Eine sehr ungewöhnliche Geschichte von einer Geiselnahme, die eigentlich keine ist. Mir war dieses Buch zeitweise etwas zu langatmig und ausschweifend, dennoch aber auch sehr emotional und ergreifend. Mir fehlt hier auch leider eine kleine Triggerwarnung, für alle die sich in so einer Situation befinden. Ein Auf und Ab…eigentlich wollte ich es zwischendurch abbrechen aber irgendwie wollte ich auch wissen, wie diese skurrile Geschichte endet.

Am Anfang fand ich es ein wenig zäh. Aber je mehr ich gelesen habe, desto weniger konnte ich es weglegen. Die Geschichte hat so viele unerwartete Wendungen vor so einem emotionalen Hintergrund. Witzig, tiefgründig, herzerwärmend und auch traurig und gesellschaftskritisch. Ein sehr gutes Buch!

Arge Startschwierigkeiten auf den ersten 100 Seiten, lange Lesepause. Habe überlegt abzubrechen, aber schon so viel Gutes über Backman gehört. Bin dann zum Hörbuch gewechselt und war instant gefangen in der Geschichte. So schöne, tiefgehende Idee, dennoch lustig umgesetzt, toller sprachlicher Kontrast, wichtiges Thema! Die Danksagung hat mein Herz gebrochen. Hörbuch lohnt sich für den großartigen Sprecher unbedingt!

Handlung: Ein missglückter Bankraub führt zu einer unbeabsichtigten Geiselnahme bei einer Wohnungsbesichtigung. Während die Geiseln auf ihre Befreiung warten, lernen sie sich kennen und teilen ihre Geschichten miteinander. Letztlich wird dieser Tag nicht nur das Leben des Räubers für immer verändern. Meinung: Anfangs erschien mir der komödiantische Schreibstil erzwungen. Ich war sogar kurz davor, das Buch abzubrechen. Aber ich bin froh, dass ich weitergelesen habe. Das Buch wird mit jeder Seite besser. Der Humor verwebt sich zunehmend mit der Geschichte und die Protagonist*innen sind mir ans Herz gewachsen. Nur Backmann schafft es, aus einem Roman über einen Bankraub und eine Geiselnahme eine urkomische Erzählung darüber zu machen, was es heisst, Mensch zu sein. Dieses Buch hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht, hat Fragen aufgeworfen und andere beantwortet – von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie mir stelle. Leseempfehlung für alle, die eine unterhaltsame, lustige aber tiefgründige Geschichte suchen, die sich anfühlt wie eine literarische Zimtschnecke.

Handlung: Ein missglückter Bankraub führt zu einer unbeabsichtigten Geiselnahme bei einer Wohnungsbesichtigung. Während die Geiseln auf ihre Befreiung warten, lernen sie sich kennen und teilen ihre Geschichten miteinander. Letztlich wird dieser Tag nicht nur das Leben des Räubers für immer verändern. Meinung: Anfangs erschien mir der komödiantische Schreibstil erzwungen. Ich war sogar kurz davor, das Buch abzubrechen. Aber ich bin froh, dass ich weitergelesen habe. Das Buch wird mit jeder Seite besser. Der Humor verwebt sich zunehmend mit der Geschichte und die Protagonist*innen sind mir ans Herz gewachsen. Nur Backmann schafft es, aus einem Roman über einen Bankraub und eine Geiselnahme eine urkomische Erzählung darüber zu machen, was es heisst, Mensch zu sein. Dieses Buch hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht, hat Fragen aufgeworfen und andere beantwortet – von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie mir stelle. Leseempfehlung für alle, die eine unterhaltsame, lustige aber tiefgründige Geschichte suchen, die sich anfühlt wie eine literarische Zimtschnecke.

Gib mir eine Seite zu lesen und ich sag dir danach, ob der Text von Fredrik Backmann stammt. Ich kenne keinen anderen Autor der einen so unverwechselbaren Schreibstil hat, dass man es direkt erkennt. Ganz eigen und halt anfangs gewöhnungsbedürftig aber seit Ein Mann namens Ove gehört er zu meinem Lieblingsautoren. Dieses Buch war zwar kein ebensolches Highlight aber dennoch hat es mir sehr gut gefallen. Backman hat diese Gabe ausgefallene aber liebenswürdige Charaktere zu erschaffen. Es ist als würde man jede Figur persönlich kennen. Dieses Buch steckt wieder voller wunderbarer Botschaften auch wenn es nicht ganz so lustig wie Ove ist. Trotzdem bringt es einen zum nachdenken und jedes Mal lernt man etwas fürs Leben und auch über sich selbst.

Ich habe es zu Ende gelesen, warum weiß ich gar nicht so wirklich. Es fing recht humorvoll an, finde ich. Mit der Zeit wurde der Schreibstil für mich etwas langweilig. Etliche Seiten weniger, wären für mich völlig in Ordnung gewesen. Ein wenig neugierig war ich wohl dann doch. Am Ende war ich froh, dass ich jetzt ein anderes Buch beginnen kann. Welches Thema das Buch wirklich hat, ich frage mich dies immer noch. 🤷‍♀️

Eine tolle Geschichte über Menschen, die sich durch eine ungeplante Geiselnahme kennenlernen und ihr Leben gegenseitig positiv beeinflussen! So eine liebenswerte Geschichte über Menschen, Schicksale, Mitgefühl und das Miteinander! Sehr toll geschrieben Das Buch hat mich zu einem besseren Menschen gemacht und einem Mitgefühl mit Mitmenschen liebevoll nähergebracht. Jede einzelne Figur dieses Romans hat mich berührt und mein Herz gewonnen ❤️ Getoppt wurde die Story durch die Verwobenheit der Lebensgeschichten der Charaktere und wie sich ihre Leben kreuzten und kreuzen. Eine Geschichte über eine Wohnungsbesichtigung. Und über eine Brücke. Aber hauptsächlich über Idioten.

Ein Bankräuber überfällt eine bargeldlosen Bank, flieht in das Gebäude gegenüber und nimmt die Wohnungsbesichtigenden im letzten Stock als Geiseln. Eine ganz dumme Idee, oder? Die Polizisten vernehmen die Geiseln und nach und nach entfalten sich die Verbindungen aller Charaktere, denn eigentlich geht es in dieser Geschichte um eine Brücke.

Eine Gruppe fremder Menschen trifft sich durch ein unerwartetes Ereignis in einer Wohnung. Jede Person bringt ihre eigenen Sorgen und Probleme mit. Nach einiger Zeit gelingt es ihnen jedoch, sich gegenseitig zu helfen und Heilung zu finden. Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich anschließend zwei weitere Bücher von Backmann gekauft habe.

„Die Wahrheit? Die ist nur selten so kompliziert, wie wir glauben. Wir hoffen allerdings oft, dass es so wäre, denn dann kämen wir uns schlauer vor, wenn wir sie schon im Voraus wüssten. Dies ist eine Geschichte über eine Brücke und über Idioten, über ein Geiseldrama und eine Wohnungsbesichtigung. Aber es ist auch eine Liebesgeschichte. Es sind sogar gleich mehrere.“ Fredrik Backman hat einen einzigartigen Schreibstil, der einen sofort in seinen Bann zieht. Seine Worte sind humorvoll und warmherzig, gleichzeitig aber auch tiefgründig und zum Nachdenken anregend. Ich liebe einfach alles daran. Die Geschichte, die sich um ein missglücktes Geiseldrama dreht, besteht aus Missverständnissen, kuriosen Wendungen und sehr berührenden Momenten. Selten musste ich bei einem Buch laut lachen und nach ein paar Seiten vor Rührung weinen. Für mich ist „Eine ganz dumme Idee“ eines dieser Bücher, die man nicht aus der Hand legen möchte – und gleichzeitig doch langsamer liest, um jeden Satz zu genießen. Ein neues Lieblingsbuch, das ich jedem nur ans Herz legen kann ♥️ „Die Wahrheit lautet natürlich, dass die Menschen nicht so wahnsinnig oft im Internet unterwegs wären, wenn sie tatsächlich so glücklich wären, wie sie uns in den sozialen Medien erscheinen, denn kein Mensch, der einen superschönen Tag verlebt, verplempert die Hälfte der Zeit damit, Selfies zu schießen.“ "Schiffe im Hafen sind sicher, mein Junge, aber dafür sind Schiffe nicht gebaut." „Sie war der Überzeugung, dass man freundlich zu seinen Mitmenschen sein muss, auch zu den unangenehmen, weil man nie weiß, welch schwere Last sie tragen.“

Da ich „Ein Mann namens Ove“ schon großartig fand, waren die Erwartungen an mein zweites Buch von Fredrik Bachmann sehr hoch. Aber was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Dieses Buch ist witzig und traurig zugleich, bewegt einen zutiefst und ist ein wahres Plädoyer für Empathie! Ich liebe den humorvollen und zugleich tiefgründigen Schreibstil und all die verrückten Wendungen, Verknüpfungen und Erzählebenen, die sich am Ende zu einer wirklich berührenden Geschichte zusammenfügen. Das Hörbuch wird übrigens absolut großartig von Steffen Groth gesprochen, der mit seiner vielseitigen Stimme jeder einzelnen Person in diesem Buch seinen eigenen Charakter verpasst! Ein wahrer Hörgenuss und somit eine klare Lese- und Hörempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Ganz anders als "Ein Mann namens Ove". Der Schreibstil/Erzählstil hat mich anfangs etwas irritiert, aber dann fand ich es sehr erfrischend, weil es einfach mal was anderes ist. Zeitweise fiebert man mit, aber die meisten Wendungen konnte ich nicht erraten. Toll wie Backman mit den Stereotypen, die man im Kopf hat, spielt, nur um diese dann zu durchkreuzen. Ein sehr interessantes Buch, dass definitiv für sich steht.

Bei diesem Roman habe ich Tränen vergossen - sowohl beim Lachen als auch beim Weinen. Er hat mich unheimlich tief berührt. Die Story und die Schicksale der Figuren waren so herzergreifend und vor allem: menschlich. Ich bin hellauf begeistert und kann diesen Roman wirklich jede*m ans Herz legen.

Ganze 4 Sterne, weil mich die Geschichte durch ihre liebenswürdigen Figuren und das absurde Setting unerwartet weggehauen hat, aber halt keine 5, weil der Autor stellenweise doch zu hart versucht hat, dem Plot eine gewisse Tiefe zu geben. Alles in allem eine echte Überraschung, jedoch TW: Suizid

“This story is about a lot of things, but mostly about idiots. So it needs saying from the outset that it’s always very easy to declare that other people are idiots, but only if you forget how idiotically difficult being human is.” With this being a Backman novel, I had incredibly high expectations, which this book sadly did not live up to. Whereas in his other stories, he always manages to create characters that feel incredibly real, the characters in here felt like caricature versions of people and exaggerated. The mystery around who the kidnapper was, was intriguing, but it still took me a long time to read this book.

Ich lese sehr gerne Fredrik Backman aber ich finde, „Eine ganz dumme Idee“ ist bisher das schwächste Buch von ihm. Seine große Wirkung entfaltet Backman immer dann, wenn es um das Menschliche, das Emotionale geht. In diesem Buch versucht er eher witzig zu sein, was ihm durchaus häufig gelingt, doch erinnert mich dieser Still eher an Autoren wie Carsten Henn oder David Safier. Das Emotionale kommt für mich dann doch häufig zu kurz. Die Geschichte ist nun ja… etwas zu plausibilitätslos für mich. Das heißt, die Regeln innerhalb der Erzählung werden gebogen und geändert, wie Backman es gerade braucht. Das finde ich sehr schade. Für zwischendurch keine schlechte Lektüre. Im Großen und Ganzen aber kein Meisterwerk.

Ich habe dieses Buch geliebt! ❤ Es war mein erstes von Fredrik Backman und wird definitiv nicht das letzte bleiben. So viele schlaue Sätze, eine zauberhafte Geschichte und eine Menge wunderbar warmherzig gezeichneter Figuren. Ich habe gelacht und mir mehrere Tränen verstohlen weggewischt. Ich mag auch die Erzählweise sehr. Am Ende bleibt im Kopf hängen, dass jeder eine zweite Chance verdient hat – egal, auf welche dumme Idee er vielleicht zwischenzeitlich kommt. Und man sich vor allem auch selbst diese zweite Chance zugestehen sollte.

Das Buch hat mir gut gefallen, nur war der Schreibstil und die Art des Buches neu und gewöhnungsbedürftig für mich. Manchmal kam ich mit den Handlungssträngen durcheinander und ich fand das Ende ein bisschen zu langatmig. Trotzdem ein schönes lustiges Buch, das ich empfehlen würde. Es ist ermutigend und behandelt wichtige Themen. Ich möchte auch ein Mann namens Ove von dem Autor lesen.

Die Handlung selbst ist recht intelligent konstruiert worden. Sie ist einfach voller unerwarteter Wendungen und überraschender Enthüllungen. Es war für mich sehr erfrischend, ein Buch zu lesen, das nicht den üblichen Klischees folgt, sondern mutig neue Wege einschlägt, wie ich nun auch finde. Das ist dem Autor prima gelungen. Das Buch regt ebenfalls dazu an, über das eigene Handeln und die Konsequenzen nachzudenken und lässt einiges an Raum für eigene Interpretationen und Diskussionen. Die ganzen Charaktere in der Geschichte sind so lebendig und authentisch, erschaffen worden, dass ich das Gefühl hatte, sie ganz persönlich zu kennen. Als wären es Menschen von neben an. All ihre Gedanken, Emotionen und Handlungen sind fein ausgearbeitet und tragen zur Tiefe dieser tollen Geschichte bei. Ihre inneren Konflikte und das persönlichen Wachstumsprozesse verleihen der Handlung eine ganz eigene fast schon etwas menschliche Note. Die Settings sind sorgfältig ausgearbeitet und tragen dazu bei, eine lebendige Kulisse für die Geschichte zu schaffen. Die Beschreibungen sind so detailreich vom Autor beschrieben worden, dass man als Leser förmlich in die ganze Szenerie eintaucht und macht die Geschichte damit auch schön rund. Fazit: "Eine ganz dumme Idee" von Fredrick Backman ist ein Buch, das mich wirklich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Ganz klare Empfehlung von meiner Seite aus.

Fredrik Backman ist ein Garant für skurrile Chraktere, interessante Handlungsabläufe und liebevoll ausgearbeitete Protagonisten. So auch in "Eine ganz dumme Idee". Inhaltlich keine Lektüre für zwischendurch, das Buch wird in mir noch lange nachklingen. Es geht um (manchmal sehr dumme) Entscheidungen, die eine ganze Gruppe Menschen in ihrem Leben treffen oder schon getroffen haben. Die Bandbreite verläuft über die Entscheidung, was man kochen möchte, eine Wohnung zu kaufen, aus Geldsorgen heraus eine Bank zu überfallen, über die Auswahl des Partners bis hin zu Suizid, ein Kernthema des Buches, welches nicht so einfach zu verdauen ist. Die Geschichte bietet einiges zum Lachen, zum Nachdenken und zu einem nicht unerheblichen Teil auch zum Weinen, wenn man bereits mit Selbstmord im Bekanntenkreis zu tun hatte. Ich würde es nicht jedem empfehlen, für mich war es aber das richtige Buch zur richtigen Zeit und definitiv etwas Besonderes.

Eines der schönsten Bücher, das ich in der letzten Zeit gelesen habe! Ein Banküberfall, ein Geiseldrama und zwei Polizisten, die eine ganz besondere Beziehung zueinander haben, spielen eine wichtige Rolle. Doch auch jede einzelne Geisel wird mit all ihren skurrilen, aber dennoch liebenswerten Charaktereigenschaften vorgestellt. Und manchmal ist es geradezu erstaunlich, wie ein Leben ein anderes beeinflusst und wie eng manche Lebenswege miteinander verflochten sind, ohne dass die betreffenden Personen sich darüber bewusst sind. Der Autor erzählt von all diesen Lebenswegen und zeigt auf wunderschöne Weise, wie das eigene Handeln das Leben von anderen lenken kann. Und wie sich selbst nach schrecklichen Erlebnissen doch noch alles zum Guten wenden kann. Ich habe das Buch wirklich geliebt, mit all seinen Überraschungen, Verflechtungen und Perspektivenwechseln. Eine tolle Portion Humor sorgt dafür, dass auch schwierige Themen angenehm zu lesen sind. Und auch ich als Leserin wurde in die Geschichte mit eingebunden - einfach nur fantastisch! 💚

5 Sterne. Jahreshighlight. Es ist einfach SOOO unglaublich gut! (Ich würde sogar sagen, mir hat es noch besser gefallen als "Kleine Stadt der großen Träume") - Die bunt zusammengewürfelte Gruppe bei der Wohnungsbesichtigung ist so schräg und liebenswert. Eine abgefahrene Balance aus echt und überzeichnet. Wie Backman die Figuren in wenigen Strichen zeichnet, zeigt für mich seine unglaubliche Beobachtungsgabe. - Wiederkehrendes Motiv ist, wie anstrengend es eigentlich ist, erwachsen zu sein. Fühlt sich dadurch ziemlich nah an und geht schnell ins Herz bzw. die eigene Erfahrung. - Genau mein Humor! Eine gute Balance aus trockenen Sprüchen und absurden Zwischenfällen. Habe immer wieder gekichert oder laut gelacht. - Der Plot ist großartig. Backman legt immer wieder falsche und richtige Fährten und schiebt entscheidende Infos erst „zu spät“ rüber, sodass man immer wieder überrascht und/oder schockiert wird. - Auch sprachlich wieder ein echter Glückgriff. Ich kann mir richtig vorstellen, wie der Autor an einzelnen Formulierungen ewig feilt, bis sie genau ins Herz treffen. - Boah, was hab ich am Ende aus Rührung geflennt. Ich werde „Eine ganze dumme Idee“ SEHR bald nochmal re-readen und wahrscheinlich sogar mal meine Ausgabe kommentieren, markieren usw. Das ist ein Buch, was ich nochmal „anders“ erleben will. Inhaltswarnung: Schusswaffengebrauch, Suizid, Sorgerechtsstreit, Verlust eines Elternteils, Flucht

4✨ - Jetzt habe ich endlich mein erstes Buch von Fredrik Backman gelesen und was soll ich sagen...ich habe es geliebt! Es war die perfekte Mischung zwischen tragisch und urkomisch, zwischen herzerwärmend und herzzerreißend. Auf den ersten Blick scheint die Geschichte von einem verunglückten Banküberfall und einer daraus folgenden Geiselnahme zu erzählen. Doch eigentlich handelt sie vielmehr von Menschlichkeit, den großen und kleinen Schwierigkeiten des Erwachsenseins, sowie der Erkenntnis, dass jeder einmal Fehler begeht. Die Geschichte verspricht Hoffnung darauf, sein eigenes Leben lebenswerter zu gestalten, wenn man nur den Mut aufbringt, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Andererseits macht sie darauf aufmerksam, welch großen Einfluss unser alltägliches Handeln auf das Leben anderer Menschen haben kann. Sollte nicht schon allein dieses Wissen Anreiz genug sein, anderen Menschen freundlicher und zugewandter zu begegnen? Wer weiß: Vielleicht geben wir jemandem mit einem einfachen „Dankeschön“, einem Lächeln oder einer helfenden Hand den entscheidenden "Stups" auf den richtigen Weg...

Einfach nur großartig! Ich war seit langem wieder auf der Suche nach einem spannenden und besonders erzähltem Buch: Die Erzählweise des Autors ist dadurch einzigartig, als dass die verschiedenen Perspektiven der Protagonisten immer mal wieder unterschiedlich in den Kapiteln aufgegriffen werden - oftmals durch kleine Anspielungen (typische Witze oder Sprachweisen eines Protagonisten) oder witzig Andeutungen, die einfach sehr viel Spaß beim Lesen bringen! Grosse Klasse!