Der letzte Band der Reihe ist leider für mich persönlich der schwächste, trotzdem hat er mir gut gefallen. Ich konnte zwar leider nicht jede Handlung von Charlotte nachvollziehen, aber allgemein war er gut. Achtung Spoiler! Leider fand ich persönlich die Geschichte rund um Noel, Morganas Kräfte und Avalon etwas zu schnell bzw. einfach abgewickelt, außerdem hat Killian schon ab und zu Andeutungen gemacht das er sich opfern würde. Etwas vorhersehbar für meinen Geschmack, da mich das Opfer von Killian nicht mehr überrascht hat. Die letzten 30 Seiten waren durchaus spannend und gut geschrieben. Leider kam dann doch alles etwas schnell, aber im allgemeinen war es ein guter Abschluss für eine doch sehr interessante Geschichte.

Ich bin zwar nicht ganz in die Geschichte reingekommen aber dennoch ist sie echt toll. Ich liebe die Charaktere einfach. Auch die Story war gut. Ich weiß nicht warum ich nicht so warm geworden bin aber ich denke vielleicht war es die falsche Zeit oder einfach nicht meine Reihe. Alles in allem war sie aber echt toll

Nach Ewigkeiten habe ich nun den 3. Band der Reihe gelesen. Worum geht es? Charlotte und die Knights haben ihren letzten Kampf gegen Morgana nur mit Mühe und Not überstanden und stehen vollkommen unter Schock. Denn Noel wurde von Morganas Kräften übermannt und ist spurlos verschwunden. Keiner weiß, ob er noch er selbst ist oder ob ihn die Dunkelheit bereits vollkommen vereinnahmt hat. Als KORT beschließt, Jagd auf Noel zu machen, setzen Charlotte und Team Stanham alles daran, ihn vor den anderen zu finden. Ein erbarmungsloser Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem nicht nur Charlottes und Noels Liebe auf dem Spiel steht, sondern das Schicksal der ganzen Welt. Und leider muss ich sagen, dass mich der 3. Band enttäuscht hat. Band 1 konnte mich fesseln, ebenso Band 2 nachdem ich ein wenig gebraucht hatte, mit der Geschichte warm zu werden. Aber Band 3 hat mich einfach verloren. Es ging gut 3/4 nur um die Rettung von Noel. Und für mich zog sich die Geschichte daher sehr. Und nachdem die Rettung erfolgt ist, ging es um den Kampf gegen Guinevere. Hier ging mir aber der Kampf und alles drum rum viel zu schnell. Lieber hätte ich hier noch mehr Hintergründe gewusst, ebenso, warum Merlin dabei war zu sterben. Hat er seine Kräfte eingetauscht? Verloren? Lag es an Guinevere, die sich eh an ihm rächen wollte? Es gab noch einen kurzen Epilog, aber auch hier hätte ich gerne erfahren, ob die Knights noch ihre Gaben haben usw.

Ich könnte jedes mal schmelzen wenn Noel sie 'Mylady' nennt. Das Buch hat sich zwar ein bisschen gezogen am Anfang, aber dennoch bin ich froh diese Reihe gelesen zu haben. Alle Charaktere waren tiefgründig und haben einen Platz in meinen Herzen, auch wenn ich das Ende nicht ganz mag - ich hätte mir gerne ein anderes gewünscht. Im großen und ganzen ein spannender, aufregender, gefühlschaotischer, nervenaufreibender Abschluss der Reihe. Aus dem Pov' von Noel zu lesen hat mir gefallen, somit konnte man sich noch mehr in die Story reinfühlen.

Die Geschichte um die Knigths wird mit einer neuen Gegnerin fortgesetzt. Dabei wird die Geschichte aus der Sicht von Charlotte und Noel erzählt. Es sind gute Elemente enthalten und es lohnt sich durchaus das Buch zu lesen um alles abzurunden. Aus meiner Sicht enttäuscht das Ende, aber lest selbst.

Die Reihe hat super viel Action, Liebe, Spannung und Mystik. Leider habe ich die Bände in sehr großen Abständen gelesen, sodass mir die „Zugehörigkeit“ etwas verloren ging. Ich würde sehr empfehlen, die Reihe am Stück zu lesen! Insgesamt auf jeden Fall echt gut, jedoch gefallen mir die anderen Reihen von Lena Kiefer deutlich besser 🥰

Auch wenn das ein oder andere mir diesmal nicht so gefallen hat (ich möchte nicht Spoilern falls es Leute lesen um einen Eindruck zu bekommen, deswegen halte ich es "kryptischer", aber die Leute die es gelesen haben wissen denke ich was ich meine) da es für mich keinen Sinn ergeben hat warum X plötzlich die Handynummer von Y hat und woher Y generell auf einmal so vertraut mit dieser Technik war, warum Y anscheinend Sachen konnte von denen niemand vorher es geschafft hat - ja, es gibt Erklärungen aber gerade Richtung Ende dachte ich mir nur dass das ein oder andere nicht so wirklich Sinn ergibt, vor allem mit der Vorgeschichte dazu, hat mir das Ende doch Recht für gefallen. Diese Aufopferung in mehrfachem Vorkommen in Band 3- einfach schön und traurig zu gleich. Ich gebe dem ganzen aufgrund von ein paar Unstimmigkeiten wie ich finde deshalb 4,5⭐ Trotzdem eine starke Empfehlung!

Hm, irgendwie versuchte man in 2/3 des Buches Noah zu retten. Als das geschafft war, kam noch ein Endkampf, den ich ein bisschen antiklimaxtisch fand. Ein etwas unbefriedigendes Ende. Und generell war das eine oke Trilogie, aber kommt für mich an meine geliebte Ophelia Scale bei weitem nicht heran was World Building, Plot und Charaktere betrifft. Trotzdem froh nun beide YA Fantasy bzw. Dystopie Trilogien von Lena Kiefer gelesen zu haben und kann mich nun bald Coldheart widmen…

Die Story war an sich nicht schlecht, aber es hat sich einfach nicht wie der Abschluss einer Trilogie angefühlt. Der letzte Teil war irgendwie so anders als die ersten beiden Teile, da von der Story plötzlich andere Dinge im Fokus standen. Besonders die Rolle und Bedeutung von guinevere hat mir nicht gefallen, da sie so lange auf einmal weg war. Auch die Rolle von Kilian fand ich schwierig, man hat zu wenig in allen drei Teilen erfahren um seine Entwicklung zu verstehen und seine letzte Aktion wurde eigentlich von ihm selbst gespoilert. Am Ende waren es einfach auch noch zu viele offene Fragen. Insgesamt eine Reihe mit viel Potenzial, die sich für mich aber einfach nicht rund angefühlt hat.

Für mich der schwächste Band der Reihe, aber trotzdem gut. Die Handlung geht hier nicht ganz voran und hat einige Schwachstellen. Manches ist überraschend, aber auch teils vorhersehbar. Dir Protagonisten liebe ich nach wie vor und ich konnte ihre Gefühle greifbar spüren. Charlotte und Noel haben mein Herz. Die gesamte Gemeinschaft der Knights gefällt mir gut, weil sie immer füreinander da sind. Für mich eine einzigartige und innovative Reihe, die mich insgesamt überzeugen konnte. 4/5

Das Finale der Knights Trilogie hat mir wirklich gut gefallen, die Idee mit den Nachfahren der Tafelrunde war wie in den ersten Bänden schon sehr gut umgesetzt. Die Handlung hat mir auch gut gefallen, obwohl ich mir als Finale noch etwas mehr erwartet hatte. Dass im letzten Band noch ein neuer Handlungsstrang hinzugenommen wurde, ist meiner Meinung nach sehr gewagt, wurde aber größtenteils gut umgesetzt. Dadurch hat es sich in Teilen aber eher wie ein Spin-Off gelesen und es ging leider etwas Spannung verloren. Insbesondere in den ersten 100 Seiten bin ich nur schwer in einen Lesefluss gekommen, was aber denke ich hauptsächlich an mir lag, da ich nur wenig Zeit zum Lesen hatte und oft abgelenkt war. Hier ist mir aber leider ebenfalls aufgefallen, dass die Nebencharaktere (Zeph, Thora, Xavia und Levi) für mich nicht richtig greifbar waren. Sie waren mir zu oberflächlich beschrieben und ich kann jetzt nach dem Lesen nicht sagen , worin sie sich unterscheiden oder was ihre Persönlichkeit ausmacht. Durch den großen Abstand zu Teil 1&2 kann es aber auch sein, dass ich deswegen einfach die Bindung zu ihnen verloren hatte. Das klingt jetzt alles sehr negativ, aber ich habe das Buch trotzdem sehr sehr gerne gelesen, es war spannend und enthielt einige Plottwists, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Mit Charlotte und Noel konnte ich sehr stark mitfühlen und sie haben mir stellenweise das Herz zerrissen. Dass hier mehr aus Noels Sicht erzählt wurde, hat mir sehr gut gefallen, da ich so viele seiner Handlungen und Beweggründe besser nachvollziehen konnte und ich mich ihm noch mehr verbunden fühlte. Also insgesamt eine sehr empfehlenswerte Reihe, besonders Band 2, der mein Favorit ist.

Konnte mich leider alles in allem nicht so sehr fesseln und überzeugen wie die ersten beiden Teile. Trotz allem mochte ich die ganze Welt; die Charaktere, die Handlungen und einfach die Idee so sehr! Es war schön, noch einmal zu den Protagonisten zurückzukehren, aber ich hätte mir vermutlich ein anderes Ende gewünscht.

Puh, was soll ich zu dem Buch nur sagen 🙈 Ich fand’s richtig schade, dass das letzte Buch der Reihe mich doch ziemlich enttäuscht hat 😐 Die Reihe hat ziemlich gut angefangen und wurde leider immer schwächer. Das letzte Buch hat’s mir dann besonders schwer gemacht 🤷🏼‍♀️ Der Einstieg in die Welt der Knights war gut und ich war auch direkt wieder in der Geschichte. Das Auftauchen einer bestimmten Figur (ich Versuch hier nicht zu Spoilern!) hat mich aber eher verwirrt als dass es aufregend war und so ging es dann auch weiter. Es war zwar nie langweilig aber auch nie richtig fesselnd. 🙈 Das Ende war dann auch nicht besonders toll und ich war froh, als ich durch war 😬

Ich mochte die ersten beiden Bände sehr gerne. Die Idee von Nachfahren der Tafelrunde ist toll und auch bei der Liebesgeschichte kann man nicht meckern. Nur leider fand ich den Abschluss nicht so schön. (Achtung evtl. Spoiler) Mir hätte es gereicht, wenn es bei Morgana als Feind geblieben wäre, weshalb ich den dritten Band nicht besonders mochte. Außerdem ging mir das Finale etwas zu schnell. Ansonsten eine wirklich tolle Reihe.

Puuh, es tut mir im Herzen weh das zu schreiben, weil Ophelia-Scale eine meiner absoluten Lieblingsdystopien ist, aber der dritte Band konnte für mich die Reihe auch nicht wesentlich verbessern und es ist somit das sechste Buch der Autorin, das mich nicht wirklich überzeugen konnte. Somit habe ich für mich beschlossen, vorerst nichts weiteres von Lena Kiefer zu kaufen. Knights 3 hat natürlich den super angenehmen und leichten Schreibstil, den alle Bücher der Autorin haben, aber inhaltlich hat es mich vollkommen kaltgelassen. Ich musste mich teilweise zwingen weiter zu lesen, weil ich es nicht als spannend empfunden habe. Es ist so schade, da ich bei Knights wirklich gehofft hatte, dass es wieder an Ophelia Scale heranreicht, aber in meinen Augen ist es leider nicht der Fall. Sag niemals nie, aber da gibt es so viele Autorinnen, denen ich nun lieber eine Chance geben möchte.

Nachfahren der Ritter der Tafelrunde - das sind die Knights. Ich liebe dieses Konzept und die Idee hinter allem. Die Umsetzung hingegen hat mich leider nicht vollkommen von sich überzeugen können, was ich persönlich sehr schade fand ♡ ✨️ c h a r a k t e r e ✨️ Die Charaktere hatten für mich leider nicht genug Tiefe, sodass ich bis zum Schluss keine richtige Bindung zu ihnen hatte aufbauen können ♡ Mit Charlotte bin ich leider auch nicht in Band 3 warm geworden. Ich konnte zu ihr keine richtige Verbindung aufbauen, was tatsächlich leider auch für Noel galt. Die beiden hätte ich wirklich gerne lieben wollen, was bei den Nebencharakteren für mich eher der Fall war! ♡ Zeph & Oz zum Beispiel haben definitiv mein Herz. Mit ihrem Witz haben sie die Story noch einmal angetrieben und dem ganzen einen frischen Glanz verliehen. Ich hätte mir mehr "Screen-Time" mit den beiden gewünscht, da ich ihre Szenen sehr geliebt habe

𝐊𝐍𝐈𝐆𝐇𝐓𝐒 - 𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫𝐦𝐮𝐧𝐠𝐬𝐥𝐨𝐬𝐞 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐋𝐞𝐧𝐚 𝐊𝐢𝐞𝐟𝐞𝐫 Nach langem warten endlich wieder ein Buch von Lena Kiefer und auch wenn ich den zweiten Band vor einer ganzen Weile gelesen habe, fiel mir erstaunlich leicht der Einstieg in den letzten und finalen Band der Reihe. Allerdings muss ich dazu erwähnen, dass mich das Buch nicht so ganz von sich aus überzeugen konnte und ich am Ende etwas rastlos zurückgelassen wurde. Auf der einen Seite war das Abenteuer von Charlotte und Noel mit den verschiedenen Knights-Fähigkeiten, das Setting mit der Tafelrunde und den zwei Bösewichten regelrecht spannend gehalten worden und die Idee dahinter war total gut umgesetzt, aber auf der anderen Seite war der dritte band einfach bisschen too much. Ein Match zwischen Charlotte und Oscar hätte ich ziemlich klasse gefunden, jedoch behielt sie die Augen nur für Noel. Auch kam sich an manchen Stellen egoistisch und selbstsüchtig rüber. Für mich haben beide Charaktere keine wirklich Gratwanderung gemacht und stehen jedoch letztendlich für ihre Fehler und Ziele ein. Vorsichtig kleiner Spoiler!: Klar, Morgana und Guinevere mussten besiegt werden, aber dadurch das Guinevere nur ein Hauch in der Geschichte mitspielte und am Ende plötzlich Merlin aus dem nichts starb, kam das Ende zu abrupt und die Welt war wieder heile. Generell hangelte sich man an einen roten Faden entlang, die Spannung kam im Buch einfach viel zu kurz und manche Stellen waren bisschen zu langatmig. Fazit - ich habe mir leider etwas mehr von dem Buch erhofft und wurde bisschen enttäuscht, was ich so gar nicht kenne. Die anderen Bücher von ihr werden mich sicherlich mehr begeistern!

(Rezensionsexemplar) Der Abschlussband der Reihe war für mich leider auch der Schwächste. Ich fand die Geschichte einfach sehr gehetzt und die Beziehungen der Charaktere nicht mehr richtig ausgebaut. Vor allem war es natürlich sehr praktisch, dass plötzlich zu jedem Problem eine passende Lösung um die Ecke kam. Das war für mich leider einfach kein gutes Storytelling mehr. Und das konnten dann auch die Charaktere, die ich schon so in mein Herz geschlossen hatte, retten. Dieses Buch hat sich für mich ein bisschen so angefühlt, als ob die Autorin die ganze Reihe möglichst schnell zu einem Ende führen möchte. Aber da steckte einfach kein Herzblut drin.

Der Kampf geht in die finale Runde. Nach dem Ende des zweiten Bandes hatte ich keine Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde und war dementsprechend gespannt - Einen kleinen Teaser gab es ja schon. Die Geschichte hat mich schnell wieder von sich eingenommen. Lena Kiefer's Schreibstil hat einfach etwas an sich, das mich voll und ganz in den Bann zieht. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten gerast, selbst die ruhigeren Passagen haben mich kein bisschen gelangweilt. Es gibt viele Überraschungen und unerwartete Wendungen, neue Antagonist:innen und ungeahnte Verbündete, Action und Emotionen. Ich habe beim Lesen jede Seite davon geliebt! Rückblickend betrachtet komme ich aber leider nicht umhin anzumerken, dass dieses Buch hinsichtlich seines Plottings und seiner Struktur schwächer ist als ich es von Lena Kiefer gewohnt bin. Im dritten Band einer Reihe noch einmal einen neuen Plot hinzuzufügen ist ohnehin gewagt, aber ihn dann auch noch so knapp auszuführen, war irgendwie mehr als unbefriedigend. Zumal für die Buchreihe letztendlich eher irrelevante Handlungselemente dagegen so lang und breit erzählt wurden. Es war so nichts Halbes und nichts Ganzes und ich hatte das Gefühl, dass das Potenzial der einzelnen Handlungsstränge auf diese Weise nicht voll ausgeschöpft werden konnte. Das Worldbuilding ist nach wie vor atemberaubend, faszinierend, vielschichtig und packend, aber die Storyline wirkte in ihrer Gesamtheit auf mich leider nicht mehr ganz so gut durchdacht wie noch beim Reihenauftakt. Dazu war mir einiges einfach nicht gut genug ausgearbeitet - Aber wie alles bei Lena Kiefer, ist auch das hier Meckern auf hohem Niveau. Die Geschichte wird erstmals nicht nur aus Charlotte's, sondern auch aus Noel's Sicht in der ersten Person Singular erzählt wird, was mich persönlich sehr gefreut hat. Ich wollte schon viel zu lange endlich mal in seinen Kopf blicken und beim Prolog erleben wir ebenfalls eine für mich äußerst willkommene Überraschung. Auf emotionaler Ebene ist dieses Buch wieder sehr stark. Ich begleite die Charaktere nun schon so lange und liebe sie alle, sodass ich sie am liebsten auch gar nicht mehr gehen lassen wollte. Ich habe bis zum letzten gemeinsamen Atemzug mit ihnen mitgefühlt, mitgefiebert und mitgelitten. Manche Passagen haben mich schier zerrissen und tausend Tränen vergießen lassen. Es war wirklich ein bewegender Reihenabschluss! Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass die Stanham-Familie hier mehr gemeinsame Momente bekommen hätte. Ich habe ihre Verbundenheit, aber auch ihre Schäkereien, welche im ersten Band noch so präsent waren, hier häufig vermisst. Einige Nebenfiguren wurden dadurch wirklich mehr oder weniger nebensächlich, was sehr schade war. Insbesondere Zeph hätte in meinen Augen viel mehr "Screentime" bekommen sollen. Das Ende wurde sehr schnell erzählt und lässt mich leider auch mit ein paar offenen Fragen zurück. Plötzlich geschah alles Knall auf Fall und die Ereignisse überschlugen sich. Das Finale birgt ein richtig tolles Highlight, umso mehr bedauere ich aber auch, dass es so fix abgehandelt wurde. Das Ganze war verwirrend und wurde der gesamten Geschichte in meinen Augen leider nicht ganz gerecht, wobei es natürlich auch nicht schlecht war. Es ist und bleibt ohne jede Frage ein lesenswertes Buch. Lena Kiefer's Schreibstil ist gewohnt einnehmend, atmosphärisch, energiegeladen und mitreißend. Durch ihre bildhaften und lebendigen Beschreibungen wird die Geschichte beim Lesen greifbar. Daneben sind ihre Worte aber auch sehr gefühlvoll und nahbar - Ich liebe ihren Schreibstil wirklich sehr und werde jedes weitere Buch von ihr lesen. Dieses Buch zu bewerten fällt mir schwer, da ich es während des Lesens über alles geliebt habe, aber im Nachhinein haben sich leider doch ein paar Schwachpunkte finden lassen... Empfehlen kann ich es aber trotzdem und das ohne jeden Zweifel! 3,5 - 4/ 5 Sterne ⭐️

Konnte mich leider nicht sehr begeistern. Ich habe mir viel mehr erhofft. Dafür, dass das Buch so lang dauerte und sich in die Länge zog, war das Finale leider ziemlich unspektakulär und ungewöhnlich kurz. Es war trotzdem recht angenehm zu lesen und ich habe mich über (und für) die Charaktere gefreut. (Vor allem mag ich ja Zeph sehr gern.)

Noel ist auf der Flucht, in sich trägt er Morganas Kräfte. Charlotte will ihn um jeden Preis finden, doch keiner kann genau sagen, ob Noel noch er selbst sein wird. Gleichzeitig macht KORT Jagd auf ihn, weil er eine Bedrohung sein könnte. Charlotte und Team Stanham müssen unbedingt vor ihnen da sein. Doch sie rechnen nicht damit, dass noch eine dritte Partei Teil des Wettlaufs wird. Ich war sehr gespannt auf Band 3, denn die Reihe hatte mir ab Band 1viel Spaß gemacht und ich wollte unbedingt wissen, wie es für Noel, Charlotte und die anderen ausgeht. Und was den Plot angeht, war das auch ziemlich gut durchdacht, wie es weitergeht und was sich wie entwickelt. Das Team fand ich nach wie vor klasse und die einzelnen Charaktere sympathisch. Den Zwiespalt, den sie bzgl. KORT empfunden haben fand ich sehr realistisch und nachvollziehbar, Charlottes Entschlossenheit aber ebenso. Noel und seine inneren Kämpfe waren auch sehr interessant mitzuerleben, und wie das ganze drohte, ihn zu überwältigen. Die Lösung, der sie dann hinterhergejagt haben, schien erst zu einfach, war aber absolut sinnvoll für die Geschichte und hat sich auch überzeugend entwickelt. Insgesamt also ein solider Abschluss für die Reihe. Allerdings hat mich das Buch leider nicht mehr so recht erreichen können, ganz anders als noch Band 1 (und auch Band 2, wenn auch ich 1 am besten fand). Ich finde, man hat leider gespürt, dass Lena Kiefer die Reihe schwer fiel und sie Band 3 einfach nur fertig haben wollte. Ganz viele Sachen fühlten sich überhaupt nicht auserzählt an. Noels und Charlottes Beziehung hab ich überhaupt nicht mehr gespürt, die Probleme kamen zu sortiert eins nach dem anderen, Guinevere war mir eine zu blasse, schwache Antagonistin und es gab einige Aspekte, die so in der Luft baumelten und irgendwie nicht so richtig zu einem Ende geführt wurden, wie ich mir erhofft hab (z.B. auch die Grals Geschichte). Für das Potenzial, das da drin war, hätten es gut und gerne 100 Seiten mehr sein müssen oder können, um da richtig schöne, packende Substanz reinzubauen. So fehlte mir leider etwas. Das Buch war also grundsätzlich gut und ich bin froh, dass ich die Reihe beendet habe. Sie hat mir insgesamt gut gefallen. Jedoch glaube ich, dass die Geschichte mehr hergegeben hätte für dieses Finale. Ich kann aber gut verstehen, dass man als Autorin so eine Reihe nur noch abschließen will, wenn hinter den Kulissen nicht alles schön war. Von mir bekommt das Knights-Finale 3-3,5 Sterne. Ein bisschen schade drum, aber ich freu mich auf ihre nächsten Reihen.

→ Kategorie: Leseempfehlung Meine Rezension: Tatsächlich lag immer etwas Abstand zwischen den drei einzelnen Bänden, da ich nicht alle drei direkt hintereinander gelesen habe. Dennoch konnte ich auch bei diesem letzten Teil zügig wieder in die Handlung zurückfinden und Charlotte, Noel und ihren Freunden bei ihrem finalen großen Kampf beiwohnen. Sicherlich ist der Bezug zu König Arthur sowie zu den Rittern der Tafelrunde nicht für jeden bzw. jede etwas, allerdings bietet diese Trilogie einem die Möglichkeit, sich genauer mit dieser auseinanderzusetzen. Lenas Schreibstil ist auch hier wie gewohnt flüssig und detailreich. Die Handlung hat direkt an das Ende von Band zwei angeknüpft und für mich hat sich die Handlung zu keinem Zeitpunkt gezogen und war eintönig. Die beiden Hauptprotagonisten, Charlotte und Noel, sind wahrhaftig ein magisches Pärchen. Füreinander überwinden sie ihre tiefsten Ängste und stellen sich ihren ärgsten Feinden entgegen. Eine Beziehung, die zeigt, welche Macht Liebe entfalten kann! 🥹 Auch dieses Buch hat mir wieder einmal gezeigt, dass ich ohne zu zögern immer wieder jedes Buch von Lena Kiefer lesen werde - ihr Schreibstil ist einfach toll und sie zaubert stets atemberaubende Geschichten. 🫶🏻💜

Ich habe die Knights-Reihe geliebt. Das Setting die Charaktere waren genau nach meinem Geschmack Dieses Buch war das ein Krönender Abschluss zu meiner Lieblingsteihe und was soll ich sagen, ich habe es geliebt. Auch wenn ich fand das sich der Anfgang ein bisschen langgezogen hat, wurde es in den letzen 200 Seiten umso spannender und emotionaler. Ich habe mich richtig in die Charaktere und ihre vielfalt verliebt, vor allem Noel, Zeph, Charlotte und Juls haben mein Herz gestollen und mir einige Lacher entlockt. Ich hätte mir am Ende gewünscht das vielleicht noch ein bisschen mehr über das neue Leben erzählt wird aber im grossen und ganzen hat Lena Kiefer wieder ein mal für mich ein grosses Lesehighlit erschaffen.

Für mich war das erste Kapitel das Highlight des Buches, weil ich die Art wie an die anderen Teile angeknüpft wurde wirklich kreativ und toll fand. Dennoch hatte ich danach echt Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Ich hatte keine Verbindung zu Charlotte und Noel, wodurch sich bei mir auch beim ersten Viertel keine Spannung aufgebaut hat. In der Mitte hat mich das Buch auf einem ähnlichen Niveau wie Band eins und zwei unterhalten. Für mich war nach 3/4 des Buches aber eigentlich das vermeintliche Ende (obwohl eigentlich noch nicht alle Fragen geklärt wurden), weil das Finale nur noch verwirrend war. Danach ist mir dann klar geworden, was mich an dieser Reihe stört: es bleibt mir zu viel offen und unerklärt, sodass ich viele Dinge für mich nicht logisch anfühlen. Das hat sich tatsächlich durch alle Bücher gezogen und für mich verhindert, dass die Story ein Highlight werden konnte. Trotzdem steckt hier auch viel kreatives und tolles Worldbuilding drinnen. Letztendlich ist es wohl Geschmacksache.

"Wir waren Menschen. Wir liebten, fühlten, litten, lebten und starben wie Menschen. Aber wir waren auch so viel mehr. Wir waren Knights" Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch da ich die ersten beiden Bände der Reihe innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Die Charaktere habe ich mittlerweile alle ins Herz geschlossen und ich konnte mich am Ende nicht leicht von ihnen trennen. Auch der Schreibstil von Lena Kiefer is so unglaublich gut dass ich mich manchmal gefragt habe wie man ein simples Ereignis so spannend wirken lassen kann. Leider hat sich das Buch die ersten 200 Seiten ziemlich in die Länge gezogen und es wurde erst am Ende wieder richtig spannend. Auch die Gefühle zwischen Charlotte und Noel kamen ein bisschen zu selbstverständlich rüber. Alles in allem war der Band ein gelungener Abschluss der Reihe den man hier und dar vielleicht etwas kürzen hätte können :).

Spannendes Finale der Trilogie! Ich hab mitgefiebert, wobei es nach 2 Dritteln des Buches eigentlich schon finalwürdig und total emotional wurde und dann noch weiterging und nochmal zum großen Finale. Ich fand diese Reihe nicht ganz so stark wie Ophelia Scale, die Don‘t-Reihe oder Westwell aber trotzdem richtig richtig gut! Lena Kiefer hat es einfach drauf, Emotionen, Spannung, tolle Charaktere und einen so flüssigen Schreibstil, dass alles einfach immer nur toll werden kann! Ich werde die Knights vermissen, vor allem natürlich Charlotte und Noel aber auch ganz besonders Oscar. Und auch Zeph und vielleicht sogar Killian ;-)

Ein wirklich schöner Abschluss, für eine Reihe die immer in meinem Herzen bleiben wird. Lena Kiefers Schreibstil fesselt mich jedes Mal aufs Neue. Obwohl ich den 1. und 2. Band schon vor einer ganzen Weile gelesen hatte und mich dadurch nicht mehr an alles erinnern konnte, fiel mir der Einstieg in das Buch total leicht.

Werbung (Rezensionsexemplar) Danke an Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar. Please, don't kill me, aber… ich wollte es lieben. Ich wollte wirklich.  Alles fing gut an. Die ersten Zeilen waren gelesen, ich war direkt drin und wieder gefangen im Sog von Lena Kiefers Schreibstil. Wie würde es nun weiter gehen mit Charlotte, Noel, Oscar und Co? Wie würde es enden?  Und während ich keinerlei Mühe hatte, durch die Seiten zu kommen, machte sich nach und nach Ernüchterung breit. Warum ging alles so schnell? Wieso zog es sich teilweise  gleichermaßen?  Das Problem, das ich schon in Teil 2 hatte, zog sich hier leider fort:  Die Gefühle.  Ich fühlte es auch hier nicht. Es kam einfach nicht an. Es war teilweise so "nüchtern" beschrieben, das ich doch etwas erstaunt war. Das kannte ich so von der Autorin bislang nicht. Ich fand es zwar toll, dass man hier zwei verschiedene Sichtweisen hatte… leider doppelte sich aber daraus auch manchmal die Informationen die man dadurch erhielt. Das büßte dann leider bei mir etwas an Spannung ein. Es gab Plot Twists, bei denen ich zwar kurz mal schlucken musste, wo ich aber auch dachte: Hmmm… wieso denn jetzt das? Wieso agierte die Figur (ich nenne aus Spoilergründen keine Namen)  jetzt so, wo sie es doch die letzten zwei Bände nicht gemacht hat? Diese Entwicklung der einzelnen Figuren fehlte mir leider oder kam dann etwas schnell.  Und das Ende….  Auch hier war es leider so, dass ich es fast überlesen hätte. Ich habe das Buch beendet und hatte noch sooo viele Fragen. Sooo viele…  Und es tut mir echt in der Seele weh das zu schreiben, aber es ließ mich doch enttäuscht zurück.  Das Buch, diese Reihe, die Figuren… alles hätte episch werden können.  Aber so empfand ich es nicht. Ohne irgendwem etwas unterstellen zu wollen, denn ich WEIß, was das für harte Arbeit ist und ich habe den tiefsten Respekt davor. Aber:  Es fühlte sich am Ende an, als ob man die Geschichte einfach "schnell"  zum Abschluss bringen wollte. Und das ist so schade.  Ich möchte nicht sagen, dass es ein totaler Reinfall war. Nein, das war es nicht. Ich liebe, liebe, liebe Lena Kiefer und ich würde JEDEM immer empfehlen etwas von ihr zu lesen.  Aber wenn ich "Knights" mit anderen Reihen der Autorin vergleichen würde, dann muss ich einfach sagen, dass die anderen bislang für meinen Geschmack viel besser waren. Daher: Eine schöne Grundidee, die meiner Meinung nach noch besser hätte ausgebaut werden können und nicht den würdigen Abschluss in Band 3 fand, die die Geschichte verdient hätte.