicht sofort eindeutig benennen kann. Er tappt ein wenig im dunkeln, läuft in paar Sackgassen und wenn alles ausweglos erscheint hat er eine rettende Idee… die zu noch größeren Chaos führt. Am Ende hat er dann einen wirklich dummen Einfall und alles wird irgendwie gut. Konzept kennen wir, und es funktioniert auch im dritten Band noch. Ich hatte wieder sehr viel Spaß beim lesen. Hab mit gerätselt wer hinter den bösen Machenschaften steckt und wie alles zusammen passt. Und Thomas ist einfach toll!
Der absolute Beweis, wie viel Potenzial in dieser Reihe steckt!
Fans von Urban Fantasy, Magie und Detektivgeschichten haben wahrscheinlich schon von Jim Butchers Harry Dresden gehört, dem einzigen professionellen Magier Chicagos, der sich mit allerlei übernatürlichen Problemen herumschlägt. In seinem dritten Fall, „Grabesruhe“, muss Harry einen Mordfall aufklären, der ihn in die Welt der Nekromantie führt, einer dunklen und gefährlichen Form der Magie, die Tote erweckt und Seelen manipuliert. Dabei bekommt er es nicht nur mit einem skrupellosen Zauberer, sondern auch mit einem alten Feind und mächtigen Vampiren zu tun, die alle ihre eigenen dubiosen Pläne verfolgen. Der dritte Band beginnt ganz anders als seine beiden Vorgänger. Anstatt dass Harry von der Polizei zu einem Fall gerufen wird, ist es diesmal sein eigener, den er zusammen mit Michael, einem Paladin mit einem magischen Schwert, lösen muss. Der Schreibstil von Jim Butcher hat mir auch dieses Mal sehr gut gefallen. Er ist flüssig geschrieben, lässt sich sehr gut lesen und ist auf jeden Fall sehr unterhaltend. Es gelingt dem Autor, die Spannung und den Humor in jeder Szene aufrechtzuerhalten, die Charaktere lebendig und glaubwürdig zu gestalten und den Leser in die magische Welt von Harry Dresden eintauchen zu lassen. Butcher verwendet viele Anspielungen und Verweise auf andere Werke der Popkultur, die den Roman noch interessanter machen. Sein Ton ist einzigartig und originell und hebt ihn von anderen Autoren des Genres ab. In „Grabesruhe“ taucht der Leser noch tiefer in die Demi-Monde ein. Zum Beispiel lernen wir durch Michael die Seite des Glaubens kennen, denn sein Glaube an Gott verleiht ihm gewisse magische Fähigkeiten und ermöglicht es ihm, sein Schwert zu führen. Das fand ich sehr spannend, auch wenn ich mich jetzt nicht als gläubig bezeichnen würde. Außerdem geht es diesmal zum ersten Mal ins Niemalsland, das Harry noch in keinem Band zuvor betreten hat. Ich muss zugeben, dass ich mir das alles ein bisschen anders vorgestellt habe, aber das ist im Nachhinein gar nicht so schlecht. Die Art und Weise, wie Jim Butcher das umgesetzt hat, war nämlich gar nicht so schlecht, sondern eher faszinierend. Auch die Charaktere können wieder punkten. So wächst Harry Dresden sowohl charakterlich als auch magisch über sich hinaus. Er muss sich nicht nur mit seinen eigenen Dämonen auseinandersetzen, sondern auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen, die oft weitreichende Folgen haben. Dabei zeigt er Mut, Loyalität und Opferbereitschaft, aber auch Schwäche, Schuld und Angst, was ihn zu einem vielschichtigen und sympathischen Helden macht, der immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wird. Auch Michael Carpenter, der in diesem Band zum ersten Mal dabei ist, hat mir sehr gut gefallen. Er ist ein Ritter des Kreuzes, der mit einem heiligen Schwert gegen das Böse kämpft. Als gläubiger und gutherziger Mann dient er Harry oft als moralischer Kompass, was für eine spannende Dynamik zwischen ihnen sorgt. „Grabesruhe“ gibt den Dresden Files noch einmal ordentlich Schwung und beweist, wie viel Potenzial eigentlich in dieser Buchreihe steckt. Für mich war dieser Teil ein echtes Highlight und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Harry Dresden weitergeht.
Wundervolles Buch. Jim Butcher schreibt nur gute Bücher 📚
spannend und wie bei den vorherigen Büchern, ist das Ende dann immer schnell da
Zwischendurch ein bisschen verwirrend, aber immer noch eine gute und spannende Reihe mit großartigen Protagonisten

Cooler dritter Band
Nachdem mich der zweite Band der Harry-Dresden-Reihe nicht ganz so begeistern konnte, war der dritte Band wieder deutlich mehr nach meinem Geschmack! 😁👌Bob, der Schädel, hat hier wieder deutlich mehr Screen-Time, und das hat mir großen Spaß gemacht - er ist einfach seit Band 1 mein Lieblingscharakter 💀 In „Grabesruhe“ haben wir es mit einem Wesen zu tun, das Geister quält, um die Grenze der Realität und des Niemalslandes auszudünnen, und so Geisterwesen den Übergang in die Realität zu erleichtern. Diese Thematik lag mir schon mal deutlich mehr, als die der Werwölfe im letzten Band. Außerdem bekommt Harry einen weiteren Freund an seine Seite, der an seiner Seite kämpft. Auch lernen wir in diesem Band Harrys Patentante kennen, eine Fee die Höllenhunde befiehlt, und die noch eine Rechnung mit Harry offen hat. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass ich diesen Band als Hörbuch gehört habe, was definitiv die richtige Entscheidung war. Der Sprecher, Frederic Böhle, macht seine Sache sehr gut und verleiht dem Ganzen das nötige Feeling und unterstützt den Entertainment-Faktor! Ich muss aber auch sagen, dass es am Ende wieder äusserst blutig und brutal wird. Und der von vielen kritisierte Sexismus, setzt sich auch in diesem Band fort; Harry beurteilt eine Frau jedes Mal zu Allererst nach ihrem Äußeren und beschreibt die weiblichen Kurven bis ins Detail und auf durchaus anzügliche Weise; bisher hat mich das nicht so gestört, in diesem Band ist es mir aber doch zunehmend aufgefallen. Vor allem, da er auch seine Patentante so betrachtet und beschreibt, was ich dann definitiv Drüber fand. Trotz der kleinen Kritikpunkte hatte ich Alles in Allem viel Spaß mit diesem dritten Band und werde ich die Reihe mit den Hörbüchern weiterverfolgen. Solide 4 Sterne ⭐️
In diesem Band erfahren wir mehr über Harrys Vergangenheit, das freut mich sehr. Harry entwickelt sich weiter und seine Beziehung entwickelt sich auch weiter, das freut mich auch. Leider ist Murphy nicht so viel dabei, das finde ich doof. Das Finale ist super spannend, das finde ich gut und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.