Ich bin ein Fan von zweiten Chancen, deswegen habe ich mich nochmal an Shark Club ran getraut. Ich habe das Buch damals auf Seite 72 abgebrochen nachdem ich bei seite 42 das Buch am liebsten gegen die Wand geschmissen hätte. Meine Bookiefreundin kann das bestätigen (Es gibt eine Audio). Dann habe ich das hörtbuch für 1€ entdeckt und musste es mitnehmen. Für alle die sich fragen, was ist auf seine 42 denn so schlimmes passiert? Maeve war weg um Haie zu erforschen, also sie zurück kommt steht die Hochzeit kurz bevor und Daniel dropt einfach das er VATER wird. Nein, einfach N.E.I.N. SO, ich beruhige mich jetzt mal. Second chance war nie meins Trope wobei ich ihn mitlerweile echt mag, dieses Buch war aber auf einem anderen Niveau furchtbar. Es gibt einfach Dinge die absolut nicht gehen. Daniel ist einfach eine laufende Redflag. Er macht einen auf Moralapostel, zeigt kein Vertrauen in Maeve ist aber selber kein Stück besser, er zeigt sich absolut Verständnislos und einfach nur nervig. Maeve wirkt für mich in einigen Punkten auch wirklich naiv und lässt sich aufeinmal,wie aus dem nix, wieder um den Finger wickeln. Und das beste an dem Buch? Es gibt irgendwie nicht wirklich nen happy end. Das hin und her zwischen Daniel und Maeve ging mir so auf die Nerven & wozu das ganze? Am Ende wird doch nichts aus den beiden. Das einzige gute an diesem Buch? Das Thema Haifang wird thematisiert! Finde ich wirklich gut! Leider war es das aber auch schon. Der Grundgedanke mag ganz gut sein, auch mit dem Bezug zum Meer etc. Aber durch die Toxische Beziehung (dauerhaft) war es einfach nur schlimm. Sorry NOT sorry. 1⭐️ Weil das Thema Haifang thematisiert wurde. 🦈

Was war das? Eine Liebesgeschichte? Ja, aber nicht so wie erwartet. Eigentlich geht es mehr um die Liebe zur Natur, insbesondere zu den Haien und ihrer vielfältigen Arten. Natürlich geht’s auch um ein paar Menschen, aber das kam mir hier eher zweitrangig vor. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen & mich gut unterhalten. 💚🦈

𝐙𝐢𝐭𝐚𝐭: „𝑊𝑎𝑠 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟 𝑑𝑖𝑟 𝑑𝑎𝑠 𝐺𝑒𝑓𝑢̈ℎ𝑙 𝑔𝑖𝑏𝑡, 𝑙𝑒𝑏𝑒𝑛𝑑𝑖𝑔 𝑧𝑢 𝑠𝑒𝑖𝑛, 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒𝑠𝑡 𝑑𝑢 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑢𝑛𝑡𝑒𝑟𝑑𝑟𝑢̈𝑐𝑘𝑒𝑛. 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑒𝑠 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑔𝑙𝑢̈𝑐𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑡, 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒𝑠𝑡 𝑑𝑢 𝑒𝑠 𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟𝑣𝑒𝑟𝑓𝑜𝑙𝑔𝑒𝑛.“ 𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭: So ewig wie das Meer. So unvergesslich wie der erste Kuss. Manchmal ist Liebe für immer. An einem Sommermorgen erlebt die zwölfjährige Maeve an einem Strand in Florida zwei Dinge, die ihr Leben für immer verändern: Sie küsst Daniel, ihre erste große Liebe. Und sie wird von einem Hai gebissen. Achtzehn Jahre später reist Maeve als Meeresbiologin um die Welt und erforscht das Verhalten von Haien. Doch an ihrem dreißigsten Geburtstag kehrt sie zurück in das Hotel ihrer Großmutter, in dem sie aufwuchs. Und an den Strand, den sie noch immer mit Daniel verbindet. Als sie sich dort mit einem kleinen Mädchen anfreundet, wird ihr klar, dass sie nicht ewig fliehen kann. Vor ihrer Vergangenheit, vor der Liebe - und vor dem Mann der ihr Herz brach… 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 Maeve wächst mit ihrem Bruder Robbin, bei der Großmutter im Hotel auf, da ihre Eltern verstorben sind. Sie leben an der Küste Floridas. Als Maeve 12 Jahre war ging sie ins Meer und ihr Schwarm Daniel folgte ihr. Doch plötzlich wird Maeve von einem Hai angegriffen. Der hinterließ eine riesengroße Narbe, die sie immer daran erinnert. Nach dem Angriff wollte sie mehr über die Haie wissen und forsche. Ihr Bruder fand das irgendwie seltsam und konnte es nicht so ganz akzeptieren, dass sie beinahe durch einen Hai gestorben ist und jetzt liebe für Haie empfindet. Doch sie ließ sich nicht davon abbringen und wurde Meeresbiologin. Auch nach dem Angriff kam sie mit Daniel zusammen und war mit ihm jahrelang glücklich, und er machte ihr einen Heiratsantrag. Als sie schließlich nach einer Studienreise nach Hause kam, beichtet Daniel ihr etwas und Maeve war nicht in der Lage damit umzugehen und packte ihre Sachen. Sie verfolgte ihren Traum mit den Haien weiter und wurde erfolgreich. Einige Jahre später flog sie nach Florida zu ihrer Oma und ihrem Bruder zurück. Als sie am Strand auf ein kleines Mädchen trifft, erobert diese sofort ihr Herz. Doch irgendwie kommt ihr das Mädchen vertraut vor. Maeve kannte sie nicht und das kleine Mädchen kannte Maeve nicht. Doch plötzlich kam ihr ein Gedanke welcher sich bestätigte. Es war Daniels Tochter. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte, doch jedesmal wenn sie auf das Mädchen traf musste sie einfach stehenbleiben und mit ihr reden. Und es war an der Zeit endlich mit Daniel über die Vergangenheit zusprechen. Aber in Florida gibt es noch eine Sache die ihr besonders am Herzen lag. Sie musste die Leute finden, die den Haien die Flossen abschnitten. Und zwar schnell. Als sie einige Zeit später auf einen toten Hai traf, war sie nicht mehr zu stoppen. 𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 / 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 / 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 Cover sehr sommerlich gestaltet und passend zum Buch. Der Schreibstil lässt sich super leicht wie eine Feder lesen. Es ist ein süßer Sommerroman, für zwischendurch. Außerdem durch Maeves Liebe zu den Haien erfährt man mehr über das Thema Haie und auch über das Thema Shark Finning.

Ein nettes kleines Chick-Lit Buch für zwischendurch. Das Hai-Thema hat mir gefallen, das war mal was anderes und ich hatte Hai-Finning, also das brutale Abschneiden von Haiflossen, bis dato nicht auf dem Schirm und fand das sehr interessant, ein ungewöhnlich ernstes Thema für eine leichte Sommerlektüre, aber sehr gelungen in den Plot eingebaut. Überhaupt, die Leidenschaft, die Maeve und wohl auch die Autorin für das Thema Haie haben, ist ansteckend und ich hab mich dabei erwischt, dass ich mir Bilder von Koboldhaien und Zitronenhaien angeschaut habe. Ein mitreißendes Motiv. Überhaupt war auch der Schreibstil wunderschön zu lesen, man merkt, dass die Autorin auf jeden Fall Talent zum schreiben hat, sie kann tolle Bilder malen, Das Hotel der Musen, das Meer - ich hatte beinahe den salzigen Meergeruch in der Nase. Was den ganzen Rest angeht - naja, war so lala. Den Untertitel "Eine Liebe so ewig wie das Meer" finde ich ein bisschen irreführend, die Liebesgeschichte ist durchgehend einfach nur enttäuschend. Ich mag Daniel nicht. Er ist zwar süß mit seiner Tochter Hazel (Hazel hat mir die ganze Story gerettet, sie war Zucker!), aber in Bezug auf sein Liebesleben ist er doch ziemlich kompromisslos und egoistisch. Der kleine Mysteryaspekt in der Geschichte, die Frage danach wer in der Gegend den Haien ihre Flossen abschneidet, war zwar eine gute Idee, aber es war einfach zu schnell und zu einfach aufgelöst, da lag so viel Potential drin. A propos Potential - die Charaktere sind mir auch allesamt zu oberflächlich gehalten. Da wäre so viel mehr gegangen - schade. Verschenktes Potential. Insgesamt war das Buch gut zu lesen und als leichte Sommerlektüre sicher geeignet, aber irgendwie doch nur halbgegoren. Das Hai-Thema hat mir gefallen, aber das war dann auch scho alles.

Ein nettes kleines Chick-Lit Buch für zwischendurch. Das Hai-Thema hat mir gefallen, das war mal was anderes und ich hatte Hai-Finning, also das brutale Abschneiden von Haiflossen, bis dato nicht auf dem Schirm und fand das sehr interessant, ein ungewöhnlich ernstes Thema für eine leichte Sommerlektüre, aber sehr gelungen in den Plot eingebaut. Überhaupt, die Leidenschaft, die Maeve und wohl auch die Autorin für das Thema Haie haben, ist ansteckend und ich hab mich dabei erwischt, dass ich mir Bilder von Koboldhaien und Zitronenhaien angeschaut habe. Ein mitreißendes Motiv. Überhaupt war auch der Schreibstil wunderschön zu lesen, man merkt, dass die Autorin auf jeden Fall Talent zum schreiben hat, sie kann tolle Bilder malen, Das Hotel der Musen, das Meer - ich hatte beinahe den salzigen Meergeruch in der Nase. Was den ganzen Rest angeht - naja, war so lala. Den Untertitel "Eine Liebe so ewig wie das Meer" finde ich ein bisschen irreführend, die Liebesgeschichte ist durchgehend einfach nur enttäuschend. Ich mag Daniel nicht. Er ist zwar süß mit seiner Tochter Hazel (Hazel hat mir die ganze Story gerettet, sie war Zucker!), aber in Bezug auf sein Liebesleben ist er doch ziemlich kompromisslos und egoistisch. Der kleine Mysteryaspekt in der Geschichte, die Frage danach wer in der Gegend den Haien ihre Flossen abschneidet, war zwar eine gute Idee, aber es war einfach zu schnell und zu einfach aufgelöst, da lag so viel Potential drin. A propos Potential - die Charaktere sind mir auch allesamt zu oberflächlich gehalten. Da wäre so viel mehr gegangen - schade. Verschenktes Potential. Insgesamt war das Buch gut zu lesen und als leichte Sommerlektüre sicher geeignet, aber irgendwie doch nur halbgegoren. Das Hai-Thema hat mir gefallen, aber das war dann auch scho alles.

Zunächst war ich bei der Geschichte etwas skeptisch, da die Protagonisten Maeve 30 Jahre alt ist und ihre große Liebe, ihr fremdgegangen ist und Vater geworden ist… Kurz dachtw ich wirklich, nein das Buch lese ich nicht, doch da die Protagonistin Meeresbiologin ist und „Haiflüsterin“ genannt wird, wollte ich dem Buch eine Chance geben. Das, war eine sehr gute Entscheidung. Die Geschichte geht um eine Liebe die nicht enden möchte. Um eine Liebe, die immer wieder kommt und geht und einem deutlich die Zweifel zeigen, wenn das Vertrauen missbraucht wurde. Zu dem haben wir neben der Liebesgeschichte. Den wünsch mach einer Familie und die Gemeinsamkeit mit einem Kind, das man von der Trauer ablenken möchte. Nebenbei haben wir einen Shark-Finnig fall, der sich immer größer ausbreitet und die verantwortlichen unauffindbar zu sein scheinen. Diese Geschichte enthält keinen Spice, es kommen Klassiker der Literatur drin vor und die Grausamkeit wie man an Haifischflossen kommt. Diese Buch war dennoch, obwohl ich sehr skeptisch war ein sehr tolles Buch und war aufjedenfall mal etwas ganz neues für mich.

An vielen Stellen ist die Geschichte einfach nur vor sich hingeplätschert🫠. Ich wusste nicht immer, wo es hingehen soll und auch die Liebesgeschichte war für mich nicht greifbar, sondern eher verwirrend🫣. Was mir hingegen wirklich gut gefallen hat, war das Setting🤗🫶. Das Meer und die Haie sowie Perris Hotel der Musen waren super tolle Aspekte in der Geschichte😍. Zu den Figuren habe ich bis zum Ende eher wenig Zugang gefunden, nur Hazel mit ihrer aufgeweckten, süßen Art konnte mein Herz wirklich erobern🫶. Das Ende hat nochmal einiges herausgeholt und war sehr passend🤗. Alles in allem eine Liebesgeschichte mit besonderm Setting, aber ohne überzeugende Liebe🫠.

Dieses Buch ist mein absolutes Sommerhighlight gewesen! Ann Kidd Taylor hat ein ganz tolles Buch mit inspirierenden zwischenmenschlichen Beziehungen und Erfahrungen geschrieben. Maeve, die Protagonistin, hatte ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen und ich würde sie im echten Leben gerne kennen. Durch ihre Liebe zu Haien erfährt der Leser über deren leider viel zu unbekannte Bedrohung durch das Shark Finning. Haie sind ganz wundervolle beeindruckende Geschöpfe und es war jedes Mal auch für mich - nicht nur Maeve 😋 - eine tolle Erfahrung mit Ihnen zu tauchen. 🦈 Hazel ist ein ganz bezauberndes Kind und ich fand es (bis auf eine Szene) schön zu sehen wie rücksichtsvoll sie auf Grund des Schicksalsschlags und der Situation behandelt wurde. (Ich versuche nicht zu spoilern 🤔😅) Zwischen Hazel und Maeve entwickelt sich trotz des Altersunterschieds doch irgendwo eine ganz besondere Freundschaft, nicht zuletzt dank des „Shark Clubs“ und auch Maeve kann durch sie so einiges über sich selbst lernen. Einfach ein tolles Buch! 💕

"Shark Club" ist ein unglaublich wertvolles Buch und so viel mehr als einfach nur eine Liebesgeschichte :) zur Story möchte ich gar nicht so viel sagen, da ich vermute, dass ich hierbei nur spoilern würde - lasst euch lieber überraschen, aber was mich an dem Buch besonders fasziniert hat, war die Tatsache, wie die Autorin es schafft, ganz nebenbei über wichtige Themen aufzuklären. Ein ganz großes Thema ist hierbei z.B. Shark Finning (Haien werden die Flossen abgetrennt, bevor sie rücksichtslos zurück ins Meer geworfen werden). Auch wenn man bereits wusste, wie grausam die Menschheit sein kann, wird dies einem hier noch einmal bewusst. Die Autorin verbindet eine wunderschöne (Liebes)geschichte mit ernsten, sehr wichtigen Themen und zaubert daraus einen 5 Sterne Roman! Absolut empfehlenswert - vor allem, wenn man sich für das Meer und seine Bewohner interessiert :)