Ich liebe die zamonische Welt von Walter Moers. Trotzdem muss man aber zugeben, dass gerade die Bücher von Hildegunsts Abenteuern teilweise wirklich langatmig sind und unnötig viele Details und Abschweifungen beinhalten (auch wenn man es natürlich deshalb auch mag). Die Graphic Novel Teil 1 und 2 fand ich deswegen perfekt, weil sie sich auf die Hauptpunkte der Story fokussiert haben, ohne dabei die Einzigartigkeit, den Witz, die Finesse und die Liebe zum Schreiben zu verlieren, die man immer bei Moers Büchern verspürt. Die Zeichnungen sind traumhaft schön und unfassbar lebendig. Die Zeit und Arbeit die in diese Graphic Novels geflossen ist kann man wirklich auf jeder Seite spüren.

Ich habe mir den (meiner Meinung nach) besten Zamonien-Roman nochmal gegönnt, um eine adäquate Rezension, die nicht nur auf meinem Gedächtnis beruht, schreiben zu können. Und natürlich, um den Zauber wieder zu erleben. Moers' Stil ist zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig. Ausschweifend ist gar kein Ausdruck. Niemand ist so bekannt, für seine seitenlangen Exkurse, die so gut wie gar nichts zur Story beitragen, wie Moers. Darum sagte ich eingangs, man muss es lieben (so wie ich) oder diese Passagen einfach durchhalten, denn es lohnt sich. Der Plot ist genauso genial, wie die Charaktere und die ausufernden Details in "Die Stadt der träumenden Bücher". Mal ganz abgesehen von dem einzigartigen Humor, trocken und skurill. Es ist unglaublich, wie viel Fantasie dieser Autor einfach hat. Wie jede Szene mit tausenden Beispielen und erfundenen Wörtern zu einem Lesetrip der Extraklasse wird. Und wie er jeden neumodischen "Schreibtipp" geflissentlich ignoriert und trotzdem der wohl gefeiertste deutsche Fantasy-Autor ist. Meine liebsten Stellen im Buch sind: 1. wo Mythenmetz in Buchhaim ankommt und diese Stadt beschreibt, die wohl jedes Bookie lieben würde. Und 2. die Zeit bei den Buchlingen. Denn ehrlicherweise finde ich Geschichten, die hauptsächlich unterirdisch spielen, tatsächlich irgendwann erdrückend. Da sind diese lebendigen Szenen für mich die Highlights.

Die Stadt der träumenden Bücher. Ach… ich hänge jedem Buch bisher von Walter Moers so hinterher weil mich die doch skurrile und so fantastische Welt von Zamonien, auf eine ganz bestimmte Art und Weise abholt und träumen lässt. Wer Zamonien kennt, weiß das Hildegunst von Mythenmetz einer Der bekanntesten Dichter aus Zamonien ist. Und diesen Künstler begleiten wir in seiner Reise zu Buchhaim und die Gefahren der Katakomben. Bevor er so ein bekannter Schriftsteller wurde. Auf meinem Exemplar steht ein Zitat von die Welt: „ […] die schönste und größte Liebeserklärung an das Lesen und die Literatur.“ Und dem kann ich nur zustimmen. Es war unglaublich unterhaltsam, lustig und unglaublich spannend. Die Reise ist so holprig wie man es sich nur vorstellen kann. Und das Ende hat mir wirklich so das Herz erwärmt, wie es nur wenige Bücher schaffen. Ihr müsst einfach die Zamonien Reihe mal gelesen haben! Sie sind einfach eine ganz besondere Art von Büchern. Eine ganz große Empfehlung an alle Träumer. LG ~A🌻

Im Roman, den ich circa ein halbes Jahr zuvor gelesen habe, sind schon einige Bilder enthalten. Deshalb hat mich die Optik der Graphic Novel nicht überrascht. Im Gegenteil: Ich finde, der Inhalt des Romans ist extrem gut zusammengefasst und ich hab die Graphic Novel voller Vergnügen gelesen. Ich freue mich auf Teil 2, den ich ebenfalls aus der lokalen Bücherei ausgeliehen habe.

Was für ein wunderschönes Buch. Ich war doch sehr gespannt darauf ein Walter Moers Buch auf diese Art zu sehen und zu lesen & ich habe es geliebt! Fantastische Illustration mit einer Geschichte voller Witz ,Abenteuer und einer dicken Menge Fantasie. Ein super Einstieg in die Walter Moers Welt als auch eine schöne Ausgabe für alle die diese Geschichten in tollen Bildern sehen wollen.

Ein Dino zieht in die Welt, um einen Schriftsteller zu finden und selbst einer zu werden. In einer Stadt, wo sich alles um Bücher dreht, kommt er ihm endlich auf die Spur und setzt damit sein Leben aufs Spiel. Verbannt tief in die Katakomben unter der Bücherstadt leidet er die größte Angst, muss sich gegen gefährliche Kratuten behaupten und schließt unerwarteter Weise Freundschaften. Tolle Fantasy-Geschichte, die spannend geschrieben und zudem toll illustriert ist.

Die Graphic Novel zu "die Stadt der träumenden Bücher" lässt mich sprachlos zurück. Eigentlich dachte ich, aufgrund der zahlreichen schon in der Romanausgabe existierenden Illustrationen wäre das ein einfacher Cashgrab ohne großen Mehrwert. Ich hätte nicht ferner von der Wahrheit liegen können. Die nun farbigen und wirklich, wirklich sehr aufwändigen Illustrationen von Florian Beige sind genial. Allein der Aufbau der jeweiligen Seiten und Doppelseiten sind so aufwändig und brilliant - meine Vorstellungskraft genügt nicht um mir auszumalen wie viel Zeit und Herzblut hier verflossen sind. Die Geschichte selbst / der Inhalt ist, wie von Moers gewohnt, phantastisch. Wer den Roman aber nicht kennt könnte hier Schwierigkeiten bekommen zu folgen. Ganz ganz große Walter Moers Liebe. Ganz ganz große Zamonien Liebe!

Man es muss es mögen, gerade am Abfang wird sehr viel nur beschrieben und es dauert ein bisschen bis die Handlung so Fahrt auf nimmt, dass man das Buch nicht mehr weg legen will, weil man immer wissen will, was hinter der nächsten Seite lauert. Und welcher Bücherfreund würde bei der bunten Beschreibung Buchaims nicht selber gerne diese Stadt besuchen.

„Die Stadt der träumenden Bücher“ ist das vierte Buch in der Zamonien-Reihe und der erste Band der Buchhaim-Trilogie. Hildegunst von Mythenmetz erzählt in diesem Buch von seiner ersten Reise und von seinem Plan, Schriftsteller zu werden. Hildegunst ist auf der Lindwurmfeste aufgewachsen, auf der jeder Lindwurm einen Dichtpaten zugeteilt bekommt. Sein Pate ist kürzlich verstorben und hat ihm einen Brief hinterlassen, der jeden der ihn liest, in Staunen versetzt. Hildegunst macht es sich zur Aufgabe, den Autoren zu finden und begibt sich dafür nach Buchhaim. Dort lauern jedoch Gefahren und Intrigen, mit denen er nicht gerechnet hat. Hildegunst als Charakter gefällt mir erstmal sehr gut. Auch seine Geschichte fand ich gelungen. Er steht sehr unter Druck, weil es jedem Lindwurm quasi vorbestimmt ist, irgendwann Schriftsteller zu werden. Die Stadt Buchhaim hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es gibt so viele Details, in die man sich regelrecht verlieben kann. Wenn man Bücher mag, reist man gedanklich gerne an diesen Ort. Auf der Suche nach dem Autoren zeigt Hildegunst den Brief verschiedenen Charaktern, die unterschiedlich darauf reagieren. Nicht alle sind ihm scheinbar gut gesonnen und sehr schnell steckt er in großen Schwierigkeiten, nur weil er der Wahrheit auf den Grund gehen wollte. Die Geschichte wechselt zwischen sehr, sehr vielen Beschreibungen und Details, wodurch man ein wenig ausgebremst wird, und rasanter Handlung, in der es Schlag auf Schlag geht. Das Ende war meiner Meinung nach super. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Hildegunst und Buchhaim weitergehen wird.

Zugegeben musste ich mich erstmal an den Schreibstil von Walter Moers gewöhnen. Aber wenn man sich darauf einlässt wird man wahnsinnig belohnt. So fantasievoll gestaltet wohl kaum ein Autor seine Bücher. Was für eine schöne Welt dort geschaffen wurde... Für jeden, der Bücher liebt ist dieses Buch ein Muss! ❤️

Eine wundervolle Adaption des gleichnamigen Buches von Walter Moers. Der Stil der Illustrationen und die Art wie die Geschichte aufbereitet wurde haben mich vollkommen in ihren Bann gezogen obwohl ich die Geschichte bereits gelesen habe. Es ist wirlich nochmal ein anderes Erlebnis und ich kann es jedem ans Herz legen! Die Illustrationen sind so detailliert und liebevoll gestaltet das man garnicht umblättern mag. Vollste Empfehlung von mir!

Rezension | Die Stadt der Träumenden Bücher – Teil 1: Buchhaim (Graphic Novel) von Walter Moers und Florian Biege Beschreibung   Der Lindwurm Hildeguns von Mythenmetz verlässt nach dem Tod seines Dichtpaten seine Heimat und reist nach Buchhaim, die auch Stadt der Träumenden Bücher genannt wird. Dort erhofft er sich etwas über ein Schriftstück heraus zu finden, dass ihm sein Dichtpate hinterlassen hat. Während seiner Nachforschungen begegnet er kuriosen Antiquaren und Wesen verschiedener Völker. Schlussendlich dringt Hildegunst von Mythenmetz bis in den Untergrund Buchhaims vor und stößt auf die schauderhaften Buchlinge.   Meine Meinung   Mit seinen phantasiereichen und humorvollen Zamonien-Romanen begeistert Walter Moers zahlreiche Leserinnen und Leser. Längst sind seine Bücher Bestseller und dürfen eigentlich bei keinem Buchliebhaber der fantastischen Literatur fehlen.Nachdem Walter Moers im September in “Prinzissin Insomina & der alptraumfarbene Nachtmahr” mit einer Traumwelt aufgetrumpft hat, ist nun der erste Graphic Novel zu seinem Roman “Die Stadt der Träumenden Bücher” erschienen, der alte und neue Zamonier in ein farbenprächtiges Leseabenteuer entführt.   Für mich ist die Welt Zamoniens und das Abenteuer von Hildegunst von Mythenmetz nicht vollkommen neu – vor vielen Jahren habe ich den Roman verschlungen! Deshalb hat es mich nun umso mehr gefreut, nochmals in die buchtastische Welt von Buchhaim eintauchen zu können.   Auf jeder Seite spürt man die Liebe zum Detail und vor allem die jahrelange Arbeit die in dieser Umsetzung von Roman zu Comic stecken. Walter Moers hat in enger Zusammenarbeit mit dem Zeichner Florian Biege ein richtiges kleines Kunstwerk erschaffen, denn die Qualität der Zeichnungen kommt eher einem Gemälde als einem schlichten Comic gleich. Die Bilder laden geradezu dazu ein, auf der Seite zu verweilen und die vielen kleinen Details in sich aufzunehmen – ein richtiger Augenschmaus!   Nicht nur die Bilder konnten mich begeistern, sondern auch die wunderschöne Kalligraphie der Texte. Durch eine unterschiedliche Unterlegung der Sprechblasen lassen sich spielend leicht die Dialoge verfolgen.   Der erste der insgsamt zwei Graphic Novels zu “Die Stadt der Träumenden Bücher” enthält als kleines Extra eine prächtige Panorama-Klapptafel sowie einen Glossar in dem alle wichtigen Informationen kompakt aufbereitet wurden. Im nächsten Teil dürfen wir dann mit einem “Making of” einen Blick hinter die Kulissen werfen.   Fazit   Dieser malerische Graphic Novel erweckt die fantastische Welt Zamoniens zum Leben. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Walter Moers Fans und solche die es noch werden wollen!

Rezension | Die Stadt der Träumenden Bücher – Teil 2: Die Katakomben (Graphic Novel) von Walter Moers und Florian Biege Beschreibung   Das Abenteuer von Hildegunst von Mythenmetz setzt sich im Untergrund Buchhaims fort. Zusammen mit den Buchlingen entdeckt Hildegunst wundervolle Orte und lernt die Gesellschaft der gnomartigen Wesen schon bald zu schätzen. Außerdem macht er die Bekanntschaft mit dem berühmten Colophonius Regenschein. Die idyllische Ruhe hält sich jedoch nicht lange, denn die Buchlinge werden von den Buchjägern aus ihrem Reich vertrieben und auch Hildegunst muss mit ihnen fliehen. So kommt es das Hildegunst auf den Schattenkönig trifft und mit dessen Hilfe nun endlich den Rückweg aus den Katakomben antreten kann.   Meine Meinung   Der Graphic Novel zu Walter Moers Roman geht nun mit “Die Stadt der Träumenden Bücher Teil 2: Die Katakomben” in die nächste Runde und findet schließlich auch seinen Abschluss. Genau wie bei “Teil 1: Buchhaim” handelt es sich um ein Gemeinschaftswerk des Autors Walter Moers und des Illustrators Florian Biege. Mit bildgewaltiger Wucht präsentiert sich dem Leser erneut die phantastische Unterwelt Buchhaims. Man taucht tief in das Leben der wuseligen Buchlinge ein und lernt einige von ihnen etwas näher kennen. Besonders gut haben mir die großen Abbildungen gefallen in denen die agierenden Charaktere gleich mehrfach abgebildet sind. Diese Bilder wirken dadurch sehr lebendig und bringen eine angenehme Bewegung in die Geschichte.   Mein absolutes Highlight dieses Graphic Novels ist die Darstellung des Schattenkönigs! Obwohl diese Gestalt viel Vorstellungskraft erfordert und eine treffende Darstellung dementsprechend heikel ist, hat Florian Biege diese Figur meisterhaft in Szene gesetzt und meine Fantasie haushoch übertroffen. Außerdem wurde für die nötige Tiefe einiges an Hintergrundwissen über das Schicksal des Schattenkönigs mit Hilfe einer ganzen Textseite eingefügt.   Als Extra gibt es am Ende der Geschichte noch ein “Making-Off” das einen Einblick zu der Entstehung der Zeichnungen gibt. Ich fand es faszinieren wie viel detailverliebte Arbeit von der ersten Skizze von Walter Moers über die Anfertigung einzelner Modelle bis hin zur Illustration von Florian Biege geleistet wurde. Hut ab für diese toll bebilderte Inszenierung der Moersschen Buchwelt!   Nachdem mein Kopf mit so vielen wundervollen Bildern angefüllt wurde, habe ich jetzt richtig Lust bekommen das Buch nochmals zu lesen und das Kopfkino aus dem Graphic Novel noch weiter zu spinnen. Denn eines dürfte jedem klar sein: bei einer Romanvorlage von 480 Seiten kann nicht alles in zwei Comicbänden mit der Gesamtstärke von gerade einmal 240 Seiten aufgegriffen werden. Der Graphic Novels zu “Die Stadt der Träumenden Bücher” ist aus meiner Sicht hervorragend für alle geeignet die sich für die kreative Buchwelt von Moers interessieren und sich von den gelungenen Farb- und Figurengebung mitreisen lassen möchten.   Fazit   Bei dieser eindrucksvollen grafischen Aufarbeitung möchte man die Augen am liebsten gar nicht mehr abwenden.

Speziell aber ich glaube für jeden Bücherwurm ein Muss... Ich mochte die graphic novel Ausgabe, weil mich das "Original" irgendwann nicht mehr so gepackt hat und ich es daher noch nicht zu Ende gelesen habe.... Die Welt ist einfach toll gelungen. Mehr kann ich dazu gar nicht sagen man sollte sich damit selbst auseinandersetzen um Walter Moers spezielle aber gelungene Geschichte zu erkunden....

Poetisch, Fantasievoll, Mitreißend. Ich bin schon sehr lange großer Zamonien-Fan, hätte aber nicht gedacht, dass ich ein Buch aus der Reihe noch besser finden könnte als die beiden Auftakt-Romane. Walter Moers bzw. Hildegund von Mythenmetz (😉) ist ein Künstler im Weltenerschaffen, Dichten und Erzählen. Und dann ist das Ganze auch noch eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher. Ich wollte wirklich nicht, dass dieses Buch je zu Ende geht. 📚🫶🏻✨ 100% Orm- und Alphabet der Sterne-durchströmt

Manche Dinge erscheinen erst auf den zweiten Blick als sagenhaft und großartig. Dieser Satz trifft wie kein anderer auf meine Beziehung mit " Die Stadt der Träumenden Bücher" zu. Vor zwei Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen und nach 280 Seiten abgebrochen. Der Schreibstil der mich am Anfang begeisterte, erschien mir nach einer Zeit als langatmig und langweilig. Oh ich armer Tor.... Jetzt bei dem zweiten Versuch hat es klickt gemacht. Von Seite eins an, war ich gefangen in dieser Welt wie beim ersten Mal. Zur Story selbst muss man bei so einem Meisterwerk nichts mehr sagen. Eine Liebeserklärung an das Lesen und Bücher an sich. Walter Moers hat mit Zamonien eine Welt erschaffen die so viel Freude macht und ich kann nicht erwarten alle anderen Werke zu lesen, denn dies war mein erster Zamonien-Roman. Und so beginnt meine Geschichte.

„Die Stadt der träumenden Bücher“ war mein erstes Werk von Walter Moers und ein Zufallsfund in der Buchhandlung. Ohne große Erwartungen habe ich es mitgenommen – und wurde positiv überrascht! Anfangs entführt uns Walter Moers in einer gemächlichen Erzählweise in das Leben von Hildegunst von Mythenmetz. Wir erfahren von seinem Dichtpaten und seinem Weg nach Buchhaim, der legendären Stadt der Bücher. Doch sobald Mythenmetz Buchhaim erreicht, nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Die Handlung hält einige unerwartet brutale Szenen bereit, besonders was die Gewaltdarstellungen betrifft. Gleichzeitig besticht das Buch durch seinen feinen Humor und die unglaubliche Detailvielfalt. Die Beschreibungen der Kreaturen, Landschaften und Erlebnisse sind so lebendig und fantasievoll, dass man regelrecht in die Welt von Zamonien eintaucht. Unterstützt wird diese Wirkung durch die comichaften Zeichnungen, die das Buch visuell bereichern und die Atmosphäre wunderbar ergänzen. „Die Stadt der träumenden Bücher“ ist mehr als nur ein Fantasyroman – es ist eine Liebeserklärung an Bücher, das Lesen und das Schreiben selbst. Ich empfehle dieses Buch allen, die Fantasy lieben, sich für ein mittelalterlich angehauchtes Setting begeistern können und Freude an skurrilen Namen und Charakteren haben. Walter Moers hat mich mit diesem Werk überzeugt, und ich freue mich darauf, mehr von ihm zu lesen! Lesesoundtrack: This is Studio Ghibli auf Spotify

Für mich sind die Bücher von Walter Moers richtige Wohlfühlbücher. Ich liebe die Geschichten und die Welt von Zamonien. Es ist super geschrieben und obwohl die Geschichte nicht wer weiß wie spannend ist, bekommt man trotzdem nicht das Gefühl das einem langweilig wird . So empfinde ich das zumindest 😉

Und ich glaube, dass die Werke Walter Moers zumindest im deutschsprachigen Raum große Feuer entfachen und eine Menge Menschen am Lesen begeistern. Moers schafft eine spannende Atmosphäre mit detailreichen und stimmigen Illustrationen, die es auch mir als Fantasyneuling ermöglichten, ganz in die Geschichte einzutauchen. Ich persönlich denke jedoch, dass das Buch vor allem eine jüngere Zielgruppe anspricht, weshalb ich nur eine bedingte Empfehlung ausspreche. Dennoch wird dies nicht mein letztes Buch von Walter Moers gewesen sein. Hier noch ein wichtiger Hinweis für den weiteren Lebensweg: „Es ist nicht das Gehirn, das unserer Bewußtsein bestimmt. Es ist der Magen." S. 329

Bisher habe ich nur die Flabeln von Walter Moers gelesen. Die Stadt der träumenden Bücher war also die erste Geschichte aus Zamonien. Es war absolut genial, wie ein Mensch eine solche Vielfalt an Ideen, Wesen… erschaffen kann ist einfach erstaunlich. Der Anfang fiel mir etwas schwer, wie bei jedem Fantasybuch muss man erst mal in der Welt ankommen. Ich mochte aber alles an der Geschichte auch wenn sie mir erst fremd war. Es war die kreativste, umfänglichste Welt von der ich bisher gelesen habe. Es ist Gesellschaftskritik und ein Liebesgeständnis an die Literatur in einem. Ein absolut großartiges Buch. Wer es noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt bald nachholen.

Kurz und knapp kann man sagen, dass das wohl bisher das schlechteste Buch dieses Jahr war. Ich war leider überhaupt nicht gecatched von der Story und konnte mich wirklich nicht mit den Protagonisten identifizieren… Die Story war einfach zu fiktiv und abstrakt für mich und sehr undurchsichtig. Bestimmt gibt es Leute, die sich mit dem Buch sehr gut identifizieren können, aber ich hab mich ehrlich von Seite 1 an eher gequält.

Wer schon immer wissen wollte, wie der junge unbedarfte Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz zu der Legende Hildegunst von Mythenmetz wurde, erfährt hier mehr. Der Dichtpate von Hildegunst ist verstorben und dessen Nachlass führt Hildegunst in die Stadt Buchhaim. Hier dreht sich wenig überraschend alles um Bücher und um Literatur. Wie Hildegunsts Aufenthalt in Buchhaim verläuft erfahrt ihr hier. Natürlich trifft Hildegunst Freunde, aber auch Gestalten, die ihm an seine Lindwurmschuppen wollen.... Und manchmal ist es gar nicht so leicht herauszufinden, wer zu welcher Kategorie gehört. Wie immer großartig, zum Schmunzeln und möglicherweise wurde es stellenweise traurig und vielleicht sind auch wieder ein paar Tränchen geflossen... Ich bin wohl zu weich für Zamonien, aber ich kehre immer wieder gerne dorthin zurück

Richtig tolle Fantasy-Geschichte für Erwachsene. Und vor allem für Buchliebhaber. Einfach bemerkenswert wie der Autor mit Worten umgeht und verschiedenste Neologismen erschafft. Ich habe hauptsächlich das Hörbuch gehört, welches von Dirk Bach gelesen wurde, und das war auch einfach ein ganz tolles Erlebnis. Bin jetzt verliebt in Buchlinge und hatte zum Schluss auch ein paar Tränchen in den Augen.

Ich habe schon sehr viele positive Meinungen zu diesem Buch gehört und habe mich sehr gefreut, dass wir es im Lesestammtisch gelesen haben! Ich habe das Buch tatsächlich gelesen und gehört, weil Dirk Bach das Hörbuch spricht und es wirklich fantastisch ist! Allerdings hätte ich das Buch auch nicht missen wollen, weil die Illustrationen so so schön sind. In diesem Buch stecken so viele Ideen, das man daraus gefühlte 100 Geschichten schreiben konnte. Ich finde es so beeindruckend wie viele Kreaturen sich Moers ausgedacht hat und wie viele verschiedene Arten von Büchern Buchhain bevölkern. Ich fand das Abenteuer in Zamonien wirklich großartig und weiß gar nicht wie ich alles in Wort fassen kann, außer: Lest das Buch, bitte!!!

Was gäbe es schöneres als in einer Stadt aus Büchern zu leben.. Aber diese Stadt ist nicht nur schön und voller Bücher.. sie ist auch gefährlich.. Herzerwärmend, spannend, witzig und werfend fantastisch. Habe dieses Buch leider erst vor wenigen Jahren gelesen. Auf eine junge Leserin würde es sicher noch beeindruckender wirken. ☺️

Vielleicht wirkt meine Bewertung für manche übertrieben, aber dieses Buch ist ein wahres Meisterwerk 😍 und definitiv mein absolutes Lieblingsbuch. Von Anfang bis Ende entfaltet sich eine fesselnde Geschichte, bei der jedes Wort und jeder Satz genau an seinem Platz ist. Nach jedem einzelnen Satz wollte ich nur noch mehr davon. Es war, als könnte ich in eine komplett andere Welt eintauchen. Walter Moers ist für mich ein Schriftsteller der Extraklasse, den das Orm durchdrungen hat!

Hildegunst von Mythenmetz (Protagonist/ Dichter/ Lindwurm) begibt sich auf eine Reise nach Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher, um das Geheimnis eines makellosen Manuskripts zu ergründen. Für mich ist es das Beste, was Herr Moers je geschrieben hat, einfach weil es eine Liebeserklärung an Bücher, Literatur, das Lesen... und einfach alles ist, was damit zu tun hat. Das Gesamtpaket passt hier einfach: sei es die Geschichte selbst, die immer düsterer und spannender wird, dabei aber auch ein paar Überraschungen parat hält, die Illustrationen oder die Vielfalt an Wesen, auf die Hildegunst im Verlauf seines Abenteuers trifft (zB Schrecksen, Haifischmaden, Nattifftoffen, ...). Dabei wirkt das Buch weder überladen, noch verliert es sich in ewigen, langatmigen Beschreibungen. Hier und da sind Anmerkungen zur Erklärung eingestreut, doch die behindern mMn dem Lesefluss nicht. Würde das Buch jedem empfehlen, der gern Fantasy liest :)

Mir fällt nicht viel ein, außer dass ich total geflasht bin. Diese Fantasie, der Schreibstil, die verrückten Charaktere… einfach großartig. Ich bin wirklich froh, diesen Klassiker jetzt endlich gelesen zu haben. Ab S. 350 (die Geschichte des Schattenkönigs) wird es wirklich richtig gruselig! Das habe ich so nicht erwartet und es hat mich auf dem völlig falschen Fuß erwischt, aber umso besser fand ich es. Außerdem mochte ich Aufmachung des Buchs mit den vielen Zeichnungen (ganz besonders die „du wurdest gerade vergiftet“-Seite und danach eine schwarze Seite - klasse Idee). Schade nur, dass es besonders gegen Ende nicht mehr so viele Bilder gab - besonders vom Riesen hätte ich mir eine Zeichnung gewünscht. Das Ende finde ich klasse, schön spannend und auch dramatisch. Und ich bin absoluter Fan der Buchlinge <3 „mmmmhhhh“ machten die Buchlinge und retteten den Tag :-)

Ich schwankte zwischen "Genial!" und "Was ist mit seinem Gehirn los?", als ich hiermit mein erstes Buch von Walter Moers las. Insgesamt hat es mich begeistert, da Moers eine vollkommen absurde Welt gestaltet und dabei unermesslich kreativ ist. Das führt dazu, dass ich beim Lesen komplett in diese Welt abtauchen konnte. Für mich eine klare Empfehlung!