„Jeder Tag für dich“ ist definitiv anders als eine klassische Liebesgeschichte, weil wir uns hier in einer völlig anderen Konstellation wiederfinden. Mary und Jim habe eine Liebesgeschichte, die einfach nicht klassisch ist und dann zerbricht sie unter sehr komischen Umständen, es gibt im ersten Moment kein echtes Ende, bis Alice und Kit die Sache in die Hand nehmen und erfahren, was wirklich passiert ist.
Das Buch ist ein echter Paigeturner mit einem schönen Schreibstil und wirklich schönen und traurigen Momenten.
Wenn ich eine Liebesgeschichte im Jahr 2022 lese, dann erwarte ich mehr als nur „Sie trifft ihn, landen im Bett, streiten sich wegen Gedöns, kommen wieder zusammen. Happy End.“ Ich erwarte genau das, was ich in „Jeder Tag für dich“ bekommen habe: Eine Frau, die alles dafür gibt, damit ihr Mann zurückkommt.
Mary O’Connor wartet seit 7 Jahren am Londoner Bahnhof Ealing Broadway und hält ein Schild mit der Aufschrift: Komm nach Hause, Jim.
Sie arbeitet und geht zum Nachmittag/ Abend noch dorthin, um später bei einer Seelsorgenhotline anderen Menschen zu helfen. Dabei ist sie es, die Hilfe benötigt.
7 Jahre auf einen Mann zu warten und nicht zu wissen, was wirklich los ist … Das stell ich mir sehr heftig vor.
Ich mag das Buch sehr, weil es anders ist. Weil es nicht vorhersehbar erscheint und viele überraschende Wendungen kommen.
Ist Mary einsam? Vielleicht … verrückt, weil sie das macht, was sie macht? Vielleicht. Aber ihr Herz ist gebrochen und sie kann es nur so wieder herstellen. Vermutlich liegt es sehr viel tiefer begraben, als es zunächst erscheint. Dabei waren sie und Jim gar nicht soooo lange zusammen/ verheiratet, aber für sie war es ein Leben und in dieser Hinsicht kann ich sie irgendwie schon verstehen.
Genauso kann ich Alice, ihre Freundin, verstehen. Sie braucht einen Aufhänger für einen Artikel, ihr Job hängt davon ab. Doch mit der Verantwortung kommt die Last der Wahrheit. Und damit auch etwas ans Licht, was Mary vermutlich den Boden unter den Füßen wegreißen könnte … oder nicht?
Was ist mit Jim?
Im Laufe der Geschichte lernen wir ihn besser kennen. Hätte Mary die Hinweise erkennen müssen? Hätte sie wissen können, was passiert?
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist ein wundervolles Werk über Hoffnung, Verlust, Ängste, Vertrauen, zwischenmenschliche Gefühle und den Wunsch, dass sich alles aufklärt.
Marys Geschichte blieb jahrelang im Verborgenen, bis sie durch ein Twitter-Clip berühmt wurde. Jemand filmte sie, als sie sagte, dass sie Platz und Raum bräuchte. Zu viele drängten sich um sie, klar, ist es doch ein Bahnhof. Doch dieser Ausbruch brachte alles weitere ins Rollen.
⭐⭐⭐⭐⭐
Gestaltung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt so gut zum Buch und sieht wunderschön aus. Ich mag die Farben und dass eine entscheidende Szene aus dem Buch gewählt wurde.
Ansonsten finde ich es auch toll, dass manchmal etwas mit der Schrift gespielt wurde und dass der Artikel von Alice auch wie ein Artikel im Buch abgedruckt ist.
Schreibstil
Der Schreibstil konnte mich sofort überzeugen. Die Autorin schafft es sehr gut ihre Figuren und die Umgebung zu beschreiben. Er ist sehr bildhaft, flüssig, gefühlvoll und leicht.
Handlung
Die Handlung hat mich etwas überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass die Journalistin Alice so viel Platz einnimmt und dass auch ihr Glück rekevant ist und ihre Geschichte erzählt wird.
Ich mochte es sehr gerne, dass bei Jim und Marys Geschichte zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gewechselt wird. So kann man sich ihre besondere Liebesgeschichte noch besser vorstellen. Es ist total gefühlvoll und aufreibend. Es wird ein sehr ernstes Thema angesprochen, weswegen ich es sogar gut finde, dass Mary und Jim kein "Happy End" bekommen.
In die Figuren konnte ich mich gut hineinversetzen. Sie sind realistisch und facettenreich. Es hat mir großen Spaß gemacht ihre Geschichte zu entdecken.
Fazit
Das Buch offenbart euch eine besondere Liebesgeschichte, die ans Herz geht. Der Schreibstil, die Handlung und die Figuren sind sehr gut. Es ist eine wirklich emotionale Liebesgeschichte, die anders ausgeht als erwartet. Für mich ist das Buch ein Must Read und ein Pageturner. Daher kann ich euch nur empfehlen, es zu Lesen. Es lohnt sich.
Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr angesprochen und ich wollte gern wissen, was es mit der Beziehung von Mary und Jim auf sich hat und warum er vor sieben Jahren spurlos verschwunden ist.
Den Schreibstil der Autorin fand ich verständlich und angenehm, allerdings war die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu langatmig. Vor allem durch die verschiedenen Zeitebenen und die zwei Erzählperspektiven geriet mein Lesefluss immer wieder ins Stocken, was aber auch daran lag, dass ich die Nebenhandlung um die Journalistin Alice nicht ganz so interessant fand.
Leider konnte ich auch mit der Protagonistin Mary nicht viel anfangen. Sie wird schon auf der ersten Seite als typische Mary Sue beschrieben, die nur darauf wartet, dass ihr Mann zu ihr zurückkommt. Glücklicherweise macht aber auch sie im Verlauf der Geschichte eine Entwicklung durch.
Die Auflösung am Ende war ernüchternd, aber auf ihre Art authentisch.
Das Buch ist ein berührender Roman, der wichtige Themen anspricht, aber man sollte keinen typischen Liebesroman erwarten.
Ich weiß nicht genau, was meine Erwartungen an „Jeder Tag für dich“ waren, ich weiß nur, dass ich nicht auf die emotionale Achterbahnfahrt vorbereitet war, durch die mich Abbie Greaves geschickt hat.
Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich wollte unbedingt wissen, warum sich ein Mensch 7 Jahre lang mit einem „Komm nach Hause, Jim“ Schild an den Bahnhof stellt. Kein „Wo ist Jim?“ sondern eine direkte Botschaft „Komm nach Hause“. Dieses Unterfangen erschien mir zwar süß aber gleichzeitig sinnlos. Wieso sollte der verschollene Jim plötzlich am Bahnhof stehen und das Schild lesen? Mein Interesse war geweckt und ich begann zu lesen. Am Anfang wirkte der Schreibstil und die Hauptfigur Mary ein wenig naiv auf mich und ich benötigte ein paar Kapitel um so richtig in die Geschichte einzutauchen.
Erzählt wird auf zwei Zeitebenen.
In der Gegenwart kämpft die junge Journalistin Alice um ihren Job. Als sie zufällig auf Mary mit ihrem Schild trifft, wittert sie eine Story, die ihr zum erhofften Erfolg verhelfen könnte.
In der Vergangenheit begleiten wir Mary und Jim vom ersten Kennenlernen durch ihre Beziehung. Alles ging wahnsinnig schnell bei den beiden. Vom ersten Tag an ist Jim voller kitschiger Gefühlsbekundungen, schon nach dem dritten Treffen zieht Mary zu ihrer neuen Liebe. Die Beschreibungen sind voller Zuckerwatte und rosa Wolken – bis zu dem Augenblick, als die Stimmung kippt. Die Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel düsterer und aufwühlender.
Abbie Greaves erzählt über Verlust, davon, wie sehr es einen Menschen prägt, wenn jemand plötzlich aus dem Leben verschwindet. Sie schreibt von Alkoholmissbrauch, fehlendem Selbstwertgefühl und Depressionen. Davon, wie schwierig es ist, sich einzugestehen, dass man Hilfe benötigt und wie belastend diese Situation für die Familienangehörigen sind.
„Jeder Tag für dich“ geht unter die Haut, es ist ein Buch voller Tiefgang und weit entfernt von der leichten Lektüre, die ich erwartet hatte.
Ich durchlief verschiedene Emotionen beim Lesen. Hoffnung und Trauer wechseln sich ab. Dies ist ein Liebesroman, aber keiner nach Schema F. Am Ende ist alles irgendwie gut aber auch wieder nicht und ich las die letzten Zeilen mit einer Träne im Auge.
Für mich war dies ein toller, sehr besonderer Roman und ich bin sehr froh, ihn gelesen zu haben!
Keine klassische Liebesgeschichte, die am erwarten würde...
Das Cover zeigt uns eigentlich den Zustand von Mary, als wir sie im Buch kennenlernen, seit 7 Jahren steht sie Tag für Tag am Londoner Bahnhof Ealing Broadway mit dem Schild "Komm nach Hause, Jim".
Mary O'Connor steht jeden Tag am Londoner Bahnhof Ealing Broadway und stellt sich mit einem Schild hin um nach ihrem Jim zu suchen, der sie einfach so verlassen hat und dann kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Mary gibt aber die Hoffnung nicht auf, weil sie an sich und Jim glaubt, aber es gibt ein Liebespaar mehr wie Mary es in Erinnerung hat.
Mary und Jim - das ist in Marys Erinnerungen ein Traumpaar gewesen, aber je weiter man in die Geschichte vordringt, desto weiter erlebt man, wie schwierig das alles war und wie schön es sich Mary nur zeichnet.
Der Schreibstil von Abbie Greaves hat etwas sogartiges, als Leser leidet man mit den Charakteren, man teilt sich die Emotionen mit ihnen. Marys Geschichte teilt sich in die Gegenwart und die Vergangenheit und so erfahren die Leser viel über alle Charaktere, aber besonders eben über Jim und Mary.
Aber auch der zweite Handlungsstrang mit Alice und Kit ist sehr interessant, vor allem weil man dadurch vieles aus der Beobachterperspektive erfährt.
Die Geschichte ist in zwei Ebenen geteilt, in der einen erfahren wir die Gegenwart, in der Mary lebt und nach Jim sucht, aber dann erfahren wir auch, wie die Lebensgeschichte sich zwischen Jim und Mary entwickelt hat, das ist dann die andere Ebene im Buch. Beide Ebenen sind gut durch die Kapitel getrennt und so muss man nicht überlegen, in welcher Ebene man sich gerade befindet.
Abbie Greaves zeichnet neben Mary auch die anderen Charaktere mit viel Liebe und auch mit Tiefgang, so dass man auch mit den Nebendarstellern im Buch wirklich greifbar gemacht bekommt.
Ein grosses Minus an dem Buch ist allerdings das Ende. Keine Angst, hier wird nicht gespoilert, aber
irgendwie ist das Buch mit einem recht offenen und auch traurigem Ende für den Leser, was auch nicht so ganz das ist, was man als Leser erwartet.
Trotz des Endes kann man sagen, dass das Buch sich wirklich gut lesen lässt, es fesselt einen und
Fazit:
Jeder Tag für dich ist definitiv anders als eine klassische Liebesgeschichte, weil wir uns hier in einer völlig anderen Konstellation wiederfinden. Mary und Jim habe eine Liebesgeschichte, die einfach nicht so klassisch ist und dann zerbricht sie unter sehr komischen Umständen, es gibt im ersten Moment kein echtes Ende, bis Alice und Kit die Sache in die Hand nehmen und erfahren, was wirklich passiert ist.
Das Buch ist ein echter Paigeturner mit einem schönen Schreibstil und wirklich schönen und traurigen Momenten, aber leider schafft man es nicht, es bis zum Ende zu geniessen, weil das Ende einfach unerwartet und nicht so abzusehen ist.
Das Buch behandelt Mary und wie sie mit dem Verschwinden der “Liebe ihrer Lebens” James umgeht. James ist seit sieben Jahren verschwunden und Mary stellt sich jeden Abend an den Bahnhof und wartet dort auf ihn. Des Weiteren spielt Alice eine große Rolle, welche sich entscheidet James zu suchen, nachdem sie Mary kennengelernt hat.
Der Anfang des Buches ist in meinen Augen ziemlich schlecht. Erst einmal ist Mary offensichtlich sehr obsessiv. Seit sieben Jahren hat sie kaum Beziehungen aufgebaut und kaum andere Sachen gemacht, als zu arbeiten, zu schlafen und sich an den Bahnhof zu stellen und auf James zu warten. Sie ist ein sehr langweiliger Charakter. Sie hat kaum Meinungen oder Interessen außerhalb ihrer Obsession mit James.
James selbst ist sehr schmierig. Er belästigt Mary direkt als sie sich das erste Mal begegnen. Auch er ist kein besonders spannender Charakter außerhalb seiner Obsession mit Mary und seiner Depression.
In der zweiten Hälfte des Buches wird es nun wenigstens etwas spannend. Hier begibt sich Alice nun auf die Suche nach James und wir erfahren als Leser auch von einigen tiefergehenden Problemen in der Beziehung von Mary und James.
Das Buch spricht gegen Ende ein recht wichtiges Thema an, was natürlich auf jeden Fall nicht schlecht ist. Es endet auch gegensätzlich zu dem, was man hätte befürchten können, was mich natürlich gefreut hat.
Insgesamt werden viele Stereotypen reproduziert, was ungünstig ist, da das Ende versucht auf ein schädliches Vorurteil gegenüber Männern hinzuweisen, was zwar wichtig ist, aber durch das Bedienen von Stereotypen nicht sehr authentisch rüberkommt.
Ich hatte eine recht unverfängliche Liebesgeschichte erwartet und wurde ziemlich enttäuscht.
Jim ist vor sieben Jahren verschwunden. Seitdem steht Mary jeden Abend am Bahnhof Ealing Broadway und hält ein Schild mit der Aufschrift „Komm nach Hause, Jim“ hoch. Sie liebt ihn noch immer und wird auf ihn warten, das hat sie ihm versprochen. Dann taucht plötzlich Alice auf, die Mary helfen und Jim finden möchte. Wird ihr das gelingen? Warum ist Jim verschwunden? Lebt er noch? Und wird Mary jemals wieder glücklich?
Wow, ich muss mich erst einmal sammeln… ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen und habe es deshalb innerhalb von zwei Tagen gelesen. Es ist wundervoll geschrieben und man fühlt direkt mit. Die Stimmung des Buches ist eher traurig und ich habe sehr viel darüber nachgedacht, auch während des Lesens.
Mary kann einem nur leidtun, sie kommt nicht darüber hinweg, dass Jim weg ist und lebt ein einsames, trauriges, nicht selbstbestimmtes Leben. Alice fand ich sehr egoistisch und nicht sehr sympathisch… aber im Laufe des Buches hat sie eine gute Entwicklung durchgemacht.
Den Nebencharakater Kit finde ich herzerfrischend und wundervoll.
Das Buch hat mich aufgewühlt und über vieles Nachdenken lassen. Bitte lest dieses Buch!
⭐️ Von mir bekommt das Buch 5 Sterne!
Manchmal braucht man die volle Packung Emotionen und herzzerreißende, aber auch tragende Momente. Und genau das verspricht "Jeder Tag für dich" von Abbie Greaves.
Doch kann der Inhalt auch überzeugen?
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre,melancholisch und auch etwas tragend.
Im Fokus hierbei stehen Mary und Alice. Zwei total unterschiedliche Frauen, die aber doch mehr gemeinsam haben, als sie für möglich halten.
Ich mochte beide wahnsinnig gern. Zumal sie sehr emotional, aber auch feinfühlig agieren und trotzdem schlummert in Mary noch etwas mehr, das man unbedingt ergründen möchte.
Von beiden Frauen erfahren wir hier die Perspektiven, was mir sehr gut gefallen hat. Weil man sie so unglaublich gut kennenlernen kann und man erfährt, was sie bewegt und umtreibt.
Des Weiteren spielt auch Jim eine große Rolle, den man aus Erzählungen kennenlernt und dadurch auch eine gewisse Unnahbarkeit entsteht, derer man nie ganz Herr wird. Versteht mich nicht falsch. Ich mochte seine Person, konnte sie aber nie richtig greifen und in mich aufnehmen, sein Leben dafür umso mehr.
Insgesamt sehr authentische und greifbare Charaktere, die wahnsinnig für sich einnehmen und auf einer ganz besonderen Ebene berühren.
Der Einstieg fiel mir wahnsinnig leicht.
Alleine wie Mary seit sieben Jahren jeden Tag am Bahnhof Ealing Broadway ,Ausschau nach ihrer ersten großen Liebe Jim hält, hat mich wahnsinnig berührt.
Es zeigt, dass Mary nicht loslassen kann und will. Denn Jim ist längst nicht mehr da.
Zufällig begegnet sie dabei eines Abends der Journalistin Alice.
Der Beginn einer außergewöhnlichen Begegnung. Wie außergewöhnlich, hätte man niemals erahnen können.
Abbie Greaves entführt uns dabei auf zwei Zeitebenen, was sehr gelungen ist.
Zum einen in die Gegenwart und zum anderen in die Vergangenheit.
In der Vergangenheit hat man Anteil an Marys und Jims Geschichte und versteht immer mehr, was für eine besondere Verbindung die beiden haben.
Die Person Jim konnte mich zwar nicht mit seiner Art umhauen, aber sein Schicksal umso mehr.
Er hat mir so die Tränen in die Augen getrieben, weil es so tiefgreifend und einfach echt war. Weil man das Gefühl hat, zu fallen und im nächsten Moment wieder aufstehen zu können.
Dabei baut die Autorin auch sehr ernste und sensible Themen mit ein, die nicht leicht zu verdauen sind und an die Grenzen der Belastbarkeit bringen.
Dabei gibt es so viel Stärke und Mut zu verzeichnen, dass es mich menschlich gesehen wahnsinnig umgehauen hat. Dadurch habe ich vieles anders gesehen.
Werte entdeckt, die man vorher nie vermutet hätte.
Marys Weg ist nicht einfach, gepflastert mit so vielen Herausforderungen und Tiefschlägen.
Alte Wunden werden aufgerissen und Mary leidet unglaublich. Was schon sehr viel über ihren emotionalen Zustand aussagt.
Mary muss endlich loslassen, damit sie endlich frei sein und neu anfangen kann.
Alice vergräbt sich immer tiefer in Marys Schicksal und man kann nicht anders. Man kann diese Frau nur lieben. Weil sie völlig anders ist, als vermutet.
Dass sie nicht die kaltherzige Journalistin ist, die man erwartet hat.
Weil hier so viele emotionale und menschliche Herausforderungen auf die beiden warten und man einfach hilflos daneben steht.
Die Lovestory selbst ist unglaublich schön und absolut herzzerreißend und tiefgreifend.
Man badet förmlich in den Emotionen und möchte gar nicht mehr auftauchen und trotzdem ist da so viel Einsamkeit und Tragik.
Diese Liebesgeschichte ist leise und sanft, laut und tosend. Sie entlädt sich über dir wie ein Gewitter mit heftigen Blitzeinschlägen.
So gewaltig und trotzdem so wohltuend und traurig zugleich.
Mich konnte Abbie Greaves auf eine emotionale Achterbahnfahrt an Gefühlen mitnehmen, die mich komplett eingenommen hat.
Unbedingt lesen.
Fazit:
Mit "Jeder Tag für dich " gelingt Abbie Greaves ein unglaublich feinfühliger, herzzerreißender und tiefgreifender Liebesroman, der wahnsinnig ans Herz geht.
Dabei punktet sie nicht nur mit außergewöhnlichen Charakteren, sondern bindet auch sehr feinfühlig ernste und sensible Themen mit ein.
Dabei geht es darum, endlich loszulassen, um frei sein und wieder atmen zu können.
Ein Prozess, der bewusst gelernt werden muss , damit man endlich nach vorn schauen kann.
Unbedingt lesen.
Eigene Meinung:
In diesem Roman geht es um den verlusst eines Menschens, der allerdings nichts mit dem Tod zu tun hat.
Während der Geschichte springen wir immer wieder in die Vergangenheit von Mary, die jeden Tag für Jim wache am Bahnhof steht.
Im Buch lernen wir zu Anfang Mary kennen. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in Belfast.
Doch dann, lernt sie bei Ihrer arbeit im Hotel, Jammes genannt Jim kennen. Es kommt, wie es kommen musste, und die beiden werden ein Liebespaar.
Als Leser, merkt man schnell das Mary eine gute Auffassungsgabe hat, sie bemerkt das James ein Problem mit sich trägt. Welches, in der Beziehung, der beiden immer mehr herauskommt. Bis es auf der Beerdigung von ihrem Vater eskaliert.
Sie kümmert sich an diesem Tag, so gesehen um alles, weil ihre Mutter verständlicher Weiße neben sich gestanden hat.
Sie bewirtet die Gäste, hält mit jedem ein kurzes Gespräch und achtet das die Speisen und die Getränke nie leer sind .
James ist an diesem Tag kaum auffindbar und lässt Mary mit all der Arbeit allein. Sie erfährt von ihrem Bruder das James volltrunken im Bett liegen würde, da er sich in dieser Zeit mehr dem Alkohol zugewannt hat. Als Mary ins Zimmer kommt, und eigentlich nur etwas trost wollte, schmeist er ihr Worte an den Kopf die einfach nur verletztend sind.
Daraufhin treffen die Beiden eine Abmachung.
Beim Wache stehen am Bahnhof kommt es zu einer Situation in der Mary die Fassung verliert. Dort wird Alice auf sie aufmerksam. Sie spricht Mary an und so kommt es das Mary zum ersten mal mit jemanden über Jim redet.
Kommen wir zu Alice, sie ist Reporterin und muss um ihre Stelle bangen, da kommt ihr die Geschichte von Mary und Jim gerade irgenwie recht. Doch was sie zu Anfang nicht weiss, ist das sie selbst ihre eigenen Wunden wieder Aufreißt.
Sie freundet sich mit Mary an und fängt auch in der Telefonseelsorge an in der Mary zusätzlich arbeitet, in der Hoffnung das sie dort einen Hinweiß bekommen wo Jim abgeblieben ist.
Irgendwie fällt es mir schwer weiter eine Bewertung zu schreiben, da dieses Buch wirklich gut ist und ich so viel darüber zu erzählen hätte, doch soviel möchte ich noch dazu sagen, wer hier einen wohlfühl Roman erwartet, ist hier fehl am Platz. Es ist ein Roman der es, wie ich finde in sich hat. Wir haben Drama, Spannung, Liebe, aber eben auch Herzschmerz und mit Verlassensängsten zu tun.
Warum Steht Mary jeden Tag wache am Bahnhof?
Was hat es mit der Vergangenheit von Alice auf sich?
Wird Jim gefunden und je wieder nach Hause kommen?
Das sind so die wesentlichen fragen des Romans.
Ich Vergebe 5 Sterne für diesen Roman, weil er so anders ist wie alle anderen Liebesromane, der sich mit Themen auseinandersetzt die auch in einen Liebesroman mal angesprochen werden dürfen.
Worum geht es?: Mary O'Connor hält jeden Tag Ausschau. Bis ans Ende der Welt wollte Jim mit ihr gehen. Doch seit sieben Jahren ist er spurlos verschwunden. Abends nach der Arbeit geht Mary zum Londoner Bahnhof Ealing Broadway und stellt sich mitten in den Pendlerstrom. In ihren Händen hält sie ein Schild mit den Worten: Komm nach Hause, Jim. Bis ein unerwarteter Anruf ihre Welt auf den Kopf stellt. Sosehr sich Mary innerlich sträubt, sie muss sich endlich dem stellen, was vor all den Jahren passiert ist. Als die Lokalreporterin Alice Mary am Bahnhof begegnet, wittert sie eine gute Geschichte und freundet sich mit ihr an. Kann Alice Jim finden - und ist Mary bereit, die Wahrheit über ihre große Liebe zu erfahren?
Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Erzähler-Sicht abwechselnd aus Alice und Marys Sicht erzählt. Hierbei wird die Zeit einmal in der Zeit vor Jim's Verschwinden, und einmal aus der Gegenwart erzählt. Mit dem Schreibstil hatte ich leider total meine Probleme. Es gibt Situationen die nicht aufgeklärt werden. Alle Charaktere werden als total attraktiv beschrieben. Tut mir leid, aber so realistisch ist das nicht. Vor allem, wenn alle behaupten, dass Mary und Jim zusammengehören, weil sie so ein schönes Paar abgeben.
Die Hauptfiguren: Mary ist eine psychisch labile Frau, die verzweifelt Jim sucht. Einerseits habe ich sie dafür bewundert, dass sie hartnäckig Jahr für Jahr an dem Bahnhof steht und nach Jim fragt. Andererseits, normal ist das auch nicht. Alle haben Mary einfach nur bemitleidet, aber keiner hat mal sie gefragt, ob sie Hilfe braucht. Ihre Beziehung zu Jim ist total toxisch. Sie kennt ihn eigentlich nicht richtig und zieht schon nach kürzester Zeit mit ihm zusammen. Sie merkt, dass es ihm nicht gut geht, aber tut auch nichts dagegen. Es war wirklich sehr schwer, diesen Verlauf der Beziehung mitzuverfolgen.
Alice ist eine neue Freundin von Mary und macht sich gemeinsam mit Kit auf die Suche nach Jim. Auch sie hat ihr Päckchen zu tragen. Ihre aufkeimende Romanze zu Kit konnte ist leider überhaupt nicht nachvollziehen. Wie kann man jemanden toll finden, wenn man ihn gleichzeitig lächerlich findet? Irgendwie passt das für mich nicht zusammen.
Was ich noch erwähnen möchte: Das Buch thematisiert sehr ausführlich schwere Themen, dass eine Trigger-Warnung mehr als angebracht gewesen wäre. Gut man kann sich denken, dass ein Mensch nicht einfach so verschwindet, aber auch die Nebencharaktere haben auch durchaus große Probleme.
Nun zu meinem größten Kritikpunkt: Alle Charaktere haben psychische Probleme und keiner macht was dagegen! Mary, Alice, Kit und Ted arbeiten alle bei der Krisen Hotline. Ich finde es toll, dass auch sowas mal in Büchern thematisiert wird, jedoch haben alle so viele Probleme zu bewältigen, dass ich mich frage, wie sie dann überhaupt dafür arbeiten können. Gerade wenn man sich ehrenamtlich für sowas engagieren möchte, ist doch das Thema "Mental Health" umso wichtiger. Alle 4 benötigen eine Therapie um ihre Geschichte verarbeiten zu können und das passiert leider gar nicht.
Die Auflösung zu Jims Verschwinden hat mich total aufgeregt und hat mich sprachlos zurückgelassen.
Endfazit: Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut, und wurde leider enttäuscht. Man hätte so viel aus der Geschichte machen können und Betroffenen helfen können, aber das Potential wurde nicht genutzt.
Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde bei LovelyBooks zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Seit sieben Jahren steht Mary in ihrer Freizeit am Bahnhof von Ealing. Ein Pappschild in Händen auf dem steht: "Komm nach Hause, Jim". Unbeachtet, höchstens mal angerempelt aber meist unsichtbar, bis eines Tages im schlimmsten Gedränge Mary sich Luft macht und damit eine kleine Internetsensation wird. An diesem Tag ist auch Alice in dem Bahnhof und diese Frau mit ihrem Schild erregt ihre Neugier und als Journalistin ist es sogar ihre Aufgabe, einer interessanten Geschichte auf den Grund zu gehen.
Mein Fazit:
Achtung! Dies ist kein Liebesroman im klassischen Sinn.
Es ist ein Buch über die Liebe: romantische, freundschaftliche, familiäre Liebe aber eben kein Liebesroman. Obwohl die Liebe zwischen Mary und Jim im Focus steht.
Mary in der Gegenwart mit diesem Pappschild zu sehen, ist herzzerreißend. Die Blicke in die Vergangenheit bringen auf gewissen Ebenen Klarheit, tragen aber eindeutig auch dazu bei mehr über die beiden wissen zu wollen.
Neben Mary und Jim spielen einige Nebenfiguren, wie zB Alice eine wichtige Rolle, denn in jedem Menschen schlummern Ängste, Träume und Hoffnungen.
Ich habe das Buch so gerne gelesen, auch wenn es ein außergewöhnliches Ende hat.
Wer Holly Millers "Der letzte erste Augenblick" mochte, wird diese Geschichte lieben.
Zugegeben, bei dem Roman und nach dem gelesenen Klappentext habe ich direkt ein romantisches Happy End vor Augen gehabt, doch dieses Buch wartet mit einigen Überraschungen und Tiefgründigkeit auf.
Es steckt hier so viel mehr drin als nur eine
romantische Geschichte. Es vermittelt einem die Botschaft, sich mit den Menschen um einen herum auseinandersetzen, zu hinterfragen was wirklich hinter den aufgesetzten Fassaden steckt. Ist ein „Mir gehts gut“ auch wirklich so gemeint ?
Mary wartet seit 7 Jahren auf ihren verschwundenen Freund Jim, weshalb sie jeden Tag am Bahnhof steht mit einem Schild: „Komm Nachhause Jim“ . Die Kapitel werden abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Somit erfährt man, was zu diesem Verschwinden geführt hat und wie Mary heute immer noch nicht aufgibt und ihr Leben versucht zu meisten. Sie kämpft um ihre große Liebe, ist unglaublich leidenschaftlich und verständnisvoll. Doch auch sie muss sich in dieser Geschichte mit sich selbst auseinandersetzen. Manchmal ist Akzeptanz das Einzige, was einem zum Loslassen bringt.
Alle Protagonisten haben ihre eigenen Päckchen zu schleppen. Diese kristallisieren sich von Kapitel zu Kapitel immer mehr heraus. Es macht neugierig und ist wundervoll mit anzusehen, wie andere Menschen dabei helfen können, eigene Probleme zu lösen.
Alle Menschen sollten viel mehr Empathie und Verständnis seinem Gegenüber zeigen.
Ein toller, leicht zu lesender Schreibstil macht ein echtes Lesevergnügen daraus.
…verletzend, emotionsgeladen, voller Hoffnung …
Ein Roman, der euch definitiv überraschen wird, voller unglaublicher Persönlichkeiten steckt, berührt und beflügelt. Vorab aber hingewiesen sein muss, dass es sich nicht um den gelobten Liebesroman handelt, wovon der Klapptext spricht. Dieser beinhaltet Thema wie Traumata, Süchten und Depressionen.
Mary steht schon seit einer Ewigkeit mit dem Schild nach der Suche nach Jim an dem Bahnhof, hat ihre Hoffnung nicht aufgeben und doch weiß keiner genau welche Geschichte dahinter steckt. Bis Alice in ihr Leben trifft, allem auf dem Grund gehen müsste, eine geniale Story widmet.
Aber auch Alicce scheint eine schmerzliche Vergangenheit hinter sich zu haben, so dass sie eventuell auch noch andere Beweggründe aufweisen kann.
An ihrer Seite hat Mary auch noch einige Freunde, die sie als solche nicht immer wahrnimmt, ob es Ted ist, der sie immer bestärkt als auch die anderen Mitglieder der Telefon Seelsorge.
Ich habe mich sofort in dem Leid der Persönlichkeiten wiedergefunden, wurde schmerzlich in ihrer Erinnerungen gezogen und habe mich nach der Wahrheit gesehnt, so dass ich das Buch in einem Stück gelesen habe.
Meine Neugier war geweckt, habe voller Hoffnung auf das Finden von Jim gehofft, hatte aber definitiv nicht das Ende erwartet. Herausstechend auch Alice Rolle im Ganzen, so dass man sie viel sympathischer als die Hauptperson findet, sich fragt welche Gründe noch mit ihrer Hilfe zu tun haben. Besonders ihre Gemeinsamkeit und die eigene auferlegte Schuld, von der sich beide nur schwer befreien können.
Das Buch bietet viele Themen mit denen man nicht gerechnet hat, sprich man wird in ein packendes und spannungsgeladenen Verlauf gezogen, involviert und doch am Ende irgendwie nicht ganz überzeugt.
Vielleicht weil ich kein Happy End der bekommen habe, wie es normalerweise bei Liebesromanen geboten wird.
Ich bleibe daher recht gut unterhalten, gefühlvoll involviert und begeistert von dem Überwinden der Traumata und Ängste, ergriffen und begeistert zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#JederTagfürdich
#AbbieGreaves
#Knaur
#Rezension
2⭐️
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht was ich von der Geschichte halten soll und wie ich sie am Ende genau bewerte.
Das Buch klang interessant und ich war gespannt was mich erwarten würde. Die Geschichte wird aus der Gegenwart (2018) und der Vergangenheit in verschieden Jahren erzählt. Die Geschichte von Mary und Jim begleitet man dabei in der Vergangenheit über mehrere Jahre hinweg. Seit 7 Jahren geht Mary jeden Abend zum Bahnhof mit dem Schild in der Hand. Allein das hat mich etwas schockiert, da es nicht gesund ist. Sie ist nie weitergegangen und hängt immer noch in der Vergangenheit fest mit der sie nicht abschließen konnte.
Eine TW wäre meiner Meinung nach bitter nötig gewesen da Themen wie toxische Beziehungen, Alkoholmissbrauch/sucht, Depressionen und einiges mehr thematisiert wurde.
Das Buch zieht sich anfangs meiner Meinung nach ganz schön und ich habe tatsächlich auch ein paar mal überlegt das Buch abzubrechen. Mit Hilfe des Hörbuchs habe ich es dann aber noch beende, obwohl ich sagen muss, dass ich einiges übersprungen habe.
Auch wenn das Buch gute Themen und Potenzial hatte konnte es mich nicht überzeugen. Außerdem hat mir ehrlich gesagt die Liebesgeschichte gefehlt. Wenn man es als Selbstfindungsbuch oder so angepriesen hätte, hätte ich mit so einer Entwicklung gerechnet. Aber so…
Allerdings mochte ich das Ende ganz gerne.
Eigentlich würde ich dem Buch gerne 3,5 Sterne geben, aber halbe Sterne kann man bei Goodreads ja leider nicht vergeben.
Ich habe beim Start in dieses Buch etwas völlig anderes erwartet, als das, was ich dann am Ende gelesen habe. Der Klappentext lässt eine "klassische" Liebesgeschichte erwarten, dabei ist es doch etwas völlig anderes.
Wir begegnen beim Lesen nicht nur Mary und Jim, sondern auch einigen anderen Charakteren, die im Klappentext nicht erwähnt werden, die aber eine sehr große Bedeutung für den Verlauf der Geschichte haben.
Außerdem geht es in diesem Buch um viel tiefgründigere Themen, als nur eine reine Liebesgeschichte und sollte zu Beginn eigentlich eine Trigger-Warnung haben. Es werden Themen wie Depression, Alkoholsucht, Abhängigkeiten in Beziehungen und Verlust von geliebten Menschen besprochen und all das ist ein großer und wichtiger Teil der Geschichte.
Alle Themen, die angesprochen werden, sind unglaublich wichtig und ich finde es gut, dass Abbie Greaves diese Themen aufnimmt. Leider hat mir am Ende aber doch ein wenig der Tiefgang gefehlt, den es gebraucht hätte, um diese Themen richtig zu behandeln.
Ich habe das Gefühl, dass hier nur an der Oberfläche gekrazt wurde und dass das Buch und die Geschichte auf jeden Fall das Potential gehabt hätten, hier tiefer zu gehen.
Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen. Es hat mich am Ende zum Weinen gebracht, war durchweg spannend und super leicht zu lesen. Das Buch hat kurze Kapitel, die immer wieder mit einem Cliffhanger enden und es springt in der Zeit hin und her, so dass wir beim Lesen nicht nur viel über die Gegenwart erfahren, sondern sich auch die Vergangenheit nach und nach entfaltet.
Alles in allem ein tolles Buch, dem leider etwas der Tiefgang zu diesen wirklich wichtigen Themen fehlt.
[4,5/5] Das Cover finde ich wirklich schön. Ich mag die Farbe und auch die Gestaltung, die toll zu der Geschichte passt und eher schlicht ist.
Mit dem beginnen der Geschichte kam ich direkt rein. Nach wenigen Seiten konnte ich direkt spüren, dass diese Geschichte emotional werden würde. Ich fand es toll, dass man immer wieder sowohl aus der Gegenwart wie auch aus der Vergangenheit lesen konnte. So lernte zum einen Mary in einer Zeit kennen mit Jim und wie glücklich sie war, aber auch gleichzeitig wie es ihr jetzt geht. Auch wenn ich manches nicht ganz verstanden habe war sie mir von Beginn an sympathisch. Was Jim anging konnte ich sie so verstehen und führte mit ihr mit. Durch die verschiedenen Kapitel musste ich sowohl immer wieder lächeln als auch, dass ich mich etwas bedrückt geführt habe. Auch laß man dann hin und wieder aus der Sicht eines anderen Charakters und diesen Charakter mochte ich auch. Ich fand es toll was sie tat, wenn auch nicht alles so gut war. Ich wurde hier sehr berührt und auch gefesselt. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Die Autorin hat hier eine Spannung eingebracht, die ich trotz zwei drei Längen toll fand. Es war schön und vor allem traurig zugleich. Dazu realistisch, nah und authentisch. Das Ende dazu fand ich passend und auch irgendwie schön. Insgesamt eine emotionale und berührende Geschichte mit tollen protagonisten, die ich gern gelesen habe. Der Schreibstil war angenehm. Leicht, aber auch berührend und so flüssig zu lesen.
Eine ganz klare Empfehlung von mir!