Unser Protagonist und Journalist Ross Hunter wird eines Tages von einem alten Herrn angerufen. Der Herr, Dr. Cook, behauptet, den absoluten Gottesbeweis zu kennen und dass ihm von einem Medium gesagt wurde, Ross könnte hierbei helfen. Zuerst glaubt Ross der Geschichte nicht, doch als er tags darauf den Mann ermordet vorfindet, fängt er an, mit der Theorie zu liebäugeln. Allerdings ist Ross aber nicht der Einzige, der den einzig wahren Relikten hinterherjagt und so muss auch Ross sehr auf sich Acht geben… “Der absolute Beweis” von Peter James gehört definitiv auch zu meinen Jahreshighlights. Obwohl ich eigentlich Bücher über die Glaubensfrage nicht sonderlich mag. Aber dieses Buch hat mich von Beginn an sofort gepackt, vielleicht auch deshalb, weil ich den Protagonisten so sehr mochte. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau Imogen. Mal ehrlich, was ist Imogen eigentlich für ein Name? Sie ist schwanger. Von ihm? Das lässt sich anzweifeln, denn immerhin hat sie Ross schon einmal betrogen. Generell ist die Beziehung zwischen den beiden eher kalt und distanziert, vollkommen ohne Liebe und im Verlauf der Geschichte wird dieses Verhältnis immer stärker. Ich mag solche Bücher, wo immer wieder die Geschichten der Nebencharaktere erzählt werden. Und wahrscheinlich mochte ich deshalb auch diesen Thriller.