Richtig süße Geschichte zum Abschalten zwischendurch.

mal wieder enttäuscht
Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr gut und flüssig. Das Setting war sehr gut beschrieben, wobei ich sagen muss, dass mir Italien irgendwann sehr auf die Nerven gegangen ist und es sich eher wie eine große Sightseeing-Tour angefühlt hat🌝 Leider konnte ich mich null in die Protas reinfühlen. Angie hat in Australien eher im Outback gelebt und kannte die (für uns) normalsten Dinge nicht. Das war zwar mal was anderes aber für mich eher nicht reizend. Alessandro war für mich ein totaler Gigolo, der mit jeder geflirtet hat, die ihm über den Weg gelaufen ist🥲 Das Hin- und Her zwischen den beiden ist mir auch mehr auf die Nerven gegangen als dass ich es interessant fand☹️ Gegen Ende ist zwar noch ein wenig Spannung aufgekommen, allerdings war das für mich nichts was das Buch noch aufgewertet hat. Für mich ist das Buch leider eine Enttäuschung👀☹️
Geschichte mit Potenzial
Ich habe den Klappentext richtig gemocht und habe ein Roman mit Familiengeheimnissen erhofft. Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich um ihre demente Großmutter kümmern kann. Als letztere stirbt, macht Angie eine Entdeckung: Ihr Vater lebt, und zwar in Rom! Doch warum hat ihr nie jemand von ihm erzählt? Angie wirft sich in ein italienisches Abenteuer, um die Wahrheit über ihre unbekannte Familie herauszufinden. Kann sie der charmante Draufgänger Alessandro, auf dem ebenfalls ein Geheimnis lastet, auf ihrem Weg begleiten? Paige Toon schafft mit ihrer Handlung eine Geschichte mit viel Potenzial. Doch leider habe ich im Verlauf der Geschichte das Gefühl, dass sie dieses Potenzial nicht vollständig ausgenutzt hat. Mich hat einiges an der Geschichte gestört. Zum einen liebe ich es, wenn in Geschichten echte Orte vorkommen, damit ich diese googlen kann. Doch hier wurden Distanzen viel grösser beschrieben, als diese in Wirklichkeit sind. Zum anderen fand ich nur mit Mühe in die Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig, doch die Spannung konnte mich nicht fesseln, erst gegen Ende wurde es besser. Der Plott war für mich sehr spannend und gefühlvoll, doch die Einsicht von Alessandro kam mir dann wieder etwas zu schnell. Die Charaktere sind mir etwas blass und verwirrend beschrieben, nur Alessandro wurde mit einigen Ecken und Kanten sehr authentisch ausgearbeitet. Ich finde es eine Geschichte, deren Potenzial nicht vollständig ausgeschöpft wurde.
Familienzusammenführung, Trauerbewältigung, Lovestory
Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich um ihre demente Großmutter kümmern kann. Als letztere stirbt, macht Angie eine Entdeckung: Ihr Vater lebt, und zwar in Rom! Doch warum hat ihr nie jemand von ihm erzählt? Angie wirft sich in ein italienisches Abenteuer, um die Wahrheit über ihre unbekannte Familie herauszufinden. Kann sie der charmante Draufgänger Alessandro, auf dem ebenfalls ein Geheimnis lastet, auf ihrem Weg begleiten? Das Buch handelt von einer Familienzusammenführung und davon wie man mit Trauer umgeht. Ein Lovestory darf hier natürlich auch nicht fehlen. Trotz des schweren Themas der Trauerbewältigung ist es eine leichte Geschichte - die perfekte Urlaubslektüre halt. Man begleitet Angie auf ihre Reise durch Italien und lernt noch andere Orte der Welt kennen. Man bekommt sofort Lust, die Koffer zu packen und an die Orte zu reisen - insbesondere Rom. Es ist eine Geschichte mit ganz vielen Gefühlen. An der ein oder anderen Stelle musste ich ein paar Tränen unterdrücken. Angie bzw. Angel wie sie schon bald genannt wird, ist mir ein kleines bisschen zu hilfsbereit und tugendhaft um real zu erscheinen. Menschen, die vielleicht vor kurzem einen lieben Menschen verloren haben, würde ich nur bedingt zu dem Buch raten. Hier fehlt mir eine kurze Triggerwarnung. Aber vielleicht bin ich da auch zu empfindlich oder kleinlich.
War okey, aber habe leider relativ viele Kritikpunkte. Wurde einfach nicht warm mit der Geschichte.
Ich hab das Buch innerhalb eines Tages gelesen, da ich es nicht weglegen konnte.

Angie ist eine junge Frau aus Coober Pedy,Australien. Eine Frau die lauter Träume vom Reisen hat,die sie bisher nicht erfüllen konnte. Sie ist bei ihren Großeltern aufgewachsen,da ihre Mutter sehr jung gestorben ist. Ihre Großmutter hat an Demenz gelitten. Angie hat sie bis zum bitteren Ende gepflegt und sich dabei hinten angestellt. Eines Tages erfährt Angie wer ihr Vater ist und reist nach Rom um Antworten zu bekommen. Dort lernt sie nicht nur ihren Vater und die restliche Familie kennen. Sondern auch Alessandro. Der Mann mit einer traurigen Vergangenheit... Leider konnte mich die Geschichte vom Angie und Alessandro nicht so catchen. Besonders weil das Ende der Geschichte so rasant erzählt wurde. Man merkt Angie und Alessandro haben eine innige Verbindung miteinander. Dennoch kam das bei mir nicht so an. Aber Alessandro und Angie waren zwei unabhängig voneinander tolle Protagonisten. Was mir gefallen hat ist der Zusammenhalt der Familie in Italien. Wie gut Angie dort aufgenommen wurde und sie nun endlich das Leben gefunden hat,was sie sich sehnlichst herbei gewünscht hat. Ich gebe dem Buch 4 Sterne weil es Paige Toon ist. Aber sie hat definitiv bessere Bücher die mein Herz erreichen.
Worum geht es?: Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich um ihre demente Großmutter kümmern kann. Als letztere stirbt, macht Angie eine Entdeckung: Ihr Vater lebt, und zwar in Rom! Doch warum hat ihr nie jemand von ihm erzählt? Angie wirft sich in ein italienisches Abenteuer, um die Wahrheit über ihre unbekannte Familie herauszufinden. Kann sie der charmante Draufgänger Alessandro, auf dem ebenfalls ein Geheimnis lastet, auf ihrem Weg begleiten? Der Schreibstil: Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Angie erzählt. Insgesamt ist die Geschichte sehr ruhig gehalten und es passieren kaum spannende Wendungen. Die Landschaften werden so toll beschrieben, dass man das Gefühl hat selber vor Ort zu sein. Das ist einfach großartig und haben ich besonders an diesem Buch geliebt. Da es aber kaum überraschende Plots gibt, hat das Buch besonders im Mittelteil seine Längen. Die Hauptfiguren: Angie ist eine junge Frau, welche bereist früh ihre Mutter verloren hat. Nun sind auch ihre Großeltern gestorben und sie fühlt sich einsam. Als sie erfährt, dass sie einen Vater hat, welcher noch lebt, beginnt ihr Abenteuer. Endlich kann sie raus, aus ihrer Kleinstadt. Angie ist eine Frau, welche anderen hilft. Sie wird häufig als Engel bezeichnet, was ich nur bestätigen kann. Manchmal hat mir aber ihre rebellische Seite gefehlt. Sie ist fast schon zu perfekt. Alessandro ist ein Mann, welcher bereits in seiner Kindheit schwere Schicksalsschläge in seiner Familie erleben musste. Auf andere Leute wirkt er unnahbar und egoistisch. Angie will die harte Schale durchbrechen und nähert sich ihm an. Mit Alessandro hatte ich so meine Probleme. Einerseits konnte ich seine Charakterzüge verstehen, warum er so ist wie er ist, anderseits hat mich einfach nur aufgeregt. Wenn Angie mit ihm mal ein ernstes Gespräch führen möchte, wechselt er so häufig das Thema, dass es zum Haare raufen ist. An Angies Stelle, hätte ich da mal Tacheles geredet. Endfazit: Es ist ein guter Liebesroman mit großartigen Landschaftsbeschreibungen, welchen ich besonders für sie Sommermonate empfehlen kann. Alessandro war mir leider als Protagonist zu anstrengend. Ein paar spannende Wendungen hätten dem Buch nicht geschadet. Dennoch eine Leseempfehlung an der Stelle Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne. Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Ein schöner Roman mitten in Italien.

EINFÜHLSAM, GUTMÜTIG UND VOLLER UNGLAUBLICHER STÄRKE…
Seine Träume nicht wahrzumachen, diese für das Wohl der Großmutter beiseite stelle, ist unglaublich, aber auch mutig. Dann auch noch von einem Tag auf den anderen in eine Reise zu stürzen, die so nie erwartet wurde. Angie eine opferbereite, junge Frau, die immer wieder herausragendes leistet, jeden unterstützt und so unglaubliches bewerkstelligt. In einem neuen Land sind neue Freunde schnell gefunden. Besonders ist es Alessandro, der ihr viel zu schnell zu nahe geht. Ihr eine Sichtweise voller Abenteuer und Lebenslust offenbart und doch seine schlimmsten Gedanken von ihr zu verbergen versucht. Wie man merkt, war ich sofort inmitten der Geschehen der Charaktere und habe mich in ihrer bittersüßen Verbindung und ihrem Leid verstrickt. Ich war gepackt im Verlauf, konnte es nicht abzuwarten wie sich alles entwickelt hat und ob die beiden so wundervollen Persönlichkeiten tatsächlich zueinander finden und welche Geheimnisse noch in der Finsternis lauern. Ich wurde begeistert, gut unterhalten, war entzückt und überrascht über den Ausgängen und der Botschaft, wenn man liebt, man den anderen vollkommen glücklich zu machen, auch wenn man selbst seine Bedürfnisse dafür zurückstellt. Was natürlich an dem wundervollen Schreibstil von Paige Toon lag: locker, leicht, flüssig und doch fesselnd, einnehmend, emotionsgeladen, und amüsant zugleich. Das Buch bietet (wie aus der Feder von Paige Toon erwartet) einen perfekten Mix aus Emotionen, Leidenschaft, Witz und Freundschaft. Ich bleibe vollkommen zufrieden und wieder einmal beeindruckt zurück.
Mein erster Gedanke zu diesem Buch: Wohlfühlen. Alles läuft gut, unaufgeregt, erwachsene Protas, es wird geredet wenn Probleme entstehen. So sooo schön. Ich bin ein Paige Toon Fan und liebe und verschlinge ihre Bücher gleich nach dem erscheinen. Wie immer finde ich den Schreibstil super. Es ist auch spannend, so dass man wirklich dran bleiben will. Man reist mit Angi vom schönen Australien nach Rom und ich muss sagen, ich fand es richtig, richtig gut recherchiert von Paige, denn alle Feinheiten der italienischen Kultur, sämtlichen Sehenswürdigkeiten sowie das Essen wurden perfekt beschrieben. Ich bin ja immer ultra skeptisch was das anbelangt und wurde hier wirklich positiv überrascht. Ich empfand die Geschichte von Angi sehr schön ausgedacht, alles wirkt so clean und ruhig und gut. Das liegt bestimmt auch an ihrem Charakter, sehr liebenswert und auf dem Teppich geblieben. Alle erwähnten Personen werden sehr herzlich beschrieben und es ist einfach ein Buch, wo man sich so richtig wohlfühlen kann. Follow me on Insta: deblioteca

Ein Kurzurlaub für jedes Romance Herz
Wart ihr schon einmal in Rom? Ich leider noch nicht. Doch dank Paiges Toons bildhaftem Schreibstil in ihrem neuen Roman "Du schenkst mir die Welt", habe ich das Gefühl dort gewesen zu sein. Die Protagonistin Angie macht sich auf die Reise nach Rom, um dort ihren leiblichen Vater kennenzulernen. Sie begibt sich auf ein Abenteuer, in dem sie neue Freunde findet, ihre Großfamilie kennenlernt und vielleicht auch ihr Herz verliert?! Wiedereinmal hat Paige Toon es geschafft, mich beim Lesen die Zeit vergessen zu lassen. Kaum angefangen, bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen. Auch wenn ich beim Lesen wusste, wo die Reise von Angie und Alessandro hingeht, konnte ich es einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschichte rund um Angie fand ich wirklich toll. Trotz einer sehr traurigen Familie Tragödie, die besonders Alessandro geprägt hat, ist das Buch nicht schwermütig. Statt durch Drama ist das Buch von Warmherzigkeit und Reiselust geprägt. Gerade am Anfang im Buch überschlagen die Ereignisse sich. In der Mitte wird es aber ruhiger, um dann am Ende nochmal spannend zu werden. Vielleicht am Ende auch eine Spur zu "dramatisch". Es hat zwar gut zur Story gepasst - wirkte aber ein bisschen zu "drüber", um echt zu wirken. Fazit: Paige Toon hat wieder einen wundervollen Wohlfühl Roman geschrieben, der die Zeit vergessen lässt und einen mit nimmt in das schöne Italien egal, ob man gerade auf der Couch, am Strand, am See oder im Bett liegt. Kleiner Tipp am Rande: Den Heimatort der Protagonistin "Coober Peddy" gibt es wirklich. Es lohnt sich, ihn mal zu googeln und zu lesen, wie die Menschen dort leben.

Ein berührendes Highlight
Rezensionsexemplar ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️: *Ich bin kein Engel, flüstere ich. Nur ein Mädchen, das dich liebt. Und dieses Mädchen würde sich freuen, wenn du ihr eine Chance gibst – wenn du dem Leben mit ihr eine Chance gibst – und sie auch liebst.* ~ S. 414 Angie, die bei ihren Großeltern aufgewachsen ist, hatte eigentlich immer einen Plan, sie wollte die Welt bereisen, ganz genau wie ihre Mutter, die sie leider nie kennenlernen durfte, doch das Leben hatte zunächst andere Pläne für sie, denn als ihre Oma schwer erkrankt, zögert Angie keine Sekunde und kümmert sich liebevoll um sie, bis sie stirbt. Hin- und hergerissen zwischen tiefer Trauer sowie einem eigenartigen Gefühl der Erleichterung, macht Angie eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben verändern soll… Lest selbst und freut euch auf eine unvergessliche Reise in Angies neues Leben! Meine Meinung: Paige Toon schafft es einfach immer wieder! Jedes Jahr aufs Neue lässt die Autorin mich total verzaubert zurück. Mit „Du schenkst mir die Welt“ hat sie einen Roman erschaffen, der so viel mehr ist als eine Sommerlektüre! Die Geschichte lebt von der Liebe zur Familie, egal ob Blutsverwandt oder nicht. Für einander da zu sein, was auch immer passiert, aber ebenso von der Verbundenheit zur Heimat sowie Aufgeschlossenheit gegenüber allem Neuen und der traumhaften Kulisse Roms bzw. Italiens. Paige Toon schreibt so bildhaft, dass man das Gefühl hat, gemeinsam mit der Hauptfigur zu reisen, neue Freundschaften zu schließen, mit ihr zu lachen, zu weinen und ihr Herz zu verlieren. Angie ist eine wundervolle, offene Protagonistin mit viel Herz, ich mag sie sehr. Ihre Art mit Verlust umzugehen, die Rückblicke in die schwere Zeit, aber auch in eine besondere Kindheit in ihrem australischen Heimatort, waren nicht nur sehr emotional, sondern auch einzigartig. Ich mag die Art, wie die Autorin teils schwere Themen verarbeitet, denn wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich Schicksalsschläge eigentlich gar nicht gerne lese, doch hier wird es so einfühlsam sowie wohl dosiert geschildert, dass ich gut damit umgehen konnte und mich insbesondere Alessandros Hintergrundgeschichte total mitgerissen hat. „Du schenkst mir die Welt“ hat mich bis zur letzten Seite gefesselt, ich würde mich sehr freuen, den ein oder anderen Nebencharakter noch einmal wiederzusehen :-), denn eigentlich mag ich mich noch gar nicht trennen! Ein berührendes Highlight, das ich garantiert nicht so schnell vergessen werde. Vielen Dank an die S. Fischer Verlage für das Rezensionsexemplar, ich habe mich riesig gefreut.

Die perfekte Sommerlektüre
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝’𝚜: Angie hat ihr Leben lang davon geträumt die Welt zu bereisen, hat es aber nie geschafft den ersten Schritt zu wagen. Da ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt gestorben ist, wächst sie bei ihren Großeltern auf. Durch einen Unfall stirbt ihr Großvater, und ein paar Jahre später erkrankt ihre Großmutter an Demenz, weshalb sie sich um sie kümmern muss. Nach dem Tod ihrer Großmutter erfährt sie wer ihr leiblicher Vater ist, und das er in Rom lebt. Sie ruft ihn kurzerhand an, und der kann es kaum erwarten Angie kennenzulernen, bis dahin wusste er nicht einmal von ihrer Existenz. Sie beschließt ihre Heimat Coober Pedy für ein paar Monate zu verlassen um nach Rom zu fliegen. 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Ich habe schon öfters Bücher der Autorin gesehen, aber noch nie zu einem gegriffen bis zu diesem hier. Wirklich schade wie sich herausgestellt hat, denn diese Geschichte hat es mir total angetan. Aber dazu kommen wir gleich… Dieses Buch kommt einer Reise gleich. Wir starten an einem ganz besonderen Ort in Australien, nämlich Coober Pedy. Die Ortschaft ist vor allem bekannt für seine reichen Edelsteinvorkommen und wird auch als Opal-Hauptstadt der Welt bezeichnet. Aufgrund der extremen Sommertemperaturen wohnen viele Einwohner, Angie eingeschlossen, in unterirdischen Wohnhöhlen, sogenannten „dugouts“. Angie‘s Großvater hat auch in den Opal-Minen gearbeitet, und kam bei einem Einsturz ums Leben. Von dort aus geht’s ins wunderschöne Rom, durch das uns der charmante Alessandro führt. Die Autorin hat die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten wirklich toll beschrieben, und es war richtig schön Angie & Alessandro dort zu begleiten. Dann unternehmen wir auch ein paar Ausflüge in nahegelegenen Städte, und am Ende fliegen wir auch noch in ein anderes Land, was ich aber an dieser Stelle nicht vorwegnehmen möchte. Lasst euch überraschen… Angie lernt in Italien nicht nur ihren Vater kennen, sondern ganz viele weitere Familienmitglieder, ganz typisch für dieses Land. Die Herzlichkeit mit der sie aufgenommen wird, ist mir als Italienerin nicht neu. Auch das eine der schönsten Eigenschaften dieses Landes. Außerdem war es wirklich schön wie sich die Beziehung zu ihrem Vater Stück für Stück gefestigt hat. Alessandro steht ihr vom ersten Tag an zur Seite. Doch nach einer Weile wird Angie klar das er mit ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat, die er um keinen Preis mit ihr teilen möchte. Als er merkt das Angie gewisse Grenzen überschreitet, macht ihm das Angst und er zieht sich zurück. Ein Glück das sich unsere Hauptprotagonistin von keinem Hindernis entmutigen lässt. Der Schreibstil war schön flüssig, man kommt mit Leichtigkeit durch die Seiten. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: Das perfekte Buch für diesen Sommer, egal ob auf Reisen oder für Balkonien. Die Emotionen kommen nicht zu kurz, und es wird an der ein oder anderen Stelle wirklich emotional. Lasst euch mitnehmen in eins der schönsten Länder der Welt. Begleitet zwei tolle Charaktere auf ihrer Reise zu sich selbst und zueinander, umgeben von einer italienischen Großfamilie, Aperitivi auf dem Balkon & ganz viel Amore. 𝟻/𝟻 ⭐️