Wanderschuhe an und ab zur „Wallfahrt“ auf die Suche nach dem Sinn. Aber nach was für einen Sinn? Eventuell ob das Buch Sinn ergibt. Schau mer mal.. Ein kleines abgelegenes Dorf, eine Gemeinschaft die irgendwas zu verbergen hat. Nichts Neues und bei manchen Büchern eine ziemlich zähe Angelegenheit. Hier begleitete ich „Marja“, „Hannah“ und „Madonna“ und ja, das Ganze wurde richtig gut umgesetzt. Mit ihnen bin ich gern durch eine spannende Geschichte gegangen, die mich komplett abholen konnte. Ich weiß selbst gar nicht warum, sooo unfassbar brisant war das ganze nun auch nicht. Aber die Geschichte hatte einfach das gewisse Etwas, zumindest für mich. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt und lässt sich eigentlich zügig durchlaufen. Wären da nicht diese stellenweise ewig langen Kapiteln, die bremsten mich dann doch ein wenig ein und dementsprechend zog es sich an der ein oder anderen stelle. Das Ende, hätte ich jetzt so nicht gebraucht und war dann doch leicht überzogen im Vergleich zum Rest, aber sei’s drum. Alles in allem war es eine mehr als gelungene Geschichte.