Anfangs kam ich etwas schwer in die Geschichte rein. Ich mochte auch diesen 'übernatürlichen Vibe' nicht, der sich denn aber schnell verflüchtigt hat.
Spannung war in Ordnung, sodass ich weiter gelesen habe, hatte aber nie das Bedürfnis unbedingt in jeder freien Minute zum Buch zu greifen. Das Ende fand ich etwas schnell abhandelt. Auf einmal fiel Trojan ein, wer hinter allem steckt. Das fand ich etwas absurd. Im großen und ganzen hat mir der Band aber wieder Spaß gemacht und freue mich auf den nächsten Teil!
Die positive Seite an dem Buch: Der gute Nils kam tatsächlich recht selten vor. Danke dafür.
Das negative ist in diesem Fall die Story. Was war denn das für ein abgedrehter und wild konstruierter Mist? Und gab es überhaupt eine Ermittlung? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern.
Auf den ersten Seiten dachte ich kurz, der Autor versucht eine Prise Horror einzustreuen. Wozu? Das frage ich mich auch. Für mich wirklich der schwächste Teil und meine Ansprüche sind eh sehr niedrig...
Der Traummacher ist etwas anders als die vorherigen Bände rund um Nils Trojan, vergleichsweise kommt Nils sehr wenig vor.
Nichts desto trotz war auch dieser Teil sehr spannend. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgesuchtet.
Die Nebenprotagonistin Loni und ihr Schäferhund Franz fand ich einfach köstlich. Spannend fand ich auch einmal etwas mehr über Trojans Kollegin Stefanie zu erfahren.
Max Bentow schafft es beinahe mit jedem seiner Bücher in seinen Bann zu ziehen.
Franziska Wiesner ist seit dem plötzlichen Tod ihrer Tochter Simona eine gebrochene Frau. Wenn sie nicht arbeitet ist sie seit Simonas Tod den Putzwahn verfallen.
Kurz nach dem 1. Todestag wird Franziska Wiesner tot im Keller ihres Hauses gefunden. Stranguliert und ihr Körper ist übersäht mit Bissverletzungen.
Nils Trojan und sein Team stehen vor einem Rätsel. Kurz darauf wird in einer verlassenen Turnhalle die Leiche von Simonas bester Freundin Alina Kron von einem kleinen Jungen gefunden. Auch ihr Körper ist übersäht mit Bissverletzungen.
Trojan und sein Team ermitteln unter Zeitdruck, was sie jedoch nicht ahnen die weiteren Ermittlungen führen in die schwärzesten Abgründe die sie je gesehen haben.
Ein etwas anderer Band als die davorigen! Aber ich fand es trotzdem unglaublich spannend und habe so mitgerätselt wie das alles zusammenpasst! Ich kann es nur empfehlen zu Lesen!
Der Plot
Franziska Wiesner, deren Tochter Simona ein Jahr zuvor verstarb, wird ermordet in ihrem Haus aufgefunden. Nur kurze Zeit später wird sich Simonas beste Freunde tot in einer Sporthalle aufgefunden. Beide Frauen wurden dabei bin Bissspuren entstellt.
Meine Meinung
Grundsätzlich ein solider Thriller, der diesmal auch ein bisschen in die fantastische / mysteriöse Ecke abdriftet. Die Frage nach Höllenhunden und der Wiederauferstehung der Toten ist zentrales Element des Krimis.
Die mysteriösen Elemente des Thrillers sind nicht unbedingt der Stil von Max Bentow aber sie gelingen doch ganz gut. Das Buch ist, wie eigentlich immer bei Bentow, gut und schnell zu lesen. Spannend geschrieben aber für mich von der Story her letztlich nicht wirklich überzeugend. Daher der Abzug.
Die Geschichte um Jana findet nur an Rande statt. Für alle Fans der Reihe ein Band, den man auch gelesen haben sollte. Wer Trojan noch nicht kennt, sollte sich einen anderen Band zum Einsteigen suchen.
Das ganze Buch erscheint wie ein einziger Fiebertraum. Definitiv anders als die anderen Bücher von Bentow aber dennoch sehr fesselnd und spannend. Kann die ganzen schlechten Bewertungen nicht verstehen.
Nachdem ich viele durchwachsene Rezensionen zu diesem Teil der Reihe gelesen hatte, habe ich mich innerlich auf ein Buch eingestellt, das nicht gut ist. Es stellte sich jedoch heraus, dass "Der Traummacher" alles andere als schlecht ist.
Es war anders, das kann ich unterstreichen. Viele haben geschrieben, sie hatten das Gefühl, dass sie statt einem Thriller einen Mystery-Roman gelesen haben. Dabei war doch das genau die Absicht dahinter. In diesem Teil der Nils-Trojan-Reihe verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Einbildung. Jedoch gibt es für alles eine mehr oder weniger einfache Erklärung. Die Auflösung fand ich sehr gut und für mich persönlich wieder unvorhersehbar. Ich habe die ganze Zeit versucht herauszufinden, wie alles zusammenhängt, bin jedoch zu keinem Ergebnis gekommen. Dadurch war des Rätsels Lösung wieder umso überraschender.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es fällt einem einfach schwer, Max Bentows Bücher wegzulegen.
Klare Empfehlung!
Das Cover hat mir bisher am besten gefallen. Jedoch war die Story etwas anders als erwartet. Anfangs recht mystisch, zum Ende hin gab es einen Aha-Effekt bei der Auflösung. Es war wie immer flüssig und gut zu lesen, die Spannung war auch gegeben. Dennoch, irgendwie konnte mich dieser Teil der Reihe nicht so ganz überzeugen.
Nach einem wirklich guten fünften Teil, ist dieser Band für mich eine Enttäuschung. Alles, was nach dem letzten Band eigentlich interessant ist, wird kurz im Epilog zum Thema, findet ansonsten gar keine Erwähnung.
Stattdessen liest man auf ca. 200 Seiten über auferstandene Tote, Vampir ähnliche Szenen und reimt sich eine wilde Geschichte zusammen.
Diese wird besser als irgendwann auch mal Trojan wirklich ins Geschehen eingreift und die Auflösung auf den letzten 180 Seiten folgt. Die Story hat mir insgesamt erstmalig gar nicht gefallen.
Pageturner mit unerwarteten Wendungen
Worum geht’s?
Vor einem Jahr starb die 30jährige Simona an Herzversagen. Genau ein Jahr später hören ihre Mutter und ihre beste Freundin Alina Stimmen. Ist es Simona, die zu ihnen spricht? Will sich jemand einen bösen Scherz erlauben? Als Simonas Mutter tot und mit Bissverletzungen aufgefunden wird, nimmt Nils Trojan die Ermittlungen auf.
Meine Meinung:
Mit „Der Traummacher“ schreibt Max Bentow bereits den 6. Teil seiner Psychothrillerserie um den Ermittler Nils Trojan. Und wie die anderen Teile davor, ist auch dieser wieder ein absoluter Pageturner. Auf seine gewohnt direkte und detaillierte Art nimmt uns der Autor mit in ein Alptraumreich, in einen Drogensumpf und an den Rand der Hölle.
Wir begleiten natürlich wieder Nils Trojan, der eigentlich eine Auszeit nehmen wollte. Er kämpft noch um seine Beziehung zu Jana und versucht, seiner Tochter wieder näherzukommen. Doch statt Urlaub sieht er sich wieder dem puren Arbeitsstress ausgesetzt, der ihn diesmal wirklich an seine Grenzen bringt. Mit Alina haben wir dann noch eine Protagonistin, die Schreckliches erleben muss. Und dann gibt es noch die esoterisch angehauchte Loni, wobei mir ihre Rolle für dieses Buch nicht ganz klar ist. Aber eine interessante Frau, von der wir vielleicht in einem der nächsten Teile nochmals hören?
Der Fall selbst beginnt direkt spannend ein Jahr zurück in der Vergangenheit und geht in der Gegenwart weiter, ohne dass die Spannungskurve merklich sinkt. Anfangs dachte ich, es wird etwas mystisch und wir landen vielleicht im Reich der Vampire, bis sich dann doch ein ganz anderes und für mich erstmal völlig unerwartetes Szenario herausschälte. Es war anders, als die Teile davor, aber irgendwie noch alptraumhafter. Da waren nachts Stimmen und Erscheinungen, die Protagonisten fühlten sich verfolgt und auch ich hatte immer das Gefühl, jemanden im Nacken sitzen zu haben. Bis zum Ende hat es Max Bentow immer wieder geschafft, mich zu verwirren. Was ist real? Was ist Einbildung? Die Szenerien und Setups waren einfach wieder abgründig genial und atmosphärisch dunkel. Bislang war jedes Buch aus der Nils-Trojan-Reihe ein Pageturner und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
Fazit:
Mit dem 6. Teil seiner Psychothrillerserie um Nils Trojan gelingt Max Bentow ein weiterer, absolut genialer Pageturner. „Der Traummacher“ ist anders, als die Teile davor, noch alptraumhafter und unerwarteter. Immer wieder habe ich mich gefragt: Was ist Realität? Was ist Einbildung? Es gab jede Menge Gänsehautmomente. Abgründige Szenarien mit Gruselfaktor. Nils Trojan und seine Kollegin Stefanie haben die Ermittlungen spannend durchgezogen und überhaupt war der Spannungsfaktor von Anfang an enorm hoch.
5 Sterne von mir für diesen atmosphärischen und alptraumhaften 6. Fall für Nils Trojan.
Ein spannender Thriller über Drogen und Vertuschung
Wieder einmal ein spannender Thriller der Nils Trojan Reihe von Max Bentow. Aber bisher das schwächste Buch der Reihe. Simonas Mutter und ihre beste Freundin werden umgebracht. Die einzige Verbindung ist die vor einem Jahr verstorbene Simona.
Max Bentow zeigt uns in dem Thriller äußerst spannend, was Drogen mit einem machen können und sorgt für ein spannendes Ende, was leider nicht unerwartet kam. Leider finde ich, dass der Titel und das Cover nicht zum Buch passt. Als Cover hätte ich einen Hund erwartet.
Ich bin bekennender Max Bentow Fan.
Und was als absoluter Schocker anfing, entpuppte sich (für mich) als absoluter Flop.
Eine neue bestialische Mordserie und immer wieder taucht der Name einer verstorbenen, jungen Frau auf.
Der Anfang bombastisch, ich dachte nur: Wtf? Wie? WTF?!
Ich kam gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil war ganz anders als ich es von einem Bentow gewohnt bin. In der Regel ist ein anderer Schreibstil nicht schlecht, im Gegenteil, es kann sogar ziemlich interessant sein, aber bei diesem Buch war es, aus meiner Sicht, ein Fehlschlag.
Im Verlauf der Geschichte, wurde das Buch immer vorhersehbarer für mich und das Ende war keine große Überraschung mehr.
Ohne viel noch dazu zu schreiben, weil ich dann unnötig spoilern würde, mein Fazit: 🍀🍀,5/5 Es war für mich kein Bentow. Keine schaurige Geschichte, ja sie war etwas verdreht aber es war einfach kein Bentow
Das hier ist der erste Teil der Reihe, wo ich echt noch nicht weiß, ob es gut oder doof ist 😳
Dieser Teil hier war einfach so anders als die letzten Teile.
In den ersten ca 200 Seiten erfahren wir irgendwie kaum was über die Ermittlungen von Trojan. Und wenn er vorkam, war er größtenteils nur über Jana am nachdenken.
Die Kapitel drehten sich hauptsächlich um "Frau Wiesner" und deren Verstorbene Tochter, über übernatürliche Phänome und Nachrichten aus dem Todesreich, gemischt mit bissige und mordende Kreaturen.
Nachdem einige Fragen geklärt wurden, kam endlich wieder Trojan ins Spiel und es wurde endlich wieder spannend und so, wie man es gewohnt ist. Zum Schluss tauchte Jana wieder auf, horray...
Trotz allem lies sich dieser Teil mal wieder sehr flüssig lesen und ist auch ne gute Fortsetzung, wenn nicht ganz so gelungen.
Wirr… einfach nur wirr und ich dachte ziemlich schnell ob ich im falschen Genre gelandet bin. What the hell ist das für ein wirrer Mist?! Hab ich zu Mystery gegriffen? Es musste ja auf was plausibles hinauslaufen und auch der Schreibstil ließ ein schnelles durchlesen zu. Dennoch - das Ende fand ich immer noch - weiß gar nicht wie ich es ausdrücken soll. Drüber ?! Der Fall war mir tatsächlich bisschen zu weit hergeholt … Next please 🙏🏼