Schrecklich schnell wandelt sich der Versuch einer gesellschaftlichen Ordnung zu einem Kampf auf Leben und Tod.
Von der Gesellschaft geprägte Kinder errichten gestrandet auf einer Insel eine neue Ordnung. Doch Streitigkeiten, Ängste und das Verlangen nach Sicherheit lassen diese Gesellschaft zerfallen. Erschreckend wie sehr dies doch der Natur des Menschen und der heutigen Welt entspricht. Sehr zu empfehlen!
Der Anfang ist etwas merkwürdig und insgesamt ist kein einfaches Buch, aber eins, das zum Nachdenken anregt. Es zeigt, wie schnell aus Ordnung Chaos wird und dass das Böse nicht irgendwo draußen lauert, sondern in jedem Menschen selbst stecken kann.
Das Buch wühlt sehr auf, gerade zum Ende hin möchte man die Protagonisten anschreien dem Wahnsinn und der Gewalt abzusagen. Aber wie auch die „großen“ Menschen in der realen Welt, so agieren hier auch die Kinder plötzlich getrieben von Gewalt und Blutdurst, die Zivilisation hinter sich lassend.
Ein Buch das man gelesen haben muss. Ganz klare Leseempfehlung für diesen Klassiker der Weltliteratur!! 5/5
Wenn man das Buch gelesen hatte als es erschienen ist, war es bestimmt ein tolles (wenn auch erschreckendes) Erlebnis.
Über 5 Jahrzehnte später jedoch und... naja.
Kann man es lesen? Ja.
Durch die veraltete Sprache jedoch nicht besonders angenehm (im Sinne das vieles "plump" ausgedrückt wird).
Konzept ist jedoch super und sollte wieder aufgegriffen auch bezüglich neuerer Entwicklungen.
Heute möchte ich euch Herr der Fliegen (Lord of the Flies) von William Golding vorstellen, das 1954 erschienen ist. Die deutsche Übersetzung stammt von Peter Torberg. Der Roman zählt zur Gattung der Robinsonaden.
Nach einem Flugzeugabsturz strandet eine Gruppe britischer Jungen auf einer unbewohnten Insel. Anfangs bemühen sie sich, eine geordnete Gesellschaft mit Regeln, Aufgaben und einem Anführer zu etablieren. Doch nach und nach brechen Disziplin und Moral auseinander. Einige Jungen folgen zunehmend ihren wilden Instinkten und lösen sich von zivilisierten Werten. Zwei Lager entstehen: eines, das Ordnung bewahren will, und eines, das Gewalt und Machtstreben verfolgt. Der Konflikt eskaliert schließlich in brutalen Auseinandersetzungen, die in Chaos und Mord münden. Als die Jungen schließlich von einem Marineoffizier gerettet werden, sind sie zwar physisch unversehrt, doch ihre Unschuld ist unwiederbringlich verloren.
Goldings Schreibstil ist bildhaft, symbolträchtig und oft düster. Er nutzt eine klare, aber eindringliche Sprache, um die Entwicklung der Jungen und die beklemmende Atmosphäre der Insel einzufangen. Der auktoriale Erzähler gewährt dabei tiefe Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere. Herr der Fliegen ist eine kraftvolle Allegorie auf die menschliche Natur und die Fragilität der Zivilisation. Die Handlung entfaltet sich langsam, steigert sich jedoch zu einem intensiven und verstörenden Höhepunkt.
Ein Kritikpunkt für mich war, dass die Jungen oft grausam und irrational handeln, was sie wenig sympathisch machte. Dennoch bleibt der Roman ein eindrucksvoller Klassiker mit einer tiefgehenden Botschaft. William Golding wurde 1983 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, wobei Herr der Fliegen als sein bedeutendstes Werk gilt. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ✨️
Kinder und Jugendliche, allesamt männlich (das ist nämlich ausschlaggebend), stranden alleine auf einer Insel. Es braucht nur einen gewaltbereiten Jungen, der sich bei der ersten Jagd nicht traut ein Schwein zu erstechen, damit Chaos und Gemetzel entsteht. Jeder, der schonmal mit einem Menschen zu tun hatte, der ein riesengroßes und zerbrechliches Ego hat, kann sich vorstellen was dieser Junge das ganze Buch lang macht. Es ist eine unheimlich spannende Story darüber was unsere moralischen Werte ausmacht und wovon sie beeinflusst werden. Wie lange sind wir dazu bereit, ein zivilisiertes Verhalten aufrecht zu halten? Die ellenlangen Beschreibungen der Insel haben mich aber selbst extrem gewaltbereit gemacht, daher: einen Stern Abzug
Ein Haufen Kinder stranden auf einer einsamen Insel
Spoilerwarnung‼️
William Golding schrieb dieses Buch 1954 und so ist der Roman geprägt vom Schrecken des 2. Weltkrieges.
Bei einem Flugzeugabsturz strandet eine Gruppe 5-12 jähriger Kinder auf einer unbewohnten Koralleninsel, die reich an Vegetation ist, es gibt sogar ein paar wilde Schweine. Zunächst scheint es für die Kinder ein tolles Abenteuer zu sein, keine Erwachsenen die sagen, was man zu tun hat, den ganzen Tag Spiel und Spaß und wenn man Hunger hat, holt man sich ein paar Früchte.Schnell kristallisieren sich zwei Anführerpersönlichkeiten heraus, Ralph und Jack. Während Ralph zum Anführer gewählt wird und sich vom klugen Piggy Piggy beraten lässt, missgönnt ihn Jack die Anführerschaft. Es entsteht Hass auf Jacks Seite und Aufbegehren gegen Ordnung und Vernunft. Ralphs Ansinnen ist es ein ständiges Rauchfeuer zu unterhalten, um vorbeiziehende Schiffe auf sich aufmerksam zu machen. Jack dagegen zählt auf die Aufregung und den Blutrausch einer Jagd mit der Aussicht auf nahrhaftes Fleisch. Letzten Endes scharrt Jack den größten Teil der Überlebenden um sich und unterdrückt sie mit ihrer Angst. Es folgt allgemeine Verwilderung der Jungs, im Blutrausch wird ein anderer Junge getötet und jegliche Moral geht den Bach runter. Diebstahl und Mord wird enttabuisiert. Im Showdown wird Ralph zum Gejagten, zum Tier, das sich im Dickicht vor den Jägern versteckt hält. Mit Feuer versuchen die Wilden ihn aus seinem Versteck herauszutreiben, ohne dem Unstand gewahr zu werden, dass auch ihre Existenz durch das Abbrennen ihres limitierten Lebensraumes bedroht ist.
Angelockt durch den Rauch der die gesamte Insel überzieht, landet ein Marineoffizier an und Ralph und die anderen Kinder werden im letzten Augenblick gerettet.
Am Anfang gingen mir die Hauptpersonen ganz schön auf die Nerven, Ralphs anfängliche Überheblichkeit, Piggy’s herumgejammere und später Jacks Ruchlosigkeit mit der ständigen Aura von Hass. Ich musste mir immer wieder vor Augen führen, dass es Kinder sind, die nunmal so ticken. Später konnte ich mich gut in Ralph hineinversetzen, der versucht hat Ordnung aufzubauen…Ein gutes Buch, das zum Nachdenken anregt.
Abgebrochen nach 112 Seiten! Es ist einfach nur sterbenslangweilig und mich hat es überhaupt nicht interessiert, wie es weiter geht! Schade, hatte mir mehr erhofft
Die Geschichte handelt von Kindern und Jugendlichen, die sich auf einer Insel wiederfinden. Zu Beginn bildet sich eine Gruppe, doch mit der Zeit entzweien sich ihre Wege. Dabei entstehen Konflikte und Machtkämpfe. Die eine Gruppe kämpft für ihr Überleben und hofft auf Rettung, während die andere das Gleiche möchte, aber nicht auf Rettung hofft. Sie setzt alles daran, selbst zu überleben. Die beiden Gruppen verwildern langsam, denn Essen und Überleben sind das Wichtigste. Der Herr der Fliegen, der Titelgebend ist, ist nach meiner Auffassung mit dem Teufel gleich zu setzen, wie er auf uns einredet und uns von seinen Ansichten überzeugen möchte, die natürlich nicht immer die guten sind. Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Autor hat eine tolle Sprache, er beschreibt Dinge und Situationen auf sehr kreative und erfrischende Weise. Im Vergleich zu anderen Werken dieses Alters ist dieser wirklich gut zu lesen, auch wenn man es nicht unbedingt gelesen haben muss. Aber Spaß macht es trotzdem.
Zurecht ein moderner Klassiker - und für mich viel besser als die Verfilmung
Anders als der Film von 1963 hat der Roman bei mir nachhaltig Eindruck hinterlassen. Der Schreibstil ist (zumindest in den Erzählpassagen) sehr poetisch und nicht immer ganz leicht zu greifen, die Dialoge zwischen den Kindern sind sehr intensiv und der Prozess der schrittweisen Abkehr von sämtlichen zivilisatorischen Grundregeln sehr feinfühlig erzählt.
Ich habe mich sehr, sehr gut in die psychologischen und sozialen Prozesse hineindenken und -fühlen können und konnte etwa ab Mitte des Romans Selbigen kaum mehr aus der Hand lege, so spannend fand ich es geschildert und so interessant sind die Figurenkonstellationen. Etwas schwerer ist es mir gefallen, mir die Insel vorzustellen, denn vor allem bei seinen Naturbeschreibungen neigt Golding meines Erachtens zu etwas ausschweifenden Ausführungen. Dennoch unterm Strich ein literarisches Meisterwerk und zurecht ein moderner Klassiker, dessen Autor ja sogar den Literaturnobelpreis erhielt.
Auch wenn das Buch manchmal etwas holprig zu lesen war hab ich es genossen. Die Story hat einen spannenden Wechsel von lustigen Kindern hin zu menschlichen Abgründen. Ein Klassiker den ich durchaus empfehlen kann.
Hätte ich tatsächlich auch in der Schule lieber anstatt Emilia Galotti gelesen.
“Maybe there is a beast… maybe it's only us.”
I read Lord of the Flies for my 100 Books challenge and I wanted to read it for quite some time. My edition had an Introduction by Steven King itself and I think that was what helped me understand the book right. I had a hard time getting into the plot and I had a hard time getting to liking the characters. I had the feeling many of the sequences were just merely repeating themselves without any new information or any development. But towards the ending, I got genuinely scared, especially regarding the fact, that it was literally boys committing these gruesome crimes.
No book for a gentle soul.
!! minor spoilers !!
I actually really liked this one! It was very entertaining and i enjoyed reading it.
Going into this, i had no idea what to expect. And now, after finishing it, I’m still not sure if I understood everything. I’m pretty sure I didn’t.
At some points, it was a bit confusing tans hard for me personally to figure out if it was just the boys’ imagination or a real beast. The actual lord of the flies confused me because I couldn’t tell if he was real or just a part of Simon’s imagination.
I think that this book really shows how people can change and how they can become “savages”. That there was gonna be some problems between Ralph and Jack was obvious from the start but u wouldn’t have guessed that they’d turn out so bad.
The ending of a book came at a very fortunate moment. Throughout the story I was never sure if they’d actually get rescued or not. But it’s also kind a cliffhanger because we never get to know how all the boys move on with their lives.
I liked this book and I’d say I’d recommend it.
Ich wollte diesen Klassiker unbedingt lesen weil er ist unheimlich vielen amerikanischen Serien oder Filme. Angesprochen wird oder in Büchern immer wieder beschrieben wird .
Ich kam gar nicht richtig rein kam mit der ausübenden bildhaften für mich unnötigen Beschreibung nicht klar.
Schlussendlich die letzten Kapitel lassen mich verstehen warum es immer noch so aktuell ist.
Die Story ist grundsätzlich krass und beschreibt wie Gruppen sich schnell entwickeln können.
Das die Wiederauflage sehr am Orginal war, störte meinen Lesefluss und konnte mich nicht überzeugen
Eine unglaublich fesselnde Geschichte.
Kinder allein auf einer einsamen Insel versuchen am Leben zu bleiben. Jedoch entwickeln sich die Charaktereigenschaften in so verschiedene Richtungen, dass man die menschlichen Abgründe vor sich sieht.
Ich habe während des Buches gestaunt, war ungemein schockiert, entsetzt und schlussendlich angewidert... quasi vom Ekel geschüttelt.
... Persönliches Fazit: Kinder sind echt gruselig.
"Mittendrin stand Ralph, verdreckt, mit verfilzten Haaren und rotziger Nase, und beweinte das Ende der Unschuld, die Finsternis im Herzen der Menschen […]"
In William Goldings Roman „Herr der Fliegen“ stürzt eine Gruppe englischer Schüler auf einer unbewohnten Insel ab. Ohne Erwachsene versuchen sie, eine eigene Zivilisation aufzubauen. Ralph wird zum Anführer gewählt, doch seine Rolle wird von Jack angefochten. Anfangs gelingt das Überleben noch gut, doch bald eskaliert die Situation. Aggression und Gewalt übernehmen, und die Kinder werden zu barbarischen Bestien.
„Herr der Fliegen“ ist ein Roman, der den Leser auf vielen Ebenen zum Nachdenken anregt. Golding zeigt eindringlich, wie dünn die Schicht der Zivilisation ist und wie schnell sie brechen kann. Die Symbolik, die er verwendet, verstärkt die Wirkung der Geschichte. Die Angst vor dem Unbekannten und die Bereitschaft, falschen Versprechungen und Anführern zu folgen, zeigt, wie zerbrechlich Gemeinschaften und ihre Werte sein können. Die Bezüge zum aktuellen Weltgeschehen sind unverkennbar, was das Buch auch nach 70 Jahren noch relevant macht.
Allerdings muss ich auch kritisieren, dass der Schreibstil oft holperig und die Figurenzeichnungen zweidimensional bleiben. Trotz dieser stilistischen Schwächen hat „Herr der Fliegen“ eindeutig seine Berechtigung als Klassiker – allein schon aufgrund der Thematik. Besonders der Schluss des Buches hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck: Bei allem, was geschehen ist, waren es doch letztlich nur Kinder, die den brutalen Weg einschlugen, den viele – vermeintlich zivilisierte – Erwachsene ebenfalls gehen würden.
⭐️⭐️⭐️
Robison Crusoe Vibes am Anfang und menschliche Abgründe am Ende.
Es liest sich sehr flüssig und wird zum Ende hin spannend. Ein Buch das Nachwirken darf.
Durch die sprachlich gute Beschreibung kann man sich besonders gut die Insel vorstellen. Die einzelnen Protagonisten sind gut ausgearbeitet.
Ein gutes Buch für zwischendurch - ein Klassiker, den man gelesen haben muss, eher nicht.
Das Buch war insgesamt eigentlich nicht schlecht und gut zu lesen, bzw. größenteils zu verstehen.
Die Handlung war recht spannend und interessant. Besonders die Entwicklung zu sehen, wie mehrere Kinder auf einer einsamen Insel landen und sich dort organisieren müssen.
Einzelne Charaktere haben eine echt krasse Entwicklung durchgemacht und sich teilweise negativ verändert.
Das Ende fand ich ein bisschen plötzlich, aber natürlich auch gut.
TW (Kinds)Tod, Verlust, gore, Blut, mobbing, fatphpbia, Ableismus, Mord, Gewalt, (Menschen)Jagd, Tierquälerei, Krieg, racial slurs
Ich hab’s wirklich versucht. „Ein Klassiker!“, haben sie gesagt. „Den muss man gelesen haben.“
Muss ich tho?
Der rasant schwindende Zusammenhalt einer Gemeinschaft. Ein gesellschafts- und sozialkritisches Buch. Wichtige Literatur der Moderne.
Oder halt ein echt schlecht geschriebenes Buch.
Ich kann mich nicht entsinnen, wann ich das letzte Mal so gelangweilt war, dabei ist das Grundprinzip der Story total spannend und ich wünsche mir so sehr, dass ein anderer Autor sich dem Ganzen angenommen hätte.
Wenn ich das Buch nicht für ne challenge gelesen hätte, wär‘s ein dnf gewesen.
Ich mag‘s nicht so, wenn ich mich beim Lesen anstrengen muss.
Ein Flugzeugabsturz - nur Kinder im Kindergarten und Schulalter überleben. Nach anfänglichem zurechtfinden bilden sch zwei Gruppen. Zuerst erfüllte jeder mit Vertrauen und Eifer seine Aufgaben doch dann immer brutaler und grausamer ein Aufgebären eines einzelnenJungen. Die kleinen Kinder waren sich selbst überlassen und verschwanden eins nach dem anderen und die halbstarken verfielen wie in „Die Welle“
Für dieses Buch braucht man starke Nerven. Ab der Mitte musste ich mit mir kämpfen es zu Ende zu lesen. Nicht nur wegen der Handlung sondern auch wegen dem Mangel an Zeitgefühl und Verlust der Orientierung. Dieses Buch wurde mir empfohlen als ein Buch das man unbedingt gelesen haben muss aber dem stimme ich nicht überein. Es sind Kinder!
Ich hab das Buch tatsächlich nur gelesen, weil es auf Rory ihrer Bücherliste stand (Gilmore Girls) und ich 10 davon, dieses Jahr lesen wollte.
Es entspricht nicht meinem typischen Genre. Es fiel mir sehr schwer, dass Buch zu lesen. Habe über 6 Wochen gebraucht. 🙈
Story war soweit gut. Die Wendung darin nicht unbedingt vorhersehbar.
Doch ich kam weder mit dem Schreibstile, noch mit den Charakteren klar. Für mich insgesamt eher eine Qual.
Ich weiß, es ist ein Klassiker. Doch wäre er nicht auf der Liste gewesen, hätte ich es sehr wahrscheinlich nach den ersten 20 Seiten abgebrochen. - Schade, doch absolut nicht ein Fall.
Ewig habe ich diese Buch vor mir her geschoben, weil ich es aus irgendeinem Grund als Kinderbuch abgespeichert hatte. Jetzt weiß ich garnicht was ich sagen soll, nach diesem "Kinderbuch".
Durchweg spannend und durch als seine Bilder unglaublich interessant gestaltet. Über die Symbolik werde ich noch eine Weile nachdenken, aber mit jeder Entdeckung wird das Buch besser.
sehr sehr gut, muss man gelesen haben.
book is mediocre
hate the writing style
no normal 9 year old boy behaves like jack does
the author projects his own mental issues on Simon and Jack
we had to read the book in English class
I am hateful towards my English teacher for coercing us into reading this book
I think he should be taken into custody for coercion of underage students
👎 not good
Ein interessantes Buch, das mich mitgenommen, entsetzt und begeistert hat. Zu sehen wie die Jungs nach und nach alle Hemmungen fallen lassen, ist verstörend und faszinierend zugleich.
Das Ende fiel mir zu knapp aus, zumal ich gehofft hatte, dass gerade der Hauptaggressor auch noch sein sprichwörtliches Fett wegbekommt.
Daher nur 4 Sterne.
I always felt like this was a book one should have read. So when I had to choose various books from different epochs to read for one of my seminars, this was at the top of my list. I also just want to mention that I am not usually this critical about books and I try my best to finish them. If I don‘t finish a book then I normally refrain from writing a review. However, the first pages of this book were so painful that I was simply unable to remain silent.
I mean yes, apparently there is some sort of social message or critique in this book that has led to it becoming a very famous classic. But despite this critical element, to which I (if I am completely honest) didn‘t even get to, the book has nothing going for it. The style of writing is incredibly boring and also quite confusing. I managed about 20 pages and I simply couldn‘t go on. Luckily, I was able to drop the book in my literature seminar and choose another one. I will choose any other book and be content with my choice as long as I never have to pick this one up again.
I gave the book 4 stars because it was well written and it has a good character developement in it. In a negative and positive sense when it comes to certain characters. It had some difficulte paragraphs for me but that was okay.
Anstrengend und froh das es zu Ende ist, auch wenn die Moral der Geschichte natürlich lohnenswert war.
Nun was soll ich sagen.
Wie so oft ein Klassiker der zäh ist und nicht wirklich Spass macht, aber am Ende weiß man schon warum es ein Klassiker ist.
Ein Thema das wohl niemals seine Wahrheit verfehlen wird solange es Menschen gibt.
Eine düstere und ernüchternde Lektüre über die Abgründe des menschlichen Charakters.
Endlich war es soweit, ich konnte das Buch lesen. Zum Schreibstil die Sätze sind liebevoll und detailreich verfasst. Für den tollen Klassiker muss man offen sein und auch hinter die Zeilen schauen. Man wird vom Autor mitgerissen und durchläuft den Wandel von Unschuld nach menschlicher Brutalität.
Das Buch wirft an sich eine gute Frage auf und zeigt auch wieviel „Tier“ in einem Menschen steckt, wenn es ums Überleben geht.
Allerdings wird außer am Ende nur sehr wenig Spannung aufgebaut und die Szenen sind oft sehr undurchsichtig geschrieben.
Das Ende kam dann auch meiner Meinung sehr plump und kam überraschend.
Die Beschreibungen von der Natur, war meiner Meinung nach etwas zu viel und hat sich auch häufig gedoppelt.
Die Moral des Buches und die Frage die aufgeworfen wird ist sehr gut aber die Umsetzung finde ich dürftig.
Dieses Buch ist wirklich schwierig zu bewerten.
Einerseits finde ich es total kompliziert formuliert, so dass ich manche Stellen mehrmals lesen musste um sie zu verstehen.
Es herrscht viel durcheinander in dieser Geschichte, durch die man sich erstmal durchkämpfen muss.
Ein sehr anspruchsvolles Buch.
Andererseits fand ich es teilweise so spannend wie es mit den kleinen weitergeht und wie sich das ganze entwickeln wird.
Die Frage die William Golding im Buch jedoch aufbringt ist etwas besonderes. Was passiert beim Kampf ums überleben, werden hierbei einfache tägliche „Manieren“ abgelegt und Menschen werden zu „Wilden“?
Ich kann mich erinnern, dass die Parallelklasse von Lord of the Rings erzählt hat und irgendwann hab ich auch mal von dem Film gehört, selbst gelesen hab ich das Buch aber nie. Bis jetzt. Inzwischen war der Inhalt für mich natürlich nicht mehr neu. Durch diverse andere Bücher und Filme war mir hinlänglich bekannt, wie extreme Bedingungen mit Menschen verändern können.
Hier geht es nun im speziellen um eine Gruppe Kinder auf einer Insel. Es ist ein Kampf ums Überleben, um einen Platz in der Gemeinschaft und am Ende ganz profan um Macht.
Ich kann nachvollziehen, dass Schüler gestöhnt haben, als sie dieses Buch lesen mussten. Vor allem, wenn es dann noch in Originalsprache geschah. Der Schreibstil ist manchmal etwas gestelzt und zäh und wäre es nicht solch ein Klassiker, hätte ich womöglich abgebrochen. Aber die Botschaft ist erschreckend unmissverständlich und lohnt das Durchhalten
We had to read this in school when I was about 17 years old. We read the German version "Herr der Fliegen", but I nevertheless quite liked it. We even went to see the movie (black-and-white) which was on at a cinema in town then.
There is a very strong reason for why a lot of students are required to read this book in school nowadays. I can see both its appeal in the literary context and its potential to be hated by students, but apart from all that, Golding created a powerful story with significant themes and a memorable moral.