Tolles Buch über zwei Teenager, Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger.
Es geht um so viel mehr als das eine Große.
Kalliope und Kai sind beste Freunde, doch noch dem Sommer kehrt Kai mit einem merkwürdigen Verhalten zurück. Sie entfremden sich, lernen andere Menschen kennen und doch können sie den anderen nicht vergessen.
Es ist eine Zeit der Bewegungen, der Andersartigkeit. Und doch ist Kalliope unsicher, auch wegen des Fluchs, der auf ihrer Familie lastet...
Wunderschön poetischer Schreibstil verbindet die Zeit rund um 1969 und 1970 in eine schöne, ungebundene und doch geheimnisvolle Zeit. Es ist zum Teil der Beginn der Hippiebewegungen als auch die Frage, wo gehöre ich hin?
Die Charaktere Kalliope und Kai sind sehr gut ausgebaut und haben sich während der Geschichte auch gut entwickelt. Sie sprechen auch ihre Ängste, Pläne für die Zukunft und die Unsicherheit miteinander aus. Was ich sehr toll fand.
Es wird hauptsächlich aus der Sicht von Kalliope in der Ichform erzählt. Kais Sicht wird in kurzen Briefen vermerkt.
Es ist mal eine andere Art von New Adult, was mich aber sehr begeistern konnte.
Einzig, was mich am Anfang irritiert hat, ist der Klappentext. Da steht, dass es in einer kleinen Stadt in der Nähe von Berlin spielt. Was jedoch nicht stimmt, da es in Westdeutschland spielt. Nur so am Rande.
Ein Buch, was ich empfehlen kann ♥️
Der historische Liebesroman "Wenn die Sterne fallen" von Sophie Bichon spielt im Deutschland der späten 1960er Jahre und verspricht eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Selbstfindung vor dem Hintergrund der Hippiebewegung. Leider kann das Buch die hohen Erwartungen nicht erfüllen.
Die Grundidee der Geschichte um Kalliope und Kai, die zwischen Freundschaft und Liebe navigieren, während sie ihren eigenen Weg suchen, klingt vielversprechend. Doch die Umsetzung enttäuscht auf mehreren Ebenen. Die Handlung entwickelt sich quälend langsam, ohne dabei die nötige Tiefe zu entwickeln, die dieses gemächliche Tempo rechtfertigen würde.
Besonders problematisch ist die Charakterentwicklung. Sowohl Kalliope als auch Kai bleiben überraschend eindimensional. Ihre Handlungen erscheinen oft unmotiviert und ihre Entscheidungen wirken konstruiert statt organisch aus ihrer Persönlichkeit erwachsen. Der distanzierte Erzählstil macht es zusätzlich schwer, eine emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen.
Die historische Kulisse der 60er Jahre und die Hippiebewegung werden zwar als Rahmen genutzt, bleiben aber weitgehend Kulisse, ohne wirklich in die Geschichte eingewoben zu werden. Hier wurde eine Chance verpasst, der Erzählung mehr Authentizität und Tiefe zu verleihen.
Trotz eines interessanten Konzepts und vielversprechender Ansätze kann "Wenn die Sterne fallen" nicht überzeugen. Die Geschichte bleibt zu oberflächlich, die Charaktere zu blass und die Handlung zu schleppend, um den Leser wirklich zu fesseln. Für Fans des Genres gibt es bessere Alternativen.
Richtig schöne und reflektierte Geschichte. Hab die Liebe darin so gefühlt und liebe die Entwicklung der Hauptfiguren und wie sie Liebe am Ende definieren.
Winziger Abzug: Manch dramatische Szene hätte es für mich nicht gebraucht.
Dieses Buch hatte einen einzigartigen Schreibstil, der mir unendlich gut gefallen hat. Auch die Geschichte um Kalliope und Kai, die nahezu keinem klassischen romance oder new adult trope gefolgt ist und nie aus Missverständnissen bestand, hat mir so so gut gefallen und mich berührt. Zart, magisch, romantisch und einfach wunderschön.
Zwischenzeitlich dachte ich, dass es doch etwas langatmig wäre, aber tatsächlich finde ich, dass die Geschichte genau die Zeit gebraucht hat, die sie bekommen hat, mit allen schnörkeln, Abbiegungen und Erlebnissen
Kalliope und Kai sind Nachbarn und von klein auf unzertrennliche Freunde. Sie wohnen Ende der 1960er Jahren in einem westdeutschen Dorf.
Als Teenagerin merkt Kalliope, dass sie mehr für Kai empfindet. Aber wie soll sie es ihm sagen und was empfindet er?
Und dann ist da noch ihre Großmutter, die immer wieder vom Fluch der Familie erzählt.
Was ist wahr und was soll Kalliope machen?
Was wie ein klassischer Coming-of-Age Roman beginnt, entwickelt sich zu einem Strudel aus Abenteuer, Liebe und Mystik...
Dieses Buch ist schön. Ich habe es wirklich gern gelesen . Dennoch mag ich sagen: Der Anfang ist ein wenig langsam und schleppend aber es lohnt sich dranbleiben, denn es wird spannend und romantisch und ab der Mitte konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, weil es mich so gefesselt hat.
Zudem: Ich bin um einiges älter als die Autorin und obwohl ich die Hippiezeit nicht mehr erlebt habe, erschienen mir immer wieder Details im Buch nicht ganz richtig. Das nagt ein wenig an mir. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass in meiner Kindheit und noch früher niemand Kapuzenpullover und Fleecejacken getragen hat. Die gab es einfach noch nicht ;)
Wenn man ein Buch sucht, das man einfach mal so nebenbei lesen möchte, dann ist das Buch gut dafür. Spannung gab es leider nicht und die Handlung ist sehr langatmig. Für mich war es einfach nichts. Es fehlte mir auch der Bezug zur Hippie Bewegung, um diese eigentlich mit gehen sollte. Leider wurde mir das Thema viel zu wenig angeschnitten .
1970, Flowerpower, Tod,...womit soll man als 18-jährige noch fertig werden?
Worum geht es?
-Es geht um Kai und Kalliope, zwei beste Freunde und doch irgendwie mehr.
Die beiden sind fast am Ende ihrer Schulzeit. Nach dem Abitur wollen die beiden auf Reisen gehen, doch plötzlich sprechen sie nicht mehr miteinander...sind nun alle Pläne hinfällig?
~~~~~
Wie lang habe ich gebraucht?
-4 Wochen...natürlich hat es auch wegen dem Testlesen länger gedauert aber das Buch war richtig zäh zu lesen...richtig spannend wurde es ab Seite 429...von 463 oder so
~~~~~
Meine Meinung:
-Phu wo soll ich anfangen? Anfangs dachte ich es wäre eine Art Fantasybuch, da Kalliope von Alpträumen geplagt wird, welche ihre Großmutter als Fluch bzw Vorhersage beschreibt, welche Generationen lang weotergetragen wurde. Sie und ihre kleinere Schwester forschten auch diesbezüglich aber im Großteil des Buches wurde nicht mehr davon gesprochen, was ich schade fand. Außerdem war die Geschichte nicht so spannend...es fiel mir leicht das Buch auch mal aus der Hand zu legen...Leider.
~~~~~
Wenn du bis hierhin gelesen hast, fragst du dich bestimmt, warum ich es nicht abgebrochen habe. Ganz einfach - es war Teil der Bücherbüchse und ich hoffte herauszufinden weshalb es dort dabei ist bzw ob ich mein Geld verschwendet hab...das Buch an sich ist wunderschön (Bild 2 und 3) aber ich weiß jetzt schon dass ich es nicht nochmal lesen werde.
~~~~~
Eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle im Jahr 1969/1970. Hippi und Blumen ganz groß geschrieben. Aber nicht nur Spaß und Freude verbindet einem mit der Zeit.
Kallipo hat noch ein anderes Faniliengeheimbiss das sie mit ihrer Familie teilt.
Im zweiten Band geht es mit ihrer Schwester weiter und ich bin sehr gespannt drauf
Erfrischend anders.
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich den Schreibstil der Autorin sowie ihre Art und Weise, Emotionen zu vermitteln sehr liebe, jedoch bin ich mir leider nicht so sicher, ob "Wenn die Sterne fallen" wirklich mein Buch war, ob es wirklich meinen Geschmack traf.
Ich mochte sehr, wie anders dieses Buch ist und dass es sich eben nicht einfach zwischen den typischen YA/ NA Romances einreiht. Es ist unkonventionell, originell und besonders, was das Lesen umso aufregender machte. Die Geschichte spielt 1969/ 1970 und fängt den Geist der damaligen Zeit, soweit ich das beurteilen kann, sehr schön ein. Ich habe mich beim Lesen zumindest in eine andere Zeit versetzt gefühlt und die Beschreibungen der Autorin gebannt in mich aufgesogen. Es geht um die Hippie-Szenen, den Durst nach Freiheit und Liebe in allen Formen und Facetten - Es geht also um wundervolle Themen, die von Sophie Bichon hier auch sehr nahbar und lebendig vermittelt werden.
Der Einbezug eines Familienfluchs hat mein Fantasy-Herz höher schlagen lassen. Die Thematik traf mich unverhofft, hat sich aber erstaunlich gut in die Geschichte eingefügt und diese noch einmal einzigartiger erscheinen lassen.
Sophie Bichon stellt uns hier vielfältige und authentische Charaktere vor, die mich faszinierten. Im Zentrum stehen Kalliope und Kai, die wunderbar gegensätzlich und damit perfekt füreinander sind. Die Geschichte wird ausschließlich aus Kalliope's Sicht in der ersten Person Singular erzählt, aber ich habe trotzdem nicht das Gefühl, Kai weniger nahe gewesen zu sein. Die beiden wuchsen mir mit jedem weiteren Kapitel mehr ans Herz.
Auf emotionaler Ebene hat mich dieses Buch allerdings lange Zeit nicht so recht erreichen können, womit ich nun wirklich nicht gerechnet hatte. Normalerweise machen die greifbaren und geradezu zerreißend realen Emotionen für mich die Qualität der Bücher der Autorin aus, aber hier konnte ich die Gefühle der Protagonist:innen leider nicht so gut nachempfinden. Sie haben mich nicht innerlich aufgefressen, wurden beim Lesen nicht zu meinen eigenen. Ich habe lange gebraucht, um mit den Charakteren mitfühlen zu können und selbst dann stellte sich keine absolute Symbiose ein. Da war immer eine gewisse Distanz zwischen den Charakteren und mir als Leserin, was nicht nur sehr schade, sondern auch frustrierend war, weil ich es mir eben auch so sehr gewünscht hatte, richtig mitzufiebern, mitzulieben und mitzuleiden.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder wunderbar poetisch, sprachgewaltig und ausdrucksstark. Sophie Bichon schreibt bunt, lebendig und greifbar. Leider habe ich ihre Worte hier nur eben nicht so emotional und intensiv erlebt wie sonst. Ich hätte mir diesbezüglich mehr Tiefe und Nahbarkeit gewünscht. Mehr überschäumende Emotionen und Seelentiefe.
Ansonsten wirkte dieses Buch auf mich manchmal auch etwas ziellos. Mir fehlte es an Struktur und einem klaren roten Faden zwischen den einzelnen Elementen der Geschichte. Das Gesamtkonstrukt war für mich leider nicht hundertprozentig stimmig, aber ich liebe die Idee hinter dieser Geschichte, das Setting, die Themen und die Zeit.
Ich hoffe sehr, dass es euch noch mehr begeistern kann als mich 💕
3,5/ 5 Sterne ⭐️
Und Einblick in das Deutschland der wilden 69er .
Für mich hat sich das Buch leider etwas gezogen und ich fand auch das mit dem Fluch etwas seltsam .
Es ist aber trotzdem eine super süße Friends to lovers Geschichte
1969 - Hippie Mädchen und Waldjunge
Anfangs war ich skeptisch, ob mir dieses Buch gefallen würde, doch nachdem ich bisher alle Bücher von der Autorin geliebt habe, habe ich es trotzdem gekauft und wurde positiv überrascht.
Das Buch erzählt in einem wunderschönen lyrischen Schreibstil von der besondere Freundschaft/Liebe zwischen Kai und Kalliope, von einem kleinen Dorf in DE, einem Roadtrip und einer alten Familienlegende in den späten 1960ern.
Ich hätte am liebsten das ganze Buch markiert, weil einfach jede Zeile zitierwürdig war.
Das Buch ist eine positive Überraschung und verdient viel mehr Aufmerksamkeit!
Kai und Kalliope sind schon immer Freunde, sie teilen so viele Geheimnisse und gemeinsame Momente. Wer hätte gedacht, dass sie eins so sehr voneinander getrennt sein werden.
Ist ihr Schicksal vorbestimmt und werden sie ihrer Freundschaft wieder beleben?
Kalliope fühlt sich gefangen und will aus ihrem Leben ausbrechen. Der Traum einer Reise immer im Vordergrund. Besonders wo Kai sie begleiten sollte.
Eine Geschichte voller Abenteuer, neuer Erlebnisse, Freunde und auch der Entwicklung und Überwindung der Ängste beginnt. Es lässt den Leser in Kaillis Welt, den übernatürlichen Touch und von der Beziehung zwischen Kai und ihr versinken.
Herausstechend die emotionale Achterbahnfahrt und die Sehnsucht nach Kai, ihrer Freiheit und ihrem Talent.
Lest selbst, lasst euch von der chaotischen Kailli, dem wundervollen Kai in ihrer Welt, Freundschaft und Sehnsucht beeindrucken. Seht selbst, wie man sich von den Ängsten überwältigen und einschränken lassen kann. Jedoch auch, wie man sich daraus befreit und für sein Glück entscheidet.
Ich konnte bedauerlicherweise nicht ganz Teil dessen werden, da mich der Schreibstil etwas abseitsstehen ließ. Die Charaktere, besonders Kailli, haben mit ihren Entscheidungen nicht mein Gemüt getroffen. Das Unverständnis des Ausgangs der Geschichte ließ etwas enttäuschend zurück.
Ein berührendes Werk, voller Höhen und Tiefen, die von der Zeit beeinträchtigen Musik, ob Janis Joplin oder Jimi Hendrix, im Hintergrund die Emotionen bestärken und einen Eindruck in die Hippie-Zeit geben.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#WenndieSternefallen
#DieHimmelsschwestern
#SophieBichon
#Heyne
#Rezension
Sophie Bichons Bücher treffen mich einfach immer mitten ins Herz! Große Liebe!
Es gab noch kein Buch von Sophie Bichon, welches eine Enttäuschung für mich war, und das kann ich auch von diesem behaupten. Von Beginn an habe ich jedes Wort dieser Geschichte geliebt. Der Schreibstil war wie immer sehr bildhaft, poetisch, verspielt und das hat perfekt zur Geschichte gepasst. Jede der Emotionen kam ungefiltert und vollständig bei mir an - ich freute mich mit den Charakteren, leidete mit, hatte Angst und Sorgen und habe mitgeweint. Das schafft bei mir nur Sophie Bichon!
Die Geschichte entpuppte sich als ganz anders als erwartet. Der Klappentext trifft die Geschichte schon und gleichzeitig auch wieder nicht. Ich war anfangs überrascht vom Alter der Protagonisten und dem zeitlichen Rahmen der Geschichte, doch dann war ich begeistert, denn die Autorin schaffte es, diese vielseitige Phase des Lebens so bildlich, authentisch, wild und frei und nachvollziehbar darzustellen. Für mich war alles so echt.
Den Aspekt mit der Familiengeschichte und dem Fluch fand ich so spannend, interessant und mal was ganz Neues. Ich hätte es toll gefunden, wenn das auch in der zweiten Hälfte noch mehr Platz gefunden hätte, bin aber super neugierig, wie es weitergeht, nachdem am Ende ja was vom Brechen des Fluches angeteasert wurde.
Einen halben Stern muss ich für mich abziehen, weil mir gerade in der zweiten Hälfte so ein wenig der Punkt fehlte, auf den es zusteuerte. Ich habe das Buch immer mehr als gern gelesen und sehr geliebt, doch ich fragte mich während der Reise der beiden, wo die Geschichte hinmöchte.
Insgesamt habe ich das Buch aber sehr geliebt, bin traurig, dass es nun vorbei ist und kann Band 2 nicht erwarten!
𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗦𝗼𝗽𝗵𝗶𝗲 𝗕𝗶𝗰𝗵𝗼𝗻 | 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲𝘀𝗿𝗼𝗺𝗮𝗻
Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht, wo ich mit anfangen soll. Der Klappentext des Buches hört sich wahnsinnig gut an, vor allem weil man zurück in die Zeit Berlin 1969 reist und das „Neu“ kennenlernt, aber das was der Klappentext verspricht, wird meinen Erwartungen im Buch überhaupt nicht gerecht und nach meiner Meinung spielt die Hippie-Bewegung keine deutliche Bedeutung, sondern wird nur angehaucht.
Cool war es auf jeden Fall, wenn näher darauf eingegangen wurde und es war cool zu erfahren, wie damals die Jugend war mit der Bravo zum Beispiel.
Der Schreibstil ist okay, nach paar Seiten (ungefähr 100) hat man sich dran gewöhnt, aber inhaltlich war es sehr ein Graus. Viele Ortsprünge innerhalb von einer Seite, Stellen die nicht zusammen passten z.B steht Kalliope vor der Haustür von Kai und hört seine Geschwister und eine Zeile weiter gehen sie zusammen von der Straße aus zur Haustür, was dann wieder keinen Sinn ergeben hat. Auch eine Handlung die sehr emotional hätte werden können, wurde einfach so stumpf erzählt, als wäre das keine wichtige Rolle.
Was mich absolut störte: Der Fantasy-Aspekt mit dem Fluch, der einfach überhaupt nicht in die Story hineingepasst hat und völlig überflüssig war. Es wurde einfach viel zu viel in das Buch reingepackt, um überhaupt die Seiten zu füllen.
Es war irgendwann langatmig, nicht wirklich sinnig und die Handlungen und Gedanken der Protagonisten konnte ich nicht nachvollziehen. Ich konnte mich auch leider überhaupt nicht in Kalliope hineinversetzen und hatte wirkliche Schwierigkeiten gehabt, mit ihr warm zu werden. Allgemein fand ich alles etwas verronnen und nicht passend.
Mich hat das Buch leider völlig enttäuscht und ich dachte wirklich, es könnte sehr cool werden, wenn man zurück zur Hippie-Bewegung reist, aber letztendlich hat mich das nicht überzeugen können.
Ein Dankeschön an meine Freundin, die es zusammen mit mir gelesen hat, ansonsten hätte ich es schon längst abgebrochen.
Mega schade, dass es mich nicht abholen konnte.
Richtig cute slow burn und friends to lovers romance mit 60er/70er Setting.
Große Hippie-Träume treffen bitterkalte Realität und ebnen schließlich den Weg zu sich selbst ❤️ Ich liebe Kalliope und im Laufe des Buches habe ich mich auch Stück für Stück mehr in Kai verliebt.
»Es liegt nicht in deiner Verantwortung, andere Menschen zu retten.«
ein schönes und sehr interessantes New Adult Buch, welches in den 70er Jahren spielt und sich um Freundschaft, Erwachsenwerden, die Liebe, einen Roadtrip und eine Familienlegende dreht
Kalliope & Kai - eine Liebesgeschichte zu Zeiten der Hippibewegung 🕊️☮️
Kalliope und Kai kennen sich seit Kindesbeinen an und stehen kurz vor dem Abitur. Es ist Ende 1969, Anfang 1970. Kai ist sehr zurückhaltend und Kalliope kämpft mit einem alten Familienfluch. Nach ihrem Abitur brechen sie zu einem Roadtrip durch Deutschland auf und lernen einander erneut kennen.
Es ist schön zu lesen, wie beide Protagonisten im Laufe des Buches wachsen und sich weiterentwickeln und langsam erwachen werden und das zu einer durchaus spannenden Zeit. In dem Buch taucht man wunderbar in die Jahre 1969/70 ein. Wie ich finde auch sehr realitätsnahe erzählt. Das macht das Buch sehr einzigartig.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesn!
Das war ein gutes Buch, aber nicht so 100% meins.
Die Figuren und die Atmosphäre fand ich gut und der Plot war auch mal etwas außerhalb meiner Comfort-Zone. Ich will auch auf jeden Fall die weiteren Bände lesen und könnte mir vorstellen, dass sie mir besser gefallen werden; ich mochte Kalliope, aber ich konnte nicht so richtig einen Zugang zu ihr finden.
Ich fand den Zusammenhang zwischen der ersten und der zweiten Hälfte des Buches auch nicht ganz so gelungen, bzw. hat er sich mir nicht ganz erschlossen - auch wenn ich die einzelnen Sequenzen der Reise durchaus mochte.
Am Ende waren mir auch einfach etwas zu viele zu perfekte Sexszenen :D Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Alles in allem ein schönes Buch, das ich gerne gelesen habe. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile.
Ich liebe das Buch, die tolle Atmosphäre und den schreibstil. Sophie Bichon schreibt total poetisch und ich wurde direkt in die Zeit von 69 hineingezogen. Die beiden Protagonisten sind super sympathisch und authentisch. Und die Geschuchte spannend, traurig, witzig und total schön romantisch.
Ich freue mich auf die weiteren Bande 🥰
Ein Buch mit Tiefgang und sympathischen Charakteren.
*unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar *
Cover:
Das Cover ist zwar in wenigen Farben (Orange, Pink, Grün, Hellgelb) gestaltet, aber dennoch wirkt es auf eine Art und Weise trotzdem sehr bunt! Ich liebe die kleinen Ornamente und es passt meiner Meinung nach auch gut zu dem Inhalt des Buches.
Schreibstil:
Die Autorin Sophie Bichon hat einen sehr angenehmen und ganz besonderen Schreibstil. Sie schreibt poetisch und sehr bildlich. Die Geschichte ließ sich sehr flüssig lesen.
Meine Meinung:
„Wenn die Sterne fallen“ ist mein erstes Buch von Sophie Bichon und was soll ich sagen; ich hab’s sehr geliebt! Die Autorin hat eine schöne und starke Charakterentwicklung geschaffen. Kalliope und Kai habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen und besonders gut hat mir gefallen, dass beide Charaktere sehr vielseitig sind. Durch Sophie Bichons Worte konnte ich während des Lesens eine Zeitreise in die 70er Jahre machen und habe dadurch auch die Stimmung der Menschen fühlen können. Ich konnte die Musik und die Atmosphäre der damaligen Zeit spüren und Janis Joplin und Jimi Hendrix Musik haben mich die ganze Zeit beim Lesen im Hintergrund begleitet. Insgesamt ist „Wenn die Sterne fallen“ zum einem eine wundervolle Friends-to-Lovers Geschichte und zum anderen ist es aber auch ein sehr gelungener Auftakt der Himmelsschwestern-Reihe. Ich kann euch das Buch somit also nur weiterempfehlen!
Rezensionsexemplar (unbezahlte Werbung)
Zur Verfügung gestellt vom Bloggerportal, erschienen im Heyne Verlag. Herzlich Dank für das Exemplar!
Für die Inhaltsangabe bitte auf das zweite Bild schauen.
Seitenanzahl: 457
Kosten: 14 €
Meine Meinung:
Das ist nun schon das zweite Buch, das ich von dieser Autorin lese, und ich muss wieder einmal sagen, das mich der Schreibstil absolut fesselt. Er ist nahezu malerisch und fast poetisch, lässt sich zügig lesen und hat trotzdem so viel Inhalt. Die Charaktere sind sehr detailliert ausgearbeitet und geben einem das Gefühl sie persönlich zu kennen. Besonders gut gefällt mir die Offeneheit, Ehrlichkeit und Diversität, die in diesem Buch die Hauptrolle spielt. Die Emotionen im Buch springen einen förmlich an und sind bis in die tiefsten Zellen spürbar. Gespickt mit vielen geschichtlich relevanten und tatsächlich geschehenen Situationen, entsteht eine romantische und doch dramatische Liebesgeschichte. Die Verbindung von Fantasy, Drama, Romantik und teils Humor wirkt nicht verkrampft oder gestellt, vielmehr fließt alles ineinander und wird zu einer perfekten Symbiose. Wer sich also für offene, queere und ehrliche Bücher interessiert ist hier bestens aufgehoben!
Das Buch ist unglaublich inspirierend und spricht so viele wichtige Themen an. Zudem ist das gewählte Setting von Sophie Bichon unglaublich authentisch und ich habe es auf jeder Seite geliebt! Mit der anfänglichen Love Story habe ich mir etwas schwer getan aber gegen mitte des Buchs war sie einfach nur wundervoll und voller liebe! Das besonderste an dem Buch war für mich aber vorallem Kai! Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen und habe mich über jede seiner Entwicklungen so sehr gefreut.
Eine schöne, sehr berührende Geschichte über die Suche nach sich selbst und dem Platz, den man auf dieser Welt einnehmen möchte. Wer bin ich und wo gehöre ich hin im Jahre 1969. Große Leseempfehlung meinerseits.
Liebend. Blühend. Einzigartig.
Leseerlebnis :
"Wenn die Sterne fallen" ist der erste Band der neuen Himmelsschwestern-Reihe von Sophie Bichon und wird aus der Perspektive der Protagonistin Kalliope erzählt. Zudem gibt es immer zwischendurch immer wieder Briefe von ihrem besten Freund Kai zu lesen, der plötzlich doch viel mehr ist.
Besonders gut gefallen hat mir in diesem Buch, wie die damalige Zeit und deren Geist eingefangen wurde. Da diese Ära für mich immer eher schwer greifbar war, bin ich unheimlich dankbar, dass ich nun einen ganz neuen Blickwinkel darauf bekommen habe und auch ein ganz anderes Verständnis. Besonders interessant fand ich auch die Anfänge der queeren Bewegung.
Die Charaktere sind wirklich sehr gut gezeichnet und ich konnte problemlos eine Verbindungen zu ihnen aufbauen.
Die Legende im Zusammenhang zur Geschichte konnte ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen.
Hingegen mochte ich wie beide miteinander nach sich selbst gesucht haben. Auch wenn sie sich dabei oft gegenseitig oder auch selbst im Weg standen oder sich verletzt haben.
Fazit :
Eine schöne, sehr berührende Geschichte über die Suche nach sich selbst und dem Platz, den man auf dieser Welt einnehmen möchte. Wer bin ich und wo gehöre ich hin im Jahre 1969. Große Leseempfehlung meinerseits.
Ich wage mich eher selten an einen Erwachsenen-Liebesroman und bleibe lieber in meinem liebsten Genre New Adult Romance. Dass ich für Sophie Bichon eine Ausnahme mache war seit der Ankündigung klar, denn erstens, die Autorin ist wirklich unfassbar talentiert, hat einen wunderschön poetischen Schreibstil und erzählt damit wunderbare Geschichten, und zweitens hat mich der Klappentext sofort überzeugtt. Der hört sich nämlich nach Flower-Power, Freiheit, Melancholie und Emotionen an. Genau diese Gefühle hat das Buch auch in einer perfekten Mischung geliefert. Ich bin wirklich wahnsinnig beeindruckt von der wundervollen Geschichte von Kalliope und Kai. Was zunächst als sich-selbst-finden in jungen Schuljahren beginnt, führt bald zu einem Aufbruch auf eine große emotionale Reise. Zusammen mit den Protagonisten bin ich in die Vergangenheit gereist und habe mich dort unglaublich heimelig gefühlt. Ich bin selbst noch zu jung und habe diese Zeit der Blumenkinder nicht mit eigenen Augen gesehen, aber dank diesem Buch habe ich einen gefühlvollen Einblick in die Zeiten einer Wende erhalten und zwar aus unterschiedlichsten Perspektiven. Allein das zu schaffen ist wirklich schon ein unglaubliches Werk. Die Autorin hat meinen vollsten Respekt für diese Fähigkeit ein Tor in eine andere Zeit zu öffnen und gleichzeitig so eine gefühlsgeladene Geschichte zu erzählen. Es war zutiefst romantisch und wer sich zum neuen Jahr oder wann auch immer nach Freiheit, Mutausbrüchen und Anfängen sehnt wird hier sicherlich fündig. Dringende Empfehlung für diesen wundervollen Roman. Ich kann die Folgebände kaum abwarten.
Es war eine schöne Geschichte und leicht zu lesen, aber leider nicht mehr für mich. Manchmal oder oft war sie langatmig, oft emotional aber dann kam plötzlich wieder ein kleiner Zeitsprung oder ein anderes Thema. Irgendwie fand ich die Geschichte nicht ganz rund.
Grosse Liebe!! Dieses Buch vereint Liebe, Poesie und Geschichte❤️
Wenn die Sterne fallen hat mich verzaubert. Obwohl mir bereits bewusst war, dass ich dieses Buch höchstwahrscheinlich lieben werde, so war ich trotzdem überrascht, mit welcher Magie mich die Geschichte verzaubern wird. Der Schreibstil von Sophie Bichon ist auch in diesem Buch unglaublich melodisch, poetisch und voller schöner Worte, welcher der Geschichte einen wundervollen Klang geben. Die Geschichte ist aussergewöhnlich und spielt in einer Zeit, aus welcher ich selten Geschichten gelesen haben, die in solch schillernden Farben strahlen.
Als ich mit dem Buch begonnen habe, wusste ich bereits, dass der Schreibstil von Sophie etwas ganz Besonderes ist, doch auch hier findet er seinen eigenen Farbton und prägt die ganze Geschichte. Die Geschichte von Kalliope und Kai ist voller Liebe, Magie und versucht den Schmerz vergangener Jahre zu bewältigen.
Kaum kann ich in Worte fassen, wie sehr mich dieses Buch berührt hat, die Emotionen, welche gezeichnet worden sind und mit den schönsten Worten beschrieben. Das Buch ist eine Kunst für sich und ich kann es wirklich jedem empfehlen. Es ist so viel mehr als blosse Lektüre, sondern bietet Literatur in der schönsten Form.
Jahreshighlight!
Wow, was ist das bitte für eine großartige Geschichte. Es sind soviel überraschende Sachen passiert. Und die Art, wie die Autorin schreibt, wahnsinn.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt ein Buch gelesen hab, das so poetisch ist. Und das als erstes beendet Buch im Jahr 2023 direkt ein Highlight steckt, hätte ich definitiv vorher nicht erwartet.