Es ist eine Geschichte auf deren Ende ich wirklich gespannt bin!
Zoe ist siebzehn Jahre alt und hat ein perfektes Leben. Sie geht gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah auf eine Eliteakademie. Doch auf einmal findet sie sich in einem alten, heruntergekommen Krankenhaus wieder. Anscheinend lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich, ob das alles nur ein Traum war. Auch Kip fragt sich das, dessen Bruder dasselbe erlebt hat. Gemeinsam decken sie ein unfassbares Geheimnis auf… Ich habe dieses Buch damals als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung. Das Cover vom Buch gefällt mir sehr gut. Die roten Farben und die Städte darauf gefallen mir total gut. Das Buch hatte ich bereits schon eine Weile auf der Wunschliste und habe mich umso mehr gefreut, als ich das Buch endlich in meinen Händen halten konnte. Und ich kann euch sagen, dass ich so dankbar dafür war, dieses Buch zu lesen. Ich habe es geliebt und war innerhalb weniger Zeit durchgelesen. Die Geschichte beginnt schon direkt spannend. Natürlich stellt man sich zu Beginn erst einmal einige Fragen, da man direkt ins Geschehen geschmissen wird. Ich wollte dann selbstverständlich das Rätsel lösen und habe dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Zoe ist unsere Protagonistin in diesem Buch und eine tolle Protagonistin. Sie ist sehr intelligent, stark und mutig. Von außen scheint sie eine harte Schale zu haben, jedoch hat sie einen weichen Kern. Sie gibt niemals auf und ist immer am Kämpfen. In dieser Geschichte macht sie eine starke Entwicklung durch, die ich sehr bewundere. Ich habe Zoe total gerne. Auch ihr Bruder, Tom, ist total nett und einfühlsam. Ich mag ihn unfassbar gerne und er strahlt immer so eine Ruhe aus, was sehr angenehm ist. Auch in stressigen Situationen bleibt er immer ruhig und schafft damit eine entspannte Atmosphäre. Jedoch kann ich mit den Eltern der beiden nicht so warm werden. Ich hoffe sehr, dass sich das vielleicht in Band 2 ändern wird. Auch Kip finde ich total toll. Er hat das Herz am richtigen Fleck und ist immer für einen da. Er gibt alles und tut was er kann. Er ist charmant, locker und total cool. Ich hätte Kip auch total gerne in meinem Freundeskreis. Der Schreibstil von Eva Siegmund gefällt mir total gut. Sie schreibt locker, leicht und flüssig. Die Kapitel wurden aus der Sicht von Zoe geschrieben, was mir echt gut gefällt. Zwischendurch gibt es auch einige Kapitel von Hannibal und Cleo, die perfekt zur Geschichte passen. Die Autorin hat hier eine tolle Mischung geschaffen. ,,H.O.M.E. – Das Erwachen‘‘ konnte mich total überzeugen. Ich liebe diese Geschichte die Eva Siegmund hier geschaffen hat und könnte mich immer wieder in dieser verlieren. Gerade Dystopien liebe ich mittlerweile sehr, da durfte diese auch einfach nicht fehlen. In diesem Buch sind tolle Charaktere und auch der Schreibstil hat mich überzeugen können. Wenn ihr diesen Band lesen wollt, solltet ihr unbedingt Band 2 parat haben, denn in Band 1 gibt es einen fiesen Cliffhanger.
Eine beeindruckende Jugendbuch-Dystopie
Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich hatte vor ein paar Jahren eine Zeit, in der ich gerne Dystopien gelesen habe. In dieser Zeit kam auch dieses Buch raus, dann landete es allerdings auf dem SUB und eine Leseflaute verhinderte, dass ich es schnell gelesen habe. Cover: Das Cover ist so ein Cover, das man sich immer wieder anschauen muss. Die beiden auf den Kopf gestellten Welten sind wirklich absolut gegensätzlich und sehen cool aus. Mir gefallen auch die Details darin. Sie passen perfekt zum Inhalt. Inhalt: Zoë hat das perfekte Leben als Kapitänin für eine Sondermission in einer Eliteakademie. Auch ihre große Liebe Jonah hat sie bereits gefunden. Als sie dann plötzlich im Krankenhaus liegt und ihr die Ärzte sagen, sie sei 12 Jahre im Koma gelegen, zweifelt sie an ihrer Vergangenheit. Gemeinsam mit ihrem Bruder Tom und dessen Freund Kip gehen sie den seltsamen Ereignissen rund um ihr Koma auf den Grund. Handlung und Thematik: Ich dachte eigentlich, dass es die meisten Dystopien schonmal irgendwo gab, aber diese hier ist doch irgendwie besonders. Es erinnert zwar minimal an Matrix, aber dennoch hat Eva Siegmund hier eine komplett neue Welt geschaffen. Der Krieg um das Wasser ist gar nicht so abwegig und auch die Kinder die ins Koma fallen passen gut rein. Die Story ist rund und super spannend. Vielleicht an manchen Stellen nicht ganz realistisch, aber da kann man schonmal ein Auge zudrücken. Der Cliffhanger am Ende ist fies und ich habe mir bereits den zweiten Teil bestellt. Charaktere: Zoë ist eine starke junge Frau, die alles hatte und nun darum kämpft, sich in einer für sie fremden Welt zurechtzufinden. Sie akzeptiert schnell, dass sie sich an manchen Stellen fügen muss, jedoch kämpft sie weiterhin dafür, sich selbst ein Bild von der Realität zu machen. Tom mochte ich direkt auf Anhieb. Er ist wirklich ein kuscheliger großer Bruder und genau das was Zoë braucht. Kip ist ein bisschen eigen, aber auch nur, weil die Vergangenheit ihn dazu gemacht hat. Er schafft es, sich durchs Leben zu kämpfen und hat durch Zoë mehr Mut dazu gefasst. Ich finde die Dynamik der drei perfekt und bin schon gespannt, wie andere Charaktere aus der Fortsetzung in dieses Bild passen. Auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe. Schreibstil: Bisher kannte ich noch kein Buch von Eva Siegmund, aber es war sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist leicht zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Das Worldbuilding und der Plot gefielen mir auf Anhieb. Wenn überhaupt dann hätte ich nur Ähnlichkeiten zu Matrix erkannt. Es ist wirklich etwas Besonderes. Durch die bildlichen Beschreibungen kann man sich super gut hineinversetzen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht bzw. endet. Ein rundes Gesamtpaket! Persönliche Gesamtbewertung: Eine überraschend ausgefallene Dystopie die mich direkt gepackt hat. Geniales Worldbuilding und tolle Charaktere. Von mir gibt’s ne Leseempfehlung für Dystopie-Fans. Serien-Reihenfolge: 1. H.O.M.E. – Das Erwachen 2. H.O.M.E. – Die Mission
Highlight! Sympathische Charaktere, spannende und unerwartete Handlung! Kann ich nur weiterempfehlen!
Ich hatte viele unterschiedliche Gedanken und Meinungen beim Lesen dieses Buch. Was mich aber wirklich von Anfang an überzeugt hat, war der Schreibstil der Autorin. Eva hat eine unglaublich mitreißende Erzählweise, die es mir möglich machte gerade so von Seite zur Seite zu fliegen. Ab und an allerdings waren mir ihre doch sehr detailreiche Schreibweise etwas zu viel. Und die eine oder andere Szene erschien mir nicht wichtig für das Buch oder dafür die Geschichte wirklich voran zu bringen. Da saß ich doch etwas Kopfschüttelnd mit dem Buch auf der Couch und war froh, dass ich so durch den Text fliegen konnte. Ein weiterer Gedanken der mir kam: Eine Mischung aus Matrix und die Die Bestimmung. Und bei dieser Feststellung bleibe ich auch. Die Geschichte hat durchaus Elemente die diesen Vergleich zulassen. Das ist aber nicht negativ gemeint. Ich liebe den ersten Matrix Film und das Buch die Bestimmung. Es wurde meiner Meinung nach auch nur die besten Elemente dieser Vorlagen heraus gepickt und dabei jedoch in ganz neues Kleid verpackt. Zoë ist eine interessante Protagonistin, die mich aber durch aus das eine oder andere Mal an den Rand der Verzweifelung getrieben hat und ich ehrlich sagen musste, wenn die sich jetzt nochmal mit ihren Büchern in ihre Kammer verzieht, dann werfe ich das Buch aus dem Busfenster. Aber es geschah nicht nochmal. Zum Glück. Denn es wäre sehr schade um das Buch gewesen und insbesondere um den Schluss. Denn nach der erste Hälfte des Buches war es mir nicht mehr möglich dieses zur Seite zu legen. Waren im ersten Teil noch Passage enthalten, die nicht spannend fand, um so spannender und rasanter ging es dann aber zu. Ich hatte Vermutungen wie es weitergehen könnte, lag aber nicht einmal richtig. Das war auch echt mal eine angenehme Leseüberraschung. Dieses Buch und seine Story zog mich in ihren Bann und brachte Entwicklungen hervor die ich so nicht erwartet hatte. Das macht den schwachen Anfang und die eine oder andere Passage die ich leider etwas unpassend fand fast schon wieder weg. Das Buch hatte seine kleinen Schwächen und es ist noch etwas Luft nach oben für Band 2, auf den ich mich allerdings sehr freue. Deswegen vergebe ich 4 wirklich sehr gute Sterne und zähle die Tage bis weiter geht.
Als ich erfahren habe, dass Eva Siegmund ein neues Buch geschrieben hat, wollte ich dieses unbedingt lesen. Allein der Klappentext hörte ich richtig spannend an. Und als ich anfing, das Buch zu lesen, wurde ich defintiv nicht enttäuscht. Ab der ersten Seite wurde es spannend und bis zur letzten Seite blieb es auch dabei. In der Geschichte geht es um die 17 jährige Zoe, die ein perfektes Leben hat. Sie hat einfach alles - einen tollen Freund und zudem ist sie eine wichtige Führungsperson. Doch alles ändert sich als sie in einem Krankenhaus aufwacht. Eva Siegmund hat eine Welt erschaffen, die sehr düster und dystopisch ist. Ich denke jedoch, dass es uns vielleicht auch irgendwann treffen könnte. Zoe erwacht in einer eher dunklen und erschreckenden Welt. Das Problem ist nämlich das fehlende Wasser. Die Menschen auf der Welt haben nicht mehr genug Wasser und müssen auf jede erdenkliche Art sparen. ich fand das alles zum Teil sehr erschreckend. Ich habe sehr gelitten mit den ganzen Menschen, die kein Wasser haben und alles getan haben, um irgendwie an Wasser zu gelangen. Alle Charaktere in dem Buch haben mir sehr gut gefalen. Sie hatten alles etwas Besonderes und sehr gut ausgearbeitet. Zoe ist ein starker Charakter und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen. Und sie versucht alles um herauszufinden, was passiert ist und wer ihr das alles angetan hat. An ihrer Seite hat sie Kip. Kip habe ich sehr gemocht. Er ist sehr selbstbewusst und hat Zoe immer geholfen, egal wobei. Auch ihre kleine aber zarte Liebesgeschichte fand ich ganz toll. Vor allem hat es bei den beiden nicht sofort gefunkt. Sie mussten sich erst sehr viele Seiten annähern, um zu erkennen, was sie für einander empfinden. Und genau das mochte ich sehr an der Geschichte. Es hat alles seine Zeit gebraucht, wurde aber dennoch nicht langweilig und blieb bis zum Schluss super spannend. Das Ende hat mich einfach umgehauen, obwohl es ein bisschen vorhersehbar war. Es hat trotzdem zu dem Buch gepasst und ein anderes Ende hätte defintiv nicht gepasst. Der Schreibstil von Eva Siegmund ist so einzigartig, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Ich bin durch jedes Kapitel nur so geflogen. Es gab zwar auch Seiten, die sich etwas gezogen haben, aber dann ging es gleich spannend weiter. Ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht und was Zoe noch alles erlebt und erfährt. Besonders an dem Buch waren die Kapitelnummern, die runtergezählt wurden und somit das Ende plötzlich erst der Anfang war. Das Buch war von der ersten Seite an so spannend, dass ich das Buch jedem weiter empfehlen kann. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe und das Beste ist, dass es schon bald erscheint und ich nicht mehr allzu lange warten muss.
War ganz okay, hat mich aber teilweise aufgrund der Charaktere und vorhersehbaren Handlung nicht ganz gepackt. Dennoch werde ich vermutlich Teil 2 noch eine Chance geben, daher noch 3,5 Punkte.
Der Stil dieses Buches war sehr verwirrend. Anfangs war ich regelrecht überfordert davon. Das spiegelt das Gefühl der Protagonistin sehr gut wieder, ich konnte mich dadurch einfacher in sie hineinversetzen. Der verwirrende Stil war also passend, auch wenn so ein verwirrender Start immer eine Gradwanderung ist. Die "Mission" von Zoe kam mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Ich werde hier die Mission nicht verraten, da sie erst auf der letzten Seite enthüllt wird, aber lasst mich euch eines sagen: Sie lautet nicht "gesund werden". Ich persönlich hätte es sogar spannender gefunden, wenn weder die Akademie noch die Mission wirklich existieren würden oder nur innerhalb der Simulation existieren. Das hätte immer noch genügend Fragen aufgeworfen, um ein spannendes Buch daraus zu machen. Auch die ständige Verfolgung Zoes hätte es nicht wirklich gebraucht. Ich fand sogar, dass sie die Glaubwürdigkeit des Buches verringerte und damit auch die Spannung. Das hört sich alles sehr negativ an, nicht? Lustigerweise war das aber gar nicht mein Eindruck. Das Buch hat einen durchaus positiven Eindruck hinterlassen und war an den meisten Stellen wirklich spannend zu lesen. Ich habe den Roman innerhalb von wenigen Tagen regelrecht verschlungen! Zoe und Kip sind mir total ans Herz gewachsen. Auch Zoes Familie fand ich total süß und nachvollziehbar. Die Figuren waren so...menschlich. Keine Superkräfte (außer man zählt Zoes Kampfkunst dazu), keine besonderen Gaben, einfach nur Menschen, die sich durch eine sehr trockene Version der Zukunft kämpfen und irgendwie versuchen, sich und ihre Familie am Leben zu erhalten. Zusammenfassend kann ich sagen: Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall auch noch lesen. So lange dauert es jetzt eh nicht mehr, bis der herauskommt. Nur noch...ein Monat? Oder zwei?
Mir persönlich zu langwierig
Leider bleibt es manchmal sehr oberflächlich.
Das Buch ist der erste Teil einer Dilogie und für mich das erste Buch von Eva Siegmund. Umso überraschter war ich über den wirklich sehr angenehmen, flüssigen und leichten Schreibstil. Die Seiten sind nur so vor sich hin geblättert, was natürlich auch an der Handlung lag, jedoch auch zum großen Teil am Schreibstil. Ich konnte den Gedanken der Protagonistin gut folgen und konnte mich schnell in die Handlung einfinden. Auch von der Idee dieser Dystopie bin ich immer noch sehr begeistert. Nebenbei geht es nämlich auch um Probleme wie Wassermangel bzw. Dürre und Krieg, was ja auch heutzutage ein großes Thema ist oder in der Zukunft sicherlich noch Thema sein wird. Dadurch konnte ich mich noch besser in die Protagonistin hineinversetzen. Zudem war die Idee wirklich mal etwas neues und innovatives und dieses Buch ist mit keiner anderen Dystopie zu vergleichen. Doch das beste ist: Die Idee wurde auch noch perfekt umgesetzt. Die Handlung war an keiner Stelle langweilig, ich hatte nie das Gefühl, unnötige Informationen zu lesen. Auch die verschiedenen Handlungsstränge wurden gut miteinander verknüpft. Es gab sowohl lustige, traurige/emotionale als auch viele spannende Momente und Dialoge, sodass die Geschichte sehr abwechslungsreich wirkt. Die Darstellung der Protagonistin Zoe hat mir ebenfalls besonders gut gefallen. Sie hatte ihre kleinen Macken und Probleme, doch dadurch wirkte sie realer und menschlich. Zoe war mir einfach von Anfang an sympathisch. Sie ist tapfer, sehr schlau, einfühlsam, aber auch sehr ehrlich. Wie schon angesprochen konnte ich mich gut in ihre Lage hineinversetzten und selbst wenn sie mal Dinge getan/gesagt hat, die mir nicht so gefallen haben, hat sie ihre Fehler jederzeit später eingesehen und dadurch gelernt. Neben der tollen Protagonistin, gibt es auch super tolle Nebencharaktere, die es mir sehr angetan haben. Allen voran natürlich Kip. Auch er war mir direkt sympathisch. Clever, humorvoll,ehrlich und loyal. Diese Adjektive beschreiben ihn meiner Meinung recht gut. Tom konnte mich ebenfalls von sich überzeugen und er stellt für mich den perfekten Bruder dar. Eine letzte Sache, die ich noch erwähnen möchte, ist der Aufbau des Buches. Statt mit Kapitel 1 zu starten, beginnt das Buch mit Kapitel 44, startet also sozusagen einen Countdown. Dies war nochmals für mich ein kleines Highlight, weil ich als Leser auf das“Finale“ hingefiebert habe Fazit Eine echte Überraschung! Der Schreibstil könnte besser nicht sein, die Handlung ist neu und sehr gut durchdacht. Außerdem sind die Charaktere gründlich ausgearbeitet, unterschiedlich und dennoch allesamt sympathisch. Eine ganz klare Empfehlung von mir, da auch aktuelle Themen angesprochen werden. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und weitere Bücher von der Autorin. Verdiente 5 Sterne!!!
Ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Aber mit jeder Seite wurde es spannender, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte! Fasziniert hat mich nicht nur die Story sondern auch die Entwicklung der Charaktere, insbesondere die von Zoë. Sie zeigt sich zunächst stark und zeigt dann aber auch im Verlauf der Story das sie schwach ist, dass sie auch mal verletzlich sein darf. Vor allem aber, dass ihr bewusst wird, dass es nicht nur um sie selbst, sondern auch um andere geht. Ich habe schon einige Bücher gelesen, in denen sich der Hauptcharakter unangenehm heldenhaft verhalten hat. Dieses Gefühl hatte ich dieses Mal bei Zoë gar nicht. Und das, finde ich, zeigt wie gut die Autorin die Geschichte überdacht und ausgearbeitet hat. Das auf kleine charakterliche Details geachtet wurde. Ich bin schon gespannt wie diese Geschichte weiter geht. Ob sie irgendwie einen Weg raus aus dieser Situation finden.
Diese außergewöhnliche Story hat mich so mitgerissen und ich habe sie verschlungen!
Die Geschichte um Zoe, die nach 12 Jahren aus dem Koma erwacht und sich in der realen Welt zurechtfinden muss, hat mich unerwartet schnell gepackt und mitgenommen. Dass sie während der 12 Jahre im Koma trotzdem ein ganzes Leben erlebt hat, macht die Sache noch viel merkwürdiger. Was ist echt, was ist unecht? Kann sie ihren Erinnerungen trauen? Warum sind plötzlich so viele Menschen hinter ihr her? Warum schafft sie eine Schneise an Tod und Verwüstung? Kann sie es wagen, Gefühle für jemand anderen als ihren geliebten Jonah zuzulassen? Denn Jonah gibt es ja gar nicht wirklich. Oder doch? Der Auftakt der Dilogie hat mir schon sehr gut gefallen. Jetzt bin ich gespannt darauf, wie die Geschichte beendet wird!
Nach 200 Seiten habe ich das Buch zur Seite gelegt und war kurz davor es abzubrechen. Deshalb ein Stern Abzug. Dann habe ich aber eine 5 Sterne Bewertung hier bei GoodReads gesehen und so dachte ich mir, dass ich das Buch doch beenden sollte. Und so habe ich es getan. 250 Seiten am Stück verschlungen und jaaa. Besser als ich dachte. Wirklich gute Jugenddystopie mit einem Cliffhanger der sich sehen lassen kann.
Das Cover passt sehr gut zu einer Dystopie und man bekommt direkt den ersten Eindruck von zwei unterschiedlichen Welten. Farblich finde ich es gut gestaltet und es hat mich sofort neugierig gemacht. Der Schreibstil ist angenehm und sorgt für einen guten Lesefluss. Leider sind manche Stellen nicht wirklich interessant und gerade diese wurden sehr ausschweifend beschrieben. Das sorgt dafür, dass das Buch an manchen Stellen doch sehr zäh und langatmig ist. Fernab von diesen Szenen fühlte ich mich jedoch gut unterhalten. Die Idee hinter der Handlung hat mich angesprochen und ich wollte unbedingt wissen, was Zoe passiert ist. Potenzial war auf jeden Fall da. Dazu muss ich sagen, dass es meine erste Dystopie ist, die ich gelesen habe. Leider wurde das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft und es gibt hier und da zu viele Logikfehler. Die Handlung dümpelt vor sich hin und man bekommt hin und wieder kleine Informationshäppchen. Leider fehlt mir hier die große Spannung. Ich war durchgehend neugierig, aber ich hätte mir richtige Spannungshöhepunkte gewünscht, die mich wirklich fesseln - die gab es leider nicht. Generell lief für Zoe alles sehr reibungslos. Man wartet eigentlich nur darauf, mal mehr Informationen zu bekommen, damit sich die endlos vielen Fragen, die zu Beginn des Buches entstehen, endlich klären. Als es auf das Ende zukommt, lösen sich die Fragen, allerdings hinkt es hier mit der Logik und bleibt mit neuen Fragezeichen zurück. Ich hoffe, in Band 2 kann man das logisch aufklären. Band 1 lässt den Leser mit einem fiesen Cliffhanger zurück. Die Handlung wirkte mir an einigen Stellen zudem zu erzwungen. In einer Szene äußert sich eine Figur zu einem Vorhaben und möchte da scheinbar etwas interpretieren, was in dieser Situation, für mich, nicht ungewöhnlich klang. Dementsprechend wirkt es, als wolle die Figur den Leser so sehr auf diese Verbindung zwischen zwei Figuren aufmerksam machen, weil man sie als Leser eventuell nicht selbst wahrnehmen könnte. So wirkt das ganze eher unpassend und nicht authentisch. Die Figuren konnten mich leider nicht sonderlich überzeugen. Zoe wird als intelligente und begabte junge Frau bzw. Jugendliche dargestellt. Leider handelt sie durchweg entgegengesetzt der Dinge, die man über sie sagt. Sie handelt naiv, gerade zu dumm und anscheinend fällt es ihr sehr schwer, alleine zu sein, ohne einen jungen Mann an ihrer Seite. Das lässt sie schnell abhängig wirken und das enttäuscht mich, weil ich mir mit Zoe eine starke, selbstbewusste und kluge Prota gewünscht hatte. Kip dagegen ist soweit sehr sympathisch, aber er ist einfach perfekt. Das ist mir ebenfalls zu glatt - wie der Rest des Handlungsablaufes. Auch die restlichen Figuren wirken sehr blass und haben nicht wirklich etwas, was sie ausmacht. Sie sind bisher nichts Besonderes und austauschbar. Vor allem die Antagonisten waren sehr enttäuschend. Sie sind absolut unfähig und handeln nicht gerade plausibel. In diesem Bezug ähnelt das Konstrukt dem von Zoe. Beide Parteien handeln komplett anders, als man es von ihrer Rolle erwarten würde und entgegensetzt von dem, was man über diese Parteien erfährt. Insgesamt gibt es also viel hin und her, keine starken Spannungsmomente, die Geschichte plätschert vor sich hin und wird von unwichtigen Szenen noch mehr ausgebremst. Trotz der schwachen Figuren und den zähen Momenten ließ sich das Buch allerdings gut lesen. Wenn man von den Logikfehlern und den langatmigen Szenen absieht, konnte die Autorin mich mit ihrem Schreibstil dennoch gut unterhalten und der subtil gesetzte Sarkasmus hat mich das ein um andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Band 2 werde ich definitiv lesen und hoffe dort auf mehr Spannung, mehr Tiefe, mehr Farbe für die Charaktere und auf ein Auflösen der Logikfehler.
Ein Buch, das absolut nur zu empfehlen ist. Es ist die ganze Zeit spannend und die Thematik ist sehr gut ausgearbeitet. Der einzige Kritikpunkt für mich ist die Protagonistin, die sehr schwer zufrieden stellend ist. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Dürre, verwüstete Städte, Flüchtlingsströme in der Norden, wo es noch Wasser gibt. Der Kampf ums nasse Gold ist voll entflammt. Zoe erwacht in einem Krankenhaus mit Erinnerungen an ein gänzlich anderes Leben. Geordnet, voller Aufgaben und Routinen, mit reichlichen Mahlzeiten, genügend Wasser, frischem Obst und Gemüse. Doch ein Blick in den Spiegel beweist, sie ist nicht mehr das Mädchen mit den langen Haaren, dem muskulösen trainierten Körper: Glatzköpfig, spindeldürr und von austrainiert keine Spur. Doch was ist echt? Was Realität und was Fiktion? Wer sind diese Menschen, die behaupten ihre Familie zu sein? Die Grundidee sowie die endzeitliche Welt fand ich toll. Allerdings befürchte ich, dass ich für dystopische Jugendbücher zu alt werde. Ich hinterfrage zu viel und erwarte mir auch Antworten. Ich kann leider auch manche Dinge nicht einfach so akzeptieren. Aber ich will echt wissen, wie es weitergeht. Damit hat die Autorin doch viel richtig gemacht. Vielen Dank an Elke und Claudia für den netten Buddyread
Cover: Ist es nicht der Hammer? Ich finde das Cover, sieht nicht nur wahnsinnig gut aus, sondern passt auch einfach PERFEKT zum Inhalt!😍 Meinung: "H.O.M.E. Das Erwachen" ist mein erstes Buch von Eva Siegmund und ich bin wirklich begeistert! Die Autorin hat es geschafft mich von Anfang an zu packen, sodass ich vollkommen gefesselt war. Den Schreibstill finde ich ausgesprochen angenehm und entspannt zu lesen. Eva Siegmund schreibt sehr verständlich, sodass man der Handlung perfekt folgen kann. Auch schreibt sie zum größten Teil recht detailreich, sodass man sich wirklich in die Situationen hineinversetzen kann. Es gab einzelne Stellen wo es mir tatsächlich ein wenig an Beschreibungen gefehlt hat, dies fand ich jedoch nicht dramatisch. Was ich total cool fand, war die Tatsache das die Kapitel nicht wie gewöhnlich rauf zählen, sondern wie ein Countdown runterzählen. So etwas habe ich in noch keinem Buch gesehen. Hauptsächlich lesen wir aus der Perspektive von Zoë, die wirklich sehr realistisch und sehr authentisch dargestellt worden ist. Es gab Situation wo ich mit den Augen gerollte habe, aufgrund ihres Denkens oder Verhaltens. Allerdings muss man auch bedenken, dass die Protagonisten junge 17 ist, da ist es, denke ich ziemlich realistisch das eine gewisse Naivität oder Ähnliches da ist. Auch die Nebencharaktere, wie Kip und Tom sind sehr realistisch. Sie hatten alle eine gewisse Tiefe, sodass man diese tatsächlich kennenlernt. Es war echt klasse! Zwischendurch durften wir auch immer mal wieder kurz aus der Perspektive von jemand anderen lesen und hier und da ein Gespräch verfolgen. Dies gibt der Geschichte noch ein wenig Würze, die absolut passend ist. Hier erfahren wir jedoch erst im Verlauf, um wen es sich handelt. Schon am Cover erkennt man, dass sich der Großteil der Story in Berlin abspielt. Diese Tatsache fand ich sehr interessant, denn häufig ist so ein Ort ja nicht in Dystopien zu finden. Die Darstellung wie die Menschen in Berlin leben aufgrund von Wasser Knappheit, fand ich sehr realistisch und schon fast beängstigend. Wir lesen hier quasi aus zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch gemeinsame Nenner haben. Die Story finde ich wirklich grandios! In jedem Kapitel merkt man, dass sich die Autorin wirklich Gedanken gemacht hat. Ich war zwischenzeitlich immer mal wieder etwas irritiert, was jedoch positiv war, da sich diese Verwirrung im Verlauf der Story immer wieder gelegt hat. Fazit: "H.O.M.E. Das Erwachen" von Eva Siegmund hat mich vollkommen begeistert und überzeugt, sodass ich hier eine absolute Empfehlung geben kann. Ich war die ganze Zeit total gefesselt und wollte das Buch nie beiseitelegen. An keiner Stelle fehlte es an Spannung, im Gegenteil. Die Dystopie ist nicht nur megaspannend, sondern in vielen Fällen auch sehr realistisch und authentisch, was diese Geschichte ganz besonders macht. Am liebsten würde ich direkt den abschließenden 2. Teil lesen. 💕 Ich bedanke mich recht herzlich bei dem cbt Verlag für das Rezensionsexemplar 💕 Www.chillys-buchwelt.blogspot.de
"Das Erwachen" hat mich mit seinem Cover und Klappentext sofort neugierig gemacht, dennoch habe ich viel zu lange gewartet das Buch zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen und ich war von Handlung und Setting sehr schnell gepackt. Manchmal hätte ich mir ein paar mehr Informationen zum world-building gewünscht, aber insgesamt fand ich das Thema Dürre in Zusammenhang mit der Geschichte von Zoe sehr interessant. Ich fand die Geschichte sehr spannend und wollte unbedingt wissen, was mit Zoe passiert ist und wo sie in den 12 Jahren ihres Lebens gesteckt hat. Die Spannung wurde lange Zeit sehr aufrecht gehalten, im Mittelteil gab es dann ein paar langatmige Phasen. Das Ende konnte mich dann nochmal richtig überraschen und hat mich sehr neugierig auf den zweiten Teil der Reihe gemacht. Zoe fand ich als Charakter sehr interessant und ich mochte ihre toughe Art sehr gerne. Kip war ebenfalls interessant, ist aber noch ein wenig blass geblieben. Ich hoffe jedoch, dass es im zweiten nicht zu einem Liebesdreieck kommt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, so dass ich ziemlich durch das Buch geflogen bin.