Ich versprach mir eine locker-leichte, humorvolle, sommerliche Liebesgeschichte, die mich aus meiner sich anbahnenden Leseflaute holen würde und genau das habe ich bekommen. Simone Elkeles erzählt die Geschichte der sechzehnjährigen Amy, die von ihrer Mutter dazu verdammt wird, mit ihrem leiblichen Vater, zu dem sie gelinde gesagt ein eher unterkühltes Verhältnis pflegt, nach Israel zu reisen. Dort soll sie ihre im Sterbebett liegende Großmutter kennenlernen. Zunächst ist Amy davon alles andere als begeistert. Mit ihrem Erzeuger zu einer Familie reisen, der sie zuvor niemals begegnet ist und die noch dazu in einem Land lebt, das als akutes Kriegsgebiet verschrien ist. Nein, danke! Doch mit der Zeit lernt sie nicht nur ihre Familie, sondern das gesamte Land lieben. Und mit ihr, der Leser. Die rauhe Landschaft Israels und das abgeschiedene Leben der Farmer wurden derart schön beschrieben, dass ich ich zeitweise gefühlt habe, als befände ich mich in einer anderen Version von McLeod's Töchter. Die Schafe, die Hunde, die Tatsache, dass alle mitanpacken müssen, vermitteln eine einzigartige Atmosphäre, in die ich nicht oft genug eintauchen kann, selbst wenn ich selbst für einen solchen Lebensstil absolut unbrauchbar wäre. Ein weiterer nennenswerter Aspekt betrifft die Übersetzung. Selten gelint es einem Übersetzer, den Slang der amerikanischen Teenager glaubwürdig ins Deutsche zu übersetzen. Die Kunst dabei ist es, nicht jedes Wort zu übertragen, sondern eine sinngemäße Übersetzung zu finden. Dabei bleiben dem Übersetzer Freiheiten, welche die Wenigsten wirklich zu ihren Gunsten nutzen. Anders bei diesem Buch. Amys Sprüche konnten mich auch in der deutschen Version einige Male zum Lachen bringen. Ihr theatralisches Teenager-Gehabe ging mir zwar das ein oder andere Mal auf die Nerven, entspricht aber meiner Meinung nach dem Denken und Handeln vieler Jugendlicher auf dieser Welt. Wer handelt schon rational, wenn die Welt sich scheinbar nur um einen selbst dreht und all die pubertären Emotionen verrückt spielen? Leider driftete die Handlung aus den selben Gründen an einigen Stellen ins Oberflächliche. Dieser Entwicklung schien die Autorin, mit vereinzelten tiefgründigen Szenen entgegen wirken zu wollen. Leider waren eben jene Szenen oftmals zu kurz gehalten, weshalb sie teilweise fast schon aufgesetzt wirkten. Nichtsdestotrotz halte ich dieses Buch für unterhaltsame Literatur für Zwischendurch, die es geschafft hat, mich einen ersten Schritt ans Judentum heranzuführen, denn was das angeht, bin ich nach wie vor ungebildet. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und hoffe auf einen ebenso humorvollen zweiten Band.
Simone Elkeles ist eine meiner Lieblingsautorinnen geworden, nachdem ich ihre Reihe "Perfect Chemistry" regelrecht begeistert verschlungen habe. Ihre Story über die große Jugendliebe, die soviel mehr wird als alles was man kennt - pur, leidenschaftlich, dynamisch - hat mich einfach nur fasziniert. Elkeles spricht die Sprache der Jugend - das liest man in jeder Zeile raus. Sie bringt große Emotionen sehr nahe an ihre Leser heran und schafft es, dass man sich sehr gut mit ihren Protagonisten identifizieren kann. Nach meiner Begeisterung für diese Trilogie war also auch die neue Trilogie Sommerflirt Pflichtlektüre. Am meisten war ich darauf gespannt, ob Elkeles' humorvoller, romantischer und fesselnder Schreibstil wieder wie Magie wirken würde. Und mein Leseherz ist irgendwie nur halb befriedrigt. Simone Elkeles pur und doch irgendwie so anders. Dieses Buch erzählt eine wundervolle Geschichte. Eine junge Teenie-Amerikanerin wie es sie tausendfach gibt: Stur, zickig, verwöhnt, streitlustig und absolut nicht bereit einen Milimeter nachzugeben. Sie wird zu einer Reise gezwungen, die für sie wie eine Offenbarung ist. Amy lernt einen Teil ihrer Familie kennen, der ihr zeigt, dass sie nicht nur amerikanisch ist, sondern auch einen Teil des israelischen Bluts in ihren Adern brodelt. Ihre Großmutter zeigt ihr den stolzen, erfüchtigen Teil Israels und das nur durch bloße Worte. Dem Rest ihrer Familie kommt sie Stück für Stück näher und lernt nicht nur die Kultur kennen, sondern auch die Religion. Sie beginnt mit ihrem Herzen zu sehen, was sie auch empfänglich für Avi macht. Avi ist ein gutaussehender junger Mann, nicht viel älter als Amy, aber eher verschlossen und geheimnisvoll. Seine Freunde sagen, er habe eine Menge durchgemacht. Amy spürt widerstreitende Gefühle, wenn sie sich ihn mit anderen Mädchen vorstellt und doch ist sie stark darum bemüht ihn auf Abstand zu halten. Während Amy im Fordergrund rumplappert, schleicht Avi eher durch den Hintergrund und versucht sie zu erforschen. Er ist von ihr angetan, aber auch er will keinerlei Gefühle an sich heranlassen. Avi und seine Freunde zeigen Amy ihr Israel in allen Formen und Farben und führen sie so bildlich herum, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte - so als wäre ich dabei. Die Autenzität war wieder einmal bewegend und ich habe richtig mitgefiebert, irgendwie gehofft, dass sie sich nicht verlieben, denn es wäre doch eine unmögliche Liebe. Amy's Ferien wären gezählt und selbst danach könnten sie nie zusammen sein, weil Avi in die Armee eingezogen wird. Doch Elkeles hat dieses "Problem" auf eine Weise "geregelt", die man zwei Jugendlichen nicht zugetraut hätte. Was zwischen Amy und Avi heranwächst ist nicht so ganz zu begreifen und ich hatte wirklich Angst vor dem Ende des Buches. Doch völlig unbegründet. Es war bewegend, aber auf eine wundervolle Art, die mehr verspricht. Es mag zwar eine Trilogie sein, aber wenn man das Buch aufmerksam liest, fragt man sich automatisch wie es weitergehen kann. Und doch ist dieses Buch irgendwie nur halb bei mir angekommen. Irgendwas hat mir gefehlt, was ich nicht so ganz benennen kann. Dreiviertel des Buches hat man einfach nicht das Gefühl, dass Amy und Avi jemals verstehen würden, wie sehr sie sich doch mögen und das sie sich das Theater sparen könnten... Und urplötzlich geht alles wahnsinnig schnell, als wären sie von Beginn des Buches einander so nah. Stellenweise kam mir das etwas unglaubwürdig vor, weswegen ich auch nicht von Herzen fünf Sterne vergeben. Ich hätte mir einfach weniger Theater gewünscht. Vieles wurde wiederholt und Amy hat es sich selbst nur schwer gemacht. Fazit: Elkeles hat eine neue Trilogie begonnen, in der es darum geht sich selbst neu zu finden, einer völlig neuen Welt Hallo zu sagen und dabei keine Angst verspüren zu müssen. Amy ist eine geradezu perfekte Protagonistin um den Leser verrückt zu machen. Oft wollte ich sie würgen, aber genau diesen Moment hat sie sich meist ausgesucht um ihr Herz zu öffnen und mal eine nettere Seite zu zeigen. Ich habe noch nie einen Charakter erlebt, der so verbissen wirkt und doch empfänglich für Veränderungen ist. Das macht sie einzigartig. "Nur ein kleiner Sommerflirt" war ein ausgezeichnetes Leseerlebnis und doch gleichzeitig irgendwie verwirrend. Ich wünschte ich könnte mein kleines Problem genau benennen, aber ich habe keine Erklärung dafür. Dieses Buch erzählt von ganz besonderen Freundschaften, neu entdeckter Familie, einer völlig neuen Art einer Jugendliebe und von einem lebensverändernden Sommer.
Wegen der unsympathischen, verwöhnten Protagonistin und der unbedeutenden, oberflächlichen Story habe ich das Buch vorzeitig abgebrochen.
3.5-4 Sterne. Es fällt mir wahnsinnig schwer dieses Buch zu bewerten, hauptsächlich aus 2 Gründen: 1. Es liegt mehr als ein Jahr zwischen dem Tag, an dem ich es begonnen und dem Tag, an dem ich es beendet habe. 2. Simone Elkeles ist eigentlich eine meiner Lieblingsautorinnen. Ich hab das Buch vor über einem Jahr begonnen und nach 99 Seiten pausiert, weil ich es langweilig fand. Gestern hab ich das Buch dann wieder in die Hand genommen und den Rest in einem Rutsch durchgelesen. Ich sehe ganz oft, dass Leute, die noch nie etwas von Simone Elkeles gelesen haben dieses Buch bzw. diese Reihe sehr mögen und gut bewerten. Für mich allerdings, die jedes Buch von ihr verschlungen hat, war "Nur ein kleiner Sommerflirt" eine wahnsinnig schwere Geburt. Normalerweise schreibt Simone Elkeles aus zwei Perspektiven. Aus der, des Mädchens und aus der des Jungens. In diesem Buch tut sie das nicht und das hat mich schon irritiert und mir nicht so gut gefallen. Außerdem ist das Buch ein bisschen gestaltet wie eine Erzählung der Hauptperson Amy, die sich oft auch mit dem Wort: "Ihr" direkt an die Leser wendet. Eigentlich ist das eine coole Idee, hat aber wieder nicht in meine Erwartungen an dieses Buch gepasst. Genauso wenig wie das Setting. Die Geschichten von Simone Elkeles drehen sich meistens um einen Latino und ein amerikanisches Mädchen. Meistens aus vollkommen unterschiedlichen Lebenssituationen. "Nur ein kleiner Sommerflirt" spielt in Israel und es gibt keinen sexy mexikanischen Typen, sondern einen sexy bald Israeli Soldaten. Irgendwie hatte ich so ganz andere Erwartungen an das Buch und all die Dinge, die anders sind als sonst konnte ich nicht interessant finden, sondern eher langweilig und anstrengend. Auch haben ihre Charaktere normalerweise durchaus einige schwierige Probleme und Konflikte in ihrem Leben. Diese Tiefe wurde in dem Buch zwar ein paar Mal angerissen, aber viel zu oberflächlich behandelt. Da ich aber die letzten 180 Seiten in einem Rutsch gelesen habe, haben mir auch Sachen sehr gut gefallen zum Ende hin. Der Schreibstil war wie immer ein Traum und ich konnte sowohl ein paar Tränchen verdrücken, als auch laut lachen. Avi ist ein wahnsinnig toller und schöner Charakter und auch Amy hat ihre Stärken. Nur ein paar Seiten nach der Seite, auf der ich pausiert hatte wurde es so gut , dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Alles in allem wirklich wahsinnig schwierig für mich und ich bin sehr gespannt, wie mir die Fotsetzungen gefallen werden, auf die ich mich jetzt mehr freue, als ich noch vor ein paar Monaten gedacht hätte.
Die Geschichte von Amy beginnt damit das sie in Israel ihren Sommer verbringen muss. Sie eine kleine Ami-Zicke, trifft auf viele Vorurteile und lernt schließlich zu sich selbst. Auch nach mehrmaligen lesen, es ist immer wieder an manchen Stellen Gänsehaut pur angesagt.
Irgendwie habe ich mir mehr von diesem Buch erhofft. Versteht mich nicht falsch - es war schon große Klasse (und Avi echt ein heißer Feger), aber mir hat irgendein Funken gefehlt... Dennoch hab ich es innerhalb von zwei Tagen verschlungen und gebe dem Buch stolze 4 Sterne. Außerdem freue ich mich auf die nächsten beiden Teile, die hoffentlich noch besser sind. :)
3.5-4 Sterne. Es fällt mir wahnsinnig schwer dieses Buch zu bewerten, hauptsächlich aus 2 Gründen: 1. Es liegt mehr als ein Jahr zwischen dem Tag, an dem ich es begonnen und dem Tag, an dem ich es beendet habe. 2. Simone Elkeles ist eigentlich eine meiner Lieblingsautorinnen. Ich hab das Buch vor über einem Jahr begonnen und nach 99 Seiten pausiert, weil ich es langweilig fand. Gestern hab ich das Buch dann wieder in die Hand genommen und den Rest in einem Rutsch durchgelesen. Ich sehe ganz oft, dass Leute, die noch nie etwas von Simone Elkeles gelesen haben dieses Buch bzw. diese Reihe sehr mögen und gut bewerten. Für mich allerdings, die jedes Buch von ihr verschlungen hat, war "Nur ein kleiner Sommerflirt" eine wahnsinnig schwere Geburt. Normalerweise schreibt Simone Elkeles aus zwei Perspektiven. Aus der, des Mädchens und aus der des Jungens. In diesem Buch tut sie das nicht und das hat mich schon irritiert und mir nicht so gut gefallen. Außerdem ist das Buch ein bisschen gestaltet wie eine Erzählung der Hauptperson Amy, die sich oft auch mit dem Wort: "Ihr" direkt an die Leser wendet. Eigentlich ist das eine coole Idee, hat aber wieder nicht in meine Erwartungen an dieses Buch gepasst. Genauso wenig wie das Setting. Die Geschichten von Simone Elkeles drehen sich meistens um einen Latino und ein amerikanisches Mädchen. Meistens aus vollkommen unterschiedlichen Lebenssituationen. "Nur ein kleiner Sommerflirt" spielt in Israel und es gibt keinen sexy mexikanischen Typen, sondern einen sexy bald Israeli Soldaten. Irgendwie hatte ich so ganz andere Erwartungen an das Buch und all die Dinge, die anders sind als sonst konnte ich nicht interessant finden, sondern eher langweilig und anstrengend. Auch haben ihre Charaktere normalerweise durchaus einige schwierige Probleme und Konflikte in ihrem Leben. Diese Tiefe wurde in dem Buch zwar ein paar Mal angerissen, aber viel zu oberflächlich behandelt. Da ich aber die letzten 180 Seiten in einem Rutsch gelesen habe, haben mir auch Sachen sehr gut gefallen zum Ende hin. Der Schreibstil war wie immer ein Traum und ich konnte sowohl ein paar Tränchen verdrücken, als auch laut lachen. Avi ist ein wahnsinnig toller und schöner Charakter und auch Amy hat ihre Stärken. Nur ein paar Seiten nach der Seite, auf der ich pausiert hatte wurde es so gut , dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Alles in allem wirklich wahsinnig schwierig für mich und ich bin sehr gespannt, wie mir die Fotsetzungen gefallen werden, auf die ich mich jetzt mehr freue, als ich noch vor ein paar Monaten gedacht hätte.
Hach... ich bin ziemlich enttäuscht. Leider nicht halb so gut wie die Fuentes-Reihe. :/ ~ Rezension folgt...
Klappentext: Es ist so was von unfair! Bye-bye, Chicago City! Amy kann nicht fassen, dass sie die Sommerferien mit ihrem biologischen Erzeuger am anderen Ende der Welt verbringen soll, um eine Großmutter kennenzulernen, von der sie noch nie was gehört hat. Doch es kommt noch schlimmer... Anzüglich gestylte Cousinen, Schlangen im Vorgarten und Lektionen im Schafe rasieren sollten eigentlich reichen. Was Amy aber wirklich zur Weißglut treibt, ist dieser Avi: Wie kann ein Junge so dermaßen unverschämt sein – und dabei so sexy! Meine Meinung: Ich liebe die Bücher von Simone Elkeles und diese gehört nun auch dazu. Sie schafft es einen in eine ganz andere Welt zu entführen und vermischt erste und traurige Themen mit einem einzigartigen Humor und gibt einem immer wieder eine gewisse Leichtigkeit, zwischen den bedrückenden Momenten. Ich musste teilweise so herzhaft lachen, das mir die tränen kamen. Es regt einen aber auch zum nachdenken über die Politik im Iran an und dessen Schwierigkeiten in Frieden zu leben. Die Story ist richtig gut durchdacht und die Umsetzung ist hervorragend. Die Geschichte behandelt viele Themen und Probleme, die Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren haben, während sie versuchen sich selbst zu finden und die Welt zu verstehen. Dabei hat die Autorin das richtige Gespür, wie sie die verschiedenen Themen behandeln muss, um die Story interessant und nicht zu traurig und bedrückend erscheinen zu lasen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, vor allem, weil Amy die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt und sie sich immer in die peinlichsten Situationen hineinmanövriert, die man sich vorstellen kann. Sie ist sehr sturköpig und lässt sich nicht so leicht von ihrer Meinung abbringen. Das ist echt lustig und manchmal richtig zum lachen. Sie gibt viele Gefühle von sich Preis und man muss sie einfach gern haben. Die Seiten vergehen wie im Flug und man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem wird der Iran sehr schön beschrieben und sie besuchen viele außergewöhnliche Plätze, die für die Geschichte des Landes sehr wichtig sind. Es gefällt mir etwas über fremde Länder und deren Kultur, sowie Landschaft zu lernen. Die Protagonisten sind alle sehr einzigartig und liebevoll beschrieben, wobei dem Leser genug Freiraum für die eigenen Fantasie gelassen wird. Alle haben ihre eigenen Probleme und Erlebnisse, die sie zu den Menschen machen, die sie sind. Ich finde das anfreunden der Protagonisten sehr gelungen und bin sehr gespannt, wie es im nächsten Teil weiter geht. Das Cover ist Schlicht aber sehr aussagekräftig und passt zu den restlichen Büchern, der Autorin. Mir gefällt es sehr gut, ich finde das Pärchen bringt sehr viel Gefühl rüber was ein Markenzeichen für die Bücher von Simone Elkeles sind. Sie hat da einfach das perfekte Gespür für. Fazit: Ein wunderbarer Auftakt der Trilogie und ich wurde absolut überzeugt und bin schon wieder völlig meiner Simone Elkeles Sucht verfallen. Bin dann mal weiter lesen...
Ihre andere Reihe gefällt mir besser... war irgendwie bisschen langweilig.
Die Hauptcharaktere waren mir leider etwas unsympathisch. Beide waren ziemlich wechsellaunig. Amy war eine typisch zickige 16 Jährige, die ihre Meinung ständig ändert. Wenn ich das Buch ein paar Jahre früher gelesen hätte, wäre mir das vermutlich egal gewesen. So hat es mich aber etwas gestört. Dafür war das Setting umso interessanter. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass in Israel gespielt hat. Das hat mir sehr gefallen. Auch wie Amy sich langsam an ihre neue Umgebung und Religion gewöhnt hat mir gut gefallen. Ich denke wenn ich das Buch ein paar Jahre früher gelesen hätte, könnte es mich mehr begeistern.
Dieses Buch war ein einziges genervtes Augenrollen. Die Protagonistin ist unausstehlich und generell war der sympathischste Charakter ein Hundewelpe - DEN SIE NICHT LEIDEN KONNTE. Fast jedem gegenüber verhält sie sich absolut unverschämt und sie hat keine liebeswerte Eigenschaft. Ist arrogant, verwöhnt, zickig und redet nur Mist. Sie slut- und bodyshamet ihre Cousine und betrügt ihren Freund mit ihrem "Sommerflirt", zu dem absolut keine Chemie besteht, weil beide kein einziges freundliches Wort wechseln, bevor sie plötzlich beide unsterblich verliebt sind. Der einzige Pluspunkt ist das ungewöhnliche Setting in Israel.