4.5 Sterne
Een ontzettend goed deel uit deze reeks. Heb genoten van beide verhalen.
Nachdem ich beim Lesen von "Blutlinie der Götter" so meine Anfangsschwierigkeiten hatte, war es eine Freude beim Aufschlagen der "Artefakte der Erlösung" direkt ein anderes Seitenlayout zu entdecken. Nun konnten meine Augen viel leichter den Text erfassen als noch in Band 1 der Berrá Chroniken. (Die nachfolgende Ausgabe von Band 1 wurde allerdings mittlerweile überarbeitet.) Außerdem wurde Band 2 vor Veröffentlichung gründlich lektoriert, was verhinderte, daß sich zu viele Fehler in den Text schleichen konnten. Für mich ist eine Geschichte dann gut erzählt, wenn mir beim Lesen vor meinem inneren Auge Bilder der geschilderten Orte, Landschaften, Personen und Geschehnisse entstehen. Das ist beim Lesen beider Bücher geschehen! Kampfgetümmel, weite Ebenen, dunkle Gassen, hitzeglühende Wüstenlandschaften oder die Überraschung, plötzlich in einem Tal einem gefährlichen Mogeltroll zu begegnen: Es war, als wäre ich dabei gewesen! Es ist ein spannendes Vergnügen zu erfahren, was die liebgewonnenen Personen aus Band 1 auf ihren weiteren Wegen durch Berrá erleben. Und man wünscht den Schurken viel Misserfolg bei der Ausführung ihrer schändlichen Pläne. Man fiebert mit, wenn der Ordensritter Draihn in Turnierkämpfen gegen die geschicktesten Kämpfer antritt, um so eine Möglichkeit zu bekommen, in die Nähe des Imperators Lokanus zu gelangen, von dem sich die kleine Gruppe um Draihn und Elrikh ein paar Antworten auf brennende Fragen erhofft. Man hofft, dass der Elf Befay den Mut findet, seinen Schützlingen Vahin und Ralepp die wahren Umstände, die zum Tod ihres Vaters führten, zu erzählen, und dass die beiden Kinder ihm vergeben können. Man freut sich diebisch, wenn der Troll Mart seinen Kampfschrei ertönen lässt, bevor er sich in den Kampf stürzt, um seine Freunde vor gefährlichen Gegnern zu retten. Und Elrikh wünscht man etwas mehr Zutrauen in seine Fähigkeiten, auch wenn sie nicht in blutigen Schlachten hilfreich sind. Außerdem ist man über das Benehmen der Riesenadler entsetzt. Wie können sie einfach ihre Verbündeten im Stich lassen? Und was führt Dewesch, der geheimnisvolle Krieger, der zum Heerführer der Nomaden aufsteigt, eigentlich im Schilde? Was ist seine wahre Herkunft? Viele verschiedene Lebewesen bevölkern die von René Pöplow erschaffene Welt. Der aufmerksame Leser wird trotzdem nicht den Überblick verlieren, und jedes dieser Lebewesen wird ihm mit seinen Eigenarten und speziellen Fähigkeiten ans Herz wachsen. An einigen spannenden Stellen, wenn die Erzählung an einen anderen Handlungsort wechselt, möchte man am Liebsten vorblättern, um zu erfahren, wie sich die Erlebnisse dessen fortsetzen, den man gerade begleitet hat. Im ersten Band wechselte es von Kapitel zu Kapitel, in Band 2 wechselt man innerhalb eines Kapitels. Das macht aber auch den Charme des Buches aus. Man kann nicht voraussehen, was im nächsten Abschnitt geschieht und die Spannung bleibt erhalten. Das Format des Buches ist genau wie bei Band 1 im großformatigen Taschenbuch und bringt einiges Gewicht auf die Waage. Die Einbandgestaltung ist schlicht mit schönen Illustrationen versehen. Band 1 hat einen roten Einband, Band 2 ist grün. Ich finde beide Bücher absolut lesenswert und schließe mit einem Zitat: "Euer Verlangen nach meinen Schriften ist die Tinte, welche meinen Federkiel füllt." Bitte hör nicht auf zu schreiben, Johle! ;)
Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass dieses Ebook über einem halben Jahr auf meiner Kindle-App rumgelegen hat, bevor ich es mir nun endlich zum lesen genommen habe. Aufgrund der geringen Seitenzahl hatte ich es relativ schnell durch und kann euch heute noch die Rezension dazu präsentieren. Nach seinem bestandenen Abitur will Jörn ein paar Tage einfach nur am Strand entspannend. Obwohl er sich anfangs nicht sicher war, ob er seine Mutter wirklich alleine lassen sollte, hat er sich schließlich doch für den Urlaub entschieden. Schon kurz nach seiner Ankunft erblickt er den gutaussehenden Ben, welchen er fortan nun jeden Tag heimlich beobachtet. Er himmelt ihn regelrecht aus der Ferne an und ist regelrecht überrascht, als Ben ihn eines Tages tatsächlich anspricht und ihn fragt, ob er nicht Zeit mit ihm und seiner Clique verbringen will. Anfangs ist Jörn total verunsichert und weiss nicht recht, was er davon halten soll, sieht es aber dennoch als Chance, Ben ein wenig näher zu kommen, auch wenn das Chaos in dem Fall dann schon zwangsläufig vorprogammiert ist, immerhin ist Ben wirklich so völlig anders, als Jörn denkt .. und nicht nur Jörn. Der Schreibstil war mir von Anfang an symaptisch und man spürt von anfangs an, wie unsicher Jörn ist, wieviele Selbstzweifel er hat. Auch wenn mir Ben anfangs ein wenig unsympatisch war, konnte ich seine Beweggründe, die ihn zu seinem Verhalten gezwungen haben, im Laufe des Buches doch nachvollziehen. Kay C. Smith beschreibt die Geschichte zweier Heranwachsender, die ihre erste Liebe erleben und gleichzeitig beide mit den Höhen und Tiefen ihres Lebens und der Familie zu kämpfen haben. Authentische Charaktere und viel Humor, haben mir das Lesen erheitert und ebenso wie manch anderer Leser vor mir - ja, ich habe mir vorher Rezensionen angeschaut, was ich meist erst hinterher mache XD - würde ich mir eine Fortsetzung sehr wünschen, denn Jörn, Ben und auch Katharina sind einfach total symaptische Charaktere, von denen man mehr lesen möchte.
Wie oft hat sich Lea einen Superhelden gewünscht, der ihr Pommes bringt oder all ihre Probleme löst. Doch schnell musste sie lernen, dass es im wahren Leben keine Superhelden gibt. Lea ist fünfzehn dreiviertel Jahr alt und beginnt langsam zu realisieren, dass jeder ein Stück Held sein kann. Von der jugendlichen Leichtigkeit bekommt sie kaum etwas zu spüren. Im Gegenteil: Ein ganzer Berg Probleme droht sie zu begraben. Ihr Vater ist an die Sonne nach Ibizza gezogen, woraufhin sich die Mutter völlig in der Wohnung verschanzt und sich nur noch an ihren Flaschenfreunden festhält. So vertrinkt sie das wenige Geld, das die beiden zur Verfügung haben und Lea kennt das Gefühl von Hunger nur zu gut. Sie muss für ihre Mutter aufs Amt, Zigaretten und Alkohol besorgen, trägt Kleider und Schuhe für Hilfsbedürftige und hat Probleme mit der Luft, mit dem Atmen. Sie schämt sich .... für ihre ganze Situation, ihre Mutter, ihre Schuhe, ihre Haut, dass sie nicht küssen kann .... Die Lichtblicke in ihrem tristen Leben sind das Schreiben und ihre Clique. Ihre beste Freundin Pola ist ihr Rettungsanker, der sie immer wieder aus dem Grübeln herausholt und daran erinnert, dass es auch noch eine andere Seite des Lebens gibt. Die beiden sind sehr unterschiedlich, doch zusammen ergeben sie ein perfektes Gespann. Pola ist mir sofort ans Herz gewachsen, denn sie ist warmherzig, offen und lebensfroh. Und dann ist da noch Lenny, Lenny, Lenny Leas erster Freund, der vor kurzem mit ihr Schluss gemacht hat und in den sie immer noch verliebt ist. Wenn sie sich nicht gerade Sorgen um ihre Mutter macht, kreisen ihre Gedanken nur ihm ihn. Warum hat er Schluss gemacht? Weil sie ihn nicht küssen konnte? Weil sie eine Klasse wiederholen muss? Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Lea erzählt. Sie ist eine sympathische Protagonistin, mit der man schnell mitfühlt, denn auf ihren Schultern lastet eine enorme Verantwortung, die eine Jugendliche nicht tragen dürfte. Lea ist sehr grüblerisch und zieht sich immer mehr zurück. Der Schreibstil ist speziell und sehr prägnant, oft melancholisch. Dazu kommt, dass Sabine Raml sehr viele englische Ausdrücke in die Geschichte einbaut. So hat sie "Heldentage" wirklich ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Wir bekommen sehr viele Gedankengänge mit und da sich bei Lea fast alles um ihre Mutter und Lenny dreht, gibt es auch einige Wiederholungen. Sonst hat mir der Schreibstil wirklich gut gefallen, denn durch viele Metapher und Wiederholungen bekommen die einzelnen Sätze, Worte mehr Bedeutung. Trotzdem blieben mir Protagonistin und Geschichte doch etwas zu distanziert. "Heldentage" ist ein äusserst authentisches Buch, das hinter die Fassade einer Familie blicken lässt. Von Aussen sind nur einige wenige Risse zu sehen, doch ein Blick dahinter lässt einen erschrocken die Luft anhalten: Alkohol, häusliche Gewalt und eine Mutter, die ihrer Tochter einen verheerenden Rollentausch aufgezwungen hat. Zwar konnte mich Sabine Raml nicht ganz so mitreissen, wie ich es mir erhofft hatte, doch sie hat ein wichtiges und ehrliches Werk geschaffen, das nachdenklich macht und das ich gerne weiterempfehle. Fazit:"Heldentage" ist ein ausserordentlich echtes Buch, direkt aus dem Leben gegriffen. Sabine Raml hat eine ruhige, aber eindrückliche Geschichte zu Papier gebracht, in der man erlebt, dass jeder ein Held sein kann, dass es sich lohnt aufzustehen und seine Meinung zu sagen .... aber auch, dass nicht von heute auf morgen alles gut wird, sondern alles Zeit braucht.
2.5 but I appreciate the artworks. They were amazing! I really loved the art and the idea to out these two characters into such a game. It isn't you most direct way of thought. Sadly the story just didn't pull me in all that much especially in the first part. The people felt unconnected emotionally, which is ok for Nick him being an Android but not really for Charlie. The ending was really cute though and I overall enjoyed it.
Aufmachung Der Zeichenstil dieses Reihenauftaktes ist einfach wundervoll. Die Protagonisten sind sehr liebevoll gestaltet. Auch der Schreibstil sorgt für authentische Charaktere und eine solle Stimmung der Geschichte. Protgonisten Shinobu ist eine ganz normale Schülerin, die nie lange durchhält, wenn sie neue Aktivitäten ausprobiert. Daher erscheint ihr ihr Alltag oft eintönig und langweilig zu sein. Kei ist eher ein verschlossener Zeitgenosse. In den Pausen liest er und seit frühester Kindheit zeichnet er. Allerdings scheint ihm die Abwechslung die Shinobu in sein Alleinsein bringt durchaus zu gefallen. Fazit Obwohl ich die Fortsetzung wirklich schön fand, so hatte ich irgendwie das Gefühl, dass sie nicht so ganz mit dem Reihenauftakt mithalten kann.
Diese Erzählung des jungen Tolstoi zählt zu den frühen Erzählungen rund um den Kaukasuskrieg in den 1850er Jahren, an denen der noch keine 30 Jahre alte Tolstoi als Soldat teilnahm. Der Titel der Geschichte ist etwas verwirrend, denn der Holzschlag spielt nur eine untergeordnete Rolle. Zwischendurch benötigt die Artillerie tatsächlich mal Holz zum Feuern, welches in der Nähe der feindlichen Stellungen der Tataren geschlagen werden muss. In erster Linie geht es aber, wie dem Untertitel zu entnehmen ist, um die Erzählung des Junkers oder besser gesagt des Fährichs Tolstoi über das generelle Soldatenleben. Ich fand erstaunlich, wie klar und eindeutig Tolstoi schon in jungen Jahren formulieren konnte. Immerhin sind wir ja zeitlich noch in der auslaufenden Romantik, aber das Leben im Militär wird von ihm keineswegs verklärt oder romantisch dargestellt, sondern sehr realistisch und vor allem kritisch gegenüber den Offizieren. Hier gibt es Feiglinge und Ehrsüchtige, Angeber und Trunkenbolde. Der gemeine russische Soldat wird dagegen als bodenständig, bescheiden, tapfer und gottesfürchtig dargestellt. Den Russen zeichnet die Ruhe aus, die den südlichen Bergvölkern im Kaukasus fehlt, die dagegen über mehr Enthusiasmus verfügen. Mir gefiel, wie Tolstoi Personen beschreibt und bestimmte Menschentypen kategorisiert.
Ich mag zwar Mathe sehr gerne, aber Mathis und Jonas sind auch sehr toll
Lillian hat noch nie lange an einem Ort gelebt. Gemeinsam mit ihrer Familie zieht sie immer wieder von einem Land ins andere. Nun geht sie das erste Mal auf eine richtige Highschool, findet Freunde und lernt einen Jungen kennen, in den sie sich unsterblich verliebt. Doch hat ihre Beziehung überhaupt eine Chance? Denn Lillian ist kein normales Mädchen. Und wer weiß, wie lange sie noch bleiben, bis sie wieder an einen anderen Ort gehen müssen?! Ich habe dieses Ebook schon so lange auf meiner Speicherkarte drauf gehabt und jetzt, wo ich für den Urlaub mal wieder einen E-Reader zur Verfügung hatte, konnte ich es endlich lesen. Ich habe mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet, als ich letztendlich bekommen habe. Weder der Klappentext, noch das Cover haben vermuten lassen, dass es in dieser Geschichte einige Fantasy-Elemente gibt. Ich habe mit einer einfachen Liebesgeschichte gerechnet. Diese habe ich zwar auch bekommen, aber eben mit einem Spritzer Fantasy. Lillian war mir zu Beginn eigentlich sehr sympathisch aber nach einiger Zeit ging sie mir leider ziemlich auf die Nerven, da es viel hin und her gab und sie gefühlt jede 2 Seiten ihre Meinung geändert hat und einfach nicht wusste, was sie will. Irgendwann wurde mir das zu anstrengend, weil es sich so oft wiederholt hat. Der Charakter von Luca war eigentlich ganz nett, aber irgendwie auch ein wenig langweilig und farblos. Er hat sich manchmal wie ein kleiner Junge bekommen, danach wieder wie ein Erwachsener. Auch hier gab es für mich einige fragwürdige Aspekte. Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig, sodass ich die Geschichte schon sehr schnell durch hatte. Es war also eine angenehme Lektüre für den Urlaub. Trotzdem gab es aber leider doch zu viele Kritikpunkte, die mir die Geschichte ein wenig vermasselt haben, wie zum Beispiel das ewige hin und her oder aber auch einzelne sehr fragwürdige und unrealistische Geschehnisse innerhalb des Verlaufs der Geschichte.
Wow, this was really disturbing and creepy and I loved it!
Sie warteten. Und dann wehte ein neuer Duft herein. Ein blumiger, warmer, der ihn an seine Mutter erinnerte. Eine Frau in einem hauchdünnen Kleid, das ihr locker bis auf die Füße fiel, betrat den Saal. Ihr Gesicht war unter einem gazeartigen Schleier verborgen. Auf dem Kopf trug sie eine feine Krone aus schimmerndem Regolithgestein. [...] "Meine Herren", sagte die Königin, "Ich gratuliere Ihnen zu Ihren Fortschritten als Soldaten meiner hervorragenden Armee." ["Die Armee der Königin" - Marissa Meyer] Inhalt: Ze´ev Kesley ist ein ganz normaler Junge und lebt zusammen mit seinen Eltern und jüngeren Brüder auf Luna. Eines Nachts erschüttert ein lautes Klopfen das Haus der Familie Kesley und das Leben des jungen Ze´ev ändert sich schlagartig. Männer strömen hinein und das unvermeidliche geschieht: Ze´ev wird als Soldat für die Königin von Luna eingezogen. Im Kampf gegen die Erde soll er zu einer ganz neuen und außergewöhnlichen Killermaschine ausgebildet werden: Zu einem Mischwesen, halb Wolf, halb Mensch. Fazit: Genau wie "Das mechanische Mädchen" die Vorgeschichte zu "Wie Monde so silbern" ist, ist "Die Armee der Königin" die Vorgeschichte zu "Wie Blut so rot", von Bestsellerautorin Marissa Meyer. Und ähnlich wie die erste Kurzgeschichte, stellt auch diese auf der einen Seite eine Bereicherung, auf der anderen Seite eine große Falle für uninformierte Leser dar. Es ist interessant zu beobachten, wie Wolf zu der Person wird, die er letztlich in "Wie Blut so rot" ist. Es verleiht seiner Figur mehr Tiefe und weckt die Emotionen des Lesers, wenn man seinen Hintergrund kennt, weiß wer seine Eltern waren, wie er zur Armee gekommen ist und warum er sich quasi in der Rangordnung hocharbeiten musste. Trotz allem sind es gerade diese zusätzlichen Einsichten, die der folgenden Geschichte spannende Wendungen und Überraschungen rauben. Durch das Wissen um Wolfs Gedanken und die Rudeldynamik, die in diesem kurzen Werk hervortritt, lassen sich viele anschließende Handlungen mit Leichtigkeit entlarven. Im Vergleich der beiden Kurzgeschichten, kann dieses Werk jedoch trotzdem in gewisser Weise überzeugen. Sein Inhalt bereichert die Handlung und ist für den Leser neuer und damit anziehender. Während sich die erste Kurzgeschichte demnach fast ausschließlich an Märchenklischees entlang hangelt und keine neuen Facetten für den Leser offen legt, bietet dieses kurzweilige eBook einen sehr umfassenden Blick auf das bisher sehr geheim gehaltene und mystische Luna selbst und hat dabei gar nichts mit der Märchenvorlage "Rotkäppchen" gemein. Kurz und knapp: Als ergänzendes Werk zu "Wie Blut so rot", kann ich diese kurzweilige Geschichte um Wolf, Luna und das Rudel definitiv empfehlen, lege aber auch nahe, sich der Geschichte nicht Vorweg, sondern erst im Nachhinein zu widmen, um sich nicht selbst der Spannung und Überraschungen im eigentlichen Hauptwerk zu berauben. Denn der zweite Band der Luna-Chroniken ist mitreißend, temporeich, anrührend und intensiver erlebbar, ohne das hier gelieferte Hintergrundwissen.
The Sizzy moments were cute, and I loved learning more about Helen and Mark's past. Other than that, I felt like this one dragged a bit ... 3,5 / 5 stars
Sadly, I didn't like the drawing style of this one...
Das "ultimative Fanbuch" zur After Serie ist als Zusatzbuch zur Serie von Anna Todd erschienen. Es enthält neben "Funfacts", "Hardfacts", einem Interview und anderen kleinen Extras eine Leseprobe zu "After Passion". Dem ersten Band der Serie. Laut Infotext werden exklusive Specials und "ungeahnte Geheimnisse" geboten. Ehrlich gesagt habe ich viel mehr erwartet. Neben Fankommentaren, Quotes und wenigen Fanbildern gab es zwar das, was angepriesen wurde, aber "ungeahnte Geheimnisse" habe ich nicht entdeckt. Außerdem finde ich es überflüssig, dass ein "ultimatives Fanbuch" eine Leseprobe des ersten Bandes enthält. Die ersten 11 Kapitel schließen das Fanbuch ab und zuvor hat man vielleicht 10-20 Minuten Lesestoff, wenn überhaupt. Wenn ich mir ein Fanbuch kaufe, habe ich die Buchreihe bereits gelesen, ich denke, dass geht allen so. Warum sonst sollte man sich ein Fanbuch kaufen? Da brauche ich keine Leseprobe, die 11 Kapitel umfasst.. Generell brauche ich überhaupt keine Leseprobe. Fazit: Mageres Ding, bin froh, dass ich das Buch kostenlos erwerben konnte und ziemlich enttäuscht vom Inhalt.
Cuốn sách về một cuộc đời cảm động, khúc kết bài thật tuyệt đã khiến tôi rơm rớm nước mắt. Ta không biết được điều gì xảy ra với mình là tốt hay xấu, bởi như những cơn sóng biển, nếu ta không bị cơn sóng này thì sẽ bị cơn sóng khác xô tới dập dìu trên biển đời, hãy chỉ cần sống hết mình và tìm cơ hội cho bán thân, điều tuyệt vời sẽ đến với chúng ta.
Willkommen in einer neuen dystopischen Gesellschaft. Getrennt nach einer Art Klassen, wo andere besser sind, als viele. Das Blut der Menschen ist das wichtigste und gleichzeitig bedeutendste Gut. Ist das Blut gut genug und man darf es spenden, so hast du es geschafft. Man gehört zu den Privilegierten. So ergeht es auch Teresa Evans Familie. Sie lebt mit ihrer Familie in der Mitte, haben es damit besser, als die Familien, die in den Randbezirken wohnen müssen. Bis zu dem Zeitpunkt, als feststeht, dass Tess nicht für die Spende zugelassen wird. Sie hat die Einstufung nicht bestanden. Von jetzt an müssen sie fürchten, dass sie von der Mitte an den Rand ziehen müssen. Dorthin, wo auch Lukas wohnt. Lukas, der ihr einziger Halt neben der Familie ist. Bis sich das Blatt wendet und Lukas plötzlich zu denen gehört, die privilegiert sind. Als Erster aus seiner Familie hat er die Einstufung bestanden und sichert seiner Familie damit eine bessere Zukunft. Patricia Rabs hat die Gesellschaft nicht neu erfunden. Aber es ist auch schwierig das Rad neu zu erfinden. Dennoch ist ihr Grundgerüst neu, vor allem aber interessant! Das Blut ist sozusagen als Währung eingetreten. Wenn man geeignet ist, darf man spenden und sichert den Lebensunterhalt der Familie. Wenn nicht, fristet man sein Leben am Rand und versucht von einen Tag auf den nächsten zu überleben. Ein Gedanken, der sowohl erschreckend, aber auch realistisch ist. Da es scheint, dass so eine Weltordnung selbst bei uns möglich wäre. Vielleicht sogar in nicht allzu ferner Zukunft. Die Spannung mit ihren vielen Wendungen und die Frage, was Frau Rabs aus diesem Thema gemacht hat, hat mich durch die Seiten fliegen lassen. Die Charaktere. Frau Rabs hat sehr authentische Charaktere geschaffen. Jeder einzeln, wie er da ist. Mir hat Teresa besonders gefallen. Sie ist nach außen hin sehr stark und gibt sich die Schuld, dass sie ihrer Familie aufgrund der nicht bestandenen Einstufung nicht helfen kann. Sie versucht zum Lebensunterhalt durch Unterricht beizutragen. Dennoch merkt man im Laufe der Geschichte, dass Tess es nicht leicht hat. Mehr und mehr nagen die Zweifel an ihr, je weiter das Buch voran schreitet. Bis sie nicht mehr weiß, was sie machen soll und wem sie noch ihr Vertrauen schenken sollte. Für mich war Tess ein Charakter, in den ich mich direkt hineinversetzen konnte. Auch Lukas, wirkt sehr gut durchdacht. Besonders zu merken sind seine Stimmungsschwankungen, die durch die Medikamente der Spenden verursacht werden. Es wirkte zu jeder Zeit sehr greifbar und realistisch. Häufig kommt es vor, dass nach so umfassenden und gut strukturierten Protagonisten die Nebencharaktere ein wenig leiden müssen. Was hier nicht der Fall ist. Patricia Rabs schafft es durch die Bank weg interessante Charaktere zu schaffen, bei denen man teilweise nicht weiß, auf welcher Seite sie eigentlich genau stehen. Patricia Rabs hat einen sehr sinnbildlichen Schreibstil. Man kann sich die Welt, in die wir eintreten, sehr gut vorstellen. Auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten kommen gut rüber. Zudem schafft sie es die Spannung voran zu treiben. Der erste Teil beschäftigt sich ein wenig mit der Grundgeschichte und ist noch relativ seicht, was sich im zweiten Teil ändert. Es sind immer wieder Wendungen und Rückschläge eingebaut, welche gerade zum Ende hin den Effekt haben, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Man blättert weiter und weiter und möchte hoffen, dass Tess nicht noch mehr Rückschläge einstecken muss, sondern endlich voran kommt. Das Ende hat mich ein wenig, wirklich nur ein wenig, unzufrieden zurück gelassen. Da hätte ich mir mehr erhofft. Es ist sehr offen gehalten und es scheint eine Fortsetzung zu geben, wo ich mir allerdings nicht so ganz sicher bin. Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden und sollte es soweit sein, werde ich mit Begeisterung lesen, wie schon den ersten Teil! Fans von Dystopien kann ich dieses Buch nur ans Herz legen. Es ist ein Pageturner, besonders zum Ende hin und reißt einen direkt mit.
Ich konnte nur wenige Denkanstöße mitnehmen, stattdessen viel subjetive Wertungen zu unterschiedlichen Themen, die den Lesern nichts nützen, irgendwelche Links zu Fahrrädern und winzigen Häusern (zwar interessant, dass es sowas gibt, aber die wenigsten, die das Buch lesen werden sich sowas zulegen) plus Verweise auf eigene Bücher, die ich nicht mal bei Amazon finde ... Schade
Mal wieder ein Ausstiegs Buch von den von ehemaligen Zeugen Jehovas. Doch dieses Buch fand ich weder beeindrucken, noch bewegend und auch nicht schön geschrieben.
Perfekt für zwischendurch und witzig wie immer
Bei Büchern von Youtubern bin ich immer etwas skeptisch. Habe das Buch bei einer Freundin gesehen und mich daraufhin damit beschäftigt und es mir schließlich zugelegt. Die Verarbeitung und Aufmachung gefällt mir sehr gut. Es ist sehr leicht zu lesen (mehr wie eine Zeitschrift als ein Buch), ist mit vielen Bildern geschmückt und die Texte sind abwechselnd aus Dianas Sicht erzählt, mal von anderen Frauen im Interviewstil, aber auch rein informativ. Die Grundidee hat mir gut gefallen: man soll sich mit sich selbst befassen und die Verbindung zu sich stärken. Das meiste aus dem Buch kannte ich schon, einiges aber auch nicht. Empfehlen kann ich es, wenn man gerade in das Thema einsteigt, von den her Texten kratzt es aber nur an der Oberfläche.
Vor kurzem bin ich über ein Twitter Nachricht auf die kostenlose Kurzgeschichte von Melanie Hinz aufmerksam geworden. Da ich ihren Roman "Nie genug" regelrecht verschlungen hatte, war ich natürlich sehr neugierig, auf diese Kurzgeschichte und begann eben voller Erwartung an zu lesen. Doch schon nach kurzer Zeit (laut Amazon etwa 14 Seiten) war das Lesevergnügen dann auch schon wieder vorbei, leider noch dazu an der interessantesten Stelle. Gerade als es etwas heißer hergehen "sollte", macht sich arrogante Nachbar auf und davon und lässt sowohl Maja als auch den Leser im Regen stehen - da ist doch Potenzial für mehr! Im großen und ganzen fand ich diese Kurzgeschichte aber durchaus lesenswert, Melanie schreibt wieder mit Witz und Charme und man findet sich schnell wieder in ihren angenehmen Schreibstil ein - trotzdem hätte ich ein bisschen mehr erwartet und würde mir doch sehr wünschen, dass sie diese Geschichte noch etwas weiter ausbaut - ich bin hungrig nach einem kompletten Roman!
Wie alle Teile toll,spannend,berührend.