Hat sich sehr gezogen und hätte man auch in weniger Seiten schreiben können, aber trotzdem nen ganz schönes Buch
Einfach etwas Besonderes 🌟
Wie schon beim ersten Teil - Name des Windes - habe ich auch für dieses Buch wirklich lange gebraucht! Besonders in der ersten Hälfte geht die Handlung noch nicht so schnell voran und die Erlebnisse von Kvothe an der Universität werden in zahlreichen Einzelheiten und Details beschrieben. Daher habe ich mich anfangs noch etwas schwer getan und musste das Buch zwischendurch immer mal wieder weglegen. Insgesamt überzeugt Patrick Rothfuss aber auch in diesem Buch mit einem wundervollen Schreibstil und einer einzigartigen Erzählweise. Vieles in dieser Welt, wie die Sympathie und Namenskunde oder die unterschiedlichen Kulturen und Traditionen, mit denen Kvothe in Kontakt kommt, finde ich absolut faszinierend. Sie regen dazu an, sich mit der eigenen Wahrnehmung auseinanderzusetzen und sein alltägliches Denken und Handeln zu reflektieren. Durch die gelungene Situationskomik wird die Grundstimmung des Buches dabei immer wieder aufgehellt. In der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte dann auch wieder etwas mehr an Fahrt auf und endet schließlich in einem fiesen Cliffhanger, der eindeutig Lust auf Mehr macht ⚡️
Wunderbar!
Weiter geht’s! Auch der zweite Teil ist fantastisch. Als er dann die uni verlässt ist es nochmal ein ganz neues Abenteuer und ich glaube das er da noch viel mehr lernt. Fürs Leben lernt. Ich hoffe das er bald selbstsicher wird, der junge Kovth.
Eine hervorragende Fortsetzung dieser leider wahrscheinlich nie fertiggestellten Reihe. Wenn die Bücher auch unheimlich lang sind, sind sie dennoch kurzweilig und erzählen die Geschichte vom Helden Kvothe sehr eindrucksvoll und es macht Spaß seinen Lebensweg mitzuverfolgen.
Und direkt weiter mit Teil 2.2... ich könnte der Geschichte ewig lauschen <3
Teil 2 des Meisterwerks
Nun habe ich Teil 2.1 also doch gelesen, obwohl ich bis zur Veröffentlichung von Teil 3 warten wollte… aber nach Jahren ungelesen im Regal wurde ich dann doch zu neugierig. Auch dieses Buch hat mir extrem gut gefallen. In Teil 1 mochte ich die Geschichte ab Universität ja am liebsten und auch hier habe ich den dort spielenden Teil so gerne gelesen, dass ich Dennas Auftauchen sogar als Störfaktor empfunden habe. Der Bruch in der Geschichte war ganz schön hart, daran musste ich mich erst mal gewöhnen. Schmunzeln musste ich über das Enthüllungskapitel, dass Denna eine Prostituierte ist. Hat das ernsthaft jemanden (außer Kvothe) überrascht? :D Ich bin sehr gespannt auf Teil 2.1
Das Jahr begann bereits mit einem dicken Schinken, den ich nach etlichen Wochen endlich beenden konnte. Aber der Reihe nach. Ich spoilere nicht, wenn ich sage, dass der dritte Teil der Trilogie noch auf sich warten lässt und es bis dato nur die ersten beiden Bände sowie zwei Novellen verlegt wurden. Das heißt, ich wusste bereits zu Beginn, dass das Ende dieser Trilogie noch nicht bekannt ist. Den ersten Band habe ich praktisch weggeatmet. Denn eines muss man Patrick Rothfuss lassen: Er kann schreiben. Wäre er ein Geschichtenerzähler, ich könnte ihm stundenlang zuhören und wäre stets aufs Neue fasziniert, wie er mit der Sprache umgehen kann. Ich habe teils auf Deutsch und teils auf Englisch gelesen. Hut ab vor den beiden Übersetzer Jochen Schwarzer und Wolfram Ströle, bei denen auch im Deutschen die Magie der Sprache nicht verloren geht. Dieses Beherrschen der Sprache wird ebenfalls sofort im ersten Teil des zweiten Bandes deutlich und ich habe Rothfuss‘ Ausdruck und seine Bilder sehr genossen. Und dennoch hätte ich das Buch fast abgebrochen, wie kam das? Jetzt wird es schwierig, weil ich ja nicht spoilern möchte: Kvothe selbst ist (war?) ein Arkanist und besuchte zumindest in seiner Jugend eine berühmte Universität, an der er mitunter Magie lernte. Irgendetwas muss in der Vergangenheit passiert sein, dass aus Kvothe, dem Arkanist, nun Kvothe der Gastwirt wurde. Sowohl der erste Band als auch das vorliegende Buch sind letztendlich seine Memoiren, die ein Schreiber zu Papier bringen soll. Dabei gibt es stets Andeutungen zur Gegenwart. Tja, und bis fast Seite 500 in meinem ebook im zweiten Teil gab es nun ein Schulabenteuer nach dem anderen. Es hörte einfach nicht auf und ich fragte mich die ganze Zeit, wann es denn endlich einmal weitergeht. Es war für mich einfach ein Fokus, der mich mit der Zeit zunehmend weniger reizte. Die Personen waren bekannt, die Abenteuer ähnelten sich und die Reaktionen waren vorhersehbar. Manchmal fragte ich mich, wie lernresistent ein Mensch sein kann, dass er bildlich mehrere Male auf die heiße Herdplatte fassen muss. Und dann gab es da auch noch (natürlich) eine weibliche Figur, die wie so ein Mühlstein immer mitgeschleppt wurde. Auch hier: Anfangs reizvoll, kam sie mir später jedoch wie so ein ungebetener Gast vor, der immer dann auftaucht, wenn man eigentlich seine Ruhe haben wollte. Und täglich grüßt das Murmeltier. Der wirklich gute Schreibstil half mir nicht darüber hinweg, dass die Elemente sich für mich wiederholten und ich eigentlich weiter wollte mit Kvothe. Ich wollte ins Hier und Jetzt und nicht auf Hunderten von Seiten Jugendstreiche lesen. Gut, irgendwann bewegten wir uns weg, allerdings führen anscheinend dann doch wieder alle Wege nach Rom bzw. an die Uni. Warum ist denn Kvothe nun ein Gastwirt und wartet laut Erzähler auf den Tod? Ich habe immer noch nicht den leisteten Hauch einer Ahnung, kenne jedoch minutiös Kvothes Studentenleben. Ich glaube, ich habe einen größeren Erzählbogen erwartet und weniger kleinteilige Abenteuer. Diese enthielten durchaus Details, die wichtig waren, doch insgesamt fühlte es sich für mich weniger nach „epischer Fantasy“ und mehr nach Schullandheim an. Rothfuss bekam die Kurve noch mit dem letzten Drittel des Buches, doch ich brauche jetzt erst einmal eine kleine Pause.
Himmel Hergott, diese Bücher. Ich vergesse immer, wie sehr ich sie doch liebe
A wonderful continuation of the trilogy

Die epochale Heldenreise von Barde Kvothe, auf der Jagd nach den mysteriösen Chandrian, geht im Band 2 nahtlos weiter. Autor Patrick Rothfuss beweist hier, wie schon in Band 1, welch meisterhafter Geschichtenerzähler er ist und lässt uns noch tiefer in seine Fantasywelt eintauchen. Kvothes Leben und viele bereits bekannte Charaktere verfolgen wir wieder über einen längeren Zeitraum und sind dabei ein stiller Begleiter bei all den kleinen und großen Problemen: Geldsorgen, Herzensangelegenheiten, Druck, Konkurrenz – alles was ein Leben zu bieten hat, weshalb jeher Menschen leiden, aber auch leben. Insbesondere Kvothes Klugheit und vorausschauende Natur hält den Spannungsbogen in vielen brenzligen Situationen hoch, ebenso seine Neigung zu Wutausbrüchen und seine scharfe Zunge. Da Kvothe selbst ein talentierter Musiker & Sagenerzähler ist – und wir die Geschichte aus seiner Perspektive erleben – kommen wir in den Genuss eines (oder Patrick Rothfusses) poetischen Erzählstils sowie einem sehr tiefen Erleben der Welt durch Lieder und kleinen Geschichten. Ein wahrer sprachlicher Schatz im Romanform mit einen stimmigen Weltenbau.
Mal wieder eine wahnsinnige Entwicklung in dem Buch. Ein Buch zum drin versinken.
Ich liebe diese Reihe wirklich. Schon den ersten Band fand ich unglaublich gut. Die Geschichte ist einfach durchgehend interessant. Am besten gefallen mir die Stellen, in denen Denna vorkommt. Man kriegt außerdem einen sehr guten Eindruck von Kvothes Charakter und auch wie er sich entwickelt. Da Kvothes sehr neugierig ist, erfährt man auch immer wieder neue Dinge über die Welt, für mich das perfekte Worldbuilding. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil
2. Teil wartet schon 😂
Sehr guter erster Teil. Ich liebe rothfuss Geschichten
Kann nicht mit Teil 1 mithalten
Ich war von Band 1 so dermaßen verzaubert ich konnte es kaum erwarten diesen hier zu lesen. Der Schreibstil war gleich und viele Aspekte der story waren auch interessant, aber irgendwie teilweise auch langweilig. Ich könnte jetzt (einige Wochen nach dem lesen) kaum noch sagen, was so passiert ist. Ich weiß noch dass mein Gefühl mir nicht sagte „man ist das schlecht“ aber so verzaubert war ich auch nicht mehr. Trotzdem hat’s gereicht um wie viele Seiten zu lesen? 800? Muss auf jeden Fall trotzdem was heißen. Ich bin gespannt ob Teil zwei wieder besser wird. Das Ende war sehr spannend und hat auf jeden Fall Lust auf den nächsten Band gemacht aber auch fast NUR das Ende

💚🧡 | „Alle Wahrheit der Welt ist in Geschichte enthalten".
Auch nachdem zweiten Band, kann ich kaum beschreiben wie sehr ich diese Reihe doch liebe. Band 1 war schon ein riesiges Lebenshighlight für mich und hier ist es genauso. Alle verfassten Handlungen sind so lebendig geschrieben sodass du beinahe das Gefühl hast, in Kvothe‘s Welt zu sein. Außerdem liebe ich die Freundschaft die in dieser Reihe behandelt wird. Vielleicht mag sie ein kleines Detail dieser riesigen Reise zu sein, doch ich empfinde diese als sehr intensiv und auch unglaublich prägend für unseren lieben Kvothe. Wil, Sim und Auri.. Ich liebe euch! Hier auch ein riesiges Lob an den Schreibstil sowohl auch die deutsche Übersetzungen. Patrick Rothfuss und sowohl der Übersetzer haben sich extrem viel Mühe gegeben. Besonders bei der lebendigen Beschreibung der Nebencharaktere. In Furcht der Weisen hat man nochmal gemerkt wie unterschiedlich seine Charaktere sind, alle unterschiedlich von einander und genauso prägend wie Kvothe selbst. Zu unserem Hauptprotagonisten selbst, man spürt seine Ecken und Kanten deutlich außerdem ist Kvothe extrem intelligent. Die Beziehung zwischen Denna und Kvothe ist wunderschön und teilweise unerträglich. Über das ganze Buch wird eine langsame Spannung aufgebaut welche einen einfach nur mitreißt, wenn man überlegt das Kvothe ein leidenschaftlicher Musiker ist, die Spannung des Buches wirkt wie eines seiner Lieder. Langsames Aufbauen, dann plötzlich ein Geschehen nachdem anderen bis wir uns wieder ein wenig entspannen können. Zum Ende hin, bekommen wir mal wieder unglaublich viel Abwechslung und Nervenkitzel. Ihr seht, ich schwärme sehr für diese Reihe und zurecht 🧡. Die Königsmörder-Chroniken lege ich jedem High Fantasy Lover ans Herzen.
Es war wieder ein sehr spannendes Buch, was sich meiner Meinung nach leider ein wenig gezogen hat. Aber trotzdem war die Handlung wieder unglaublich lebendig und echt, als wäre all das wirklich geschehen. Nachdem ich nun die ersten beiden dicken Wälzer hintereinander gehört habe, brauche ich leider doch jetzt eine Pause. Ich freue mich aber schon auf die Fortsetzung!
Es ist und bleibt eine tolle Reihe! Tolle Fortsetzung.
Im zweiten Band (also Teil 1 von Band 2)geht es direkt mit Kvothes Geschichte weiter. Ich mag ja oft zweite Bände von Fantasy-Reihe lieber als den ersten, da man einfach direkt sein Obst und die Welt und Charaktere kennt. Ich mochte den Band sehr, doch fand ich es zwischendurch leicht langatmig. Ich hatte im ersten Band auch mehr Momente wo ich vor Spannung doppelt so Schelle lesen wollte. Der Band ist auch toll aber der erste Band fand ich einen Tucken besser. Trotzdem hab ich es sehr genossen und mal schauen wie es weiter geht.
https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/04/13/snapshot-die-furcht-des-weisen/ Meine Meinung: Wie ihr vielleicht noch wisst, hatte ich ja meine Probleme mit dem ersten Teil, wie so oft mit High Fantasybüchern. Diese Teile haben mir aber besser gefallen, auch wenn ich am Anfang etwas Zeit gebraucht habe um rein zu kommen, bzw. gab es für mich immer wieder längere Passagen, die etwas langweiliger waren, sich gezogen haben und ich als unnötige ansehe. Aber gut, da streiten sich ja die Geister. ;) Was mir hier sehr gut gefallen hat, war dass man hier nicht nur eine Geschichte mit der Hauptfigur miterlebt, sondern sein gesamtes Leben mit ihm teilt. Dabei erlebt er so einige schlimme, als auch schöne Dinge. Wird von einem Kind zum Mann und erschafft die ersten Legenden rund um seine Person, seinen Namen. Und dabei ist er sich nicht zu schade, die eine oder andere Geschichte auszuschmücken oder sie fantastischer dazurstellen, als sie tatsächlich war. Wie man hier sieht, ist Kvothe ein Charakter, der sehr intelligent ist, ein unvergleichbarer Musiker, Chameur, Dichter und mit ‘Magie’ kennt er sich auch aus, aber so schlau und grandios er auch ist, ist er dennoch nicht davor gefeit sein Ego aufzupflustern und den einen oder anderen (vielen) Blödsinn anzustellen, wobei man beim Lesen nur den Kopf schütteln kann. Aber das macht ihn nicht unsympathisch, sondern nur echter, realer – einfach menschlich, und genau dafür lieben wir ihn! ♥ Auch hat es mir gefallen, dass immer wieder der Blick auf die Gegenwart gelegt wurde und hier muss ich gestehen, dass ich diese Szenen früher nicht besonders mochte, aber mich hier jetzt schon immer mehr darauf gefreut habe. Und ich bin schon sehr, sehr gespannt, was in der Vergangenheit Schlimmes passiert ist, wodurch der Gegenwarts-Kvothe so ist, wie er dort ist. Dass er das alles – sein altes Leben und seine Großspurigkeit – verloren hat. :/ Leider war es mir trotz aller guten Dinge an manchen Stellen doch zu langatmig und zu genau geschildert, wodurch ich unliebsame Szenen etwas schneller nur überflogen habe. Auch konnte ich mit dieser Beziehung oder Freundschaft zwischen Kvothe und Denna nicht so viel anfangen. Ich finde es eher schade, wie sich Kvothe bei ihr immer verhält, dass er auf Zehenspitzen um sie herumläuft und nie etwas sagt. Das ist nach 3 Bänden wirklich ermüdend. Dafür konnten mich seine restlichen Freunde total entschädigen, die ich alle sooo toll finde, besonders Sim oder Auri und sogar seinen Meister Elodin! *lol* Das Ende vom dritten Teil – bevor der laaaaang erwartete letzte Teil kommt ^^ – ist mir leider etwas zu traurig, düster und viel zu offen – daher hat mich das Ende auch etwas zu unbefriedigt zurückgelassen. Ich will wissen, was da alles passiert ist, wodurch er so geworden ist. *aaah* Ich hoffe ja eigentlich, dass Rothfuss auch noch mehr in der Gegenwart schreibt, damit Kvothe ein schöneres Ende bekommt, als jenes, das wir jetzt haben: voller Depression, Düsternis und seinen erloschenen Funken. Einge trostlose Gegenwart, in der er sich schon längst aufgegeben hat. *seufz* Aber ich weiß nicht, wie sich das alles im letzten Band ausgehen soll, wenn noch in der Vergangenheit so viel offen und nicht erzählt worden ist. Hach hach hach, schreib schnell lieber Herr Rothfuss oder hör auf es 500x zu verbessern und zu ändern. :p Wir wollen es lesen – besser früher, als später *g*
Ich habe Band 1 dieser Serie sehr gerne gelesen. Der Name des Windes gefiel mir, weil die Fantasygeschichte nicht nach dem üblichen Schema aufgebaut war. Eine Rahmenhandlung in einem Gasthof, in dem der heldenhafte Wirt einem Chronisten seine Lebensgeschichte erzählt. Wir spürten, dass Kvothe, der als Wirt quasi untergetaucht war, eine sehr wichtige Rolle in der kürzeren Vergangenheit des Landes gespielt haben muss. Aber der Leser erfährt nichts über diese Hintergründe. Stattdessen bekommt er die komplette Lebensgeschichte Kvothes erzählt, dessen Eltern aus dem Schaustellergewerbe von einer siebenköpfigen Bande namens Chandrian ermordet wurden. Kvothe geht an die Zauberschule, um Arkanist zu werden. Ab da wird es dann Harry Potter ähnlich. Intrigen, Dummheiten, Mobbing, gute und fiese Lehrer und Mitschüler. Das war für ein Einstiegsband in Ordnung, aber nun muss es ja irgendwie weitergehen. Und was passiert in diesem 1. Teil des 2. Bandes, welcher vom Klett-Cotta-Verlag gewinnwirksam und schändlich in zwei Teile aufgespalten wurde, dem GoT-Syndrom? Erst mal passiert bis zu Hälfte wirklich überhaupt nichts Neues. Alle Geschichten aus Teil 1 werden in leichten Variationen wieder erzählt. Kvothe hat kein Geld, Kvothe hat Ärger mit seinem Widersacher, Kvothe kann seine Schulden nicht begleichen, Kvothe himmelt immer noch die selbe Frau an, Kvothe leiht sich Geld, Kvothe hat Ärger mit Lehrern. Einfach nur langatmig und teilweise sogar für mich echt langweilig. Das Buch ist gut geschrieben. Rothfuss kann mit der Sprache umgehen und sich variantenreich ausdrücken. Da hebt sich das Buch wohltuend von anderen Werken aus diesem Genre ab. Doch Rothfuss bringt es nichts, dass er schreiben kann, denn m.E. kann er nicht erzählen. Er versteht es nicht einen Spannungsbogen zu erzeugen, weder kleine Bögen noch das große Ganze an Bosheit und Gefahr ist zu erkennen. Warum erzählt er so detailreich aus dem Leben des Arkanistenschülers Kvothe. Einfach nur so, weil er es kann? Oder steuert er auf etwas zu, was ich noch nicht erkennen kann. Wahrscheinlich weiß er es selbst nicht so genau, denn Band 3 der Trilogie lässt schon seit Jahren auf sich warten. Die Geschichte scheint an Abwechslung zu gewinnen, als zur Mitte des Buchs Kvothe auf Wanderschaft geht und die Zauberschule verlässt. Doch die Rasanz endet abrupt, wenn er am Hof eines reichen Gönners als rechte Hand des Maers anheuert. Jemand will offensichtlich den Maer schleichend vergiften und Banditen machen den Wald unsicher und stehlen seine Steuereinnahmen. Dafür braucht man keine 400 Seiten Text. Ein Fantasybuch lebt für mich nun mal von der Unmöglichkeit der zu erledigenden Aufgabe durch den jungen Helden (Ring vernichten, du-weißt-schon-wen töten etc.). Wenn die Aufgabe darin besteht, die Steuereinnahmen wieder sicherzustellen, dann ist das für mich so spannend, wie wenn Herr Schäuble in einer Bundestagsrede sich ausführlich darüber auslässt, dass die schwarze Null im Haushalt stehen muss. Was für eine große Enttäuschung. Ich habe gerade gar keine Lust, mit dem 2. Teil des Bandes weiterzulesen. Wer weiß, ob die Trilogie je fertig wird. Ich kann die vielen sehr guten Bewertungen zu diesem Buch absolut nicht teilen.
Dieses Buch war ein langer Wegbegleiter für mich. So wie auch der Erste Teil, lag dieser teilweise lange herum, um dann doch wieder 2-3 Kapitel zu lesen/ oder zu hören. Das soll nicht heißen, dass es nicht spannend und mitreißend ist, im Gegenteil. Es ist nur eben keine Geschichte für einen einzigen Nachmittag. Es passiert so viel und irgendwie aber doch nicht. Teils schnell erzählt und dann doch wieder stark ausgeschmückt. Gerade das macht es jedoch aus! Man findet sofort wieder rein in diese unfassbar gut erzählte Welt. Es ist, als würde man mit dem Chronisten und Bast an der Theke sitzen und Kvothe beim Erzählen zuhören. Die Charaktere wachsen einem sehr ans Herz, weil man eben schon so lange in dieser Geschichte drin steckt. (Teil 2.1) Magisch, unfassbar schöner Schreibstil, gute Handlung, durchdachte Abläufe und extrem gute Vertonung durch Stefan Kaminski. Das Buch abwechselnd zu lesen und zu hören, machte das Erlebnis noch besser. Große Herzensempfehlung ❤️ für Fantasy-Leser, die sich nicht von einem dicken Buch abschrecken lassen!
Ich habe Band 1 dieser Serie sehr gerne gelesen. Der Name des Windes gefiel mir, weil die Fantasygeschichte nicht nach dem üblichen Schema aufgebaut war. Eine Rahmenhandlung in einem Gasthof, in dem der heldenhafte Wirt einem Chronisten seine Lebensgeschichte erzählt. Wir spürten, dass Kvothe, der als Wirt quasi untergetaucht war, eine sehr wichtige Rolle in der kürzeren Vergangenheit des Landes gespielt haben muss. Aber der Leser erfährt nichts über diese Hintergründe. Stattdessen bekommt er die komplette Lebensgeschichte Kvothes erzählt, dessen Eltern aus dem Schaustellergewerbe von einer siebenköpfigen Bande namens Chandrian ermordet wurden. Kvothe geht an die Zauberschule, um Arkanist zu werden. Ab da wird es dann Harry Potter ähnlich. Intrigen, Dummheiten, Mobbing, gute und fiese Lehrer und Mitschüler. Das war für ein Einstiegsband in Ordnung, aber nun muss es ja irgendwie weitergehen. Und was passiert in diesem 1. Teil des 2. Bandes, welcher vom Klett-Cotta-Verlag gewinnwirksam und schändlich in zwei Teile aufgespalten wurde, dem GoT-Syndrom? Erst mal passiert bis zu Hälfte wirklich überhaupt nichts Neues. Alle Geschichten aus Teil 1 werden in leichten Variationen wieder erzählt. Kvothe hat kein Geld, Kvothe hat Ärger mit seinem Widersacher, Kvothe kann seine Schulden nicht begleichen, Kvothe himmelt immer noch die selbe Frau an, Kvothe leiht sich Geld, Kvothe hat Ärger mit Lehrern. Einfach nur langatmig und teilweise sogar für mich echt langweilig. Das Buch ist gut geschrieben. Rothfuss kann mit der Sprache umgehen und sich variantenreich ausdrücken. Da hebt sich das Buch wohltuend von anderen Werken aus diesem Genre ab. Doch Rothfuss bringt es nichts, dass er schreiben kann, denn m.E. kann er nicht erzählen. Er versteht es nicht einen Spannungsbogen zu erzeugen, weder kleine Bögen noch das große Ganze an Bosheit und Gefahr ist zu erkennen. Warum erzählt er so detailreich aus dem Leben des Arkanistenschülers Kvothe. Einfach nur so, weil er es kann? Oder steuert er auf etwas zu, was ich noch nicht erkennen kann. Wahrscheinlich weiß er es selbst nicht so genau, denn Band 3 der Trilogie lässt schon seit Jahren auf sich warten. Die Geschichte scheint an Abwechslung zu gewinnen, als zur Mitte des Buchs Kvothe auf Wanderschaft geht und die Zauberschule verlässt. Doch die Rasanz endet abrupt, wenn er am Hof eines reichen Gönners als rechte Hand des Maers anheuert. Jemand will offensichtlich den Maer schleichend vergiften und Banditen machen den Wald unsicher und stehlen seine Steuereinnahmen. Dafür braucht man keine 400 Seiten Text. Ein Fantasybuch lebt für mich nun mal von der Unmöglichkeit der zu erledigenden Aufgabe durch den jungen Helden (Ring vernichten, du-weißt-schon-wen töten etc.). Wenn die Aufgabe darin besteht, die Steuereinnahmen wieder sicherzustellen, dann ist das für mich so spannend, wie wenn Herr Schäuble in einer Bundestagsrede sich ausführlich darüber auslässt, dass die schwarze Null im Haushalt stehen muss. Was für eine große Enttäuschung. Ich habe gerade gar keine Lust, mit dem 2. Teil des Bandes weiterzulesen. Wer weiß, ob die Trilogie je fertig wird. Ich kann die vielen sehr guten Bewertungen zu diesem Buch absolut nicht teilen.
Episch und mitreißend!
Auch der zweite Teil der Königsmörder-Chroniken begeistert von der ersten bis zur letzten Seite. Man versinkt in der Geschichte und fiebert und leidet mit den Charakteren mit. Das Worldbuilding ist logisch und episch, aber nicht überfordernd. Liebe diese Reihe.
Wie bereits Band 1: Grandios. Einfach bisher eine der besten Fantasy Reihen ever für mich. Herzensreihe.
Achtung! Meinung über alle 3 Bücher, nicht spoilerfrei!
Guten Abend Fantasyfreund:innen 🌙 Schwupps da ist sie durch: die Königsmörderchronik. Nun beginnt das endlose Warten auf den letzten Band. Ja was soll ich euch dazu sagen? Das Universum gefällt mir sehr gut, das Worldbuilding ist nicht zu kompliziert und schlüssig. Also für mich hat sich die Welt "echt" angefühlt und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Die Story war meiner Meinung nach etwas durchwachsen. Der erste Roman hat mich total gepackt. Wir lernen den Protagonisten kennen, lernen die Welt ein wenig kennen und werden gut auf die Geschichte vorbereitet. Das war wirklich top. Der Teil 2.1 war eher fade, muss ich leider ehrlich sagen. Irgendwie passiert in 3/4 des Buches genau das gleiche wie im ersten Band. Kvothe hat Ärger, er hat kein Geld, er macht Schulden, kämpft gegen seinen Schulfeind, gewinnt und repeat. Da hätte für mich extrem viel weggelassen werden können. Teil 2.2 war wieder spannender und schnelllebiger. Wir begleiten Kvothe durch einen kleinen Teil der Welt, er erlebt andere Abenteuer als im 1 und 2.1. Hat mir wieder besser gefallen. ABER Gegen Ende von Buch 2.2 fühlte es sich so an, als ob der Autor noch schnell schnell zum Ende kommen wollte. Für mich ist es zu wenig hervorgehoben worden, wie und durch was Kvothe seine ersten paar "Titel" wie zum Beispiel "der Arkane" bekommen hat. Das ist alles sehr schnell passiert, dafür bekommt sein Studium eine riesen Bühne. Ebenfalls frage ich mich, wie die Geschichte im letzten Teil aufgelöst werden soll. Was wir bisher erfahren haben in über 2000 Seiten und drei Büchern waren hauptsächlich zwei Jahre aus Kvothes Leben. Es gibt so viele offene Fragen. Das Buch muss super dick werden oder bekommt ein Ende à la Game-of-Thrones Serie. Ich hoffe zweites trifft nicht zu 😅 Und Kvothe? Für mich ein total unsympathischer Protagonist! Er kann alles, weiss alles, kommt mit allem davon, wirkt arrogant und hochnäsig. Es gibt keine wirklichen Hindernisse oder Herausforderungen für ihn. Natürlich wird er bestraft für Vergehen, aber geht trotzdem als Held aus der Geschichte. Ich spüre bei ihm wenig Charakterentwicklung. Von seiner Beziehung zu Denna will ich gar nicht erst anfangen. Trotzdessen möchte ich wissen, wie Kvothes Geschichte weiter geht. Wie gesagt ist die Welt total interessant und ich möchte gerne mehr darüber und über die Chandrian erfahren. Ich hoffe, diese entpuppen sich nicht als riesen Enttäuschung, nachdem sie als so grosse Bedrohung dargestellt worden sind. Meine Rezi soll die kritischen Punkte aufzeigen, die ich gerne von Anfang an gewusst hätte. Es lohnt sich wirklich, in die Welt einzutauchen. Jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt. Lasst uns darüber diskutieren und austauschen.
Einfach ein Traum man wird komplett abgeholt und taucht in eine ganz eigene Welt ab, so als wäre es Realität. Stefan Kaminski vertont dieses Hlrbuch meiner Meinung nach perfekt und mich schmerzt es jetzt schon zu wissen dass Teil 3 noch ein paar Jahre auf sich warten lässt.
Spannende story, bin gespannt wies weitergeht
Was für ein fieses Ende. Bin froh, dass ich Teil 2 schon habe.
Es geht genau da weiter, wo der 1. Band aufgehört hat. Und auch so meine Meinung. Mir gefällt es richtig gut. Gleichzeitig ist es auch schlecht. Mittlerweile weiß ich aber, weshalb ich so empfinde. Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben. Der Schreibstil, das Setting, alles. Aber! Viele Dinge sind einfach zu viel, dafür andere zu wenig. Es wird am Rande was erwähnt, was ich viel lieber erlebt hätte, als z.B. schon wieder Denna. Oder Kvothes Geldsorgen. Stattdessen hätte ich 2 Dinge beschrieben bekommen wollen, die ich jetzt hier nicht erwähnen kann. Es wurden 2 Seiten dafür vorgesehen, statt mal wirklich Zeit zu investierten. Nope. Lieber Denna, die schon wieder verschwunden ist. Dennoch, ich würde das Buch empfehlen und beginne sofort mit dem nächsten Teil des Bandes. Ich würde gerne ähnliche Bücher lesen, falls mir jemand was empfehlen kann, gerne her damit.
Fantastischer Nachfolger, der bis zum Schluss spannend ist!
Es ist unglaublich schwer in Worte zu fassen, wie sehr ich diese Reihe liebe! Meine ausführliche Rezension folgt die nächsten Tage!