Bei Girl Online handelt es sich um den Auftakt einer Jugendbuch-Trilogie und gleichzeitig um das Debüt von Zoe Sugg, besser bekannt als Zoella. Zumindest ist es die erste Idee, die von ihr veröffentlicht wurde, denn geschrieben wurde die Geschichte rund um Girl Online von einer Ghostwriterin. Was mich persönlich nicht stört, denn auch wenn Zoella bei YouTube sehr populär ist und eine große Community hat, kenne ich sie nicht und habe mir das Buch wegen dem Inhalt gekauft und nicht wegen der vermeintlichen Autorin. In dem Buch geht es um die 15-jährige Penny, die seit einem Autounfall vor einigen Jahren regelmäßig an Panikattacken leidet. Auf ihrem Blog Girl Online teilt sie mit ihren Lesern alles rund um ihr chaotisches Leben, ihre Gedanken- und Gefühlswelt und kann einfach sie selbst sein. Denn auf Girl Online ist Penny anonym unterwegs und nur ihr bester Freund Elliott weiß wer hinter diesem Blog steckt. Wie man es von der Protagonistin kennt, passiert ihr zum Ende einer Theateraufführung etwas mega peinliches, sodass Penny danach am liebsten nicht mehr in die Schule will. Denn irgendjemand hat es sich nicht nehmen lassen, dies auch noch zu filmen und überall im Internet zu teilen. Da kommt Penny der Auftrag ihrer Mutter über Weihnachten in NewYork eine Hochzeit zu organisieren nur Recht und Elliott begleitet die Familie. Wo es bisher eher in ihrem virtuellen Leben gut lief, da die Leserschaft immer weiter wuchs und wuchs.... verläuft es dann auch im wahren Leben mal positiv. Penny lernt den 18-jährigen, gutaussehenden und charmanten Noah kennen und man könnte meinen es sei Liebe auf den ersten Blick oder sowas wie Seelenverwandtschaft. Auf Anhieb verstehen die beiden sich super und sind einfach unzertrennlich. Durch Noah blüht Penny auch im realen Leben auf und kann auch hier einfach sie selbst sein. Auch lernt sie in NewYork mit ihren Ängsten besser um zugehen. Doch leider hat jede Medaille ihre zwei Seiten und so erfährt Penny als sie wieder zu Hause ist, dass Noah nicht der zu sein scheint für den sie ihn gehalten hat. Wie allerdings die dunkle Seite der Medaille aussieht, müsst ihr schon selber lesen, wenn es euch denn interessiert. Auch wenn Girl Online eher etwas für jüngere Leserinnen ist, fühlt man sich beim lesen wie auf einer fluffigen rosa Wolke, weil die Geschichte einfach zuckersüße und auch etwas kitschig ist. Und genau das spiegelt sich auch im Cover wieder....es sieht aus wie ein "typisches" Mädchenbuch. Neben dem Cover gefällt mir auch im Inneren die Aufmachung von Girl Online, denn neben der Geschichte ansich finden wir auch einzelne Blog-Beiträge von Penny. Und auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen, sodass man ziemlich schnell durch die Seiten fliegt. Er passt halt einfach zur Zielgruppe des Romans, aber das soll jetzt nicht heißen das er schlecht ist, denn mir persönlich hat der Schreibstil wirklich zugesagt. Bei Girl Online ist einfach alles aufeinander abgestimmt und man kann schon sagen das es ein Wohlfühlbuch für jung & alt ist, deshalb gibt es von mir auch eine klare Leseempfehlung.
An dieses Buch hatte ich jetzt nicht soo viele Erwartungen. Ich wusste auch nicht wirklich, worum es geht und habe mich einfach mal überraschen lassen. Die ersten 100 Seiten hatte ich wirklich Probleme, in das Buch hineinzukommen. Da war mir irgendwie einfach zu viel Teenage-Akwardness und die Protagonistin Penny war mir zu jung. Ich habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt, das Buch zur Seite zu legen. Aber ich habe doch weitergelesen und wurde dafür belohnt. Denn nachdem Penny in ihrem Heimatort Brighton einige wirklich peinliche (und ich meine nicht nur hihi-wie-peinlich, sondern ich-verlasse-nie-wieder-mein-Zimmer-peinlich) Dinge passiert sind, Reist sie mit ihren Eltern und ihrem schwulen besten Freund über Weihnachten nach New York. Pennys Mutter soll dort eine Hochzeit ausrichten, was dazu führt, dass Penny den Enkel der Caterin kennenlernt: Noah. Zwischen den beiden stimmt die Chemie sofort und ab diesem Zeitpunkt ist Penny viel reifer und ich mochte sie gleich viel mehr. Penny erlebt mit Noah viele richtig schöne Dinge und es hat Spaß gemacht, zu verfolgen, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Es braucht halt nicht immer einen Bad Boy. Was mich irritiert hat, ist, dass das Buch zu Weihnachten spielt. Dem Cover zufolge hätte ich eher eine Sommergeschichte erwartet. Das Ende war total heftig und dass es noch mal so einen großen Konflikt gibt, hatte ich gar nicht erwartet. Ich habe auch total mit Penny mitgelitten, auch wenn ich als geübte Leserin schon lange, lange vor ihr wusste, was eigentlich los ist. Zu den Ghostwriter-Vorwürfen möchte ich eigentlich gar nicht viel sagen. Klar ist es schade, dass das Buch nicht von Zoella stammt, wie es ursprünglich kommuniziert wurde. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn von Anafng an bekannt gewesen wäre, dass sie eine Ghostwriterin hat. Allerdings habe ich von Siobhan Curham schon Shipwrecked gelesen, das ich ziemlich gerne mochte und so war das für mich eigentlich gar kein Problem. Fazit: Für jüngere Mädchen ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen und ich denke, dass sie aus Pennys Entwicklung sogar etwas lernen können. Ich habe mich hingegen auf den ersten Seiten ziemlich schwer mit der Geschichte und der Protagonistin getan. Ab dem Zeitpunkt, wo Penny in Amerika ist, wurde das Ganze für mich aber erträglicher und ich habe den restlichen Teil genießen können. Die Liebesgeschichte ist wirklich total süß und hat auch die richtige Prise Drama. Ich freue mich auf Teil 2, der auf Deutsch im November erscheinen wird.
3,5 Sterne Süße Geschichte, wenn auch etwas kindlich. Gut für jüngere Leser geeignet. Freue mich aber dennoch auf die anderen Teile.
https://youtu.be/shT_LG1bJko
Supersüßes Jugendbuch was ich immer wieder gerne lese!
https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/03/16/rezension-girl-online/ Meine Gedanken zum Buch: Ich war wirklich sehr gespannt von diesem Buch, da es in der Bloggerwelt eingeschlagen hat wie eine Bombe und der mega Deal von Zoe Sugg und die hohen Verkaufszahlen für sich gesprochen haben… (glaube, sogar besser als bei der Veröffentlichung von Harry Potter) Klarerweise war ich daher neugierig, wie das Buch so sein wird und wollte wissen, was es damit auf sich hat. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und vielleicht ist das auch ein Mitgrund, warum es mit mir und dem Buch leider nicht so geklappt hat. Gleich vom Beginn weg war ich etwas enttäuscht, da alles sehr einfach geschrieben war. Was wahrscheinlich auch am Genre liegt, aber trotzdem habe ich mir mehr erhofft. Genauso der Inhalt, der nicht wirklich besser war. Auch kam ich nicht immer ganz mit der Hauptfigur klar (habe sogar schon wieder den Namen vergessen, was kein gutes Zeichen ist^^) , die zwar manchmal witzig war, aber mich sonst nicht mitgenommen hat oder interessiert. Eigentlich war der ganze Inhalt wie ein schlechter Film, der einfach unrealistisch war. :( Es handelt im Prinzip über ein schüchternes 15-jähriges Mädchen aus England, das einen Blog schreibt und nur dort ehrlich mit sich und der Welt ist. Weil sie dort anonym über ihre und alltägliche Probleme des Erwachsenwerdens schreibt. Obwohl sie hier auch ernste Themen anspricht, war mir das alles viel zu einfach und oberflächlich angekratzt – eine zuckrige puderrosa Version echter Probleme. Dann lernt sie einen Typen in NY kennen – bei dem ich gleich wusste, was sich dahinter verbirgt – verliebt sich in ihn und alles könnte perfekt sein, sogar eine Fernbeziehung steht im Raum. Aber dann kommt alles anders als gedacht und ein großes Über-Drama geschieht… naja… mehr will ich dazu nicht sagen ;) Aber es gab auch positive Punkte für mich! Zu einem war es stellenweise ganz süß und ich musste hin und wieder auch schmunzeln – und das Cover ist einfach ein Traum – daher auch die zwei Punkte für das Buch. Tja, aber das war es dann auch schon wieder. Ich fand alles zusammen viel zu vorhersehbar und manchmal schon zu kitschig oder selbstmitleidend… und ja, die Protas waren schon noch sehr jung, was wohl ein Grund für alle meine negativen Punkte ist. Hinzukommt, dass sie angeschnittenen Probleme im Buch alle soo überdramatisch dargestellt wurden – auch die am Blog – dabei fand ich sie sehr, sehr oberflächlich. Außerdem hat sich im Endeffekt dann alles viel zu leicht gelöst und alle hatten sich wieder lieb und alle waren glücklich und soo verständnisvoll … und damit überhaupt nicht realitätsnah. Kurzer SPOILER – ab hier SPOILER!!! Genauso wie die Sache mit der Romanze: Ist es realistisch, dass ein 18-jähriger süßer Musikstar aus Amerika sich in eine 15!!-jährige schusselige britische Schülerin verliebt. Im Prinzip nur, weil sie ihn nicht erkennt und dann auch noch total tollpatschig ist? Naja, nennt mich oberflächlich, aber das kann ich mir nicht vorstellen! Ehrlich nicht!! ^^ . Hier geht es SPOILERFREI weiter: Aber nicht nur das mit der Romanze fand ich zu einfach, sondern auch das Ende. Klar, will man dass es gut ausgeht, aber seien wir doch realistisch – sowas passiert einem nie im Leben. Oder bin ich etwas schon zu alt und zynisch geworden, um noch an solche eine Geschichte zu glauben? Lest das Buch und entscheidet das selbst. ;) So, genug gejammert, jetzt widme ich mich anderen Büchern. Von dieser Autorin werde ich daher nichts mehr lesen – es sollte nicht sein. Cover: Das Cover ist ein richtiger Hingucker und auch dafür gebe ich einen halben Punkt. Das will man einfach lesen. Schade, dass es drinnen nicht auch so toll ist. All in all: Ein sehr oberflächlich, kindisch, kitschig und vorhersehbares Buch :/, das mich aufgrund meiner hohen Erwartungen sehr enttäuscht hat. Manchmal war es zwar ganz süß, aber generell war es überhaupt nicht meines. Vielleicht bin auch schon zu alt dafür. ;)
Schöne Geschichte für zwischendurch!
Ich persönlich habe noch nie etwas von "Zoella" gehört, geschweige denn ihren Blog gelesen oder ihren Youtube Channel angeschaut. Von daher konnte ich recht unvoreingenommen an die Sache rangehen und habe mich so einfach mal von Geschichte und Autorin überraschen lassen. Gleich zu Beginn fand ich es recht leicht in die Geschichte einzusteigen, denn man wird, anders als in vielen anderen Büchern, nicht gleich mitten ins Geschehen hineingeworfen, sondern eher langsam an Figuren und Story herangeführt. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht und lässt sich gut flüssig lesen. Auch, dass die Autorin über die ganze Story hinweg kleine Hinweise verstreut hat, die am Ende zur Auflösung der ganzen Geschichte führen, gefiel mir sehr gut. Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet, jedoch hat mir bei manchen der gewisse Hauch einer präsenten Persönlichkeit gefehlt. Natürlich wurde die Eigenschaften der einzelnen Figuren beschrieben, jedoch hat es mir manchmal ein wenig an der wirklichen Umsetzung gefehlt. Oder aber eine Eigenschaft wurde stattdessen so übertrieben dargestellt, dass der Leser sie auch wirklich bemerken MUSS. Bestes Beispiel: Pennys Tollpatschigkeit. Zu Beginn war das ja vielleicht noch ganz süß. Aber vor allem auf den ersten Seiten des Buches wird SO sehr betont, wie unperfekt, ungeschickt, unsicher und noch viel mehr un's sie doch ist. Sie fällt hin, stolpert, verschüttet etwas und macht sich als großes Finale vor der ganzen Schule peinlich. Vielen Dank liebe Frau Sugg, ich habe verstanden, welche Eigenschaft des Hauptcharakters sie betonen möchten :D Dennoch gibt es auch noch Charaktere wie zum Beispiel Noahs kleine Schwester Bella oder Elliot, die man einfach sofort ins Herz schließen muss! Alles in allem haben die Figuren ja auch gefallen, nur hoffe ich, dass sie in Band 2 der Reihe nicht ganz so blass bleiben. Die Liebesgeschichte war an sich wirklich süß und auch wenn mich nichts daran wirklich überrascht hat war sie doch ganz schön zu verfolgen. Vor allem der kleine Twist am Ende hat mir noch einmal gut gefallen. Besonders interessant fand ich die Abschnitte über Pennys Blog und vor allem, dass Themen wie Cyber Mobbing, Homophobie und fehlendes Selbstbewusstsein angeschnitten wurden. Etwas, dass ich mir in einer ein wenig ausgebauterer Form auch gut für den zweiten Band vorstellen könnte! FAZIT Girl Online ist eine süße Geschichte für zwischendurch, die mich zwar gut unterhalten, jedoch nicht unbedingt gefesselt hat. Wer selbst einen Blog hat, wird sich hier vielleicht das ein oder andere mal wiedererkennen und dadurch macht, meiner Meinung nach, das Lesen immer noch ein kleines bisschen mehr Spaß. Wenn ich die Geschichte mit einem Wort zusammenfassen müsste wäre das auf jeden Fall "süß". Wer also Lust auf eine süße Contemporary Geschichte für Zwischendurch mit kleinen Blogger Inhalten hat und nicht übermäßig große Spannung erwartet, der wird mit Girl Online goldrichtig liegen.
3,5 Sterne Süße Geschichte, wenn auch etwas kindlich. Gut für jüngere Leser geeignet. Freue mich aber dennoch auf die anderen Teile.
https://www.youtube.com/watch?v=IxTOxm_BY6E
Die Geschichte ließ sich wirklich schnell und flüssig lesen. Die Handlung an sich war sehr süß, nur die letzten 100 Seiten haben mir nicht ganz so gut gefallen. Aber auf jeden Fall ist Girl Online eine wirklich süße Geschichte, die ich auch absolut weiterempfehlen kann.
3.5 Um das Buch gab es vor einiger Zeit einen ziemlich großen Hype. Es gab auch viel Negatives zu hören, daher waren meine Erwartungen an das Buch eher gering. Den Blog der Autorin kenne ich nicht und habe erst im Zusammenhang mit dem Buch von ihr gehört. Das Buch hat mir jedoch wirklich gut gefallen. Die Liebesgeschichte war zuckersüß, wenn auch manchmal etwas viel Drama und Kitsch. Aber Mädchen brauchen sowas eben manchmal, ich zumindest. Bei solchen Büchern kommt dann gerne mal meine innere Prinzessin ans Tageslicht. ;) Viele Szenen waren so witzig, dass ich mir zum Teil wirklich das laute Lachen verkneifen musste. Die Charaktere waren mir total sympathisch. Penny hat durch ihre roten Haare schon absolute Pluspunkte bei mir gesammelt, außerdem fand ich ihre Themen, die sie in ihrem Blog behandelt hat, sehr schön. Noah ist einfach nur süß...die Dates, die er geplant hat, waren kreativ und ungewöhnlich. Das selbtgeschriebene Lied einfach nur toll. *schwenkt ihr Noah-Fähnchen* Elliot ist der typische schwule beste Freund, den man einfach nur gern haben konnte. Das Buch hat mich bestens unterhalten, auch wenn ich schon weit aus der Zielgruppe hinausgewachsen bin.