In einer psychiatrischen Klinik in Bristol sterben Patienten unter mysteriösen Umständen – manche sollen sogar durch einen Geist getrieben worden sein. Der engagierte Pflegedienstleiter AJ Le Grande glaubt nicht an übernatürliche Erklärungen und erkennt eher menschliches Mitwirken. Sein Verdacht fällt auf den psychisch instabilen Isaac Handel, der kurz nach seiner Entlassung spurlos verschwindet. Deswegen informiert er Detective Jack Caffery. Die ersten 100 Seiten empfand ich als etwas zäh und langatmig. Gefühlt geschah einfach nichts und ich musste das Buch ein paar Mal beiseite legen. Später dann, wurde es aber sehr spannend in typischem Mo Hayder Stil.
Luft ist raus!
Leider muss man sagen, dass alle weiteren Bücher der Caffery-Reihe mit den ersten beiden nicht mithalten können. Die Misty Kitson Story geht in die 4. Runde, aber kommt auch hier irgendwie nicht zum Ende und auch die Haupthandlung war nicht sonderlich spannend.
Mein erstes Buch von Mo Hayder konnte mich absolut überzeugen. Die Charaktere waren sympathisch, der Schreibstil sehr schön flüssig und die Kapitel kurz und knackig. Dass mit einer Figur etwas nicht stimmt, hatte ich irgendwie im Blut, aber die tatsächliche Auflösung hat mich dann doch überrascht. Jack Caffrey ist mir als Ermittler doch durchaus sympathisch und "Die Puppe" wird sicherlich nicht das letzte Buch von Hayder gewesen sein, das ich lese. Ich wäre sehr gerne noch weiter in die Hochsicherheitsklinik eingesunken und hätte mich über mehr gruselige Fakten auch zur anderen Klinik gefreut, hat aber keinen negativen Einfluss auf das ganze Leseerlebnis. Auf jeden Fall war das ein äußerst solider Psychothriller, den ich weiterempfehlen kann 🖤
Tolles Buch
Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinem Bann gehabt. Sehr angenehmer Schreibstil, Spannung bis zum Schluss. Einfach super!
exciting/mysterious/disturbing
Personally, I found the book exciting at the beginning, then boring and then exciting again at the end.