Hollywood un seiner Anfangszeit...
Dieser 8. Band der Isaac Bell-Reihe ist wirklich wunderbar als Einstieg in die Welt des Clive Cussler geeignet. Zwar ist es nicht der Beginn dieser Reihe, aber die Bücher sind alle in sich geschlossen und lassen sich auch wunderbar in der chronologischen Reihenfolge lesen. – Es geht vom Verständnis her ohne Probleme und der Leser verpasst nichts. Der Protagonist ehelicht endlich seine Langzeitverlobte, auf einem Schiff, dessen Name ich direkt mit der Titanic-Katastrophe in Verbindung gebracht habe. – In jedem Fall ist die Hochzeit handlungstechnisch direkt der Aufhänger für den aktuellen Fall für Isaac Bell, zu dem er mal wieder kommt, wie die Jungfrau zum Kinde. Die Ermittlungen führen den Detektiv und seine Frau in das, was später einmal Hollywoods Traumfabrik werden soll und zeigen auf, was eine heute gar nicht mehr so sensationelle Technologie damals zu einem heißen Eisen hat werden lassen. Die vielen Namen haben mich stellenweise ganz schön durcheinandergebracht, aber im Gesamten hat mich die Story wirklich sehr gut mitgerissen und spannend unterhalten. Ich konnte kaum von der Story lassen und hatte stellenweise ein mehr als farbenfrohes Kopfkino. Die vielen Namen haben mich stellenweise etwas struggeln lassen und auch die Szenen, in denen man sich prügelt, verfolgt oder anderweitig bekämpft, haben mich nicht ganz so gefesselt. Aber trotzdem war es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Reihe entwickelt sich weiter, entsprechend der Zeit, in der das alles spielt und fasziniert dadurch immer mehr.