Die letzten 100 Seiten hab ich mir praktisch die Augen ausgeweint *schluchzt*
Sie können sich nun endlich zur Ruhe setzen und sind zusammen ein ganzes
Die letzten 100 Seiten hab ich mir praktisch die Augen ausgeweint *schluchzt*
Sie können sich nun endlich zur Ruhe setzen und sind zusammen ein ganzes
Für mich das Ende einer Ära. Und bekanntlich habe ich ein Problem mit Enden. Weil Enden mir das Herz brechen und ich eben nicht will, dass Dinge zu Ende gehen. Die Elder Realms Reihe von Robin Hobb begleitet mich nun schon seit 15 Jahren. Und ich habe für den letzten Band eine halbe Ewigkeit gebraucht. Das liegt einerseits daran, dass ich die Kapitel als Bienes Sicht unerträglich fand und andererseits eben, weil ich wusste, dass es mein letztes Zusammentreffen mit Fitz sein wird. Fitz und dem Narren und all den Figuren, die ich über die Jahre so lieb gewonnen habe. Biene mochte ich von Anfang an nicht und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das Absicht war oder nicht. Aber ich finde sie arrogant, hochmütig und zickig und hatte daher Schwierigkeiten mit ihr mit zu fühlen. Auch wenn ihr die schrecklichsten Sachen passieren. Dazu kam, dass ich mir fast sicher war, dass es eigentlich egal war, was sie alles versuchte um sich aus ihrer Situation zu befreien und dass sie sowieso an einem bestimmten Punkt ankommen musste, was mir die Kapitel natürlich noch zäher vorkommen ließen. Die Kapitel aus Fitz' Sicht waren angenehmer zu lesen, aber auch nicht viel. Er verschanzt sich in seinem Schmerz und versinkt in seinen Depressionen. Aus der Sicht des Lesers ein Buch, dass man nur in kleinen Dosen genießen kann und dass man tatsächlich auch nicht immer wirklich „ertragen“ kann. Zeitweise zog sich das Buch ein wenig – und zeitweise war es auch unglaublich grausam und hoffnungslos und düster und war daher schwer zu verdauen. Das Ende gibt mir Genugtuung, aber hat mich auch bittere Tränen weinen lassen. Es war schön gemacht, wie das Ende einer TV Serie, man sieht sie noch mal alle. Die Figuren. Lässt Dinge Revue passieren und dann ist es zu Ende. So richtig echt und tatsächlich zu Ende. Und es ist gut, dass es zu Ende ist, aber auch so unendlich traurig. Das war ein Ende, das es gebraucht hat und ein Ende, dass die Reihe vernünftig abschließt. Ob ich es mochte... Kann ich nicht sagen.
Dieses Buch hat mich zerstört!
Endlich laufen alle Handlungsstränge zusammen! Ich habe mitgefiebert wie noch nie und ich glaube dies ist die beste Reihe, die ich je gelesen habe. Ich wünsche mir wirklich ziemlich doll, dass es noch weitere Bücher geben wird, aber dieses Ende war eigentlich total angemessen und emotional, besser hätte es nicht sein können 😭 Da ist echte High Fantasy! Danke Robin Hobb 💚
Wunderbar
Traurig, dass die Geschichte rund um Fitz jetzt zu Ende geht. Ich habe jede Minute mit den Charakteren genossen. Robin Hobb besitzt die wunderbare Fähigkeit, die Charaktere und ihr Innenleben spannend zu machen.
Wehmütig beendete ich diesen letzten Teil der letzten Reihe aus dieser Welt und neige mein Haupt vor der großen Robin Hobb. Das ist Fantasy, die ihresgleichen sucht. Große Empfehlung! (Achtung: Vor dieser dritten Weitseher-Trilogie ist es nicht nur sinnvoll, die ersten beiden Weitseher-Trilogien, sondern auch die Seelenschiffe-Reihe und Regenwildnis-Saga gelesen zu haben, hier läuft alles zusammen.)
316 Stunden, fast 2 komplette Wochen, wenn ich die Hörbücher am Stück durchgehört hätte. So viele Leben, die ich begleiten durfte. Und jetzt ist es einfach vorbei
Was ein schöner Abschluss einer so langen Saga.
Lange ist es her, als ich die Gabe der Könige angefangen habe. Nun endet diese Reihe und das in einem schönem und würdigen letzten Band. Viele Referenzen aus früheren Bücher, lassen einen selbst nochmal an die vergangen Stunden erinnern, die man in dieser Welt verbracht hat. Robin Hobb versteht es eine wunderschöne und runde Welt zu erschaffen.
Erst einmal Tränen trocknen und Herz heilen, dann wird die Rezi geschrieben.
"Du hattest unrecht, Prilkop. Das Problem ist nicht, dass wir die Vergangenheit vergessen. Es besteht darin, dass wir uns zu gut an sie erinnern. Kinder erinnern sich an ein Unrecht, das Feinde ihren Großvätern zugefügt haben, und geben den Enkelinnen der alten Feinde die Schuld. Kinder werden nicht mit Erinnerungen daran geboren, wer ihre Mutter gekränkt oder ihren Großvater erschlagen oder ihr Land gestohlen hat. Dieser Hass wird ihnen vermacht, ihnen beigebracht, ihnen eingehaucht. Wenn Erwachsene Kindern nicht von ihrem ererbten Hass erzählen würden, dann würden wir vielleicht alles besser machen." Das ist es nun ... das Ende. Wehmütig blicke ich auf diese lange Reise zurück und ich werde sie alle wahnsinnig vermissen, allen voran Fitz, Nachtauge und den Narr. Ich habe viele Tränen vergossen, mir oft schmerzvoll ans Herz gegriffen und viele ratlose Blicke meines Mannes geerntet, wenn er mich mal wieder weinend vorgefunden hat. Und gerade die letzten Kapitel dieses letzten Buches haben die Tränen ohne Ende fließen lassen und mich innerlich zerrissen. In diesem Abschlussband der Weitseher-Saga, "Die Tochter des Wolfs", von Robin Hobb zeigte sich ganz deutlich, dass es sehr großen Sinn macht auch die Seelenschiff-Trilogie umd die Regenwildnis-Saga ebenfalls chronologisch gelesen zu haben. Denn hier laufen nun alle Fäden aus diesen Reihen zusammen. Und es war einfach nur grandios!!! Robin Hobb hat hier eine wirklich umfassende und absolut geniale Fantasy-Saga geschaffen, die ich jedem nur ans Herz legen kann. (Sorry, falls ich mich an diesem Punkt wiederhole.) "Kämpfe bis zum letzten Atemzug gegen den Tod, dann bist du auch als Unbekannter ein Held. Wimmere dich in die Dunkelheit hinein, und dein Name wird zum Schimpfwort für Feigheit werden."
Ich würde 100 Sterne vergeben. Für jedes der 20 Bücher, der insgesamt 5 Reihen über Fitz, den Narren, Nachtauge, Drachen, die Uralten und alle anderen wunderbaren Figuren, die ich gehört oder gelesen habe. Was für ein würdiges Ende.