Gut belegte Darstellung des 19. Jahrhunderts
Tolle Darstellung der Arbeit einer damaligen Krankenschwester in Zeiten der Cholera und des politischen Aufstands. Für mich teilweise zu historisch, aber was habe ich auch erwartet..
Gut belegte Darstellung des 19. Jahrhunderts
Tolle Darstellung der Arbeit einer damaligen Krankenschwester in Zeiten der Cholera und des politischen Aufstands. Für mich teilweise zu historisch, aber was habe ich auch erwartet..
Super Unterhaltung, eine spannende und emotionale Geschichte. Hat mir sehr gut gefallen.
Als ich anfing das Buch zu lesen hatte es mir wirklich gefallen, aber die politischen Themen waren mir dann doch zu viel und die Protagonistin fing auch an, mir nach einer Weile so gar nicht zu gefallen. Einen Folgeband werde ich nicht lesen, obwohl ich gerne wüsste wie es mit dem einem oder anderen Charakter weitergeht (die Protagonistin will ich nicht wieder treffen). Wirklich schade, dass es sich so entwickelt hatte, denn am Anfang dachte ich, dass ich das Buch mit 5 Sternen bewerten werde.
Ich fand das Buch sehr interessant und gut zu lesen. Es steckt eine schöne Geschichte dahinter auch in schwierigen Zeiten mit Fortsetzung. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Sehr interessant geschrieben, man möchte sofort Teil 2 lesen
Der erste Teil von "Die Hafenschwester" hat mir im Allgemeinen gut gefallen. Er reiht sich in die historischen Romane ein, die sich mit dem Aufstieg der Sozialdemokraten und der Frauenbewegung am Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts befassen. Auch die Szenerie in der Hafenstadt Hamburg hat den Roman interessant gemacht. Er hat sich einfach und schnell gelesen, aber genau hier liegt auch die Schwäche des Buches. Während man zu Beginn noch gefesselt von Marthas und Millis Geschichte ist, flaut diese Begeisterung im Laufe der Handlung ab. Dies liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass die Handlung trotz der über 400 Seiten viel zu schnell vorangeht. Es fehlen interessante Details, die dem Roman etwas mehr Leben und Spannung verliehen hätten. Nichtsdestotrotz ist "Die Hafenschwester" #1 lesenswert und ich freue mich auf die kommenden Bände, da mir diese persönlich auch von der historischen zeitlichen Einordnung mehr zusagen. Ich bin gespannt!
Ich mochte das Buch sehr. Der Aufstieg im Leben von Martha war sehr schön mit anzusehen. Mir hat manchmal der Wow Effekt gefehlt. Trotz allem ein sehr schöner Roman und nur weiterzuempfehlen.☺️
„Hafenschwester“ ist nach „Mehr als die Erinnerung“ mein zweiter Roman von Melanie Metzenthin und ich bin wieder extrem begeistert!“ Ich liebe historische Bücher mit starken weiblichen Charakteren. Und so bin ich mit Hafenschwester genau auf meine Kosten gekommen. Martha Westphal ist die älteste Tochter einer ärmlichen Familie aus den Hamburger Gängevierteln. IAls Martha gerade 13 Jahre alt ist, erkranken erst ihre kleine Schwester Anna und später ihre Mutter an Cholera. Martha hat gesehen, dass der Schwester im Krankenhaus nicht geholfen wurde und so pflegt sie ihre kranke Mutter bis zu ihrem Tode allein zu Haus. Der Vater ist durch diesen Schicksalsschlag so gezeichnet, dass er sich im Alkohol verkriecht und die Familie komplett im Stich lässt. Marthas Arzt hat mitbekommen, wie gut sie ihre Mutter gepflegt hat und hat ihr geraten, sich im Allgemeinen Krankenhaus St. Georg um die Stelle einer Krankenwärterin zu bewerben, durch die Cholera Epidemie sei dort jede Hilfe gebraucht. Martha steigt schnell durch ihr Wissen und ihre Intelligenz auf und landet so im neuen Krankenhaus Eppendorf, wo sie durch viel Fleiss und Arbeit eine der begehrten Stellen als OP Schwester bekommt! Für ein Mädchen aus dem Gängeviertel ist das eine Sensation, weil die Stellen nur den gut situierten Mädchen vorbehalten waren. Als Martha dann durch Kollegen den jungen Paul kennenlernt, der ein sehr engagierter Sozialist ist, und sich in ihn verliebt, muss sie sich entscheiden, die Liebe zu Paul oder ihre Arbeit als Erika Schwester. Beides geht leider durch die Statuten der Erika Schwestern nicht. Ich liebe die Bücher von Melanie Metzenthin – sie hat einen ganz besonderen Stil ihre Geschichten zu konstruieren. Man ist vom ersten Moment an reingesaugt und wird erst nach dem zuklappen des Buches wieder entlassen. Tolle historische Fakten gepaart mit fantastisch ausgearbeiten Charakteren! Martha ist so wundervoll. Ihr Leben, ihre Erfahrungen, Werte und Freunde – alles ist wirklich authenisch geschrieben. Ich habe so mit ihr mitgezittert und bin durch die Seiten gejagt. Sie meistert alles zeigt soviel Stärke ,selbst als der Vater sich aufgegeben hat, als er seine Arbeitsstelle verloren hat und überall als Trinker verschrien war. Sie gab nie auf, hat immer den Mund aufgemacht und sich nichts gefallen lassen. Hat zu ihrer besten Freundin (einer Prostituierten) gehalten. Ich bin tief beeindruckt vorallem als ich im Nachwort gelesen habe, dass Marthas Geschichte an die von Melanies Urgroßmutter angelehnt ist. Absolute klare Leseempfehlung – dieses Buch gehört wie auch „Mehr als die Erinnerung“ zu meinen persönlichen Highlights!
Martha lebt mit ihrer Familie in einem Armutsviertel in Hamburg und sie kommen gerade so um die Runden, dennoch sind sie glücklich. Doch dann verändert die Infektionskrankheit Cholera Marthas Leben komplett und sie muss sich um die Familie kümmern. Es folgen weitere kleine Schicksalsschläge in ihrer Familie und bei ihrer Freundin Millie, doch Martha lässt sich nicht unterkriegen und ergreift trotz der Vorteile ihres Standes die Chance sich als Krankenschwester ausbilden zu lassen. Das Buch ist in 2 Abschnitten aufgeteilt. Der 1. Abschnitt hat mir sehr gut gefallen und Martha ist eine sympathische junge Frau. Es war interessant und spannend wie Martha ihren Weg als Krankenschwester bestreitet. Der 2. Abschnitt war ganz ok und war irgendwie nichts ganzes und nicht halbes. Das ging alles viel zu schnell, sodass der Eindruck entstanden ist, dass die Autorin versucht hat die Geschichte auf Brechen und Biegen zu beenden. Dennoch insgesamt eine interessante Geschichte mit einem politischen Touch. Ich werde die Reihe weiterverfolgen.
Martha ist 13 Jahre alt, als ihre Mutter und Schwester bei der großen Cholera-Epidemie in Hamburg 1892 sterben. Der Vater verfällt vor lauter Kummer dem Alkohol und so ist es an Martha für das Überleben der Familie zu sorgen. Angeregt von einem Arzt findet sie Anstellung an einem Krankenhaus als Krankenwärterin. Dort fällt ihre Wissbegier auf und so bekommt sie die Unterstützung sich in Eppendorf zur Ausbildung zur Krankenschwester zu bewerben. Und obwohl sie nicht aus der gewünschten Gesellschaftsschicht stammt, schafft sie die Ausbildung und bekommt eine gute Stellung als OP-Schwester. Sie findet dort auch Freundinnen und Kontakte zur Sozialdemokratie und der Frauenbewegung, für die sie sich sehr engagiert. Als sie einen jungen Mann kennenlernt, der sie sehr interessiert, muss sie sich entscheiden, denn ihr Beruf ist ihr nur als ledige Frau erlaubt. Melanie Metzenthin gelingt es ein buntes Bild Hamburgs am Ende des 19. Jahrhunderts zu zeichnen. Vieles liegt dort noch im Argen, die Kaufmänner der Stadt bereichern sich auf Kosten der armen Bevölkerung des Gängeviertels. Die hygienischen Zustände dort so schlecht, dass Krankheiten ein leichtes Spiel haben. Meist reicht das Einkommen des Familienvaters nicht aus um die Familie zu ernähren, so arbeiten viele Frauen in Heimarbeit um das Familieneinkommen zu erhöhen. Passiert ein Unfall stehen die Familien sofort am Abgrund. Martha erlebt nun den Zwiespalt zwischen den Gegebenheiten, die sie aus dem Gängeviertel kennt und dem was von ihr als Schwester des Erika-Ordens erwartet wird. Die Scheinheiligkeit der gehobenen Schichten stößt ihr immer wieder sauer auf und bringt sie dazu sich für die Frauenrechte einzusetzen. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen, es ist mitreißend geschrieben und man zittert mit Martha mit, ob und wie sie ihren Weg gehen wird. Die Figuren sind toll dargestellt und man kann sich das damalige Hamburg gut vorstellen. Gut gefallen hat mir auch, dass gerade Martha nicht immer nur ehrenhaft arbeitet, sondern auch mal ihre fiese Seite zeigt. So ist sie deutlich glaubhafter , als wenn sie immer nur freundlich lächelnd ihren Weg gegangen wäre. Die Hafenschwester war mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht mein letztes. Von mir gibt auf jeden Fall eine Leseempfehlung dafür.
Auch wenn das Buch Hafenschwester heißt, hat es eher weniger mit der Pflege zu tun. Das fand ich einerseits sehr schade, da ich das Buch deswegen gekauft habe, jedoch muss ich sagen, dass die politischen Themen dieser Zeit mich extrem faszinieren und das Buch deswegen für mich wirklich gut war. Wer dieses Buch nur kauft, weil ihn die Pflege interessiert, der wird mit diesem Buch wohl nicht vollkommen zufrieden sein. Jeder der sich für diese Zeit interessiert, wird es mögen- denke ich.
Wir befinden uns in Hamburg Ende des 19. Jahrhunderts. Die 14-jährige Martha wohnt mit ihrer Familie im Gängeviertel, eine der ärmsten Gegenden der Stadt. Als die Cholera ausbricht stirbt zuerst MaSchwester und bald darauf ihre Mutter. Ihr Vater verfällt daraufhin dem Alkohol und Martha verpflichtet sich als Krankenwärterin um ihrer Familie finanziell helfen zu können. Dank ihrem Fleiß erhält sie ein Stipendium zur Krankenschwesternausbildung bei den Erika-Schwestern. Doch nicht jedermann ist begeistert über ihre Verbindungen im Gängeviertel und schon bald muss sie sich ihr Recht erkämpfen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und entwickeln sich im Laufe des Buches weiter. Aus Martha wird eine selbstbewusste junge Frau, ihr Vater schafft es vom Alkohol wegzukommen und ihr Bruder findet auch seinen Weg. Melanie Metzenthin, die selbst Medizin studierte, hat sich bei ihrem Roman vom Leben ihrer Urgroßmutter inspirieren lassen, welche ebenfalls die Cholera-Epidemie überlebte. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Man kann sich sehr gut in die damalige Zeit hineinversetzen und hofft auf ein gutes Ende für alle Beteiligten. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es mit Marthas Leben weitergeht und welche Hindernisse sie noch zu überwinden hat.
„Die Hafenschwester - Als wir zu träumen wagten“ von Melanie Metzenthin erzählt von der Cholera-Epidemie 1892 und dem anschließenden Hafenarbeiterstreik in Hamburg. Erschienen ist der Roman im September 2019 im Diana-Verlag. Hamburg, 1892: Die Cholera wütet in Hamburg. Besonders im Gängeviertel, wo die junge Martha mit ihrer Familie lebt, ist die Not groß. Als nach ihrer Schwester auch noch die Mutter stirbt, muss sie die Verantwortung für die Familie übernehmen. Sie schafft es eine Stelle als Krankenwärterin zu bekommen und sich anschließend zur angesehen Krankenschwester hochzuarbeiten. In Folge der Epidemie rumort es im Hafen. Die Arbeiter werden ausgebeutet und arbeiten unter unmenschlichen Bedingungen. Als das Leid nicht mehr zu ertragen ist, erheben sich die Hafenarbeiter und treten in den Streik. Aber auch die Rechte der Frauen werden in dieser Zeit immer vehementer eingefordert und auch Martha fühlt sich von diesem Kampf angesprochen, denn als Bewohnerin des Gängeviertels hat sie einiges an Leid mitbekommen. Vor Kurzem erst habe ich einen Roman über genau diese Zeit gelesen, dennoch hat mich auch der Roman von Melanie Metzenthin sehr interessiert, da dieser einen etwas anderen Ansatz verfolgt. Eine junge Frau aus dem Gängeviertel steht im Fokus, die sich durch Klugheit, Fleiß und Geschick hocharbeitet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich konnte mir alles gut vorstellen und bin gut mit dem Lesen vorangekommen. Die Zeit, in der der Roman spielt ist gut eingefangen. Wir bekommen ein umfassendes Bild der Gesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts geboten, wobei der Fokus mehr auf der ärmeren Bevölkerung liegt. Gerade hier lag auch mein besonderes Interesse und so hat mir das sehr gut gefallen. Die Themen in diesem Roman sind vielfältig. Wir erfahren etwas über die Cholera-Epidemie 1892 und die Vertuschungsversuche des Hamburger Senats. Wir erleben die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen der Hafenmitarbeiter mit, die zu streiken beginnen als ihre Lage sich immer mehr verschlimmert. Wir sind beim Erstarken sozialdemokratischer Werte und hieraus folgend dem Kampf um mehr Rechte für Frauen dabei. An der Seite von Martha erleben wir die Ausbildung zur Krankenschwester mit und lernen die strengen Regeln, die für die Erika-Schwestern gelten, kennen. Sehr beeindruckt hat mich auch der Einblick in das Lebens eines Mädchens, dem nichts anderes über blieb, als so wie ihre Mutter Prostituierte zu werden. Dies alles ist eingebettet in eine schlüssige Story, die geschickt von einem zum anderen Thema überleitet. Der Spannungsbogen des gesamten Romanes hat mir gut gefallen. Zu keinem Zeitpunkt kam Langeweile auf und ich habe die Schicksale der Personen gerne mitverfolgt. Zum Ende des Buches hin, lag mit der Fokus vielleicht ein wenig zu sehr auf den einzelnen Schicksalen der Personen, aber dies ist verschmerzbar, denn ansonsten wurden alle Ereignisse echt gut mit dem historischen Hintergrund verwoben und man konnte viel Wissen über die Zeit mitnehmen. Martha ist die unangefochtene Hauptperson in diesem Buch. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich war sehr beeindruckt von ihrem Fleiß und dem Willen ihre Familie zusammenzuhalten. Auch ihre Loyalität und Empathie ihren Freunden gegenüber konnte mich überzeugen. Spannende Persönlichkeiten haben ihren Weg gekreuzt, die dafür sorgen, dass sie sich auch allgemein mit sozialen Werten und den Frauenrechten befasst und für diese einsteht. Paul Studt ist ein junger Mann, der sich aus dem Gängeviertel hochgearbeitet hat, aber dennoch seine Wurzeln niemals vergisst. Seine Herangehensweise war anfangs vielleicht etwas naiv, aber seine Ideale und den Mut auch dafür einzutreten, habe ich sehr bewundert. Milli, die beste Freundin Marthas, hat ein sehr hartes Schicksal getroffen. Genau wie ihre Mutter arbeitet sie als Prostituierte, dennoch schafft sie es das Beste aus ihrer Situation zu machen und nicht aufzugeben. Sie hält unerschütterlich an ihrem Traum fest und ist bereit dafür auch einiges zu tun. Ein Einblick in die reichere Hamburger Gesellschaft darf natürlich dennoch nicht fehlen. Hier lernen wir sehr unterschiedliche Charaktere kennen, die teilweise historisch belegt sind. So gibt es mit Lida Heymann eine reiche Erbin, die mit ihrem Geld Gutes tut und sehr für die Rechte aller Frauen eingetreten ist. In Auguste Feldbehn und ihrer Familie erleben wir die Manifestierung alter Werte und die Doppelmoral, die oftmals in den höheren Schichten vorgeherrscht hat. Abgerundet wird das Ganze durch ein ausführliches Nachwort am Ende des Buches, in dem die Autorin auch kleinere Änderungen offenlegt. Diese haben keine gravierenden Auswirkungen auf das, was das Buch vermitteln möchte und den historischen Hintergrund, so dass diese alle im Rahmen sind, auch wenn mir hier dennoch nicht alles gefallen hat. Aber das sind Kleinigkeiten und meckern auf wirklich sehr hohem Niveau. Fazit: Ein wunderbarer historischer Roman, der die Ereignisse und die Gesellschaft in Hamburg Ende des 19. Jahrhunderts sehr gut einfängt und einem so ein umfassendes Bild jener Zeit bietet. Viele unterschiedliche Themen werden beleuchtet, die auch heute noch ihre Bedeutung haben. Sehr empfehlenswert für alle, die sich für Geschichte interessieren und Hamburg mögen.
Es war ganz ok.
"Die Hafenschwester" hat mich sowohl mit ihrem Setting als auch mit dem Klappentext neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei dem Buch erwarten wird. Martha wächst im Jahre 1892 im Hamburger Hafenviertel auf. Ihre Familie hat nicht viel, kommt aber zurecht, bis die Cholera ausbricht und sowohl ihre kleine Schwester als auch die Mutter sterben. Ihr Vater ist völlig verzweifelt und Martha muss mehr und mehr für ihre Familie aufkommen, so beginnt sie im Krankenhaus auszuhelfen. Mich konnte die Geschichte unglaublich gut unterhalten und ich fand das Setting sowohl zeitlich als auch im Krankenhaus sehr interessant. Ich fand es sehr gut gelungen wie die Autorin immer wieder Fakten zur Medizin, aber auch zur Frauenbewegung, für die sich Martha im Laufe der Geschichte immer mehr einsetzt, in die Handlung eingebaut hat. Ich fand besonders die Medizingeschichte sehr interessant und wie sich dort vieles gerade entwickelte. Martha war eine sehr spannende Person und vor allem für die Zeit eine sehr starke Persönlichkeit. ich fand es richtig klasse wie sie sich für andere eingesetzt hat und auch kein Blatt vor den Mund genommen hat, ihre eigene Meinung zu sagen. Gut dargestellt fand ich auch die Liebesgeschichte, diese hat sich langsam entwickelt und keinen zu großen Raum eingenommen. Interessant fand ich auch die Geschichte von Millie, Marthas bester Freundin, welche nochmal einen Einblick in die Situation am untersten Rand der Gesellschaft bietet. Ein wenig Kritik habe ich nur daran, dass mich die Geschichte emotional nicht ganz so packen konnte wie sie es vielleicht hätte können. Ansonsten bin ich sehr gespannt wie es mit Martha weitergehen wird und freue mich auf die Fortsetzung.