War ok
Den Hype um sie verstehe ich trotzdem nicht
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil, die Protagonisten, den Perspektivwechsel zwischen den Kapiteln und vor allem den zeitlichen Rahmen der Geschichte, denn das machte die Geschichte wirklich authentisch, wodurch ich mich wirklich gut in die Gefühlswelten der beiden hineinversetzen konnte. Allerdings hat mich das Ende ein bisschen ernüchternd zurück gelassen. Ich wusste zwar bereits durch die Serie, was geschehen wird und auch, wie das Ende sein wird, trotzdem hat es mir dann im Buch weniger gut gefallen. Irgendwie war da die Umsetzung in der Serie passender und hat der Storyline den passenden Schluss gegeben. Aber mal davon abgesehen ist die Geschichte wirklich unglaublich emotional und einzigartig.
Ich habe mich hier lange recht schwer getan überhaupt etwas zu schreiben. Die Meinungen zu dem Buch gehen sehr weit auseinander. Die einen lieben es und die anderen hassen es. Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Der Schreibstil ist recht schwierig und ich habe erst nach dem halben Buch den Anschluss gefunden. Es wechselt sehr sprunghaft, aber wenn man sich darauf und auf den Schreibstil einlässt dann geht es. Ich lese das Buch auch gerade auf Englisch um herauszufinden, ob nur die Übersetzung schlecht ist. Einen Film gibt es dazu auch, den ich mir noch ansehen werde. Und nun zum Inhalt: Es geht um Connell und Marianne, die zusammen in einer Kleinstadt in Irland aufwachsen. Marianne hat ein sehr schwieriges familiäres Umfeld und ist in der Schule überhaupt nicht beliebt. Sie hat tiefsitzende Persönlichkeitsprobleme. Connell ist beleibt aber merkt unterbewusst auch das mit ihm etwas nicht stimmt. Das Buch hat eine schwere an sich, die sehr greifbar wird und sich durch das gesamt Buch zieht. Das Buch handelt letztendlich von einer On/Off Liebesgeschichte der beiden
Schön war‘s :)
Ich liebe es, wenn man in einem Buch am liebsten jeden einzelnen Satz unterstreichen will, weil es so schön geschrieben ist. Genau das hat dieses Buch für mich getan. Sehr schöner Schreibstil, genau mein Geschmack und die beiden Hauptprotagonisten -aber auch die Nebencharaktere- waren sehr nachvollziehbar und facettenreich.
Ein ungewöhnlicher Schreibstil macht auch aus einem schlechten Buch kein gutes
Ein Phänomen welches mir in letzter Zeit öfter begegnet: ein mittelmäßiges Buch wird aufgrund eines ungewöhnlichen Schreibstils (z.B. das weglassen der Gänsefüßchen “…” bei der wörtlichen Rede) zu einem guten Buch erklärt. Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde so sehr enttäuscht. Ja der Schreibstil ist besonders… mehr positives finde ich an dem Buch leider nicht. Habe es für meinen Buchclub komplett gelesen. Ansonsten hätte ich es nicht beendet. Für mich leider absolut verschwendete Lebenszeit.
„Normale Menschen“
Ich fande den Schreibstil anfangs sehr gewöhnungsbedürftig aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Das Buch an sich war sehr langwierig und teilweise anstregend zu lesen. Ich fande bei den Protagonisten haben teilweise auch viele Emotionen gefehlt um diese besser empfinden zu können. Ich hab sehr lange für das Buch gebraucht aber hab’s geschafft mich durch zu kämpfen. Weiter empfehlen würde ich es eher nicht
i didnt love the book but i didnt hate it either. i felt especially marianne‘s character in many ways and felt every heartbreak with her. but towards the end i think it just got too much and i hated connell i was just annoyed by him. overall i enjoyed reading it till the last third were i just wanted it to be done. also, i hated(!) the ending and had the feeling the author was just lazy. i think it is worth reading it and i love the author but i think this was not her best book yet.
Sprachlich sehr interessant! Aber durch den Hype um das Buch, habe ich mehr erwartet. Es bleibt mir viel zu oberflächlich, letztendlich ist das Geschehen eine ständige Wiederholung...
Schwer zu bewerten. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber man kommt trotzdem gut und schnell durch das Buch. Die Geschichte selbst konnte mich leider nicht packen. Wir begleiten ein Liebespaar von der Schulzeit bis durch die Uni. Die fehlende Kommunikation zwischen Marianne und Connell war am Anfang vielleicht noch verständlich - später empfand ich dies aber kaum noch auszuhalten. Mir war es ein Mysterium, das sie nicht so offen miteinander geredet haben, obwohl sie sich doch immer so nah zueinander gefühlt haben. Und um viel mehr geht es dem Buch nicht. Leider konnte ich aus diesem Buch keine Message ziehen. Sehr schade.
Schon Schade dass mich das Buch nicht so begeistert hat wie ich es mir erhofft hatte. Denn die Serie hab ich geliebt.
Sally Rooney hat eine besondere Art zu schreiben. Es liest sich viel zwischen den Zeilen. Lässt Platz für Interpretation. Ist vielschichtig und komplex. So schreibt sie. So ist die Geschichte. So sind die Protagonisten Marianne und Connell. Dank der Serie hatte ich schon dieses visuelle Bild und das hat mir hier geholfen. Dieses Buch sollte man mit Bedacht lesen.
Schmerzhaft schön
Ich hab das Buch trotz der durchwachsenen Rezensionen ausgeliehen – und bin sehr froh drüber, denn ich hab’s wirklich gerne gelesen, auch wenn es so ganz anders war als das, was ich sonst so lese. In dem Buch passiert im Grunde einfach nur: das Leben. Es geht um Connell und Marianne, zwei ganz „normale Menschen“ – mit ganz normalen Unsicherheiten, Verletzlichkeiten und inneren Widersprüchen. Und genau das macht’s so echt. Man fiebert mit, man ist frustriert, man fragt sich hundertmal: Warum?! Warum reden die nicht einfach mal ehrlich miteinander? Warum kriegen die das nicht hin? Und gleichzeitig hofft man bei jeder Seite, dass sie sich irgendwie doch noch finden. Die Geschichte begleitet die beiden über mehrere Jahre, durch verschiedene Phasen, durch Nähe und Distanz. Was ich besonders mochte: Die Intimität zwischen den beiden wird nicht übertrieben ausgeschmückt, sondern wirkt einfach… echt. So wie’s halt ist. Der Schreibstil ist schlicht, fast schon nüchtern, aber genau dadurch kommt die Stimmung richtig gut rüber. Keine übertrieben blumige Sprache, keine Anführungszeichen (ja, das ist erstmal gewöhnungsbedürftig), keine großen Gesten – nur echtes Gefühl und das ständige Hin und Her, das einen beim Lesen manchmal echt verzweifeln lässt. Ich kann total verstehen, wenn jemand mit dem Buch nichts anfangen kann. Aber meinen Geschmack hat's getroffen. Ist halt keine klassische Liebesgeschichte, aber nah an der Realität und wahrscheinlich hat es mich deswegen berührt. 💚 „Ich finde ja, dass Männer im Allgemeinen sehr viel mehr damit beschäftigt sind, die Freiheiten von Frauen einzuschränken, als ihre eigene Freiheit in Anspruch zu nehmen, sagt Marianne.“
Ich bin noch nie so oft beim lesen eingeschlafen. Ich mochte die Protagonisten nicht. Der Schreibstil war auch sehr komisch. Kurz gesagt: reine Zeitverschwendung.
Meiner Meinung nach leider overhyped..
Ich mochte leider den Schreibstil gar nicht.. Die Beziehung zwischen Marianne und Connel finde ich an sich sehr interessant, allerdings auch sehr wiederholend und langweilig. Auch am Ende verhalten sich beide Charaktere so, wie man sie eben kennt. Meiner Meinung nach fand hier keine wirkliche Charakterentwicklung statt, man hat einfach nur über zwei Menschen gelesen, die sich immer gleich verhalten. Ich würde das Buch nicht nochmal lesen, da ich mich wirklich nur durchgequält habe..
2 außergewöhnliche Personen, die ganz normal sind.
Der Beginn des Buchs ist schnell. Durch die Zeitsprünge hat man das Gefühl, dass viel innerhalb von wenigen Seiten passiert. Weshalb es in der Mitte stockt. Es wiederholen sich die gleichen Muster immer wieder Misskommunikation. Das Ende grundsätzlich bewegend, aber recht abrupt. Ich hätte gerne ein Happy End für beide gesehen, aber irgendwie bleibt es offen. Die Erkenntnis, dass Marianne weiterhin abhängig von Connel ist, ist erdrückend. Auch bin ich enttäuscht, dass nie vorkommt, dass sie zur Therapie geht, was ich glaube am Ende von diesem Buch sehr wichtig gewesen wäre. Auch wenn versucht wird von Marianne ein positives Bild zurückzulassen, bin ich irgendwie enttäuscht. Ich kann das Buch fast jedem empfehlen!
Tolles Buch für Literaturliebhaber
Die komplexe, rührende und teils herzzerreißende Geschichte ist fantastisch geschrieben - feinfühlig, vielschichtig und ungeschönt. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Wert auf gut geschriebene Literatur legt. Falls jemand eine actionreiche oder spicy Geschichte sucht, ist hier nicht richtig.
Der Bann zweier Menschen, welche sich abgöttisch lieben
Ich wurde in den Bann mit reingezogen. Der Bann zweier Menschen, welche sich abgöttisch lieben, dass es nicht mehr gesund wirkt. Ich fand die Handlung perfekt, dass man in jedem Kapitel in andere Situationen hineingesprungen ist. Nur dadurch, habe ich das große ganze verstehen können, was auch ein wichtiger Bestandteil dieser Liebesgeschichte ist. Auch, wenn das Ende nicht "klassisch" endet, passt es gut und gibt dem Buch eine Art Charakter.
Durchschnittliches Buch mit einer ehrlichen Geschichte.
Ich fand das Buch schön, in Teilen spannend und auch traurig tragisch. Für Menschen mit Depressionen ist es vielleicht ein trigger. Insgesamt war das Buch für mich eher ein Downer, daher nur drei Sterne. Aber wer eine ehrliche und realistische Geschichte sucht findet diese hier auf jeden Fall!
mhhh, the taste of nothing 2.5 ⭐️
Zwischen Nähe und Distanz
Normale Menschen erzählt die Geschichte von Marianne und Connell, die sich über Jahre hinweg immer wieder begegnen, sich verlieren und doch nicht voneinander loskommen. Der Schreibstil hat mich anfangs verwirrt, aber genau das verstärkt die Intimität der Erzählung. Man taucht tief in die Gedankenwelt der beiden ein und spürt ihre Unsicherheiten und Emotionen auf eine ungefilterte, fast schon rohe Weise. Mariannes schwierige Vergangenheit beeinflusst nicht nur ihr Selbstbild, sondern auch ihre Beziehungen, während Connell mit Selbstzweifeln und dem Druck gesellschaftlicher Erwartungen kämpft. Connell ist für mich eine ziemlich ambivalente Figur. Einerseits ist er tief mit Marianne verbunden, andererseits oft so sehr mit seinen eigenen Unsicherheiten beschäftigt, dass er diese Nähe nicht zulassen kann. Sein Verhalten hat mich ehrlich gesagt durchgehend frustriert, weil er einfach nicht in der Lage war, seine Gefühle klar zu kommunizieren was immer wieder Distanz zwischen ihnen geschaffen hat. Das Ende bleibt für mich offen und unterstreicht die Vielschichtigkeit ihrer Beziehung. Ich habe oft gelesen, das Buch habe kein Happy End aber so sehe ich das nicht. Es lässt Raum für Interpretation. Ich male mir in meinem Gehirn einfach eine rosige Zukunft für die beiden aus. 🫶🏻
Nach 100 Seiten abgebrochen, ich bin wohl nicht die Zielgruppe. Ich fand es auch nicht gut geschrieben.
„Normale Menschen“ – Ein Hype, den ich nicht nachvollziehen kann
Sally Rooneys Normale Menschen erzählt die Geschichte von Marianne und Connell, deren Beziehung sich über Jahre hinweg in einem ständigen Hin und Her bewegt. Beide Charaktere wirken auf mich anstrengend und schwer greifbar – Marianne mit ihrer distanzierten Art und Connell mit seinem inneren Chaos. Ihre Beziehung ist von Missverständnissen und toxischen Mustern geprägt, was das Lesen eher frustrierend als fesselnd machte. Der minimalistische Schreibstil mag atmosphärisch sein, ließ mich aber oft kalt, da die Emotionen für meinen Geschmack zu unnahbar blieben. Ich verstehe, dass das Buch für manche als tiefgründige Analyse zwischenmenschlicher Dynamiken gilt, doch mich hat es eher ratlos zurückgelassen. Insgesamt kann ich den Hype nicht nachvollziehen und hatte mir mehr Tiefe oder emotionale Nähe zu den Figuren gewünscht.
Überbewertet aber ganz okay
Ich hab das Buch wegen der ganzen Empfehlungen gelesen und bin enttäuscht, ich finde der Hype war übertrieben. Die ganze Geschichte geht viel zu sehr um Sex und wurde sehr unreif dargestellt. Die Sprünge während des Lesens fande ich störend. Manchmal hab ich garnicht gemerkt dass es um eine andere Situation geht und das fande ich nervig. Die Entwicklung von Marianne ging ab einem bestimmten Punkt zu schnell ins Negative und ihre Beziehungen sind auch zu schnell gesprungen, sodass ich mir machmal dachte woher jetzt der neue Typ kommt. Ich bin nicht zufrieden und würde das Buch auch eher nicht weiterempfehlen.
Ich habe die Stimmung des Buches sehr gemocht
In diesem Buch geht es um eine Freundschaft, die über Jahre begleitet wird. Über die Höhen und die Tiefen der Freundschaft und wie man immer miteinander verbunden sein kann, auch wenn man sich über längere Zeit nicht sieht. Zwei unperfekte (normale) Menschen und wie sie ihr Leben teilen und immer eine Rolle im Leben des anderen spielen.
Das Buch war ehr durchwachsen…
📚Rezension📚 Normale Menschen von Sally Rooney Als erstes muss sagen, dass ich von dem Buch mehr erwartet habe. Es wurde so hoch gelobt aber Schluss endlich ist es (wie der Titel schon verrät) eine ganz normale Geschichte über ganz normale Menschen. Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, hat für mich irgendwie was von einem Jugendbuch. Die Zeitsprünge haben mir teilweise irritiert. Es gab für mich keine richtige, spannende Handlung, aber dadrauf ist das Buch wahrscheinlich ausgelegt. Es heißt ja „normale Menschen“. Obwohl die Beziehungen ganz schön toxisch waren, um sie als normal zu bezeichnen. Manche stellen fand ich schwierig… und frage mich, ob die Autorin es heute genauso schreiben würde oder Sachen ändern würde. Die beiden Hauptcharaktere Marianne und Connell haben mich zwischenzeitlich total sauer gemacht. Ihm geht es die ganze Zeit nur um ihn und sie lässt alles mit sich machen und entschuldigt sich auch noch für Sachen 🤦🏼♀️ Nach der Wut kam dann die Traurigkeit. Traurigkeit für Marianne, weil sie alles mit sich machen lässt. Alles was Connell ihr antut, alles was ihr Bruder oder ihre Mutter ihr antut und alles was ihre „beste Freundin“ ihr antut. All in All bin ich leider enttäuscht von diesem Buch. Hast du es schon gelesen? Teile mir deine Meinung gerne in den Kommentaren mit❣️ (Keine Werbung/aus der Bibliothek ausgeliehen)
Dieses von der Kritik hochgelobte Buch ist mir immer fremd geblieben. Für Connell wie auch für Marianne konnte ich allenfalls Mitleid entwickeln, nie aber Sympathie. Die Autorin versucht mit ihrem Schreibstil alles, den Leser nicht an die Akteure heranzulassen. Sie stellt sie als Individuen aber auch in ihrer Beziehung als oberflächlich und widersprüchlich, oft auch als verletzend dar. Kaum zu ertragen sind die Szenen in der Buchmitte, in denen Marianne Connell in aller Breite berichtet, wie sie sich von ihrem zwischenzeitlichen widerlichen "Lover" (ein fürchterliches Wort, aber es beschreibt deren Verhältnis treffend) Jamie erniedrigen lässt, weil sie sonst nichts mit ihm anfangen kann. Fazit: Eine Anleitung zum Unglücklichsein.
Ein Buch das die Misskommunikation zwischen zwei Menschen super darstellt. Durch ihr eigener distanzierte und allwissende Schreibstil kann man sich viel mehr in die Situation hineinversetzen. Es fühlt sich an als würde man das ganze Spektakel live mit erleben. Wem das Buch gefällt kann ich die Serie nur sehr ans Herz legen!
Traurig schön
Normale, nicht perfekte Menschen! 💚
Ich habe die etwas andere Schreibweise und die Story die Sally Rooney hier verfasst hat, sehr geliebt. Das Buch ist für mich total echt und menschlich gewesen. Mit Charakteren, die überhaupt nicht perfekt sind und die viele Fehler machen - die man aber trotzdem in ihren Gefühlen und oftmals verwerflichen Handlungen nachvollziehen kann! 💚 Es geht viel um Komplexität von menschlichen Beziehungen, Kommunikation dort und vor allem um Traumata und was sie mit einem machen können. Connell und Marianne sind zwei tolle Protagonist*innen und ich habe es sehr geliebt die beiden beim Erwachsenwerden zu begleiten!
Hab’s geliebt 💚
Mein erstes Buch von Sally Rooney und ich kann den Hype jetzt sehr gut verstehen! Ich fand es sehr schön, die Protagonisten und ihre Entwicklungen zu begleiten. Es sind zwei unperfekte Menschen, deren Handlungen ich oft nicht nachvollziehen konnte und die mich teils auch aufgeregt haben, trotzdem konnte ich mich in den beschriebenen Gefühlen häufig wiederfinden. Besonders gut hat mir die vielschichtige Beziehung zwischen den beiden Protagonisten gefallen und die interessante Darstellung der Figuren vor dem Hintergrund der wechselnden POVs und der vermittelten Fremd- und Selbstwahrnehmung. Bonus Punkt gibts für die wilde Wahl der Autorin, die Anführungszeichen einfach komplett wegzulassen. Hat sich am Anfang komisch angefühlt, hatte für mich aber den Vorteil, dass ich bei spannenden Passagen nicht immer instinktiv mit den Augen zum Textteil gesprungen bin 😅 außerdem waren dadurch die Grenzen zwischen innerem Monolog und Dialog quasi fließend, was vom Gefühl her sehr gut zur Story und zur Erzählweise gepasst hat
💚💙 wenn es einen gott gibt, hat er dich für mich geschaffen.
wie sehr können mir marianne (die ich zunächst komisch fand) und connell (den ich unsympathisch und gemein fand) "über die jahre" bzw. "nur" auf 300 seiten so sehr ans herz wachsen?! ja! ich habe es geliebt, die unerfüllte liebe der beiden wachsen zu sehen und sie durchs leben zu begleiten. dabei war ich oft sehr emotional aufgewühlt - positiv und negativ. das ende war versöhnlich, hat mich aber auch sehr nachdenklich gestimmt und den wunsch in mir entfacht, dass doch bitte alles gut geht und sie sich nie verlieren. vor allem in diesem buch ist mir übrigens wieder sally rooneys poetischer, sehr bildlicher schreibstil aufgefallen, ganz toll. ich habs also rundum geliebt!!
✨absolut gut wrenching✨
Eine zutiefst bewegende Geschichte über Liebe, Identität und den Wunsch danach wirklich verstanden zu werden ♡
Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle, psychische und physische Gewalt und vieles mehr begegnen einem in Sally Rooneys Roman. Ich bin begeistert wie sie die Gefühle und Gedanken von zwei Menschen beschreibt, die so schwere psychische Probleme haben. Marianne und Connell tun sich nicht gut, können aber nicht ohneeinander. Es ist eine Lovestory ohne Kitsch, ohne große Worte. Sie tut weh und frustiert aber perfekt geschrieben!
Eine Abbildung vom Erwachsenwerden…
Ein Buch über das „Normalsein“, was auch immer das sein soll. Für mich geht es um Wachstum, ums Erwachsenwerden, ums Fehler machen und eventuell daraus lernen, darum, sich selbst kennenzulernen. Spannend ist vor allem die Erzählweise, so ganz anders als „normal“. Ich kann sowohl die sehr guten, als auch die weniger guten Kritiken des Buches verstehen. Gleichzeitig gehe ich selbst eher mit einem guten Leseerlebnis aus der Geschichte.
2 Sterne weil es sich relativ leicht halt lesen lassen. Nicht mehr, weil die Story sich mehr oder weniger wiederholt und es eigentlich gar keine richtige Story ist? 2 junge Menschen, die es nicht schaffen ordentlich miteinander zu kommunizieren und sonst... eigentlich nichts. Ich frage mich, woher man das Selbstbewusstsein nimmt, eine so langweilige und nichtssagende Geschichte zu veröffentlichen.
4-4,5⭐️ Hat mich ein bisschen an Benedict Wells‘ Geschichten erinnert, allerdings ist sein Schreibstil besser
1,5* TW: sexuelle Belästigung, Depressionen, Suizidgedanken, Mobbing, häusliche Gewalt Bei aller Liebe, nein. Selten war ich von einem Buch so dermaßen genervt. Die Protagonisten waren nicht nur unsympathisch, sondern auch ziemlich dumm. Wie kann man so wenig miteinander kommunizieren und gleichzeitig so oft aneinander vorbeireden? Respekt. Dieses ewige Hin und Her zwischen den beiden war anstrengend und unnötig. Es gab nicht mal einen konkreten Grund, warum sie nicht zusammensein konnten. Es war einfach nur zum Haare raufen. Zum Schreibstil: Warum zur Hölle hat dieses Buch keine Wörtliche Rede? Ergibt für mich null Sinn, außer, dass es konstant den Lesefluss gestört hat. Für mich war das absolut nichts.
Das war nicht meins. Irgendwie bin ich so gar nicht mit dem Buch klar gekommen. Die Charaktere waren mir suspekt.
Verstehe den Hype leider nicht
Es war mein erstes Buch von Sally Rooney und ich muss sagen ich verstehe den Hype nicht so ganz. So oft habe ich Normal people auf booktok usw gesehen und alle haben so geschwärmt. Ich fand es leider viel zu wirr geschrieben ohne richtigen durchlaufenden Faden. Ein ständiges hin und her um an Ende dann auch noch so blöd die Geschichte abzuschließen. Der Schreibstil ist leider auch nicht mein Fall. Im Text sind oft Gedanken- und Zeitsprünge eingebaut die oft verwirren und dann ist es auch zusätzlich nicht hilfreich das die wörtliche Rede nicht normal mit Anführungszeichen geschrieben ist. Die Story ist an sich gut aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen.
Eine intensive Liebe, die einer Abhängigkeit gleicht.
Wie lange hälst du an deiner ersten Liebe fest? Ich mochte das Buch sehr! Nur sollte man vorher wissen, dass da Satzzeichen bei Gesprächen fehlen. Die Gespräche sind einfach fließend im Text mit inbegriffen und das war für mich anfangs gewöhnungsbedürftig, aber kein Problem. Gleichzeitig gibt es hier keine großen plottwists. In diesem Buch geht es um Marianne und Connell und ihre Beziehungsdynamik über die Jahre. Es ist schön geschrieben und ich war wirklich komplett im Buch drin und wollte unbedingt wissen wie es mit und bei den beiden weiter geht. Ich weiß gar nicht wie ich dieses Buch beschreiben soll, aber es hat einen besonderen Platz in meinem Herzen und ist definitiv eine Empfehlung
Normal People - 3,5 Sterne⭐️ „Normal People“ begleitet die beiden Protagonisten Marianne und Connell über mehrere Jahre und zeigt ihre persönliche Entwicklung, besonders ihre (emotionalen) Erfahrungen , die sie bewältigen müssen. Der Schreibstil des Romans ist durchaus ungewöhnlich, hat mich aber sehr positiv beeindruckt. Er ist passend und schafft es, die Individualität dieser Geschichte einzufangen. Wir bekommen nur „Schnipsel“ der Erlebnisse der Protagonisten zu sehen, die zusammengelegt wiederum ein „großes Ganzes“ ergeben. Es ist nicht so, als kennen wir die Protagonisten in ihren genauen Emotionen, aber wir sehen ihre nackte Realität und ihre „privatesten“ Gedanken. So schafft es die Autorin, ohne lange Satzaneinanderreihungen, unverschönt vom Leben zu berichten. Das alles macht dieses Buch jedenfalls sehr lesenswert. *Spoiler* Hingegen fand ich zu Ende des Buches fehlte eine genauere Aufarbeitung der Beziehung der Charaktere. Während Marianne ein „unterlegendes“ Gefühl beschreibt und auch Connell seine Macht, die er über Marianne hat, bemerkt und beschreibt, fehlt an diesem Punkt eine Aufarbeitung. Auch wenn Connell seine „Macht“ nicht bösartig einsetzt und Marianne sich auch gut behandelt fühlt, finde ich, darf man Mariannes Vorgeschichte nicht vergessen. Sie erfuhr (durch ihren Bruder & Vater) physische und psychische Gewalt, sowie Mobbing in der Schule - sexuelle Vorlieben hin oder her, in einem solchen Kontext die Hinneigung zur Erniedrigung und Gewalt beim Sex als als akzeptabel zu beschreiben, finde ich kritisch. Selbst wenn Connell sich gegen diese Form des Sex weigert und ihr nur „liebevoll“ und „kontrolliert“ diese Erniedrigung gibt, hätte ich mir gewünscht, dort für Marianne eine (therapeutische) Aufarbeitung der Vergangenheit einzubringen und zu schauen, ob diese Vorlieben eventuell in ihrer Vorgeschichte wurzeln. Nur damit dort auch Klarheit herrscht, ansonsten, do what you want. Allgemein hätte ich mir für Marianne die Möglichkeit einer psychologischen Betreuung gewünscht, nach allem, was sie durchgemacht hat. Ansonsten sehr gutes Buch, das unverschönend vom Leben erzählt.
🔸 War irgendwie nicht meins. Oder ich hab es nicht verstanden 😅 Hatte keinen Mehrwert - war nicht mal unterhaltsam 🔸
Das Buch "Normale Menschen" von Sally Rooney (2021) war ein Geschenk einer Freundin und hat mich sehr überrascht. Rezension mit Spoilern 🌱 (Werbung/Privatkauf) •• Die Gestaltung •• Simple und schlicht ist der Name, sowie das Cover. Das einzig auffällige sind die Kapitelnamen, welche den jeweiligen Monat, Jahr und Zeitsprung beinhalten. •• Der Schreibstil •• Am Anfang dachte ich "ne, das is nichts für mich". Aber irgendwie konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Es liest sich sehr flüssig, sehr lebendig. Absolut schön. •• die Story •• Es geht um zwei Charaktere, die wir von der Schule über das College begleiten. Beide sehr buch-intelligent, emotional aber eher unbeholfen. Während Marianne aus einer reichen, misshandelnen Familie kommt und das Konzept Liebe nicht ganz versteht, kommt Connell aus eher ärmeren Verhältnissen, ohne Vater, dafür mit sehr liebevoller Mutter, welche ihn schon im Teenageralter bekommen hat. Beide Figuren treffen im Laufe der Geschichte immer wieder aufeinander, führen eine on-off Beziehung und Freundschaft. Es ist eine richtige person-falsche Zeit Situation, nur scheint es für beide nie die richtige Zeit zu geben. Sie sind perfekt füreinander, brauchen sich wie die Luft zum atmen, sind aber gleichauf unglaublich toxisch und ungesund. Sie versuchen in der Welt zu überleben, die immer gegen sie scheint. Alles in allem: Hätte ich das Buch nicht geschenkt bekommen, hätte ich es vermutlich nie gelesen. Aber ich bin sehr dankbar, dass es mir geschenkt wurde. Es ist so philosophisch und so fesselnd. Und es wird mich noch eine ganze Weile beschäftigen. Ganz viel Liebe an euch Eure Bee 🫶
Meisterwerk! Neben dieser On-Off-Beziehung findet man in dieser wundervollen Geschichte so viele tiefergreifende Themen. Es las sich sehr flüssig und hatte auch wirklich sehr viele schöne Textstellen zu bieten die mir sehr nahe gingen oder mich zum Nachdenken brachten.
Eine kluge Geschichte über Liebe und Abhängigkeit zum teil schwer zu ertragen. Ich fands aber keine Bewusstseinsverändernde Leseerfahrung für den hype um das buch
Mein Tipp: Bleibt dran, es lohnt sich!
Zu Beginn war ich etwas verwirrt und wirklich nicht überzeugt von "Normale Menschen"; der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig und die Tatsache, dass mündliche Rede nicht durch irgendwelche Zeichen markiert ist, hat dem ganzen auch nicht geholfen. Je weiter ich jedoch bei meinem zweiten Versuch gelesen habe, desto mehr hat mich die Handlung rund um Connell und Marianne verschlungen, sie sind normale Menschen, mit mehr oder weniger normalen Problemen; sie lieben einander, fühlen sich zueinander hingezogen - mal mehr und mal weniger stark. Sally Rooney hat dabei wirklich gut gezeigt, dass es oft weitaus leichter sein könnte, wenn man nur miteinander reden würde, es zeitgleich aber nicht macht und deshalb für Probleme und komplizierte Beziehungen sorgt.
Kann denn hype nicht so ganz nachvollziehen
Ich bin gar nicht warm geworden mit Buch kann aber auch nicht genau benennen was mich so gestört hat
Das war leider nichts. Die Handlung zog sich und hatte kaum Halt.
Weder die Handlung noch die Charaktere kamen voran. Normal kann auch seltsam sein, aber anders seltsam.
Meine Meinung über das Buch ist wie der Beziehungsstatus von Connell und Marianne: Es ist kompliziert... Zu Beginn war der Schreibstil sehr ungewohnt. Die wörtliche Rede wird nicht durch Chevrons oder Anführungszeichen hervorgehen, sondern kommen komplett ohne Sonderzeichen daher. Dadurch war es erstmal gar nicht so einfach, zu erkennen, was jetzt eigentlich gesagt wird und von wem. Ich habe am Anfang noch Probleme damit gehabt und gehetzt gelesen. Mir ist selber nicht klar, wo da der Zusammenhang bestand. Nach einer Weile ging es aber dann. Viel mehr Probleme hatte ich mit den Zeitsprüngen innerhalb der Kapitel. Die Kapitel selbst sind so aufgebaut, dass diese immer Wochen oder Monate später seit dem vorigen Kapitel spielen. Manchmal vergeht sehr viel Zeit. Durch besagte Zeitsprünge mitten im Kapitel werden dann noch einmal Geschehnisse aus dem vorigen Kapitel aufgegriffen oder gänzlich ganz andere Rückblicke, das passiert so oft, dass ich immer wieder einfach gar keinen Überblick mehr hatte, wo wir gerade sind, was jetzt gerade passiert, oder was vorher passierte. Dann Marianne und Connell. Vielleicht mag es auch an mir selbst liegen, aber aus den beiden wurde ich einfach nicht schlau. Das Verhalten von beiden war für mich einfach unverständlich. Ganz oft dachte ich mir auch: "Mensch redet doch einfach mal miteinander". Ich hab's glaube ich schonmal an anderer Stelle gesagt. Dieses misunderstood-Trope geht mir einfach total auf die Nerven. Nach der ersten Hälfte wurde es aber dann tatsächlich interessanter und spannender, und hatte seine Momente. Aus dem Grund bekommt das Buch eine solide Bewertung, aber es war leider knapp. 3 von 5 / 6 von 10 🤫🤫🤫🤫🤫🤫