Mein erstes Fantasy Buch. Wer eine softe Geschichte erwartet, wird enttäuscht. Den Leser erwarten Blut, Gewalt (Vergewaltigung), Menschenhandel und unglaubliche Abgründe. Mit dem Original von 'Alice im Wunderland" hat es nur wenig zu tun. Ja, es kommen bekannte Figuren vor, wie zum Beispiel das Kaninchen. Aber das war's dann auch schon. Es ist wunderbar und sehr fesselnd geschrieben. Ich habe es an 2 Tagen durchgelesen, was für mich ungewöhnlich ist. Wer nicht nur Fantasy, sondern auch Horror/Thriller mag bzw. schaurige Geschichten mit einer ordentlichen Portion Blut und Finsternis, der kommt auf seine Kosten! Ich mag diese Kombination aus Fantasy und Thriller. Für mich ein absolut gelungener Auftakt.

Meine Erwartungen waren etwas anders, aber ich weiß nicht genau, was genau ich erwartet habe. Es ist definitiv eine Neuinterpretation von "Alice im Wunderland", und zwar eine sehr düstere und brutale. Deshalb kommt zuerst die Triggerwarnung. Hier gibt es sowohl physische Gewalt als auch Entführung, Gefangenschaft und Vergewaltigung. Wer damit nicht klarkommt, ist hier definitiv falsch. Das sind nicht die Kerne der Geschichte, werden aber immer wieder angedeutet. Das könnte für den einen oder anderen nicht akzeptabel sein. Ich bin überzeugt, dass es sich abseits davon um eine spannende Geschichte handelt, die definitiv Fantasy-Nuancen aufweist. Die Geschichte ist spannend, wird gut erzählt und ist kurzweilig. Nur zwischen den Ereignissen lässt sie sich minimal mehr Zeit. Da stimmt die Balance für mich lersönlich nicht ganz. Sie hat mich definitiv unterhalten. Ich will jetzt wissen, wie es mit Alice und Hatcher weitergeht. Ich werde mir definitiv auch noch weitere Neuinterpretationen von Christina Henry anschauen.

Christina Henrys düstere Neuerzählung von Alice im Wunderland versprach eine finstere, atmosphärische Reise in eine bekannte, aber verdrehte Welt. Doch statt eines märchenhaften, wenn auch dunklen Wunderlands erwartete mich eine brutale, von Gewalt und Verbrechen geprägte Geschichte, in der Bandenbosse die Kontrolle haben. Zwar gibt es Anspielungen auf die Originalfiguren von Lewis Carroll, doch die Umsetzung verliert schnell den Charme der Vorlage und setzt stattdessen auf schonungslose Härte.🫠 Während die düstere Grundstimmung durchaus Potenzial hatte, bleibt die Handlung überraschend geradlinig und wenig herausfordernd. Alice und ihr Begleiter Hatcher stehen kaum vor ernsthaften Hindernissen – jede Gefahr wird fast mühelos bewältigt, wodurch die Spannung erheblich leidet. Die angedeutete Liebesgeschichte zwischen den beiden wirkt eher deplatziert als bereichernd und fügt sich nicht harmonisch in das Geschehen ein.😐 Letztendlich wirkt die Geschichte gehetzt, als hätte man vieles einfach abgehakt, anstatt die düstere Welt wirklich auszuschöpfen. Wer eine komplexe, tiefgründige Erzählung mit Alice im Wunderland-Feeling erwartet, könnte hier enttäuscht werden. Trotz der interessanten Prämisse bleibt die Frage offen, ob sich ein Weiterlesen der Reihe lohnt – insbesondere, wenn der erste Band schon nicht vollends überzeugen konnte.🤔

An einem Tag gelesen, und trotzdem nicht überzeugt. Ich bin kein Alice-im-Wunderland-Kenner, vielleicht macht das was aus – vielleicht auch nicht. Denn selbst mit Fachwissen hätte mich dieses Buch kaum überzeugt. Was als düstere daherkommen soll fühlt sich an wie ein zäher Albtraum ohne Tiefgang. Brutalität um der Brutalität willen, blutige Szenen, die weder schocken noch etwas erzählen. Und dazwischen? Langeweile. Seitenweise. Dunkel sein zu wollen ist nicht genug – man muss auch was zu sagen haben. Und Finsterland? Flüstert vielleicht, aber es ist kein Flüstern, das ich weiterverfolgen will. Die Folgebände? Bleiben in der Buchhandlung. Schade drum. Da war Potenzial – aber das hat sich wohl im Kaninchenbau verirrt. (Nur meine Meinung und Geschmack)

Das Buch wurde von Kapitel zu Kapitel besser und spannender, nur die letzten Kapitel waren dann so schnell zuende. Manchmal dachte ich mir auch "Was lese ich hier eigentlich?" Es ist halt wie Alice im Wunderland nur für Erwachsene. Mit Drogen, Mord, Vergewaltigungen, Entführung usw... Ich fand den Kinderfilm aber schon verstörend und komisch und so passt sich das mit dem Buch zusammen. Aber ansich fand ich das Buch wirklich gut.

Rezension zu „Die Chroniken von Alice: Finsternis im Wunderland“ von Christina Henry Genre: Grusel / Horror Erschienen am 16.03.2020 im Penhaligon Verlag 352 Seiten (Hardcover) Dieses Buch habe ich im Buddyread mit Julia gelesen, und wäre es kein Buddyread gewesen, wäre es tatsächlich eines der wenigen Bücher, welches ich abgebrochen hätte... aber erstmal zum Inhalt. Hier geht es um eine Nacherzählung von Alice im Wunderland die in die Grusel-Horrorrichtung gehen sollte. Alice lebt anfangs der Geschichte in einer Psychiatrie. Alle halten sie für verrückt. Dann kommt es jedoch zu einem Brand und Alice flüchtet gemeinsam mit Hatcher, einem geisteskranken Axtmörder. Doch nicht nur die beiden fliehen, sondern auch ein Monster, welches es auf Alice leben abgesehen hat. Erst wenn es Alice gelingt dieses Monster zu besiegen, wird sie ihr wahres Geheimnis erfahren. Wird ihr das gelingen? Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hoffe ich konnte den Inhalt noch einigermaßen wiedergeben, denn die ganze Geschichte war für mich wirr und absurd. Ich konnte hier keine Zusammenhänge fassen und frage mich bis heute, was das alles genau bitte mit Alice im Wunderland zu tun hatte. Der Grusel- und Horroraspekt kam mir hier ebenfalls zu kurz, ja es ist an einigen Stelle blutig aber das wars auch schon. Auf jeder zweiten Seite wird jemand abgemetzelt oder darüber gesprochen wie Frauen vergewaltigt werden und insgesamt wiederholt sich hier sehr viel. Ich kann den Hype um dieses Buch absolut gar nicht nachvollziehen, leider. Etwas positives sind die wunderschönen Cover, aber das wars dann auch schon. Von mir gibt es hier einen Stern, da man leider keine 0 Sterne vergeben kann...das war gar nix.

Dieses Buch war der absolute Wahnsinn! Ich mochte die Geschichte um Alice nie daher war ich hier sehr gespannt! Ich hab nix erwartet und war von diesem Buch total gefesselt! Ich mochte diesen Mix aus Märchen Horror und Splatter! Definitiv Nix für schwache Nerven! Wer Horror mag ist hier richtig

Alice erwacht ohne Erinnerung in einem Krankenhaus für psychisch Kranke, geplagt von Albträumen über ein weißes Kaninchen. Als ein Feuer ausbricht, flieht sie mit dem gefährlichen Axtmörder Hatcher, zu dem sie während der 10 Jahre Zellennachbarschaft eine Beziehung aufgebaut hat. Doch etwas Dunkles ist mit ihnen entkommen und nur wenn Alice sich dem Grauen stellt, erfährt sie, wer sie wirklich ist. Christina Henrys düstere Neuinterpretation von Lewis Carrolls Klassiker ist echt brutal, verstörend und voll schräger Gestalten, also genau mein Ding. Sie schreibt flüssig, stimmungsvoll, einfach richtig gut! Trotzdem blieb ich seltsam unbeteiligt. Ich wusste nie so recht: Wo bin ich hier eigentlich gelandet? Zeit, Ort, Regelwerk der Magie, das alles bleibt seltsam verschwommen. Und obwohl ständig irgendetwas passiert, fehlte mir das Gefühl, dass es irgendwohin geht. Der Schluss kam dann ziemlich abrubt und unspektakulär daher. Ich kann nicht wirklich festmachen, woran es liegt, aber es war mir irgendwie zu viel Straßendreck und zu wenig Wunderland. 3 gute Sterne für Idee, Atmosphäre und Stil aber für mich bleibt es beim einmaligen Abstecher ins dunkle Kaninchenloch von Christina Henry.

Allen voran möchte ich für dieses Buch eine Triggerwarnung aufgeben, da sehr gewaltsame Szenen und detaillierte Beschreibungen drin vorkommen. Also nichts für Zart beseitete und schwache Nerven!! Die Spannung allerdings bleibt recht schnell auf der Strecke. Vereinzelte Situationen animieren den Leser dazu, das Buch nicht zur Seite zu legen. Aber man wartet immer auf den großen Knall, der nicht folgt. Auch das Ende lässt einen eher verwirrt und enttäuscht zurück. Die Grundidee eine schöne Kindergeschichte ins komplette Gegenteil zu drehen, war gut und die Figuren waren interessant. Die Autorin hat es wirklich geschafft eine gruselige, ekelerregende Story für Erwachsene zu kreieren, die aber nicht sonderlich packend ist. Leider sehr schade, da das Buch doch recht viel potenzial hat.

Ich habe das Buch gelesen und ehrlich gesagt… ich bin ziemlich verwirrt. Der Anfang war richtig gut. Die düstere Atmosphäre, die ganzen kleinen Anspielungen auf das Original und wie schnell klar wurde, dass es sich um eine Geschichte für Erwachsene handelt. Alice selbst mochte ich sehr. Sie war tiefgründig, man hat mit ihr mitgefühlt und ihre Entwicklung war richtig gut geschrieben. Von dieser zurückhaltenden, unsicheren Person zu jemandem, der mutig wird und sich was traut. Hatcher fand ich auch total interessant. Ich mochte seine Art und wie er Alice beschützt hat. Die beiden waren für mich definitiv das Highlight. Was mich aber echt enttäuscht hat, war die Handlung gegen Ende. Es wurde die ganze Zeit gewarnt: das Kaninchen ist so gefährlich, man muss sich unbedingt vor ihm hüten und dann stirbt es einfach durch einen Kuss?! Das Walross, das eigentlich auch total bedrohlich wirken sollte, stirbt auch so schnell. Ich dachte, das wären richtig krasse Gegner, und dann war das alles so… einfach? Es hat sich einfach nicht besonders spannend oder bedeutungsvoll angefühlt. Ich war am Anfang wirklich begeistert, aber je weiter es ging, desto mehr hat mich das Buch verloren. Die Idee war super, das Setting spannend, aber die Umsetzung am Ende hat mich leider nicht überzeugt. Fazit: Toller Einstieg, starke Hauptfiguren, aber leider ein enttäuschendes Ende. Ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen, vor allem, wenn man ein großer Alice-im-Wunderland-Fan ist und auf etwas Tieferes gehofft hat. Deswegen 2 Sterne, ob ich den nächsten Teil noch lesen werde, ist sehr fraglich

Zuallererst muss ich sagen, dass ich dieses Genre zum allerersten Mal für mich ausprobiert habe. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es einfach nicht mein Genre ist, oder ob sich dieses Buch und diese Geschichte tatsächlich zieht wie Kaugummi. Die Handlungen empfinde ich teilweise als zu lang umschrieben, auch wenn der Schreibstil im allgemeinen eigentlich in Ordnung ist. Es wurde mir als ein "Horror/Fantasy-Roman" vorgestellt, muss aber sagen, dass es mir absolut nicht "Horror" genug war. Ich habe deutlich mehr Spannung erwartet. Die 3 🌟 gibt es für 1.Kreativität, 2. Gute, bildliche umschreibungen und 3. Für den Fantasy-Anteil. Wer das mag, der dürfte mit dem Buch was das angeht sehr glücklich werden. Abzüge gibt es eben für die fehlende Spannung und für die teilweise, für meinen Geschmack, viel zu langen Kapitel.

Alice im Wunderland, oder doch eher im Ganovenland? Man hat das Gefühl, dass die ganze Zeit Drogen im Spiel sind und man immer noch nicht weiß ob alle einfach nur total crazy sind oder ob es wirklich so passiert ist. Auf jeden Fall begleiten wir Alice und ihren Zellennachbarn dabei ein Monster zu bekämpfen. Dabei sind sie gezwungen die Bosse verschiedener Viertel der alten Stadt aufzusuchen die nichts gutes mit Alice vor haben. Einer von Ihnen, das Kaninchen, hatte sie sogar schon einmal in seiner Obhut, aber ich will nicht zu viel verraten. Es ist düster, extrem und trotz allem hin und wieder echt witzig zu lesen. Also tut euch keinen Zwang an und folgt dem weißen Kaninchen...

Das war mal wirklich eine andere Art des Wunderlandes. Und ich bin mir nicht Sicher ob sich nicht noch herausstellen wird das sich alles nur in den Köpfen der 2 Verrückten abspielt. Es geht um Alice und Hatcher die schon seit Jahren in einer Irrenanstalt festsitzen. Nur durch ein Feuer bekommen beide die Chance der Anstalt zu entfliehen. Aber es stellt sich heraus das nicht nur die beiden Entkommen sind sondern auch etwas noch viel grausameres das im Keller gesperrt war. Der Jabberwock!!! (Da Da Da Daaaaa) Und somit beginnt die Reise der beiden in der Slumstadt um einen Weg zu finden ihn zu besiegen. Ich hatte erst ein wenig Schwierigkeiten mich zurecht zufinden. Es gibt Pistolen aber auch Schankräume. Es gibt Gepolsterte Räume in den Irrenanstalt aber gleichzeitig Leben die Leute wie im Mittelalter. Es war für mich nicht so einfach rauszulesen ob es nun eher ein Mittelalterliches Setting ist oder meine Fantasie mit mir durchgeht. Aber das sollte jetzt nicht so ein kritischer Punkt werden. Die Geschichte hatte mich sofort gefesselt. Es gibt zwar Fantasy Elemente wie Zauberer, Magie, riesige Tiere und Fabelwesen. Aber das ganze drumherum hat mich auch fasziniert. Endlich mal seit langem mal eine Geschichte die nicht nur Bienchen und Blümchen ist. Wo man nicht nur jemanden Kampfunfähig machen muss um zu gewinnen sondern ihn eher den Kopfabschlagen muss. Hier geht’s um viele die Sterben. Viel kollateral schaden. Dreck, Krankheiten, (Zwangs-)Prostitution, Vergewaltigung, Menschenhandel, Verstümmlungen und Kannibalismus. Hier fragt man sich ob Frauen in der Stadt nicht Mangelware sind, da diese es hier am schwersten haben wenn sie keiner beschützt. Und die schrecklichen Begierden der Menschen am deutlichsten Hervorkommen. Viel hat die Geschichte nicht mit Alice im Wunderland zu tun. Außer mit den Namen die sie alle tragen oder im eher übertragenden Sinne. Alice die zwar das weisse Kanninchen nachjagt, aber das eher aus Rache und Vergeltung statt aus Faszination. Ich fand es spannend, und erschreckend, und ecklig, und tragisch, und war entsetzt und alles auf einmal. Und vor allem war ich begeistert das es keine Trigger Warnung gab!!! Das hätte mir das ganze Buch kaputt gemacht das alles schon vorher zu wissen. Ein Mancko hatte es aber. Das waren die vermeintlichen Kämpfe mit den Bösen Gegnern. Es gibt da 3 richtige fiese Typen wo man schon ahnt das unsere Helden sie konfrontieren werden. Aber leider sind diese Begegnungen mehr Schall und Rauch und sehr enttäuschend. Bei dem Leben das man in dieser Stadt führen muss hätte man an spektakuläre Kämpfe gedacht. Aber wie gesagt: Pustekuchen. Sehr schade. Dennoch lest es euch durch wenn ihr mal wieder keine Lust auf weichgespültes habt.

Ein düsteres, verstörendes Märchen-Remake: Alice lebt seit Jahren in einer Anstalt und erinnert sich nur bruchstückhaft an ihr Leben davor. Als sie mit ihrem Zellennachbarn Hatcher flieht, wird sie in eine Welt voller Gewalt und Magie gezogen. Ich habe es geliebt wie die Autorin die Figuren aus dem Original in dieses unheimliche und durchaus brutale Setting eingebaut hat. Die Grinsekatze, das Kaninchen und die Raupe sind nicht einfach nur düsterer dargestellt, sondern wirken gleichzeitig vertraut und doch völlig anders als man es kennt! 🖤🐇 Auch die vielen kleinen Anspielungen auf die Originalgeschichte haben mir unglaublich gut gefallen. Henrys Schreibstil ist dabei super flüssig, spannend und bildhaft, sodass man schnell durch kommt. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band 📖✨️

Super interessante Geschichte aber nix für schwache Nerven. Die Neuerzählung von Alice im Wunderland fand ich sehr spannend. Ich kam schnell in die Geschichte rein und habe das Buch verschlungen auch wenn die Geschichte richtig brutal teilweise ist. Ich hatte mir nur etwas mehr vom Schluss erhofft der mich etwas enttäuscht hat

Ich habe mich auf dieses Buch regelrecht gestürzt, weil ich die Geschichte von Alice im Wunderland immer schon faszinierend fand und das Cover mich total angesprochen hat. Obwohl ich vollkommen ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen bin, war ich vom Plot der Story und der von der Autorin herangezogenen Charaktere überrascht. Wohl eher ungewöhnlich, trotz nicht vorhandener Erwartungen überrascht zu sein, aber diese Geschichte hat einfach etwas ganz Eigenes an sich, das sich für mich nicht greifen lässt. Aus diesem Grund habe ich es wohl auch immer noch nicht geschafft, diese Story mit ihren Charakteren gefühlsmäßig einzuordnen. Die Charaktere empfand ich als nicht besonders einnehmend und trotzdem ist eine ganz eigene Art der Verbindung zwischen Alice, Hatcher und mir entstanden. Auch die Rollen, die die Raupe, der Zimmermann, das Kaninchen, das Walross und vor allem Grinser gespielt haben, sowie die gesamte von der Autorin geschaffene Welt, werde ich so schnell nicht aus meinem Kopf bekommen. Diese Geschichte hat einen Wirbelsturm der Gefühle in mir entfacht und dann auch wieder nicht, und trotz etwas Abstand und ein paar Tagen Bedenkzeit ist es mir immer noch nicht gelungen, die richtigen Worte dafür zu finden. Hat mir gefallen, was die Autorin aus der Grundstory von Alice im Wunderland gemacht hat? Auf jeden Fall. Werde ich mich noch lange an dieses Buch erinnern? Definitiv. Ist dieses Buch ein „must read“? Wohl eher nicht. Werde ich die anderen beiden Teile diese Reihe auch noch lesen, obwohl die Story des ersten Bandes in sich abgeschlossen war? Ja, ich bin schon mitten in Band 2.

Christina Henrys Alice ist eine düstere Neuerzählung des Klassikers, die mit einer brutalen Welt und bekannten Figuren in neuer Interpretation spielt. Der Einstieg war für mich eher zäh, erst später (bisschen mehr als über der Hälfte) wurde es spannender. Die Atmosphäre ist insgesamt gelungen, aber ich hatte mir inhaltlich etwas anderes erhofft. Trotzdem ist die Geschichte solide erzählt und bietet eine interessante, wenn auch sehr düstere Variante von Alice im Wunderland. 📌 Fazit: Kein Highlight, aber durchaus lesenswert für Fans düsterer Märchen-Neuerzählungen. Mal sehen, ob Die Schwarze Königin mich mehr überzeugt.

Beschreibung Paris 1823. Die Französische Revolution ist fehlgeschlagen, die Monarchie teilen sich die politischen Geschäfte der Stadt mit neun Gilden, die die kriminellen Vorgänge der Unterwelt regieren. Als Azelma von ihrem Vater an Kaplan, den Obersten der »Gilde des Fleisches«, verkauft wird, schließt sich ihre jüngere Schwester Nina der Diebesgilde an. Auch ohne die Unterstützung der anderen Gilden macht es sich Nina zu ihrem Ziel, ihre Schwester aus den Fängen des Tigers zu befreien. Als Mittel zum Zweck spannt sie die junge und bildhübsche Waise Ettie ein, doch ihr Gewissen und die Hungersnot, die eine neue Revolution entfacht, fördern neue Bündnisse zutage… Meine Meinung Kester Grant legt mit ihrem historischen Fantasy-Roman »Der Hof der Wunder« ihr literarisches Debüt vor. Sie entführt ihre Leser*innen in die Hauptstadt Frankreichs und zeigt ein alternatives Szenario auf, wie die Geschichte hätte verlaufen können, wenn die Französische Revolution gescheitert wäre. Kester Grant ist es fabelhaft gelungen mit einem düsteren Setting ein authentisches Bild der überwiegend armen Gesellschaft Frankreichs zu zeigen, und schonungslos den harten Alltag der Bevölkerung zu schildern. Die Herrschaft über die Unterwelt von Paris teilen sich neun Gilden, die sich regelmäßig im Hof der Wunder versammeln. Während die Mitglieder der Monarchie sorgenfrei in ihrem Palast residieren verändert sich das Leben der jungen Nina schlagartig als ihre ältere Schwester Azelma von ihrem Vater an Kaplan, den Obersten der »Gilde des Fleisches«, verkauft wird, wo ein schreckliches Leben der hemmungslosen Ausbeutung und Prostitution auf sie warten. Nina bleibt nichts anders übrig, als sich der Diebesgilde anzuschließen und tief in die dunkle Welt Paris einzutauchen. Mir hat die »dreckige« Seite mit all den düsteren Gilden den unheimlichen Obersten und den harten Straßenkämpfen gut gefallen. Grant gelingt es zudem mit ihrem Schreibstil die Szenen äußerst lebendig vor dem inneren Auge des Lesers entstehen zu lassen. Allerdings wäre ein Warnhinweis für alle Leser*innen die Probleme mit sexueller Gewalt haben, durchaus angebracht gewesen. Einen Überblick über die einzelnen Gilden zu erhalten gestaltet sich zu Beginn etwas mühsam, sicherlich hätte eine Übersicht zu den neun Gilden und den wichtigsten Protagonisten (welche es z. B. auf der Verlagsseite gibt) dabei geholfen, sich in der Welt etwas leichter zu Recht zu finden. Die Autorin legt ein großes Augenmerk auf die Formung ihrer Romanheldin Nina, die zu einer kämpferischen und tapferen jungen Frau heranwächst, die sich von nichts so leicht unterbekommen lässt. Allerdings geraten neben dieser polarisierenden Protagonistin die Nebendarsteller sehr fade und unscheinbar. Außerdem hat sich mir nicht so recht erschlossen, warum gleich jeder junge Mann auf Nina stehen muss? Diese Tatsache empfand ich zu unrealistisch dargestellt. Viel lieber hätte ich es gesehen, wenn die Autorin etwas mehr Zeit auf die ausführlichere Beschaffung der Nebenrollen verwendet hätte. Das Debüt von Kester Grant weist zwar einige Schwächen, aber dennoch steckte etwas in ihrer Geschichte, dass mich nicht mehr losließ. Meine Erwartungen an »Der Hof der Wunder« waren sehr hoch, da die Autorin Motive aus Victor Hugos »Les Misérables« und Rudyard Kiplings »Das Dschungelbuch« miteinander vereint. Der Bezug zu den weltberühmten Klassikern ist eindeutig erkennbar, sei es anhand der Gilden oder anhand der Namen der Protagonisten. Auch die Grundkonstruktion von Kester Grants düsterem Paris des 19. Jahrhunderts hat mir ausnehmend gut gefallen, allerdings fehlte es etwas an Fantasy-Elementen und auch die Skizzierung der Protagonisten hätte etwas mehr Tiefgang gut gestanden. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, ob die Autorin es im Folgeband schaffen wird die Defizite verschwinden zu lassen. Fazit Ein vielversprechendes Debüt, das sein Potenzial nicht ganz ausschöpft aber meine Neugier geweckt hat!

𝒩𝒾ℯ𝓂𝒶𝓁𝓈 𝒹𝒶𝓇𝒻𝓈𝓉 𝒹𝓊 𝒹ℯ𝒾𝓃ℯ 𝒲𝓊̈𝓃𝓈𝒸𝒽ℯ 𝓁𝒶𝓊𝓉 𝒶𝓊𝓈𝓈𝓅𝓇ℯ𝒸𝒽ℯ𝓃 ℴ𝒹ℯ𝓇 𝒶𝓊𝒸𝒽 𝓃𝓊𝓇 𝒾𝓂 𝒮ℴ𝓃𝓃ℯ𝓃𝓁𝒾𝒸𝒽𝓉 𝒶𝓃 𝓈𝒾ℯ 𝒹ℯ𝓃𝓀ℯ𝓃. 𝒩𝓊𝓇 𝒩𝒶𝒸𝒽𝓉𝓈 𝒷ℯ𝓋ℴ𝓇 𝒹𝓊 ℯ𝒾𝓃𝓈𝒸𝒽𝓁𝒶̈𝒻𝓈𝓉, 𝒾𝓈𝓉 𝒹𝒾ℯ 𝓇𝒾𝒸𝒽𝓉𝒾ℊℯ 𝒵ℯ𝒾𝓉 𝒻𝓊̈𝓇 𝒲𝓊̈𝓃𝓈𝒸𝒽ℯ! 𝙿𝚞𝚑 😮‍💨 𝙳𝚒𝚎 𝙲𝚑𝚛𝚘𝚗𝚒𝚔𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚕𝚒𝚌𝚎 "𝙵𝚒𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛𝚗𝚒𝚜 𝚒𝚖 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚕𝚊𝚗𝚍" , 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗 𝙲𝚑𝚛𝚒𝚜𝚝𝚒𝚗𝚊 𝙷𝚎𝚗𝚛𝚢 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚁𝚎𝚒𝚑𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗 𝙳𝚊𝚛𝚔 𝙵𝚊𝚗𝚝𝚊𝚜𝚢. 𝙰𝚕𝚒𝚌𝚎 𝚒𝚖 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚕𝚊𝚗𝚍 😳 𝚠𝚒𝚛 𝚞̈𝚋𝚎𝚛𝚜𝚙𝚛𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚖𝚊𝚕 𝚎𝚒𝚗 𝚙𝚊𝚊𝚛 𝚉𝚎𝚒𝚝𝚊𝚕𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚗𝚔𝚎𝚗 𝚖𝚊𝚕 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚠𝚎𝚒ß𝚎 𝚑𝚘𝚙𝚙𝚎𝚕𝚗𝚍𝚎 𝙺𝚊𝚗𝚒𝚗𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚜 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎𝚗 𝙺𝚒𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝𝚊𝚐𝚎𝚗. 𝙽𝚎𝚒𝚗 😱, 𝚎𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚋𝚕𝚞𝚝𝚒𝚐, 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚘̈𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚜𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎𝚗 𝚃𝚛𝚊̈𝚞𝚖𝚎𝚗 𝚑𝚎𝚛𝚞𝚖𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚛𝚛𝚎𝚗. 𝙳𝚒𝚎 𝙵𝚒𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛𝚗𝚒𝚜 𝚒𝚖 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚕𝚊𝚗𝚍 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚐𝚎𝚔𝚎𝚑𝚛𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚊𝚝 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚎𝚗, 𝚏𝚕𝚞𝚏𝚏𝚒𝚐𝚎𝚗 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚃𝚎𝚎𝚔𝚛𝚊̈𝚗𝚣𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝙱𝚞𝚗𝚝𝚎𝚗 𝙱𝚕𝚞𝚖𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚝𝚘𝚗𝚗𝚎𝚗𝚠𝚎𝚒𝚜𝚎𝚗 𝚂𝚌𝚑𝚖𝚎𝚝𝚝𝚎𝚛𝚕𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚝𝚞𝚗. 𝙴𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝚗𝚞𝚛 𝙻𝚎𝚒𝚍, 𝙶𝚛𝚊𝚞𝚎𝚗, 𝚆𝚊𝚑𝚗𝚜𝚒𝚗𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚃𝚘𝚍 𝚕𝚊𝚞𝚎𝚛𝚝. 𝙳𝚒𝚎 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗 𝚋𝚎𝚑𝚊𝚗𝚍𝚎𝚕𝚝 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛𝚎 𝚃𝚑𝚎𝚖𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚐𝚎𝚠𝚊𝚕𝚝𝚒𝚐𝚞𝚗𝚐, 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗𝚑𝚊𝚗𝚍𝚎𝚕, 𝙺𝚊𝚗𝚗𝚒𝚋𝚊𝚕𝚒𝚜𝚖𝚞𝚜 𝚞𝚗𝚍 𝙵𝚘𝚕𝚝𝚎𝚛, 𝚍𝚊𝚑𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚏𝚞̈𝚛 𝚉𝚊𝚛𝚝𝚋𝚎𝚜𝚊𝚒𝚝𝚎𝚝𝚎‼️ 𝙴𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚠𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚕 𝚠𝚊𝚜 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚜, 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚏𝚕𝚊𝚞𝚜𝚌𝚑𝚒𝚐𝚎 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛𝚎𝚗 𝙰𝚝𝚖𝚘𝚜𝚙𝚑𝚊̈𝚛𝚎 𝚣𝚞 𝚟𝚎𝚛𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎 𝚎𝚜 𝚐𝚛𝚊𝚗𝚍𝚒𝚘𝚜 𝚠𝚊𝚜 𝚍𝚊𝚋𝚎𝚒 𝚛𝚊𝚞𝚜𝚔𝚘𝚖𝚖𝚝. 𝚉𝚞 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚒𝚕 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗, 𝚎𝚛 𝚒𝚜𝚝 𝚏𝚎𝚜𝚜𝚎𝚕𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍, 𝚖𝚊𝚗 𝚏𝚕𝚒𝚎𝚐𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚜𝚘 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚊𝚝 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚔𝚛𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗 𝙲𝚕𝚒𝚏𝚏𝚑𝚊̈𝚗𝚐𝚎𝚛 🙈. 𝙳𝚒𝚎 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚊𝚔𝚝𝚎𝚛𝚎 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚋𝚒𝚕𝚍𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚛𝚐𝚎𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚠𝚊𝚌𝚑𝚜𝚎𝚗 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚒𝚗 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚛 𝚁𝚘𝚕𝚕𝚎. 𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝, 𝚠𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚏 𝙳𝚊𝚛𝚔 𝙵𝚊𝚗𝚝𝚊𝚜𝚢 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚝𝚊𝚞𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚖𝚘̈𝚌𝚑𝚝𝚎, 𝚒𝚜𝚝 𝚑𝚒𝚎𝚛 𝚊𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚎𝚗 𝙰𝚍𝚛𝚎𝚜𝚜𝚎. 𝙳𝚊𝚑𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚊𝚋𝚜𝚘𝚕𝚞𝚝𝚎 𝙻𝚎𝚜𝚎𝚎𝚖𝚙𝚏𝚎𝚑𝚕𝚞𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚏𝚛𝚎𝚞𝚎 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚗 𝟸. 𝚃𝚎𝚒𝚕 𝙳𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚊𝚛𝚣𝚎 𝙺𝚘̈𝚗𝚒𝚐𝚒𝚗 🫧✨💫

🚫Triggerwarnung: Das Buch ist nichts für zarte Gemüter, den Misshandlung,Vergewaltigung,Gewalt, Menschenhandel,Kannibalismus und Drogenkonsum sind hier drin vertreten.🚫 Düster und Blutig nichts so wie wir es uns mal erträumt haben. Wer hätte nicht zu gerne mit der Grinsekatze fangen gespielt? Oder mit dem Verrückten Märzhasen,der Maus und dem Hutmacher Tee getrunken? Hier jedoch kommt alles anders,es wird Blutig und Brutal. Die Geschichte hat mich bereits ab der ersten Seite im Beschlag genommen,es ist ein wirklich interessantes Buch und es ist eine Überlegungwert sich dieses zu holen und zu lesen,doch auch hier merke ich nochmal an das es kein helles Paradies ist sondern eine wirklich Düstere Reise ins Wunderland. Auf jedenfall werde ich mir die weiteren Bücher... ...Der Dunklen Chroniken holen. ...Die Chroniken von Alice - Die schwarze Königin ...Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland (Kurzgeschichten)

Ich habe das Original nie gelesen, sondern nur vor sehr langer langer Zeit eine Verfilmung gesehen. Von daher habe ich die Charaktere noch vage in Erinnerung. Christina Henrys dunkle Interpretation ist der Hammer und es ist nichts für zarte Gemüter. Diese Geschichte ist düster, grausam und blutig, ohne es aber zu übertreiben. Es geht um die Suche nach verlorenen Erinnerungen und Rache. Sehr fesselnd, freue mich schon Band 2 & 3 zu lesen.

Eine Horror-Version von Alice im Wunderland 🫣 Hab das Buch jetzt öfter auf Booktok gesehen und habe es secondhand günstig ergattern können ✨Schicksal✨ Da es mich auch sehr angesprochen hat, habe ich es direkt gelesen. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben (schwierig & ungewohnt 😵‍💫). Es gibt keine Zeitsprünge, die Story geht von Kapitel zu Kapitel direkt weiter. Es ist sehr brutal und hart geschrieben. Unbedingt Triggerwarnungen und Altersbeschränkung lesen ❕🙏🏻 Vom Inhalt her war es teilweise spannend, leider nicht durchgehend. Es war sehr brutal, aber ich bin eine bissi gestörte Maus und fand das gut 💁🏼‍♀️ Die Adaption zu Alice im Wunderland hat gut funktioniert und ich bin froh, dass nicht alles so übernommen wurde und es auch neue Charaktere gab 😇 Das Ende hat mir aber gar nicht gefallen, fand es ein bisschen zu schnell abgearbeitet und hab den Spannungsbogen total vermisst! 💔 Weiß nicht ob ich die Reihe weiterlesen werde, momentan eher nicht 😬 Würde es jetzt auch nicht unbedingt weiterempfehlen, liest sich aber schnell und für Zwischendurch kann man mal machen ✨

Ganz anders als ich erwartet hatte, ich dachte, dass bestimmte Aspekte des Märchen erhalten bleiben würden, das ist jedoch gar nicht der Fall, es spielen einige Charaktere des Märchen eine Rolle aber sie sind stark abgewandelt auch Alice als Charakter ist sehr unterschiedlich von dem Original. Ich fand etwas schade, dass die ganze Welt dazu entworfen worden schien Alice persönliche Hölle zu sein, auch die Dinge die geschehen sind irgendwann repetitiv. Alle Bösewichte dort tun das selbe was die Geschichte etwas ein dimensioniert erscheinen lässt. Auch die Fähigkeiten von Alice werden etwas inkonsequent erklärt. Alle die Probleme mit sexuellen Übergriffen oder - Gewalt haben sollten dieses Buch dringend meiden, da es ein großer Fokus des Buches ist.

Ich habe gar nicht sooo viel von dieser Reihe erwartet. Habe alle drei Bände bekommen und sie standen vorerst im Regal. Habe endlich angefangen und ich bin absolut fasziniert. Der Jabberwock, die grinsekatze, schmetterlinge, das Walross... alles, was man aus dem süßen Disney Film "Alice im Wunderland" kennt (oder den beiden "Alice im Wunderland" Filmen mit Johnny Depp), wurde mit in den ersten Teil genommen. Es war brutaler, als ich es angenommen hatte und hat mich damit in seinen Bann gezogen. Das Ende brachte mich zum grinsen 😊 Freue mich jetzt schon, den zweiten Teil zu lesen.

Ich liebe Alice im Wunderland und auch das Videospiel Alice Madness. Das Buch hat meine Erwartungen erfühlt und wiederspiegelt eine grausame Geschicht. Es ist für mich eher vom Schreibstil wie eine Kurzgeschichte und manchmal habe ich Passagen wo sich Alice wiederholt (schon klar sie ist crazy) übersprungen. Der "bestimmte" Kampf hat mich ein wenig gestört und auch das der letzte Boss so schnell abgewirtschaftet wurde. Deswegen eher das Gefühl eine sehr gute Kurzgeschichte gelesen zu haben an Stelle eines Buches.

Die Bücher von Christina Henry, besonders die um Alice, stehen schon ewig auf meiner Wunschliste, weil ich Alice liebe und Horror liebe. Die Adaption, also das Übertragen der ursprünglichen Charakter in die neue, düstere Welt ist sehr gelungen. Natürlich muss man es mit Abstand genießen, wenn man sich das Kindermärchen nicht kaputtmachen will, denn das liebe weiße Kaninchen ist jetzt ein brutaler, mit Mädchen handelnder Bandenboss. Diese regieren die Alte Stadt, in der Alice und Hatcher (der Hutmacher, der ein verrückter Axtmörder und ihr Love Interest ist) sich aufmachen, um den Jabberwock zu töten. Schreibstil und Plot mochte ich auch sehr gern. Die Wortwahl hat perfekt zu einer Alice gepasst, die ein Trauma verdrängt, die in Gefangenschaft nicht erwachsen werden konnte und daher naiv und kindlich denkt. Der Charakter entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch. Alice akzeptiert das Schlimme in der Alten Stadt und vermischt es mit ihrer Gutmütigkeit. Im Kontrast dazu Hatcher, der zwar ein verrückter Axtmörder ist, aber trotzdem irgendwie ein guter Mensch ist. Die Dynamik ist richtig toll gemacht. Der Plot war spannend und abwechslungsreich, obwohl Alice selbst an einer Stelle sagt: "Entweder wir laufen oder wir kämpfen, nicht anderes.", passiert dazwischen doch so einiges an subtiler Charakterentwicklung und Zwischenmenschlichkeit. Einziger Minuspunkt von mir, der mir aber leider echt an einigen Stellen die Freude verdorben hat, ist die unnötige Heftigkeit. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Horror und düstere Welten, aber hier ging es fast nur um das brutale Ermorden von (meistens) Mädchen in der Alten Stadt, extrem viel sexualisierte Gewalt. Zwar nicht zu explizit, aber beinahe allgegenwärtig. Vieles davon wäre auch nur mit leichten Andeutungen genauso wirkungsvoll gewesen, um zu zeigen, dass die Alte Stadt ein verdammt hartes Pflaster ist. Ich hätte mir da etwas mehr Fantasy und etwas mehr übernatürlichen Horror vorgestellt und gewünscht. Stattdessen haben selbst die Magiebegabten ihre Zauberei nur spärlich eingesetzt und nur dafür, Mädchen zu quälen. Es gibt noch andere Arten, Horror und Brutalität auszudrücken. Trotzdem überwiegen für mich die Pluspunkte dahingehend, dass ich unbedingt noch mehr Bücher der Autorin lesen will, vor allem natürlich die beiden Nachfolger von "Alice". Nun verlassen sie ja auch die Alte Stadt und vielleicht sind die neuen Schrecken weniger "plump".

Ich fand das Buch wirklich toll . Etwas anders als gedacht aber trotzdem toll. Ich liebe die Details die einem das Gefühl von Alice im Wunderland geben. Für mich als Horror Liebhaberin ist es nicht unbedingt ein Horror Buch wie viele es oft benennen. Es ist ehr ein Thriller mit Fantasy Aspekten. Aber sehr atmosphärisch blutrünstig und toll gemacht. Der Schreibstil ist Mega und man kommt sehr schnell durch , und es macht auch Mega Spaß es zu lesen. Eine klare Lese Empfehlung

Ich gebe zu, dass ich nicht wusste was mich erwartet und worauf ich mich einlasse. Das dunkle Retelling von Alice im Wunderland hat mich interessiert und alles andere als enttäuscht. Einige Charaktere offenbaren schnell ihre „Identität“ und lassen sich zu ordnen. Bei anderen brauchte ich eine Weile. Alice, die vom schüchternen, gebrochenem Mädchen zur starken und selbstsicheren Frau wurde, eine Charakterentwicklung die mich nie verloren hat als Leser. Die Versprechen die die Autorin macht in dem sie einem die Namen der Charaktere gibt, bevor man sie kennen lernt. Wie man dann selbst in seinen Erinnerungen an das Original kramt, sich vorstellt wie diese Charaktere in der düsteren Welt sein könnten und wie die Autorin einem neue Wege öffnet. Ich will nicht viel zur Handlung sagen, denn die sollte jeder für sich selbst entdecken, aber ich werde „Alice im Wunderland“ nun immer mit anderen Augen sehen. Ich freue mich sehr darauf Band 2 zu lesen, denn die Geschichte von Alice und Hatcher ist noch nicht vorbei. Es fehlen noch einige Charakter und ich freue mich darauf deren dunkelste Seiten kennen zu lernen.

Den Anfang fand ich recht schleppend, den Schreibstil zunächst ungewöhnlich. Ich hab einige Kapitel gebraucht um reinzukommen. Dann aber wurde die Geschichte echt spannend und man will einfach wissen was es mit dem Kaninchen 🐰 auf sich hat. Die Charaktere sind aufregend u d Detailreich beschreiben. Auch das Ende macht Lust auf mehr und ich muss nun doch unbedingt wissen wir es mit Hatcher und Alice weiter geht.

Alice ist in einer Irrenanstalt gefangen und versucht, sich zu erinnern. Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren suchen sie heim. Gemeinsam mit dem Axtmörder Hatcher gelingt ihr die Flucht. Der Weg führt sie zu Grinser, zur Raupe, zum Walross und schlussendlich zum Kaninchen. Auf dem Weg dahin trotzen sie vielen Gefahren und Ungeheuern. Am Ende muss sich Alice dem Jabberwock stellen und überlistet ihn. Die Geschichte ist toll geschrieben und hält viele Überraschungen bereit. Und das Beste… ihr Abenteuer geht noch weiter.

•Klapptext• Seit Alice nach ihren Verschwinden auftauchte konnte sie sich an kaum etwas erinnern. In der psychiatrischen Anstalt lernte sie Hatcher, einen Mörder, kennen. Nach dem ein Feuer ausbricht gelingt beiden die Flucht. Doch auch wenn Alice frei ist weiß sie, kann sie die Vergangenheit erst ruhen lassen wenn sie sich dieser stellt. •Meinung• Erstmal ist zu erwähnen was für eine einzigartige und kreative Aufmachung das Buch hat. Es erinnert sofort an "Alice im Wunderland" und sagt deutlich aus an welche Idee das Buch angelehnt ist. Um ehrlich zu sein war es das was mich vorerst zum Buch greifen und nach dem Klapptext kaufen ließ. Ich persönlich bin zwar kein Fan von Horrorgeschichten. Aber ich liebe "Alice im Wunderland" und lese sehr gerne Neuerzählungen dazu. Der Schreibstil war stets nüchtern und machte es einem einfach dem Verlauf der Geschichte zu folgen. Selbst in blutrünstigen Szenen gelang das der Autorin sehr gut. Viele vorkommende Protagonisten kannte man aus der herkömmlichen Geschichte von Lewis Cawroll. Z.B. das weiße Kanninchen, die Grinsekatze, die Raupe oder den Jabberwocky. Doch wurden diese sehr interessant ausgearbeitet. Manche waren etwas angelehnt an den Protagonisten aus der Originalfassung. Aber bei manch anderen nahm man eine total unerwartete charakterliche Veränderung wahr, was die Geschichte so und unvorhersehbar gestaltete. Alice war in dem Buch etwas anders als ich sie zuvor kannte, doch konnte man auch einige Eigenschaften wie Mut und eisernen Willen wiedererkennen. Sie war weniger abenteuerlustig oder neugierig. Sie schien mir eher vorsichtiger, pflichtbewusster und aufopfernder. Was ich toll fand, weil es mir das Bild einer ernsteren und erwachseneren Version von Alice gab, was gut zu dem Fantasythiller passte. Hatcher sollte vermutlich den "verrückten Hutmacher" darstellen, auch wenn er nicht viel mit Hüten am Hut hatte (kleines Wortspiel). Er war ein sehr von Trauer und Wut geprägter Protagonist, welch das Leben ihn zu einem verrückten Axtmörder machte. Doch war es unglaublich spannend seine Entwicklung zu beobachten und seine Geschichte mit Alice zu verfolgen. Die Idee einer etwas anderen Alice, mit etwas anderen & brutaleren Abenteuer und mit einem etwas anderen Wunderland, welch nicht viel mit dem herkömmlichen gemeinsam hatte, wurde auf eine andere einzigartige Art erzählt. Die Umsetzung einer anderen Version war gut gelungen und spannend mitzuverfolgen. Doch war der Höhepunkt kurz und eher einfach ausgearbeitet. Es war in der Einfachheit etwas unerwartet, weil man daraufhinfieberte und sich mehr vorstellte als dann passierte. •Fazit• Auch wenn das Ende nicht sehr spektakulär ausfiel war es eine interessante und lesenswerte Neuerzählung. Und ehrlichgesagt ein must-read für Leute wie mich die die Geschichte von "Alice im Wunderland" lieben! Ich freue mich schon auf den 2.Band weil die Geschichte von Alice & Hatcher noch nicht auserwählt ist.

Als ich mir das Buch geholt habe, hätte ich nicht erwartet, dass mir dieses soooo gut gefallen wird. Zuerst hatte ich bedenken, da viele gemeint haben, dass dieses Buch nichts für Schwache nerven ist. Es stimmt, dass das Buch an manchen Stellen brutal und explizit geschrieben und somit nicht für jederman gemacht ist. Normalerweise bin ich empfindlich bei brutalen Szenen, aber bei diesem Buch fand ich es nicht so schlimm und konnte es durchstehen haha. Auf jeden Fall ist es eine sehr interessante Neuerzählung von Alice im Wunderland. Auch die Charaktere sind sehr interessant dargestellt, besonders Alice hat mir unglaublich gut gefallen. Ich werde mir auf jeden Fall die Fortsetzung holen, sowie die anderen Bücher von Christina Henry lesen. Ihr Schreibstil sowie ihre Kreativität hat mich sehr überzeugt!

Als ich die ersten Seiten dieses Buches gelesen hatte, kam permanent mein Spielerlebnis aus Alice - Madness Returns ins Gedächtnis. Dort wirkte auch alles sehr skurril, völlig überzogen und absolut nicht von dieser Welt. Ich würde beinahe das Leseerlebnis dem Spielerlebnis gleichsetzen. Kaum dass ich in der Story drin war, konnte ich den E-Reader nicht mehr aus der Hand legen. Das Worldbuilding war grandios und zeigte die Abgründe der Alten Stadt auf, die mich sehr an die kaputte Stadt in dem Spiel erinnerte. Das, was die Autorin aus dem eigentlich schönen und buntem Kinderbuch gemacht hat, ist faszinierend und abstoßend zugleich . Allein von de Grausamkeit einiger Passagen wurde mir schon übel, doch war es nie zu übertrieben oder unpassend. Obwohl es ein sehr kurzes Buch ist, passieren so viele verschiedene Dinge aufeinander, vorhergesehen wie aber auch unvorhergesehen. Und jedes Mal bangte ich mit, wenn Alice und Hatcher auf ihre Gegner wie das Kaninchen oder das Walross trafen. Auch die kleine Liebesgeschichte, die nur sehr dezent und zwischendurch ans Tageslicht kommt, ist so herzzerreißend und verständnisvoll geschrieben, dass ich in jeder Sekunde nachvollziehen konnte, warum sie so nach ihrer jahrelangen Gefangenschaft im Krankenhaus agieren. Ich bin sehr gespannt, wie sich der 2. Band lesen lässt.

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch rangegangen und es hat mir echt richtig gut gefallen. Die sehr viel blutrünstigere und nicht so schöne Neuerzählung ist der Autorin wirklich gut gelungen. Zu Beginn hatte ich jedoch ein bisschen Probleme in das Buch rein zu finden mit der Zeit wurde es aber besser und ich konnte komplett in die Geschichte abtauchen. Alice und Hatcher sind beide sehr interessante Charaktere die viel in ihrer Vergangenheit durchmachen mussten Wie mann nach und nach mit den wieder neuendteckten Erinnungen vor der Klinik erfährt. Mein absoluter Favorit in dem ganzen war aber das Äquivalent zur Grinsekatze aka Grinser

Die Chroniken von Alice ist ein äußerst spannender Roman, in dem auf der Basis von Alice im Wunderland eine Geschichte erzählt wird, in der es um Gewalt an Frauen, Weggesperrtsein in einer Psychiatrie, weil Alice und Hatcher, die beiden Hauptcharaktere sich nicht sozialkonform verhalten, geht. Der Text ist teilweise sehr brutal, und es könnten Menschen mit psychischer Labilität getriggert werden. Für einen Fantasyroman ist die Sprache und der Sprachfluss überraschend anspruchsvoll - das Buch ist in der richtigen Stimmung ein absoluter Lesegenuss.