Eine megasüße Geschichte. Die Idee dass Facebook den beiden vorher sagt wie ihre Zukunft aussieht und Emma alles versucht um etwas daran zu ändern,finde ich richtig gut. Die Freundschaft zwischen ihr und ihrem besten Freund ist so schön,so liebevoll beschrieben. Besonders gegen Mitte und Ende. Ich dachte mir ja natürlich direkt wie es endet,was ja auch nicht schlimm ist. Aber das Ende ist auch wieder total schön gemacht. Der Sprecher und die Sprecherin haben die Geschichte wunderbar gelesen. Man konnte richtig gut darin versinken. Wer es gerne mal seicht,aber dabei gefühlvoll mag,sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen.
Tolles Buch, super Themarik und es war sehr schon wieder in die 90'er einzutauchen, aber Emma mit ihrem Verhalten hat mich genervt. Schade.
Interessante Idee🙌
Der Schreibstil lässt sich gut und schnell lesen, die Handlung an sich hat eher ein ruhiges Tempo. Besonders überzeugt hat mich die Idee der Geschichte: Emma, die ihren Facebook-Account aus der Zukunft entdeckt und dadurch bewusst ihre Gegenwart verändert😍. Die Figuren waren etwas flach, aber an sich ganz nett😊. Man merkt definitiv, dass es ein Jugendroman ist. Die Dynamik zwischen Emma und Josh war interessant. Trotzdem war mir die vermeintliche Liebesgeschichte ein wenig zu schnell. Warum sich der Fokus so plötzlich von Cody doch auf Josh verschiebt, habe ich nicht ganz verstanden😅. An der ein oder anderen Stelle hätte es vielleicht ein bisschen spannender sein können, weil doch recht wenig passiert. Das Ende war mir persönlich auch viel zu simpel und quasi aus dem nichts gelöst. Ich hätte mir viel mehr gewünscht, dass es eine bewusste Entscheidung von Emma gewesen wäre, weil sie wirklich etwas dazugelernt hat🤔. Das Buch hat eine tolle Idee, lässt aber viel Potential von Charakterentwicklung bis zur Liebesgeschichte liegen. Insgesamt ganz nett für zwischendurch, aber nichts, was einem vom Hocker haut😇.
Eigene Meinung Ein Buch, auf das ich sehr gespannt war und auch so viele gute Kritiken erhalten hat. Nur leider, konnte es mich nicht umhauen. Vielleicht habe ich zu große Erwartungen nach dem ganzen Lob an das Buch gesteckt, dennoch kann ich die Begeisterung nicht ganz nachvollziehen. Emma hatte für mich einige negative Charakterzüge. Josh konnte ich ein wenig mehr abgewinnen, aber reißt da nicht viel raus. Die Grundidee des Buches ist genial, nur hat mir da irgendwas gefehlt. Man hätte mehr aus der Story machen können. Es liest sich leicht und angenehm - für ein Jugendbuch perfekt. Ich kann noch nicht mal genau sagen, was mich nicht überzeugen konnte. Es hat mich einfach nicht berührt. Das Ende war vorhersehbar, keine aufkommende Spannung - es hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Positiv anzumerken ist allerdings die kleine Zeitreise, die man während des Lesens durchlebt. Auch ich selbst bin in einer Zeit aufgewachsen, wo es all die technologischen Fortschritte noch nicht gab und es hat Spaß gemacht, sich in die Vergangenheit zurück zuversetzen. Fazit: Ein Buch, dass meine Erwartungen leider nicht im vollen Umfang erfüllen konnte, was aber auch keineswegs reine Zeitverschwundung war. Trotzdem hat mir "Tote Mädchen lügen nicht" um einiges besser gefallen. Eine wichtige Botschaft kommt aber gerade zum Schluss gut zum Ausdruck: Lebe im Jetzt und Hier.
Ich habe mir etwas mehr erhofft, da die Idee wirklich spannend klang. Trotzdem ein nettes Buch für Zwischendurch ☺️

Ein schönes Jugendbuch über Liebe, Freundschaft und das Hier und Jetzt
Emma und Josh kennen sich seit ihrer Kindheit. Nun sind sie Teenager und mit den üblichen Problemen dieser beschäftigt. Als Emma jedoch einen Computer geschenkt bekommt und Josh ihr eine CD von AOL gibt, damit sie im Internet surfen kann, zeigt ihnen dieser Computer ihre eigene Zukunft. Via Facebook und 15 Jahre später. Durch geplante und ungeplante Veränderungen ändert sich stets die Facebook-Seite von Emma und Josh, da sie bewusst, aber auch unbewusst ihre eigene Zukunft beeinflussen. Jedoch sind diese Veränderungen nicht immer so, wie sie es gerne hätten. Leider kam das Ende sehr schnell und die Zukunft der Beiden lässt sich erahnen, bleibt jedoch trotzdem ungewiss und lässt Raum für Spekulationen. Trotzdem war es ein sehr schönes Buch und ich habe es gerne gelesen. Und ich fand die kleine Lektion gut: Egal, wie wir versuchen unsere Gegenwart zu beeinflussen, kann die Zukunft trotzdem völlig anders sein. Aber selbst die kleinste Veränderung in der Gegenwart kann eine große Veränderung für das zukünftige Leben bedeuten.
Obwohl ich diesen Roman an einem Tag verschlungen habe, ist meine Meinung dazu geteilt. Kommen wir erstmal zum Positiven. Die Idee ist klasse. Die Vorstellung mich in das Internet einzuloggen und dann meinen Facebookaccount aus der Zukunft zu sehen ist toll. Ich wäre wie Emma und Josh genauso neugierig und würde in Ruhe die Profile durchstöbern. Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Emma und Josh erzählt. Dies lässt den Leser nahe bei den Protagonisten sein. Ihre Gedanken, Gefühle und Beweggründe werden immer dargelegt - auch wenn ich diese manchmal nicht nachvollziehen konnte. Emma war mir anfangs noch symphatisch, dies änderte sich jedoch schlagartig. Sie entwickelte sich in dem Buch zu einem Mädchen das nur noch Jungs und Facebook im Kopf hatte. Es ging nur darum welcher Junge süß ist oder welcher Junge später ihr Mann ist und wie dies verhindert oder verbessert werden könnte. Ihre Fixiertheit auf einen Beziehungsstatus in der Zukunft nervte nur noch, zu mal sie dadurch den Blick für die Gegenwart verloren hatte. Josh wiederum mochte ich sehr. Ich konnte mit dem unglücklich verliebten Jungen mitfühlen, aber nicht verstehen wie er solange an Emma festhalten konnte. Andererseits ist die Liebe nunmal so - man kann es sich nicht aussuchen. Der Schreibstil des Autorenduos ist gut lesbar und flüssig, es baute sich nur leider keine Spannung auf, kein Kribbeln in der Magengegend. Der Funke sprang irgendwie nicht über. So dümpelte der Roman vor sich hin und lief auf eine Ende zu was mich nicht unterwartet traf, somit auch hier keine Überraschung. Fazit Ein Buch mit einer wirklich guten und aktuellen Idee, dass mich aber nicht überzeugen konnte. Die Botschaft im Hier und Jetzt zu leben und sich nicht ständig von Zukunftssorgen plagen zu lassen, ist angekommen aber ich habe mehr erwartet. Leichte Kost für zwischendrin. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Das erste, was mir auffiel, war das schöne Cover. Ich find es total schick und außerdem sehr passend zum Verlauf der Geschichte. Auch die Charakter fand ich ganz gut beschrieben, selbst wenn hier nichts außergewöhnliches dabei war. Emma und Josh sind die Protagonisten des Buches und beste Freunde seit ihrer Kindheit. Ihre Freizeit haben sie meistens zusammen mit Kellan und Tyson verbracht. Die beiden waren mal ein Paar und nähern sich auch im Laufe des Buches wieder an. Emma und Josh hingegen sind nur Freunde, zumindest solange bis Josh sich verliebt und Emma ihn abweist. Danach ist Funkstille zwischen ihnen, bis Emma ihren Computer geschenkt bekommt und Josh ihr eine CD mit 100 Freistunden Internet vorbeibringt und damit unbewusst einen Blick in die Zukunft ermöglicht. Wie schon gesagt, die Charakter sind alle relativ flach, was aber für das Jugendbuch ausreicht. Josh ist ein ruhiger und lieber Junge, Emma hingegen scheint mir ein wenig forsch und zugleich bequem zu sein. Also mir kam es so vor, als würde sie gerne alles kontrollieren wollen, dies jedoch ohne großen Aufwand. Kellan und Tyson tauchen zwar immer wieder auf und auch Graham (Emmas Freund), Cody (Emmas Schwarm), David (Joshs Bruder) und Sidney (Laut Facebook Joshs zuküntige Ehefrau und darauf hin seine Traumfrau) werden immer wieder in die Geschichte verwickelt, doch über sie erfährt man nicht allzu viel. Im Nachhinein fand ich das aber gar nicht allzu schlimm, es geht schließlich um die Beziehung von Josh und Emma, die sich im Laufe des Buches immer wieder verändert. Während Josh weitesgehend derselbe bleibt, verändert vor allem Emma ihr Denken. Sie ist mir am Anfang noch ziemlich unangenehm vorgekommen, denn sie wird richtig besessen von ihrer Zukunft und der Möglichkeit diese ändern zu können. Außerdem hab ich das Gefühl, dass sie sich ständig über Josh lustig macht, ihm gar nichts gönnt und ihn bevormundet. Ich weiß ja nicht, ob das vor seinem Liebesgeständnis genauso zwischen ihnen abgelaufen ist, aber wenn das der Fall ist, dann ist mir schleierhaft wie Josh mit ihr jemals befreundet sein konnte. Wie sie ihm teilweise ins Wort fällt und ihn ins Lächerliche zieht ist für mich wirklich keine Freundschaft und noch viel weniger Liebe. Glücklicherweise verändert sich ihr Denken und sie merkt, dass eigentlich sie sich lächerlich verhält indem sie nur mit ihrem Freund zusammen ist, weil es bequem ist und sie keine Lust hat Schluss zu machen. Was mir sehr gefallen hat war der Schreibstil und überhaupt die Aufmachung des Buches. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Josh und Emma geschrieben und immer wieder findet man die Statusupdates von Facebook auf den Seiten. Das Buch lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen und man merkt gar nicht, dass man schon wieder 100 Seiten verschlungen hat. Ich persönlich hab auch immer wieder über das Buch nachgedacht, wenn ich gerade nicht gelesen habe. Über meine Zukunft und was meine soeben getroffenen Entscheidungen für eine Auswirkung haben können. Die Thematik bleibt einem ziemlich im Gedächtnis wie ich finde, die Charakter wahrscheinlich nicht so wirklich. Es gibt noch zwei Kleinigkeiten, die ich seltsam fand und die will ich noch schnell anmerken bevor ich zum Fazit komme: Als erstes die Statusupdates auf Facebook von der Zukunftsemma. Die sind teilweise so geschrieben, als säße immer noch ein 15jähriges Mädchen vor dem Computer. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber das fand ich erstmal unglaubwürdig. Außerdem war da noch die Tatsache mit Emmas Exfreunden. Sie ist 16 und am Anfang liest man immer nur „Mit dem war ich mal kurz zusammen“ wenn ein männlicher Charakter auftaucht. Ich weiß ja nicht, ob das in den 90ern so üblich war, aber auf mich hat das irgendwie seltsam gewirkt. Fazit Abschließend war ich dann aber sehr zufrieden mit dem Buch. Ich meckere hier an Kleinigkeiten herum, doch am Ende fügt sich alles zu einem guten Gesamtbild zusammen. Es geht um die wirklich wahre und echte Liebe, die man für jemanden empfindet, den man auswendig kennt und trotzdem gerne hat. Es geht um die Gegenwart und aus ihr das beste zu machen und natürlich geht es auch um die Zukunft. Wir können sie mit unseren Entscheidungen bewusst beeinflussen und sind nicht komplett unserem Schicksal ausgeliefert, sondern nur ein bisschen und das müssen wir eben einfach akzeptieren. (August 2012)
Obwohl ich diesen Roman an einem Tag verschlungen habe, ist meine Meinung dazu geteilt. Kommen wir erstmal zum Positiven. Die Idee ist klasse. Die Vorstellung mich in das Internet einzuloggen und dann meinen Facebookaccount aus der Zukunft zu sehen ist toll. Ich wäre wie Emma und Josh genauso neugierig und würde in Ruhe die Profile durchstöbern. Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Emma und Josh erzählt. Dies lässt den Leser nahe bei den Protagonisten sein. Ihre Gedanken, Gefühle und Beweggründe werden immer dargelegt - auch wenn ich diese manchmal nicht nachvollziehen konnte. Emma war mir anfangs noch symphatisch, dies änderte sich jedoch schlagartig. Sie entwickelte sich in dem Buch zu einem Mädchen das nur noch Jungs und Facebook im Kopf hatte. Es ging nur darum welcher Junge süß ist oder welcher Junge später ihr Mann ist und wie dies verhindert oder verbessert werden könnte. Ihre Fixiertheit auf einen Beziehungsstatus in der Zukunft nervte nur noch, zu mal sie dadurch den Blick für die Gegenwart verloren hatte. Josh wiederum mochte ich sehr. Ich konnte mit dem unglücklich verliebten Jungen mitfühlen, aber nicht verstehen wie er solange an Emma festhalten konnte. Andererseits ist die Liebe nunmal so - man kann es sich nicht aussuchen. Der Schreibstil des Autorenduos ist gut lesbar und flüssig, es baute sich nur leider keine Spannung auf, kein Kribbeln in der Magengegend. Der Funke sprang irgendwie nicht über. So dümpelte der Roman vor sich hin und lief auf eine Ende zu was mich nicht unterwartet traf, somit auch hier keine Überraschung. Fazit Ein Buch mit einer wirklich guten und aktuellen Idee, dass mich aber nicht überzeugen konnte. Die Botschaft im Hier und Jetzt zu leben und sich nicht ständig von Zukunftssorgen plagen zu lassen, ist angekommen aber ich habe mehr erwartet. Leichte Kost für zwischendrin. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Dieses Buch habe ich schon wieder in einer von Tinettes Listen entdeckt. Ich fand die Story - Facebook als Kristallkugel, sozusagen - spannend, und es war gerade bei der Onleihe verfügbar, also habe ich gleich zugeschlagen. Von dem Autoren habe ich ja Anfang des Jahres schon das Weihnachtsbuch gelesen und auch das hat mir gut gefallen. Die Hauptpersonen waren glaubwürdig und sympathisch und ich habe durchaus mitgefiebert, welche Entscheidungen in der Gegenwart die Zukunft wie beeinflussen werden. Ist natürlich durchaus ein Jugendbuch, das ziemlich weit von meiner Lebenswirklichkeit entfernt ist, aber war trotzdem nett zu lessen zwischendrin.
An sich eine tolle Idee für ein Jugendbuch, allerdings war ich mit dem Ende des Buches nicht ganz zufrieden und ich hatte stellenweise noch Fragezeichen im Kopf. Klar, die Botschaft, in der Gegenwart zu leben, ist gut rübergekommen, aber das findet sich auch in anderen Büchern. Ich denke, man hätte die grundsätzlich sehr spannende Idee, Einfluss auf die Zukunft zu haben, noch besser gestalten können. Auch einige kritische Anmerkungen in dem Buch in Bezug auf die sozialen Medien etc. fand ich gut. Aber ich vermute, dass mir das Buch nicht lange im Gedächtnis bleiben wir... Als kleine Anregung für zwischendrin aber ganz gut.
Ende fande ich zu schnell aber sonst hat es mir ganz gut gefallen
Oh wow ich wollte nicht dass es zu Ende geht...
*Inhalt* 1996 bekommt die 16 jährige Emma von ihrem Vater ihren ersten Computer geschenkt. Durch ihren besten Freund Josh erhält sie einen Internetzugang und gerät durch Zufall auf eine Seite, die eigentlich erst viele Jahre später ins Leben gerufen wird: Facebook. Dort entdeckt sie ihre eigene Facebook Seite - jedoch 15 Jahre in der Zukunft. Mit Josh an ihrer Seite beginnen die beiden regelmäßig die Vorgänge auf ihren Facebook-Seiten, sowie der ihrer Freunde zu verfolgen und Emma stellt schockiert fest, dass sie mit 31 nicht nur arbeitlos ist, sondern auch unglücklich verheiratet. Josh hingegen, eigentlich kein Frauenheld, ist mit dem beliebtesten und hübschesten Mädchen der ganzen Schule verheiratet und arbeitet in seinem Traumberuf. Emma versucht gegen ihre Zukunft anzugehen und verändert Dinge in der Gegenwart - mit weitreichenden Folgen für die Zukunft... *Zitate* "An der oberen Kante der Website steht >Facebook<. Mit ihren verstreuten Texten und Abbildungen macht sie einen ziemlich chaotischen Eindruck." "Ich fahre mit den Handflächen über meine Knie. Die eine Seite meines Gehirns flüstert mir zu, dass es diese Website noch gar nicht geben dürfte. Dass sie aus der Zukunft kommt. Die andere Seite meines Gehirns schreit, dass ich einen Knall habe." *Erster Satz des Buches* "Ich kann heute nicht mit Graham Schluss machen, obwohl ich meinen Freunden angekündigt habe, dass ich es bei nächster Gelegenheit tun werde." *Fazit* "Wir beide, irgendwann" ist ein Roman der Autoren Jay Asher und Carolyn Mackler. Von Jay Asher kannte ich bereits "Tote Mädchen lügen nicht", Carolyn Mackler war mir bis dato unbekannt. Vor längerem machte ich mal bei einem Gewinnspiel mit, bei dem man 5 Bücher als Wunsch angeben konnte - dieses gewann ich dann bei dieser Gelegenheit, worüber ich mich natürlich sehr freute! Auf der ersten Seite tauchen wir in die Gedankengänge von Emma ein, einem 16-jährigen Mädchen, dass gerade darüber nachdenkt, dass sie eigentlich mit ihrem Freund Schluss machen wollte. Stattdessen verkriecht sie sich jedoch in ihrem Zimmer und probiert den Computer aus, den sie von ihrem Vater bekommen hat. Als es plötzlich klingelt und ihr ehemals bester Freund Josh vor der Tür steht ist Emma etwas verwundert, freut sich jedoch, dass er ihr eine AOL-CD bringt, mit der sie ins Internet gelangen kann. Vor längerem hatte Josh die "Signale" von Emma falsch gedeutet und dachte, sie wäre an einer Beziehung mit ihm interessiert - was jedoch nicht der Fall war. Daraufhin zog er sich von ihr zurück, trotz ihrer Freundschaft und der Tatsache, dass sie nebeneinander wohnen. Gespannt und interessiert installiert Emma natürlich gleich die Software und nachdem sie sich eine Email Adresse ausgesucht hat und sich eingeloggt hat, wird sie auf die Seite von Facebook weitergeleitet. Irritiert stöbert sie etwas auf dieser seltsamen Seite herum und findet prompt etwas, mit dem sie nie gerechnet hätte: Ein Profil von einer Frau mit Namen Emma Nelson Jones, dass ihr eigenes zu sein scheint: Allerdings 15 Jahre in der Zukunft. Emma ist nun 31 Jahre alt, arbeitslos und scheinbar sehr unglücklich verheiratet. Emma glaubt an einen Scherz und spricht ihren ehemals besten Freund Josh daraufhin an, der jedoch hat keine Ahnung worum es eigentlich geht, bis Emma ihm die seltsame Seite zeigt. Auch Josh findet ein Profil, das sein eigenes zu sein scheint: Verheiratet mit der Schulschönheit, arbeitend in seinem Traumjob - kurzum: er hat das perfekte Leben. Emma will dies natürlich nicht alles auf sich sitzen lassen und beginnt in der Gegenwart kleine Veränderungen vorzunehmen - die natürlich weitreichende Folgen bis in die Zukunft haben! Auch Josh kommt nicht ganz drumherum die Zukunft zu beeinflussen - immerhin weiß er jetzt, dass er die Schulschönheit einmal heiraten wird, mit der er bis heute kein Wort gewechselt hat... Emma und Josh sind die typischen Teenager, die endlich einmal die Gelegenheit haben in ihre Zukunft zu blicken. Wer würde das denn auch nicht wollen? Doch dieser Roman ist das beste Beispiel dafür, dass es nicht immer gut ist, zu wissen was die Zukunft für einen bereit hält. Wie oft würden wir in unserer eigenen Gegenwart absichtlich Dinge verändern, nur weil uns die Zukunft nicht gefällt? Und warum bräuchten wir eine "missratene" Zukunft, um zu sehen, dass in unserer Gegenwart vielleicht etwas falsch läuft? Vielleicht sollten wir uns alle mal überlegen ob es nicht angebracht wäre, Dinge die uns stören gleich zu beseitigen, Konflikte zu klären und zu versuchen, ein besserer Mensch zu sein, als der, der wir heute sind? So manches Mal würde ich Emma gerne an den Hintern treten, damit sie endlich mal merkt, was sie so treibt, was sie vernachlässigt und welche wesentlichen Dinge ihr eigentlich gar nicht auffallen - obwohl sie doch jeder bemerkt. Trotzdem fand ich Emma sehr sympathisch und konnte ihren Willen, nicht alles so hinzunehmen wie es ihr das Schicksal bietet, sehr gut nachvollziehen. Auch Josh war mir sympathisch, wenn ich auch sein jugendliches Verhalten (in Bezug auf sein Gefühleingeständnis zu Emma und sein anschließendes Ignorieren), etwas überzogen fand. Aber waren wir nicht alle einmal jung? Auch die Nebencharaktere fügten sich gut in dieses Puzzle der Zeiten ein und es war sehr interessant zu sehen, was evtl in 15 Jahren einmal aus ihnen werden könnte - zumindest stellenweise. Auch wenn ich 1996 gerade mal 7 Jahre alt war und das Internet erst ein paar Jahre später für mich interessant wurde, so erinnern mich doch viele Abschnitte dieser Geschichte noch deutlich an frühere Zeiten. Daran, wie die AOL - Dame "Willkommen" oder "Sie haben Post" flötete, das klackern des Modems, wenn man sich einwählte und das ständige Genöle der Eltern, weil mal wieder die Telefonleitung besetzt war, weil ich im Internet surfte ;) Insgesamt kann ich dieses Buch nur empfehlen - es ist lustig, interessant und hat tolle Charaktere, außerdem führt es einen Zeitgleich in die Vergangenheit (1996) und in die Zukunft der Charaktere, was ich persönlich eine richtig tolle Idee finde. Trotzdem hätte diese Idee noch etwas weiter ausgearbeitet werden können und mir persönlich stellte sich eine Frage, die leider nie beantwortet wurde: WIESO war Emma in der Lage, eine Website zu sehen, die erst knappe 8 Jahre später ins Leben gerufen wird? Natürlich ist dies kein relevanter Fakt für die Geschichte, eine kleine Erklärung hätte ich mir jedoch gewünscht. Was Sprache und Stil angeht, so ist dieses Buch flüssig geschrieben, gut verständlich und nachvollziehbar, die Beziehungen zwischen den Charakteren sind glaubhaft und könnten in der Realität ebenso vorhanden sein.
3,5⭐ Nettes Jugendbuch, das mir aber nicht wirklich im Gedächtnis bleiben wird
3,5* Die erste Hälfte dieses Buches fand ich mega spannend und ich konnte einfach nicht mehr aufhören es zu lesen ,leider ging es aber ab der zweiten Hälfte bergab. Zwar war dieses Buch keine Katastrophe, aber es hatte durch diese spannende Grundidee großes Potential, die leider nicht ausgeschöpft worden ist. Ich fand es irgendwie sehr amüsant wie man Facebook in diese Geschichte eingearbeitet hat, des Weiteren hat es mich enorm gestört, warum es nicht erklärt wurde, warum es überhaupt möglich war, durch Facebook in die Zukunft zu sehen. Dazu mochte ich Emma im Laufe der Geschichte immer weniger, in meinen Augen spielt sie einfach nur mit den männlichen Geschlecht, solange es ihr passt und dadurch kann ich sie einfach nicht ausstehen. Letztendlich hatte dieses Buch eine tolle Grundidee, die leider nicht gut ausgearbeitet war, deshalb kann ich nur 3,5 Sterne geben.
Auf meinem Blog findet ihr meine Kurzrezension zu dem Buch: http://booksaretrueadventures.blogspot.ch/2014/08/kurzrezension-wir-beide-irgendwann.html#comment-form
2 Sterne|| ⭐️⭐️ Das Buch hat mich wirklich enttäuscht
Beschreibung: 1996 - Normalerweise sind Emma und Josh sehr gute Freunde, doch in den letzten 6 Monaten hat sich etwas verändert. Emma ist seit einiger Zeit mit Graham zusammen, jedoch will sie es so schnell wie möglich beenden, da er einfach zu sehr klettet. Das ganze gestaltet sich allerdings nicht als ganz so einfach, da die beiden zusammen in einer Band spielen. Von Josh und seinen Eltern bekommt sie eine AOL CD-ROM, mit der sie sich ins Internet einloggen kann. Als sie dies tut, erscheint plötzlich eine Seite namens Facebook. Völlig verwirrt von den ganzen Namen und Statusberichten, entdeckt sie aufeinmal einen Eintrag von einer gewissen Emma Nelson Jones. Irgendwie kommt ihr diese Frau bekannt vor. Als sie dann noch sieht, dass jene am selben Tag wie sie Geburtstag hat, wird ihr Schwarz vor Augen. Sie bitte Josh sich das ganze mal anzuschauen und ist der Meinung, dass er sie nur veralbern wollte. Doch Josh beteuert, er habe damit nichts zu tun. Plötzlich kommen Emma wirre Gedanken, was wenn es die Webseite noch gar nicht geben dürfte und sie aus der Zukunft ist? Schwachsinn, dass sie so etwas dummes nur denken konnte.. aber vielleicht stimmt es ja doch? Eigene Meinung: Auf das Buch aufmerksam geworden bin durch die zahlreichen positiven Meinungen und Rezensionen auf Blogs und in Videos. Allein die Tatsache, dass AOL hier eine grosse Rolle spielt und eigentlich alles damit beginnt und auch bei mir begonnen hat, war klar, ich muss dieses Buch lesen! Mein erster Kontakt mit dem Internet hat auch mit AOL begonnen. Ich weiß noch wie glücklich wie waren, als wir damals Internet bekommen haben - endlich im großen World Wide Web surfen und auf alles Zugriff haben. Allein die zauberhaften Worte zur Begrüßung: "Willkommen" oder "Sie haben Post", begleiten mich noch heute. Mit AOL hat auch alles in dem Buch begonnen. Ohne die CD-Rom wäre Emma nie auf Facebook gestoßen. Ist es nicht verlockend wenn man die Möglichkeit hätte zu erfahren, wie seine Zukunft aussehen wird? Ich gebe zu, ich würde auch gerne einen Blick riskieren, aber nur um ein Stück Sicherheit zu haben.. Doch wer sagt, dass nicht doch alles anders kommen kann? Emma und Josh haben durch verschiedene Handlungen im Laufe des Tages ihre Zukunft immer wieder aufs neue beeinflusst. Schon das kleinste Ereignis hat ihre Zukunft komplett verändert.. Ändern somit auch wir unsere Zukunft sekündlich? Allein durch das, was wir denken oder fühlen? Etwas erschreckend oder? Das Buch hat gezeigt, dass ein Blick in die Zukunft Vorteile, als auch Nachteile mit sich bringt. Letztendlich kann jeder seine Zukunft selbst beinflussen und steuern. Ganz wichtig ist es hierbei jedoch, sich nicht zu sehr darauf zu versteifen, alles richtig zu machen, in der Hoffnung, dass man nur so eine glänzenden Zukunft vor sich hat. Auch Fehler gehören dazu und bringen einen weiter - und genau diese Fehler oder Kleinigkeiten haben oftmals die größte Wirkung und bringen uns ein großes Stück weiter. An sich fand ich das Buch wirklich sehr interessant. Es war faszinierend zu lesen, wie Emma und Josh etwas über ihre Zukunft erfahren und versuchen diese durch verschiedene Dinge zu verschönern bzw. durch ändern. Fazit: Alles in einem hat mir das Buch sehr gut gefallen - nur das Ende war für mich persönlich nicht zufriedenstellend. Ich hätte gerne mehr Klarheit gehabt - wer es gelesen hat, wird mich vielleicht verstehen.
Meine Erwartungen konnte das Buch leider nicht erfüllen. Emma war mir auch nicht sonderlich sympathisch. Trotzdem eine schöne Geschichte um ein bisschen in Erinnerungen an die eigene Jugend zu schwelgen.
Schönes Jugendbuch.