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“Chiemseesommer” von Franziska Blum ist ein warmherziges Hörbuch, das mit seiner wunderschönen Kulisse, einer berührenden Familiengeschichte und einer romantischen Liebesgeschichte verzaubert.
Bewertung:5

“Chiemseesommer” von Franziska Blum ist ein warmherziges Hörbuch, das mit seiner wunderschönen Kulisse, einer berührenden Familiengeschichte und einer romantischen Liebesgeschichte verzaubert.

Willkommen in der Lakritz-manufaktur »Süße Liebe« am Chiemsee! Nelly reist von Berlin an den Chiemsee, um den letzten Wunsch ihrer verstorbenen Mutter zu erfüllen. Sie soll endlich ihren Vater kennenlernen. Doch als sie in dessen Lakritzmanufaktur ankommt, wird sie prompt für die neue Aushilfe gehalten und spielt kurzerhand mit. Zwischen süßen Leckereien, neuen Familienbanden und dem charmanten Segellehrer Quirin gerät Nellys Herz ins Stolpern. Doch wie lange kann sie ihr Geheimnis bewahren? Durch den lebendigen Schreibstil, wurde das Chiemsee-Flair perfekt eingefangen. Die Landschaft rund um den Chiemsee wurde so schön beschrieben, dass ich mich am liebsten direkt an den Chiemsee beamen möchte. Die Geschichte von Nelly ist berührend, voller Gefühl und zeigt, wie wichtig Familie, Vertrauen und das Finden des eigenen Weges ist. Schön fand ich auch die Einblicke in die Lakritzherstellung, ein süßer Genuss für alle Sinne! Ich kann es förmlich riechen. Die Hörbuchsprecherin verleiht den Charakteren zudem eine angenehme Stimme und macht es zu einem echten Wohlfühlerlebnis. „Chiemseesommer” ist ein wundervolles Hörbuch für alle, die eine leichte, romantische Sommergeschichte mit Herz und Heimatgefühl suchen. Ich habe es sehr genossen und freue mich auf eine Fortsetzung der Reihe!

Chiemseesommer
Chiemseesommervon Franziska BlumPenguin
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Ein zauberhafter Sommerroman!
Bewertung:5

Ein zauberhafter Sommerroman!

Der Chiemsee, Sommer, Lakritze und ein Neuanfang Nelly lebt mit ihrer Mutter Ruth in Berlin. Die Beiden waren schon immer ein Zweiergespann, denn einen Vater hatte Nelly nie. Erst als Ruth nach schwerer Krankheit im Sterben liegt, eröffnet sie Nelly in Form von einer Visitenkarte, wer ihr Vater ist. Nelly ist todunglücklich und weiß nicht, wie es in ihrem Leben weitergehen soll, denn jetzt hat sie nur noch ihre Patentante Ingrid, die gleichzeitig auch die beste Freundin ihrer Mutter war. Die Reise nach Prien am Chiemsee zu ihrem Vater und dessen Laden tritt sie dann voller Trauer und Ungewissheit an. Eigentlich wollte sie sich die Lakritzmanufaktur auch nur kurz ansehen, als sie aber mit einer gewissen Cornelia verwechselt wird, die am selben Tag anreisen und ihren Job als Aushilfe antreten sollte, handelt Nelly einfach und tut so, als wäre sie diese Frau. Nelly spürt schnell, dass ihr die Arbeit in dem kleinen Laden sehr gut gefällt und nur Christina, ihre Halbschwester, sich ihr gegenüber sehr abweisend und unfreundlich verhält, alle anderen sind total nett und Nelly fühlt sich trotz ihres großen Geheimnisses, schnell total wohl bei den Riegers. Auch ihr Segellehrer Quirin gefällt ihr ausgesprochen gut und schnell entwickelt sich da eine Spannung zwischen den Beiden, die Nelly Schmetterlinge in den Bauch zaubert. Doch kann Nelly ihr Geheimnis noch lange für sich behalten? Franziska Blum hat einen sehr flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Nelly ist eine sympathische junge Frau, deren Leben gerade komplett auf den Kopf gestellt wurde und die eigentlich auch noch gar nicht genau weiß, was sie in ihrem Leben erreichen möchte. Am Chiemsee fühlt sie sich aber schnell sehr wohl und es wird spürbar, wie sie ihre Bestimmung findet und sich in die Landschaft, ihre neue Familie und natürlich auch Quirin verliebt. Und genau dieses gute Gefühl überträgt sich sofort auf die Leser und macht den gesamten Roman, trotz seiner nachdenklichen Stellen, zu einem Feel-Good-Buch. Gerade ist das Wetter bei mir nicht so schön draußen, weshalb ich in meinem Bücherregal nach einer sommerlich leichten Lektüre gesucht habe. Dabei bin ich auf dieses Buch gestoßen, das bereits viel zu lange ungelesen dort steht. Beim Lesen war mir dann schnell klar, dass ich die perfekte Wahl getroffen habe und das schlechte Wetter nun getrost draußen bleiben und nicht auf mein Gemüt schlagen kann. Da die Handlung eine perfekte Mischung aus guter Laune, Liebe, aber auch der Trauer und den Missverständnissen zwischen den Charakteren ist, konnte mich das Buch sofort begeistern.

Chiemseesommer
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Bewertung:4

Eine tolle Wohlfühlgeschichte vor einer traumhaft schönen Kulisse. Die Liste mit meinen Wunschreisezielen wird dank dieses Buches auf jeden Fall länger! Die Lakritzmanufaktur als Zentrum der Geschichte war total neu und interessant und ich habe die ganze Zeit beim Lesen den Geschmack von Lakritz im Mund gehabt und das ein- oder andere Mal hatte ich wahnsinnigen Heißhunger auf die süße Leckerei. Die dezente Liebesgeschichte war schön und hat mir gut gefallen. Ich freue ich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe!

Chiemseesommer
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Bewertung:3

Familie mit Lakritzgeschmack Nelly ist tief getroffen. Der Tod ihrer Mutter nimmt sie mit. Doch die hat kurz vor ihrem Tod endlich das Geheimnis um Nellys Vater gelüftet. So verschlägt es Nelly ins schöne Bayern, an den Chiemsee. Auf der Suche nach ihrem Vater entdeckt Nelly eine neue Leidenschaft und findet sich inmitten ihrer neuen Familie wieder, die aber nichts davon weiß. Besonders Christl macht Nelly das Leben schwer. Chiemseesommer ist der erste Band der Chiemsee-Reihe von Franziska Blum, die vielen Lesern auch unter dem Namen Lotte Römer bekannt ist. Ich kenne schon die Norderney-Reihe der Autorin und damit hat sie mich absolut begeistert, aber mit diesem Roman konnte sie mich nicht wirklich mitnehmen. Nelly war mir zwar nicht unsympathisch, aber so wirklich konnte ich mich nicht an sie gewöhnen. Sie wirkt mir sehr jugendlich naiv, fast blauäugig, wie sie so in die Situation im Lakritzgeschäft stolpert. Auch die Verwirrung um den Segelkurs und ihr doch etwas trotziges Verhalten nervten etwas. Genauso genervt war ich von Christinas Art. Sie war wirklich oberflächlich freundlich und Nelly gegenüber zeigte sie oftmals ihr wahres Ich. Anton und seine Frau wiederum waren der Sonnenschein dieses Romans, ebenso wie Michael und Kati. Auch Quirin und seine Schwester mit ihren Kindern gaben dem Roman eine „Erdung“, die das ganze sehr familiär darstellten. Zum Ende hin löste sich alles dann relativ schnell und sehr sonnig auf. Das ging mir dann doch etwas zu schnell, aber letzten Endes war es doch das erwartete und schöne Ende, wie man es sich als Leser solcher Romane wünscht. Mein Fazit: Franziska Blum konnte mich diesmal nicht mitnehmen. Dennoch ist es ein schönes Buch für all jene, die den Chiemsee mögen und gerne Verwechslungsstories lesen.

Chiemseesommer
Chiemseesommervon Franziska BlumPenguin