Da wo Band 1 und 2 mir noch ganz gut gefallen haben hat dieser Band mich irgendwie komplett verloren. Ich fand bis auf Tom eigentlich keinen Charakter wirklich nett oder gut ausgearbeitet. Ich musste soo viele Stellen überspringen weil ich einfach absolut keine Lust auf das alles hatte. Die Idee hinter dem allem war eigentlich so eine gute und man hätte daraus so viel machen können aber das was hier in die Umsetzung ging, überzeugt mich leider in keinster weise. Ich hab mir irgendwann einfach nur noch gewünscht es ist vorbei... Leider, leider ein totaler flopp für mich, ich werde damit wohl die Reihe nicht beenden. Schade, Potential hatte es.

Mein liebster Teil der Reihe bisher! Hier ist das Steampunk-Gefühl stärker vertreten als in den beiden vorherigen Teilen und ausserdem folgen wir nicht nur Wrens Abenteuern, sondern auch ihren unterdessen erwachsenen Eltern. Diese haben auch nichts mehr von typischen Heroen an sich, sondern entwickeln sich sehr menschlich und glaubwürdig. Und auch die Handlung überzeugt. Sie ist packend, an unterschiedlichen Stellen angesetzt und man erfährt einiges Neues. Auf diese Weise wird der Plot sehr stark vorangetrieben, was der Geschichte sehr gut tut. Der Autor hat sich hier mächtig ins Zeug gelegt, sodass ein solider dritter Teil entstanden ist. Nach der leichten Enttäuschung von Band zwei, tut dies richtig gut! Jetzt erst merke ich, wie gerne ich mir dieses Hörbuch eigentlich angehört habe.

Hier haben wir einen Zeitsprung von 16 Jahren. Wren ist die Tochter von Tom und Hester. Sie leben in Vineland und führen ein ruhiges Leben, aber Wren möchte Abenteuer erleben und gerät dadurch in eine Kettenreaktion von gefährlichen Situationen. Auch in diesem Buch treffen wir wieder einige alte Charaktere, uns lernen Neue kennen. Weiterhin erlebt erfährt man, dass es auf dieser Welt kein Gut und Böse gibt - alle machen Fehler, alle zeigen Menschlichkeit. Aber wer mich wütend macht, ist Hester. Sie ist wirklich extrem brutal... Braucht wohl einen Psychologen & Finger weg von Waffen. Auch wie kalt sie zu ihrer Tochter ist. Die Sätze "Ich wünschte, du wärst nie geboren", "dumme Tochter" sind ekelhaft. Dieser Teil endet mit einem Cliffhanger und deshalb fange ich direkt mit dem letzten Buch an. 4/5⭐

In the third volume of the "Mortal Engines" series, the focus is no longer on Hester and Tom, but on their daughter and others of the same age. There are also hardly any moving cities any more; much of the action takes place in fixed locations or in the air. Basically, I thought these were good ideas, because Hester and Tom could no longer really carry the series after the second volume. However, this turns the book into a somewhat rougher youth story for the most part and for a long time it all just bumbles along. The titular Green Storm is not integrated into the story enough and there are generally too many jumps and povs to characters that aren't interesting. The last 100 pages or so are then quite action-packed again and surprisingly dark and brutal. I especially liked the ending because it doesn't dare to be a happy ending.

Nach über 5 Jahren Pause endlich weitergelesen und immer noch begeistert Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich hatte vor über 5 Jahren die ersten beiden Teile gelesen und mir die anderen beiden gekauft aber dann im Regal verstaut, weil der Hausbau dazwischenkam. Nun endlich habe ich diesen Teil vom SUB geholt und gelesen. Cover: Auch hier ist wieder eine riesige Stadt abgebildet und dazu noch Luftschiffe. Ich liebe das Unheilvolle, das das Cover vermittelt. Für mich klar erkennbar als Fantasy-Buch und perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Inhalt: Anchorage ist schon seit einigen Jahren im Stillstand. Dieser Umstand führt dazu, dass Wren sich nach Abenteuern sehnt. Sie kennt die Geschichten um ihre Eltern Hester und Tom und möchte gerne selbst welche erleben. Als sie von den verlorenen Kindern ausgenutzt wird, beginnt ihr Abenteuer und sie gelangt mitten in den Krieg. Handlung und Thematik: Es passte für mich eigentlich total, dass zwischen dem zweiten und dritten Teil ein paar Jahre in der Handlung vergangen sind. So konnte ich ohne Probleme wieder weiterlesen. Alles wichtige gab es nochmal kurz als Erinnerungen zwischendrin. Es fühlte sich fast so an wie Band 1 der Reihe. Es gab einige Wendungen und vor allem das Ende bringt mich total aus der Fassung. Super spannend, die wandernden Städte weiterhin zu begleiten. Charaktere: Diesmal stand vermehrt Wren, die Tochter von Hester und Tom im Vordergrund. Sie wuchs eher behütet auf, aber man merkt die Gene ihrer Mutter in ihr. Ich mochte sie sehr gerne. Was ich nicht mochte, war wie Hester und Tom in diesem Teil waren. Tom war irgendwie der langweilige Familienvater der alles außer seiner Tochter vergisst und Hester die eifersüchtige und kalte Mutter. Diese Entwicklung fand ich nicht gut, aber da sie eh eher in den Hintergrund der Story rückten, musste ich mich nicht so oft darüber aufregen. Gespannt bin ich, was sich mit Fishcake und Theo noch so ergeben wird. Schreibstil: Auch hier glänzte der Autor wieder mit seinen bildlichen Beschreibungen. Ich konnte die fahrenden Städte direkt vor mir sehen. Ich wurde gleich ins Buch reingezogen und war total gefesselt. Es war durchgehend spannend und die verschiedenen Perspektiven waren gut umgesetzt. Diesmal ging es vorrangig um Wren, was mir super gut gefallen hat. Besonders das Ende hatte ich so nicht erwartet und ich bin nun super gespannt, was das Finale der Reihe so mit sich bringt. Persönliche Gesamtbewertung: Ich hatte jetzt 5 Jahre Pause zwischen den Teilen, aber bin wieder super reingekommen und wurde mitgerissen. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Fantasy-Fans. Serien-Reihenfolge: Mortal Engines – Krieg der Städte Mortal Engines – Jagd durchs Eis Mortal Engines – Der grüne Sturm Mortal Engines – Die verlorene Stadt

Der dritte Teil dieser Reihe ist mal wieder eine wirkliche gelungene Geschichte und ist meiner nach der bisher beste Part von Mortal Engines. Die Handlung wird fortgesetzt mit uns bereits bekannten Charakteren und hier und da werden neue Charaktere aufgelesen, die frischen Wind mit reinbringen. Das Ende hat mich sehr mitgenommen und hat mich wirklich mit einem mulmigen Gefühl zurück gelassen. Umso mehr bin ich wirklich gespannt darauf, was mich im letzten Teil der Reihe erwartet und welche Wege unsere lieb gewonnenen Charakter einschlagen werden.

Das Hörbuch lässt sich gut hören, aber die Logikfehler der Erzählung gehen mir doch mit der Zeit auf die Nerven. Die zeigen sich vor allem bei den Charakteren. Auch habe ich wieder festgestellt, dass ich mich mit Reihenfestsetzungen im Stile von 18 Jahre später einfach schwertue. Es ist schwer, seine "Helden" 18 Jahre gealtert zu beobachten und dann insbesondere festzustellen, dass sie sich so gar nicht geändert haben. Aber so wirklich gar nicht. Ist das überhaupt realistisch?

Ich mag die Bücher einfach sehr, sehr… Es gibt wine kleine Sache, die mir in diesem Buch etwas ungenügend erklärt wurde, im Gegensatz zu den vorherigen Bänden. Wäre es vorher nicht erwähnt worden, wäre es mir auch kaum aufgefallen. Daher ziehe ich deswegen nun keinen Stern ab (denn dies wäre höchstens einen halben Stern wert). Abgesehen davon wieder einmal sehr genial, der gabze Plot. Ich mag es, dass sich nun auch die Sichtweisen von erwachsenen und jungen Menschen vermischen. Und das Ende hat mich ein bisschen zerrissen. Wieso mag man die besonderen Charaktere immer am liebsten?