
Der schwedische Stephen King? Nun ja, das ist schon sehr verwegen zu behaupten (swipe) aber nach seinem " Die Überfahrt & Das Heim" auch nicht völlig abstrus,nach dem lesen dieses Buches kommt er dem nun schon doch sehr nahe 😵💫 Das Werk hatte ich erst gar ned so auf dem Schirm,klang es mir auf dem ersten Blick doch etwas fade...Die Konferenz....Gäääähn....😂 Ich glaube es war der gute @sven_weidners_world der mich etwas intensiver drauf aufmerksam machte. Kurios: Ich hatte Monate zuvor die Verfilmung gesehen und es beim lesen nichtmal bemerkt! Dazu später mehr... Die Story läuft innerhalb von 24 Std. ab und hält knapp ein Dutzend Hauptprotas bereit. Dementsprechend ist man schon etwas gefordert sich alle einprägen zu können und welche Funktion die jeweiligen haben. Fast alle und manche mehr,manche weniger oft bekommen abwechselnd ihre eigenen Kapitel. Letztlich war das auseinanderhalten aber einfacher als gedacht und...wie der Klappentext ja schon vermuten lässt...werden es eh mit der Zeit weniger 😂 Dabei braucht das Buch eben schon so seine gute Weile bis es in Fahrt kommt bzw. werden reichlich zwischenmenschliche Problemchen und verschiedene Ansichten der Gruppe aufgedeckt und diskutiert. Zumindest solange bis die Gruppe merkt das jemand eine Axt (und andere Dinge) zweckentfremdet. Spätestens dann nimmt das Tempo ordentlich Fahrt auf und dabei verging dann sogar mir der Appetit da der Autor doch wirklich sehr bildhaft gewisse Dinge schildert. Also das hat der Mats drauf,Respekt,Würg 🤢 Einzig mit der Auflösung haderte ich dann ein bisschen, das ging mir etwas zu rasch und auch der für mich einzige logische Täter bleibt in der gesamten Story letztlich komplett außen vor. Mein Fazit: Story: 🪓🪓🪓🪓 Protas: 🪓🪓🪓🪓 Spannung: 🪓🪓🪓🪓 Gore: 🪓🪓🪓🪓🪓 P.S. Der Film hält sich zwar sehr stark an die Vorlage, allerdings wird der extrem ironisch, sarkastisch und wenig ernsthaft dargestellt.