15. Apr. 2024
Bewertung:3

Als Zwillinge geboren, zu Feinden erzogen Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben … (Klappentext) Die Grunidee von diesem Buch fand ich total spannend und war auch der Grund, warum ich es unbedingt lesen wollte. Leider kam ich aber nicht so gut in die Geschichte hinein, wie ich es erhofft hatte. Die ersten 100 Seiten haben sich sehr gezogen und es passiert kaum etwas Bedeutendes. Hauptsächlich erzählt die Protagonistin von ihrer Vergangenheit und ihrem Zwillingsbruder Zach und auch von ihrer Situation als Gefangene,  aber für mich kam es einfach nicht so gut rüber und mir fehlte das gewisse Etwas. Zitat: "Doch wenn der Makel der Explosion schon nicht beseitigt werden konnte, so hatte er sich wenigstens auf den minderwertigen Zwilling verlagert. Omegas trugen die Bürde der Mutation, Alphas hingegen blieben unberührt und frei. Nein, nicht ganz frei." Insgesamt ist der Schreibstil auch das große Problem, was ich mit dem Buch hatte. Nach dem nicht so tollen Einstieg kam zwar endlich Action und Abenteuer, aber der Schreibstil war einfach nicht richtig flüssig. Die Handlung hat mir dabei zwar echt gut gefallen, aber das Buch war durch die Art, wie es erzählt ist, zu zäh und schwerfällig. An manchen Szenen hatte ich auch leider Probleme mit der Vorstellung, was ich eigentlich noch nie hatte. Aber als die Autorin z.B. die Rohre und den Fluss beschrieben hat, fehlten mir Details, um es komplett bildlich zu sehen. Die Hauptprotagonistin Cass mochte ich eigentlich ganz gerne, ich fand es toll, dass sie eine Sicht auf die Gesellschaft hat und Zwilling immer als einen Teil des anderen sieht. Auch interessant war, dass sie als Seherin Visionen hat und Ereignisse "fühlen" kann. Trotzdem war sie mir charakterlich zu blass, ich hatte das Gefühl, dass sie hauptsächlich auf ihr Ziel und auch das Überleben konzentriert ist. Mehr Charaktereigenschaften stechen von ihr leider nicht hervor. Zitat: " »Du hast schon immer von einer Welt geträumt, in der Zwillinge einander nicht hassen. Eine Welr ohne Aufsplittungen, in der wir keinen Ort wie diese Insel brauchen. Vielleicht ist das feige. Vielleicht ist es aber auch sehr mutig." «  Ihr Zwillingsbruder Zach ist durch seine Stellung als Alpha sehr gegensätzlich zu ihr. Er ist egoistisch, ein wenig ängstlich, selbstsüchtig und hält an den Idealen der Gesellschaft fest. Hier gefiel mir auch, dass Cass ihn, egal wie grausam und kalt er ist, noch nicht aufgegeben hat. Bei den Nebencharakteren sind Kip, Piper, Zoe und die Beichtmutter von größerer Bedeutung. Kip war naiv, risikolos und gehört auch, wie viele Menschen, in der von der Autorin erschaffenen Welt, zu denen, die schwarz-weiß denken. Interessant und gleichzeitig war natürlich der Aspekt in Bezug auf sein Gedächnis. Leider hab ich den Handlungstwist hier ein wenig geahnt. Piper und Zoe mochte ich ganz gerne, und die Beichtmutter war einfach nur unheimlich. Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, war die Grundstory, was Cass und Kip alles erleben, und auch wie erschreckend und grausam die Welt voller Aphas und Omegas ist. Die Menschen haben dort kein einfaches Leben und jegliche Art von Technik ist der Feind wegen der Explosion, die vor hunderderten Jahren alles verändert hatte. Auch wenn dieses Buch ein paar Schwächen hatte, freue ich mich sehr auf den zweiten Teil. Fazit : Tolle Grundidee und spannende Handlung, aber das Buch hat sich durch den Schreibstil sehr gezogen und die Hauptprotagonistin war mir charakterlich zu blass.

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne
30. Okt. 2023
Bewertung:2

Basierend auf einer an und für sich interessanten Grundidee dümpeln schwache Charaktere durch eine nicht wirklich spannende Geschichte mit vielen Längen einem vorhersehbaren Ende entgegen. Und weil es sich um eine Dystopie handelt, „muss“ die Geschichte natürlich als Trilogie erzählt werden. Ich kann getrost auf die Folgebände verzichten.

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne
20. Okt. 2023
Bewertung:3

“Die Explosion hatte die Zeit zerspringen lassen und sie in Sekundenschnelle unwiederbringlich in ein Vorher und ein Nachher gespalten. Jetzt, Hunderte Jahre später, im Nachher, gab es keine Überlebenden und keine Zeugen mehr.“ Eigentlich ist es ein neuer Rekord. Noch nie habe ich für ein Buch mit 480 Seiten einen ganzen Monat gebraucht. Die meisten Bücher hätte ich in der ersten Woche abgebrochen, für zu langsam und den Schreibstil für zu anstrengend befunden, aber bei Feuerzeichen habe ich das nicht gemacht. Denn die Welt, die Handlung und manche Charakteren konnten mich richtig begeistern. Nur der Schreibstil von Francesca Haig hat den Lesefluss arg ausgebremst. Was genau den postapokalyptischen Zustand herbei geführt hat, der in „Das Feuerzeichen“ herrscht, wird nie richtig beschrieben. Es ist immer nur die Rede von einer großen Explosion, dem Ausfall aller Technologie, großen Feuern und einem gefärbten Himmel. Da diese Explosion noch viele Generationen später Mutationen an Kindern hervorruft, würde ich mal auf ein „Fallout“ tippen. (Und jetzt wo ich das geschrieben habe, lese ich im Klappentext von einer „nuklearen Katastrophe“… naja, wenigstens habe ich recht). Aber eigentlich ist es auch egal. Das Besondere in dieser Welt ist, dass Kinder immer als Zwillinge geboren werden. Ein guter Zwilling, der Alpha, der rundum gesund und normal ist. Und ein „böser“ Zwilling, der Omega, bei dem immer irgendetwas nicht perfekt ist und den Menschen Angst macht. Cass, die Hauptfigur, ist Seherin. Einer andere Hauptperson fehlt ein Arm. Die Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen, wie man das mit verseuchtem Müll eben macht. Wäre da nicht die Krux an der Sache: denn Zwillinge sind miteinander verbunden. Wird der Omega krank, wird auch der Alpha krank. Stirbt der Omega, stirbt auch der Alpha. Die tolle Idee der Alphas: sie sperren die Omegas weg, halten sie in kleinen Gefängniszellen, ohne Freigang, ohne Kontakt, damit nichts passieren kann. Natürlich lässt Cass sich das von ihrem Zwillingsbruder nicht gefallen, bricht aus, schließt sich einer Revolution der Omegas an. Ergebnis: Chaos. Diese richtig starke Idee setzt die Autorin rein von der Handlung her richtig gut um. Wenn es eine Zeit gibt, in die eine Geschichte über Ausgrenzung, unsinnige Kämpfe, Flucht, Freiheit und Gerechtigkeit gut hineinpasst, dann ist das unsere Zeit genau jetzt. Selten passt ein Fantasy/Science Fiction Buch so gut in das Jahr, in dem es erscheint. Dabei geht Francesca Haig mit dem Thema vorsichtig um, verschleiert aber auch nichts. Ich hätte mir etwas mehr Einblick in die Seite der Alphas gewünscht, aber mit Cass auf der Flucht zu sein hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch dass endlich mal nicht alles perfekt sein muss, fand ich eine sehr mutige Idee. Charaktere denen Körperteile fehlen, oder die sonst irgendwie beeinträchtigt sind, sieht man viel zu selten in Büchern und wenn ist die Umsetzung immer ziemlich schwach. Francesca Haig zeigt, dass auch solche Menschen menschlich sind, und genauso stark und mutig sein können wie die 08/15 Figuren aus anderen Büchern. In „Das Feuerzeichen“ ist es einfach normal, wenn jemand nur einen Arm hat, oder eine Beinprothese, oder, oder… dafür meinen Respekt an Francesca Haig. Leider waren dafür die Hauptfiguren einfach nicht so stark wie ich sie mir gewünscht hätte. Gerade Cass ist ein sehr verschlossener Charakter, sie lässt sogar den Leser nicht an sich ran, auch nicht richtig an ihre Gefühle. Das ist als Ich-Erzähler natürlich etwas enttäuschend für den Leser. (Die kleine Liebesgeschichte kam daher für mich auch völlig überraschend und irgendwie unpassend. Aber ich möchte nicht spoilern…) Generell waren die „Hauptfiguren“ mit denen man so unterwegs ist allesamt sehr durchsichtig. Einer richtigen Charakterentwicklung durfte man nicht folgen, man wurde mit dem veränderten Charakter in den Situationen einfach überrascht, so als hätte er/sie in einer Torte gesteckt und springt dann im richtigen Moment heraus um den Tag zu retten. Nur die „Bösewichte“ fand ich super spannend, weswegen ich mir gewünscht hätte (wie oben schon erwähnt), mehr von den Alphas sehen zu dürfen. (Vielleicht in der Fortsetzung? Bitte!) Im krassen Gegensatz zu dem was bei den Charakteren an Erzählung fehlt, benutzt Francesca Haig unfassbar viele Worte um Situationen und Umgebungen zu beschreiben. Manchmal so extrem, dass die Handlung über ein oder zwei Seiten ganz zum Stillstand kommt, weil man sich die Umgebung genauer ansieht. Das bremst stark, und war auch mein aller größtes Problem an „Das Feuerzeichen“. Ich weiß, dass es viele Leser gibt die an so etwas Spaß haben, vor allem in einer sehr interessanten Welt wie bei „Das Feuerzeichen“, aber mich stört das einfach zu sehr im Lesefluss. Meistens kam ich an einem Abend über ein Kapitel nicht heraus, einfach weil der Schreibstil für mich so anstrengend ist und müde macht. Da spricht es doch für das Buch, die Figuren, das „Worldbuilding“ und die Handlung, dass ich trotzdem den ganzen Monat drangeblieben bin. Denn es lohnt sich, das verspreche ich euch. Und nach dem Ende, werde ich auch das zweite Buch lesen, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht. „Erschöpft dich das nicht manchmal? Dass du niemandem vertrauen kannst?“

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne
14. Jan. 2023
Bewertung:4

Darum geht es: Eine große Explosion hat die Welt wie wir sie kennen beinahe zerstört und in einen ursprünglichen Zustand ohne Technik und große Annehmlichkeiten zurück versetzt. Seitdem werden außerdem nur noch Zwillingspärchen geboren, ein Alpha-Kind ohne jeglichen Makel und ein Omega-Kind, das in irgendeiner Weise beeinträchtigt ist. Sobald das Defizit des Omegas sichtbar wird, werden die Kinder in der Regel gesplittet, der Alpha bekommt eine Schulbildung und ihm stehen alle Möglichkeiten offen. Der Omega wird verstoßen und fristet ein Leben in Armut oder wird weggesperrt. Genau das passiert mit Cass, als sie durch eine List ihres Zwillingsbruders Zach, nicht länger verbergen kann, dass sie eine Seherin ist. Zach hasst sie dafür, dass sie es 13 Jahre lange hatte verbergen können und ihm dadurch die Möglichkeit zunichte gemacht hat, zur Schule gehen und ein 'normales' Leben führen zu können. Nur kann er ihr glücklicherweise nichts antun, denn alle Zwillinge sind immerhin so sehr miteinander verbunden, dass wenn der eine Zwilling sich schwer verletzt oder stirbt, es dem anderen genau gleich ergeht. Nachdem Zeit vergangen ist und Zach an Einfluss gewonnen hat, lässt er Cass zur Sicherheit einsperren. Vier Jahre lang fristet sie ein einsames Leben in einer Zelle, bis ihr eines Tages die überraschende Flucht gelingt und sie dabei allerhand schockierende Entdeckungen macht... So fand ich es: Dieses Buch kursiert ja derzeit auf vielen Blogs und auch ich war neugierig, denn diese Zwillings-Thematik fand ich von Anfang an sehr interessant. Und ich habe auch genau das bekommen, was ich erwartet habe. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Protagonistin Cass, beginnend mit einem Schnelldurchlauf der gemeinsamen Kindheit von ihr und Zach und der Schilderung, wie es dazu kam, dass sie doch noch als Omega aufgeflogen ist. Denn als Seherin hat Cass keinen sichtbaren Makel, allerdings suchen sie Visionen heim und das vermehrt im Schlaf, wo sie sich schlecht kontrollieren kann. Zach vermutet natürlich etwas, kann es aber die ganzen Jahre über nicht beweisen. So herrscht von vornherein ein sehr gemischtes Verhältnis zwischen den Beiden. Auf der einen Seite haben sie nur sich und machen dadurch so gut wie alles gemeinsam, auf der anderen Seite schleichen sie natürlich auch argwöhnisch umeinander herum. Trotzdem fand ich es ziemlich krass, wie Zach seiner Schwester dann eines Tages in den Rücken fällt und sie doch noch gebranntmarkt und weggeschickt wird. Im Verlauf der Geschichte lernt Cass sich alleine zu versorgen und führt erst ein sehr zurückgezogenes Leben. Zach hat sich in der Zwischenzeit bis zu einem Mitglied des Rates hochgearbeitet und hat mittlerweile einigen Einfluss dazugewonnen. Aus ihm ist ein radikaler und ehrgeiziger Mann geworden, der die Omegas möglichst klein halten will. Schlussendlich lässt er Cass in Isolationshaft nehmen, zu seiner eigenen Sicherheit und um sie und ihre Visionen kontrollieren zu können, die sehr speziell sind, da sie sich meistens auf bestimmte Orte konzentrieren und somit auch Hinweise auf mögliche Verstecke von Omega-Rebellen geben können. Deshalb wird Cass auch in regelmäßigen Abständen von einer anderen Seherin, der Beichtmutter, verhört. Die Geschichte bekommt nach Cass geglückter Flucht mit Omega Kip nicht nur einen neuen Charakter sondern auch neue Erkenntnisse hinzu, allerdings verliert sie danach auch ein wenig an Spannung, denn die Flucht der Beiden ist lang und beschwerlich und oft passiert nicht viel. Trotzdem wollte ich immer wissen wie es weiter geht und was noch alles ans Licht kommt. Die Charaktere haben es mir auch leicht gemacht, denn ich fand sie nett und gut ausgearbeitet. Besonders Kip fand ich sehr interessant, da er selbst nichts über seine Herkunft weiß. Mit Cass kam ich ebenfalls gut zurecht, auch wenn sie manchmal ein bisschen komisch war, hatte ich nichts gegen sie. Auch das Setting und die allgemein sehr angespannte Atmosphäre des Buches hat super gepasst und ein packendes Gesamtbild ergeben. Was mich ein wenig gestört hat ist, dass einige logische Fehler auftauchen, was die Geschichte stellenweise unausgereift erscheinen ließ. Zum Beispiel die Tatsache, dass Cass 4 Jahre in Isolationshaft ausgeharrt hat ohne langfristige psychische Schäden davonzutragen. Meines Wissens treten die normalerweise nach 4 Wochen schon ein, sodass die Person da eigentlich schon psychisch am Ende ist und halluziniert und sie verbringt da mal locker 4 Jahre ohne das was passiert und sie noch völlig klar bleibt... Halte ich für sehr fragwürdig. Es gab da noch so ein paar Sachen, die mich stutzig gemacht haben, aber die führe ich mal nicht weiter aus. Fakt ist, so richtig rund ist die ganze Story einfach nicht. Nichts destotrotz ist sie aber toll geschrieben, sehr eindringlich und war immerhin spannend und interessant genug gestaltet, dass ich immer weiter lesen wollte. Es gibt auch die oder anderen Twists in der Geschichte, mit denen ich nicht gerechnet hätte und gerade das Ende fand ich wirklich krass. Ich war fast ein bisschen sprachlos. Natürlich möchte ich nun auch wissen wie es weiter geht und werde den 2. Band, der im April 2016 erscheint, mit Sicherheit auch lesen. Mein Fazit: Eine gute Dystopie, die durch die Verbundenheit der Zwillinge mit vielen tollen Ideen und gut platzierter Spannung aufwartet. Es gibt zwar zwischendrin ein paar Längen und hier und da ein paar Logikfehler, aber da konnte ich ganz gut drüber hinweg lesen, weil der Rest einfach toll war und mich in seinen Bann ziehen konnte. Ich finde es lesenswert.

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne
31. Dez. 2022
Bewertung:3

Zu Beginn hatte ich Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Das verlangen weiter lesen zu wollen blieb aus. Erst nach 100 Seiten kam ich so richtig in der Geschichte an. Doch auch dann konnte es mich nie so richtig packen. Beim Lesen entstand keine Spannung. Es gab zwar immer mal wieder Spannende Momente, doch kamen diese nicht wirklich bei mir an. Die Idee der Geschichte fand ich richtig super. Typisch für eine Dystopie, ist die Welt ziemlich kaputt. Die Welt, so wie wir sie kannten besteht nicht mehr. Es gibt nur noch Zwillinge. Doch sind diese nicht völlig gleich. Denn einer ist gesund und der andere hat einen Makel. Dies geht von verdrehten Gliedmaßen über die seltene Fähigkeit des "zweiten Gesichts". Die mit Makel werden ausgestoßen und gebrandmarkt. Wirklich super Grundidee. Kenne ich so noch nicht. Doch plätschert die Handlung viel zu oft nur so vor sich hin. Hier wurde meiner Meinung nach potenziell verschenkt. Die Autorin schaffte es für mich nicht, die Spannung zuhalten, die hin und wieder aufkam. Doch war ihr Schreibstil einfach zu lesen. Es ließ sich flüssig lesen. So wurden die langatmigen Stellen für mich etwas kaschiert. Die Charaktere kamen mir nicht wirklich nahe. Man begleitet zwar Cass andauert, trotzdem konnte ich keinen Bezug zu ihr aufbauen. Dazu war sie irgendwie zu distanziert. Ich kann nicht sagen, dass sie mir unsympathisch war, egal trifft es eher. Auch Kip gegenüber, der etwas später zu ihr stößt, war ich skeptisch. Am interessantesten fand ich Zach, den bösen Zwilling. Man erfährt zwar nicht so viel über ihn, aber das was man erfährt, machte mich neugierig. Fazit: Die Grundidee mit den Zwillingen ist super. Zu den Charakteren konnte ich keine Beziehung aufbauen. Die Handlung zog sich immer wieder und zu Beginn hatte ich Probleme rein zu kommen.

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne
31. Okt. 2022
Bewertung:2

Das Feuerzeichen [ 2,5 Sterne ] // Worum es geht // Eine nukleare Katastrophe versetzt die Welt zurück ins Mittelalter. Vierhundert Jahre später muss die gesamte Menschheit mit den Konsequenzen dieser Veränderung leben. Es werden nur noch Zwillinge geboren, die unwiederbringlich miteinander verbunden sind. Ohne den anderen, kann keiner der Zwillinge überleben. Doch das ist nicht das Einzige, was an ihnen besonders ist. Ein Zwilling hat immer einen Makel, was ihn von dem anderen deutlich unterscheidet. Dieser Zwilling, wird mit einem Omega Zeichen gebrandmarkt und muss seine Heimat verlassen, um in einer anderen Siedlung, umgeben von Omegas, zu leben. Auch Cass ist als Omega gebrandmarkt, weil sie das zweite Gesicht besitzt, und lebt in ständiger Armut, Demütigung und Erniedrigung. Ihr Bruder Zach hingegen, erregt sehr schnell hohes Ansehen in der Politik und treibt eine Anti-Omega-Haltung weiter voran. Cass kann diese Ungerechtigkeiten nicht länger ertragen und beginnt dagegen anzukämpfen. Doch sollte ihr Bruder Zach sterben, dann wird es auch ihr das Leben kosten. // Was ich davon halte // Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn ich habe länger keine Dystopie mehr gelesen und wollte unbedingt mal wieder in eine Welt der Zukunft eintauchen. Die Idee, dass es nur Zwillinge auf der Welt gibt, von dem der eine körperlich oder geistig "beeinträchtigt" ist finde ich super interessant. Und die spezielle Verbindung der Zwillinge, hebt das ganze natürlich noch einmal auf ein anderes Level, denn die Alphas können ihre makelbehafteten Omegas nicht einfach töten, denn damit gefährden sie schließlich sich selbst. Das Setting,welches Francesca Haig geschaffen hat, hat mich daher überzeugt, das Buch lesen zu wollen. Mein Dank gilt dem Heyne fliegt Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Das Buch beginnt mitten im Geschehen, was mich normalerweise nicht stört. Allerdings habe ich in diesem Fall sehr lange gebraucht, um mich zurecht zu finden. Ich habe recht lange gebraucht, um mich in der Lebenswelt von Cass zurecht zu finden, weil ich anfangs überhaupt nicht wusste, worum es eigentlich geht. Cass wird entführt und befindet sich in Isolationshaft, in dieser Zeit erinnert sie sich an ihre Kindheit und durch diese Erinnerungen lernen wir Zach überhaupt erst kennen. Die Zwillinge wurden, anders als normalerweise, erst spät gesplittet, weil Cass keinen körperlichen Makel hat, sondern eine Seherin ist. Sie konnte sehr lange verbergen, dass sie der Omega ist und deshalb hat sie so viele Erinnerungen an ihr Leben mit ihrer Familie. Trotzdem wurde sie entdeckt und gebrandmarkt. Daher erfahren wir, wie es ist, als Omega zu leben und wissen, wie die Alphas, also die Zwillinge, welche keine Makel haben, sich ihnen gegenüber verhalten. Es heißt, Omegas sind voller Gift. Ihre Nähe würde den Alphas schaden, würde sie selbst vergiften. Diese Behauptung wird natürlich von den Beeinträchtigungen gestützt. Die Omegas, als auch die Alphas stehen einer Situation gegenüber, der sie nicht entkommen können. Die Alphas möchten ohne Omegas leben können, sie wollen sich derer entledigen, die Welt rein halten und nicht vom drohenden Gift der Omegas verseucht werden. Die Omegas hingegen, möchten in Frieden leben, akzeptiert von der Außenwelt, in menschenwürdigen Verhältnissen und ohne den Hass, Hohn und die Demütigungen. Einzig die Hoffnung, auf eine "Insel" die anscheinend frei von Alphas, also frei von Unterdrückung, ist hält manche Omegas am Leben. Doch auch die Alphas suchen nach dieser Insel, denn sie können es nicht akzeptieren, dass sich Omegas ihrer Kontrolle entziehen. Cass steckt inmitten dieser Schwierigkeiten, denn durch die hohe Stellung ihres Bruders in der Politik, bietet sie ein Ziel für all diejenigen, die ihn von der Bildfläche haben wollen. Diese Ausgangslage sollte wunderbaren Stoff für ein spannendes Buch liefern. Doch leider, hat Francesca Haig aus dieser tollen Idee viel zu wenig herausgeholt. Cass, in Isolationshaft, bekommt die Chance zu fliehen und lernt auf dieser Flucht jemanden kennen. Sie befinden sich dann beinahe durch das ganze Buch hindurch auf der Flucht. Und genau hier sehe ich ein Teil des Problems. Bis die Geschichte wirklich los geht, sind über hundert Seiten vergangen. Es ist unfassbar langweilig und langatmig, mit Cass gemeinsam in Isolationshaft zu stecken. Es geschieht sehr wenig und die vier Jahre, welche sie dort verbringt, dauern auch für den Leser sehr lange. Gleichzeitig ist mir hier ein logischer Fehler aufgefallen. Ein Mensch, der vier Jahre in Isolationshaft verbringt, schafft es nicht, ohne psychische Schäden zu überleben. Sie hat keine Gesellschaft, kein Tageslicht, zwei mal am Tag etwas zu Essen und nur alle paar Monate ein Verhör. Ansonsten ist sie allein mit ihren Gedanken und trägt absolut keine Schäden davon. Für mich völlig unvorstellbar. Auch während ihrer Flucht, ist sie wochenlang ohne Essen, Wasser und nur sehr wenig Schlaf unterwegs. Diese körperlichen Anstrengungen scheinen völlig spurlos an ihr vorbei zu gehen, außer dass sie sich abgemagert fühlt, schien nichts anderes mit ihrem Körper passiert zu sein. Das Buch hat eine tolle Grundidee, das Setting ist absolut genial und auch der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen. Doch die Fehler, die mir aufgefallen sind, haben das Ganze etwas nach unten gezogen. Auch die Längen, welche sich so oft in das Buch eingeschlichen haben, haben es mir erschwert, das Interesse an dem Buch aufrecht zu erhalten. Ich habe mich teilweise wirklich dran gesetzt, wie an ein Buch für mein Studium, um voran zu kommen. Ich wollte der Idee einfach eine richtige Chance geben. Gegen Ende, nimmt das Ganze dann doch noch etwas fahrt auf, doch auch hier bin ich nicht komplett überzeugt worden. Ich habe einige Male vor Cass gewusst, was geschehen wird und schneller kombiniert als sie, obwohl ja sie eigentlich die Gabe dazu hätte, dies zu tun. Cass als Protagonistin, war mir zunächst sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, doch je weiter das Buch vorangeschritten ist, desto fremder ist sie mir geworden. Die Verbindung, die anfangs bestanden hat, konnte ich nicht aufrechterhalten und daher ist es mir auch recht schwer gefallen weiterhin mit ihr zurecht zu kommen. Das war ein weiterer Punkt, welcher es mir erschwert hat, weiter mit dem Buch klar zu kommen. // Fazit // Francesca Haig hatte eine tolle Idee, mit super Setting und einem sehr schönen Schreibstil. Die Welt, in der wir in "Das Feuerzeichen" eintauchen hat mir super gefallen, weil es etwas ganz anderes ist, als ich bisher gelesen habe. Leider konnte diese Idee und auch der Schreibstil nicht über die logischen Fehler, die Längen und auch die eher schwächeren Charakteren bestehen. Trotzdem bin ich neugierig auf den weiteren Verlauf der Reihe und bin daher auch gespannt auf den zweiten Teil. Der erste Band bekommt von mir 2,5 / 5 Sterne.

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne
3. Okt. 2022
Bewertung:4

Das Feuerzeichen von Francesca Haig Zum Inhalt: Viele Jahre in der Zukunft hat sich die Menschheit noch immer nicht ganz von der schrecklichen Katastrophe erholt, die sie zurück ins Mittelalter katapultiert hat. In dieser Welt werden nur noch Zwillinge geboren, immer ein Junge und ein Mädchen und immer jeweils ein perfekter Zwilling und einer mit einem Makel. Während die makellosen Alphas ein normales Leben geniessen können, werden die Omegas verstossen und als minderwertig angesehen. Doch die Alphas können sie nicht ganz loswerden, denn wenn einer der Zwillinge stirbt, ereilt den anderen dasselbe Schicksal... Daher halten einflussreiche Alphas ihre Zwillinge gefangen, so dass niemand über ihren Omega in sie herankommen kann. Genau dies geschieht Cass, deren Zwilling Zach Karriere in der Politik macht. Doch sie schafft es zu entkommen und beschliesst sich nicht weiter mit ihrer Situation abzufinden, sondern einen Weg zu finden ihren Bruder zu stoppen. Selbst wenn somit auch ihr Gefahr droht... Meine Meinung: Irgendwie habe ich schon immer gerne Bücher über Zwillinge gelesen (und mir früher natürlich auch gewünscht selbst einen Zwilling zu haben), daher hat mich die Kurzbeschreibung zu "Das Feuerzeichen" sofort angesprochen. Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, habe ich allerdings schnell gemerkt, dass die Beziehung der Zwillinge in der Welt von Cass und Zach nicht gerade einfach ist. Normalerweise werden die Geschwister schon früh getrennt, da nur der Alpha bei den Eltern bleiben darf und der minderwertige Omega weggeschickt wird. Wie wir allerdings am Anfang des Buches erfahren, lief es bei unserer Protagonistin Cass und ihrem Bruder Zach etwas anders ab. Im ersten Teil der Geschichte erfährt man viel darüber wie Cass aufgewachsen ist und kann somit auch ihre besondere Beziehung zu ihrem Bruder besser nachempfinden. Denn die beiden wurden erst viel später getrennt als die meisten anderen Zwillinge. Dies liegt daran, dass Omegas normalerweise irgendeinen körperlichen Makel aufweisen, beispielsweise nur einen Arm oder nur ein Bein haben. Selten gibt es unter ihnen jedoch auch Seher, die sich körperlich nicht von den Alphas unterscheiden, jedoch oftmals Träume haben in denen sie die Zukunft sehen oder sich an die Katastrophe erinnern können. Cass gehört zu ihnen. Auch wenn die Geschichte anfangs sehr stark auf die Flashbacks und die Kindheit der Protagonistin fokussiert ist und die Handlung deshalb lange nicht richtig in Fahrt kommt, haben mir diese Teile eigentlich ziemlich gut gefallen. Cass musste seit frühster Kindheit verbergen, wer sie wirklich ist, denn ansonsten wäre sie fortgeschickt worden. Man kann dabei sehen wie schlau, aber auch dickköpfig sie sein kann. Man merkt jedoch auch, dass sie sehr harmoniebedürftig ist, denn eigentlich will nur mit ihrem Bruder auskommen. Dieser fängt aber immer mehr an sie zu verabscheuen, selbst wenn er gute Miene zu bösem Spiel macht und auch wenn es sich Cass nicht selbst eingestehen will, kann man auch sehen wie hinterhältig er ist. Die Autorin hat es sehr schön geschafft Cass und ihrem Bruder Tiefe zu geben und hat damit eine interessante Grundlage für die Geschichte geschaffen. Allerdings hatte ich gehofft, die Geschichte würde anschliessend, nachdem Cass die Flucht aus den Fängen ihres Bruders gelungen ist, spannender werden, doch sie zieht sich über das ganze Buch hinweg eher langsam dahin. Mir haben zwar die Konflikte die aufgebaut wurden gut gefallen, doch ich hatte das Gefühl es war etwas viel Vorbereitung für die nächsten Teile, während hier noch nicht besonders viel passiert. Erst ganz gegen Ende wird die Geschichte dann richtig spannend und macht sogar noch eine interessante Wendung, die mich sehr neugierig auf den zweiten Teil gemacht hat. Die Geschichte hat auf jeden Fall noch viel Potential und ich bin gespannt darauf wie sich der Konflikt zwischen den Alphas und Omegas weiter entwickelt. Schliesslich bedeutet jedes Opfer einen Verlust für beide Seiten, da die Zwillinge so miteinander verbunden sind, dass sie nicht ohne den jeweils anderen leben können. Die Grundlagen die in diesem Teil gelegt wurden versprechen jedenfalls eine interessante Fortsetzung. Fazit: Zwar hatte dieser Teil einige Schwächen, doch das Potential für den zweiten Teil ist eindeutig vorhanden. Ich hoffe nur, dieser setzt genau dort an, wo der Erste geendet hat, dann sollte einer spannenden und actionreichen Geschichte eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Zudem hoffe ich auch, dass man die restlichen Charaktere neben Cass und ihrem Bruder, noch etwas besser kennen lernt. Denn während man diese sehr gut kennen gelernt hat, blieben die meisten anderen Charaktere noch etwas blass. 3.5*

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne
3. Okt. 2022
Bewertung:4

[REZENSION] Das Feuerzeichen | Francesca Haig Verlag: Heyne fliegt | Erschienen: 26.10.2015 | Seiten: Ca.480 | Reihe//Teil: Das Feuerzeichen /1 | Preis: Hardcover 16,99€, eBook 13,99€ Klapptext: Die Geschwister Zach und Cass leben in einer zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge Geboren werden. Keiner der beiden kann ohne den anderen überleben, obwohl die grundverschieden sind – Alphas sind perfekt, während Omegas einen Makel tragen und verstoßen werden. Cass ist eine Omega, und wenn sie frei sein will, muss sie gegen ihren größten Feind kämpfen; ihren Zwillingsbruder Zach. Meine Meinung: Da dieses Buch in aller munde war die letzte Zeit, musste ich es einfach lesen. Ich war super neugierig, habe mir aber bewusst nicht so viel Rezensionen über das Buch angesehen. Ich wollte ganz unvoreingenommen dran gehen. Ich wollte es einfach auf mich wirken lassen und ich habe es nicht bereut. Es war sooo gut. Anfangs kam ich nicht ganz so gut in die Geschichte rein, da wir sehr viele Zeitsprünge drin hatten. Wir sind immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gependelt, das war Zeitweise sehr verwirrend für mich. Nach zwei drei Kapiteln hört das aber auf und wir befinden uns nur noch in der Gegenwart. Wir begleiten unsere Protagonisten Cass auf eine unglaubliche Reise. Auf der sie lernen muss anderen zu vertrauen und das ihr Bruder nicht so ist wie sie es gerne hätte. Ich finde Cass unglaublich gut dargestellt. Sie lässt sich absolut nicht klein kriegen und hat einen sehr freien Geist. Ich finde sie hat einen sehr Starken Charakter der aber noch ein wenig wachsen kann. Sie ist sich selber überhaupt nicht bewusst was sie kann. Auf ihrer Reise wird sie begleitet von Kip. Er ist so ein lustiger Chaot. Ich denke er sollte nicht lustig rüber kommen aber ich empfand ihn so und musste an etlichen stellen schmunzeln. Kip ist super sympathisch und sehr Interessant. Was man von Zach leider nicht sagen kann. Auch wenn er der Zwillingsbruder von Cass ist, haben die beiden gar nichts gemeinsam. Er hat für mich einen so miesen Charakter, man kann echt nur hoffen das er sich vielleicht mal ändert. Er tut Cass dinge an das kann man sich gar nicht wirklich Vorstellen. Hilfe bekommt er dabei von der Beichtmutter. Zu ihr werde ich nicht viel sagen, da ich nicht Spoilern möchte. Ich habe mir im laufe des Buches nur immer wieder die Frage gestellt wieso sie so Präsent ist? Aber das bekommt man später raus;-) Die Geschichte entwickelt sich mit der Zeit in eine super klasse Richtung, die Hunger auf mehr macht. Man will immer mehr erfahren und bekommt es auch. Da haben wir Z.b. Piper und Zoe die beiden lernen wir etwas später kennen, aber sie sind super tolle Charaktere. Ich war anfangs bei beiden etwas skeptisch aber jetzt finde ich sie richtig toll. Was die beiden mit Cass zu tun haben und welche Rolle sie Spielen, das müsst ihr natürlich selber lesen, aber ich kann es nur empfehlen. Leider bin ich kurz vor ende gespoilert worden, was echt blöd war. Denn dadurch wusste ich schon wie es ausgeht, das hat mir auch ein wenig die Freude an dem Buch genommen. Dennoch muss ich sagen war das Ende total überraschend. Es hat eine Wendung genommen mit der hätte ich niemals gerechnet. Der Schreibstil von Francesca Haig ist nicht der leichteste muss ich sagen. Ihr Schreibstil ist sehr anspruchsvoll und tiefgründig, aber trotzdem super spannend. Man sollte sich Zeit für das Buch nehmen. Es wird einem so viel vermittelt das kann man nicht einfach so weg hauen. Lasst euch zeit beim Lesen dann gibt euch die Geschichte ganz viel. Das Cover ist so passend zu der Geschichte. Es wurde schlicht gehalten aber sagt so viel aus. Es gefällt mir sehr gut. Es ist einfach nur toll ich meine seht selbst. Bewertung: Eine abenteuerliche Reise die noch ganz viel Potenzial hat und ich freue mich jetzt schon auf teil 2. Super gute 4 Sterne. Die war ein Rezensionsexemplar vom Heyne fliegt Verlag. Dafür möchte ich mich ganz Herzlich bedanken.

Das Feuerzeichen
Das Feuerzeichenvon Francesca HaigHeyne